Pferderennen in Düsseldorf - Der Preis von Diana

Die
Düsseldorfer Pferderennbahn zeichnet sich durch ein einzigartiges Ambiente aus. Die Kursführung der
Galoppprüfungen sucht Ihresgleichen. Vor allem die enormen Höhenunterschiede (bis zu 15 Meter) sorgen bei unerfahrenen
Jockeys oftmals kurz vor der Zielgeraden für eine böse Überraschung. Als Schlüsselstelle beim Lauf wird der sogenannte Berg bezeichnet. Diesen gilt es vor dem Einbiegen in den Bogen zur Zielgeraden zu bewältigen. Dennoch muss mit den Kräften gehaushaltet werden, denn wer sich zu sehr verausgabt, wird die Steigung kurz vor dem Ziel nicht mehr schnell schaffen können. Wer diesen Kurs locker durchsteht, ist ein Könner und kann sich selbst als
Grafenwalder Kursspezialist bezeichnen. Vor allem im Bereich der
Pferdewetten sind diese Kursspezialisten sehr beliebt. Viele Pferdewetter haben sie auf Ihrem
Wettschein und konnten somit durchaus den einen oder anderen Gewinn einfahren.
Werfen wir kurz einen Blick auf einige geschichtliche Aspekte der
Düsseldorfer Pferderennbahn. Die erste große
Rennveranstaltung in Düsseldorf fand 1836 statt. Organisiert wurde Sie vom „Verein für Pferderennen zur Aufmunterung der Pferdezucht in den Provinzen Westphalen und Rheinlande“. Nur acht Jahre später kam es zur Gründung des
Düsseldorfer „Reiter und Rennvereins“. Der
Düsseldorfer Rennverein birgt eine lange Tradition und verkörpert den ältesten, ununterbrochen existierenden deutschen Reiterverein. Die
Düsseldorfer Galoppanlage am
Grafenberg wurde erst 1909 eröffnet. Seit 1985 steht die Anlage unter Denkmalschutz.
Nicht nur auf der Bahn selbst treten Prominente im Sattel gegeneinander an. Selbst im Publikum ist durchaus mit bekannten Gesichtern aus den Medien zu rechnen. Dies ist sicher auf die Spannung, die die Bahn mit sich bringt, zurückzuführen. 1956 war sogar der ehemalige britische Premierminister
Winston Churchill zu Gast. Seine Bemerkung alle Gauner seien auf der Rennbahn zu finden, aber nicht alle auf der Rennbahn seien Gauner, sollte vielen bis heute in den Köpfen bleiben. Durchschnittlich besuchen 8000 Zuschauer am Renntag die Bahn und werden Teil dieser Veranstaltung. Bei sehr großen Veranstaltungen kann die Zuschauerzahl durchaus auf 20.000 ansteigen.
Das wohl
bekannteste Pferderennen, das auf der
Düsseldorfer Rennbahn ausgetragen wird, ist der
Preis von Diana. Er wird auch als „
Stutenderby“ oder „
Deutsche Oaks“ bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein seit 1857 ausgetragenes traditionelles
Galopprennen, bei dem ausschließlich dreijährige Stuten der Rasse des Englischen Vollbluts zugelassen werden.
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