La Boucherre Staking-Plan - Umgekehrter & normaler La Boucherre Plan
Diesen Plan gibt es einmal in der
Wette-zu-Wette Plan, sowie auf täglicher
Basis. Auch dieser Plan basiert auf einer
Zahlenreihe – 123467. Für die Berechnung des jeweiligen Einsatzes benutzt man die erste und die letzte Zahl, also in diesem Fall die 1 und die 7 – und addiert beide.
Verliert man eine
Wette, nimmt man die erste und die letzte Zahl der Reihe weg, und addiert die beiden übriggebliebenen Zahlen – die 2 und die 6. Bleibt nur noch 1 Zahl übrig, wird diese verdoppelt, bleibt keine Zahl mehr übrig, fängt man wieder von vorne an. In allen diesen Fällen ist die Zahl 8 – unser Stake wäre also in allen oben genannten Fällen 8€.
Gewinnt man aber eine
Wette, führt man die Zahlenreihe mit der nächsten Zahl fort – bei einer intakten Zahlenreihe also die 8 – und berechnet den Stake erneut. Man kommt nun auf einen Stake von 9 Euro
Beispiel:
Pferd |
Sieg |
Zahlenreihe |
Stake |
Pferd 1 |
nein |
1234567 |
8€ |
Pferd 2 |
nein |
23456 |
8€ |
Pferd 3 |
ja |
345 |
8€ |
Pferd 4 |
nein |
3456 |
9€ |
Pferd 5 |
nein |
34567 |
10€ |
Pferd 6 |
ja |
456 |
10€ |
Pferd 7 |
ja |
4567 |
11€ |
Pferd 8 |
ja |
45678 |
12€ |
Pferd 9 |
nein |
567 |
12€ |
Pferd 10 |
nein |
6 |
12€ |
Pferd 11 |
nein |
1234567 |
8€ |
Nach einem Gewinner erhöht sich der
Stake also jeweils um einen Euro und das solange, bis die Zahlenreihe neu gestartet wird.
Auf täglicher Basis werden alle Wetten am Tag auf einmal abgegeben und der Plan danach um die entsprechende Zahlenreihe ergänzt. Der Stake ist bei jedem Pferd am Tag gleich und der
Stake für den nächsten Tag wird wie oben beschrieben berechnet. Man nimmt die Berechnung sozusagen im Nachhinein vor und schaut, wo man am Ende des Tages gestanden hätte. Hätte sich der Stake erhöht, würde man den Stake für den folgenden Tag erhöhen und alle
Pferde wiederum mit demselben Stake anspielen.
Vorteil ist natürlich, dass der Plan an Gewinnern und gerade
Siegesserien immens verdient. Spielt man ihn 1:1 an, sind die Stakes aber von Anfang an immens hoch. Eine Reihe von Gewinnern bedeutet, dass man eine ganze Weile die nächsten Pferde mit hohem Stake anspielen würde – bis sich die Zahlenreihe zurücksetzt.
Umgekehrter La Boucherre Plan |
Wetten, die die Bank zulässt |
mindestens 12 |
Gewinnmöglichkeit: |
hoch |
Verlustmöglichkeit: |
hoch |
Bewertung |
Kapitalisiert immens an Glückssträhnen, treibt aber die Stakes in die Höhe und eine folgende Pechsträhnen trifft die Bank hart.
Erzwingt oft eine Reihe von hohen Wetten.
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Wenn es einen umgekehrten
La Boucherre Plan gibt, gibt es sicherlich auch einen
normalen La Boucherre Plan – und so ist es auch.
Dieser erhöht den Stake aber nicht nach Gewinnern, sondern nach einer verlorenen
Wette. Da der Stake hier eine lange Zeit recht hoch bleibt, wenn man mal eine Reihe von Verlierern hatte, ist der normale Plan wesentlich riskanter, als der umgekehrte. Man hat zwar seinen höchsten Stake immer auf einem Gewinner, aber nach 4-5 verlorenen
Wetten sind die Stakes für die nächsten Wetten auf jeden Fall drastisch erhöht. Setzt man ihn 1:1 um, ist man bei 5 verlorenen und 2 gewonnenen Wetten (34567-89 10) bei 13 Euro Einsatz pro Wette.
Bei intakter Zahlenreihe ist nach 8 Wetten Schluss, wenn man einen
100€ Bankroll hatte. Reduziert man ihn und beginnt bei 4€, ist nach 10 (die 11te Wette geht nicht mehr komplett) Wetten die Bank aufgebraucht.
Im Gegensatz zum
Roulette Staking Plan ist es hier umso schlechter, desto weiter „hinten“ man seinen Gewinner hat, da die Stakes zwar hoch anfangen, aber nur moderat ansteigen. So ist auch eine der letzten
Wetten mit 14€ nur schwer geeignet, die bisherigen Verluste auszugleichen – was durch den erhöht bleibenden Stake ausgeglichen werden soll.
Man braucht also eine kleine
Siegesserie, um diese Verluste auszugleichen, reduziert bei selbiger aber den Einsatz. Insgesamt würde ich nur den
umgekehrten La Boucherre Plan empfehlen.
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