Berühmte Rennpferde in der Geschichte des Pferdewetten-Sports

Auch wenn sich die
Pferde sicher vom
Preisgeld nur wenig kaufen können und man hier und da auch Kritik am
Pferdesport äußern kann, so sind zumindest Pferde streckenweise berühmter als sonstige Tiere. Nämlich dann, wenn sie besonders erfolgreich waren und ganz besonders für Aufsehen gesorgt haben. Nicht wenige davon dürften sogar auch außerhalb des Pferdesports berühmt sein, denn nicht selten hat sich Hollywood diesem Thema angenommen.
Seabiscuit war beispielsweise ein
amerikanisches Vollblut-Rennpferd in den 30er Jahren. Die Karriere des Hengstes begann zunächst eher mau, doch dann legte es ein paar sehr spektakuläre Rennen hin und wurde vor allem in Amerika richtig berühmt, sodass ständig in den Zeitungen darüber berichtet worden ist. Die Verfilmung war nur ein logischer Schritt, denn
Seabiscuit galt für viele Amerikaner als Hoffnung und gelebter Traum.
Der Name
Eclipse dürfte auch sehr vielen Pferdefreunden ein Name sein. Denn heute gilt Eclipse als einer der Stammväter der
englischen Vollblüter und lebte im 18.Jahrhundert. Zu seiner Zeit war Eclipse das erfolgreichste Pferd in den Rennen und hängte regelmäßig die Konkurrenz ab.
Der Name
Kincsem dürfte auch in Deutschland bekannt sein. Das
englische Vollblut gilt als erfolgreichstes
Rennpferd aller Zeiten, denn von 54 angetretenen Rennen gewann Kincsem nicht weniger als 54 und damit jedes Rennen, bei dem es jemals angetreten ist. 1874 geboren, starb es bereits sehr jung 1887.
In Amerika ist vor allem der Name
Man o´War eng mit dem Pferdesport verbunden. Das Pferd war ein
amerikanisches Vollblut. Einer seiner Abkömmlinge war der oben genannte
Seabiscuit. Von 21 Rennen, gewann Man o´War 20 und wurde einmal Zweiter. Auf der Liste der
100 besten amerikanischen Pferde des 20.Jahrhundet, schaffte es Man o´War auf Platz 1.