Leitfaden zum Pferdewetten Trading
Der Begriff „
Trading“ kommt spätestens auf, wenn man sich mit dem Prinzip der
Wettbörse näher beschäftigt. Dabei handelt es sich gar nicht mal um einen Handel im Stil des tradens an der Börse, sondern mehr um das geschickte Abschließen mehrerer
Wetten auf das gleiche Event, um sich so einen Vorteil zu verschaffen. Entweder man gewinnt auf diese Weise, egal wie das Event ausgeht oder man verliert bei einer verlorenen Wette nicht seinen Einsatz.
Auf dem Papier klingt der ganze Vorgang meist recht simpel, jedoch gibt es in der Realität eine ganze Reihe von Dingen, die man beachten sollte, wenn man
traden möchte. Es gibt, wie bei allen anderen
Wettarten, viele Systeme, die hier für
Geld Tipps und Picks anbieten. Mit ein bisschen Arbeit kann man sich jedoch selbst die Picks auswählen und das meist besser als alle Systeme zusammen.
Wo kann ich traden?
Traden kann man im Prinzip überall, wo man
auf und
gegen das
Eintreten des Ergebnisses wetten kann. Man muss also eine
Back und eine
Lay Wette abgeben können. Man kann solche Wetten zwar auch bei einem Teil der herkömmlichen Buchmacher abgeben, jedoch bieten sich hier eher die
Wettbörsen, speziell
Betfair, an.
Man braucht, um möglichst gute
Quoten zu bekommen, ein gutes
Marktvolumen (Wert der abgegebenen und angenommenen Wetten) sowie einen möglichst langen (zeitlich gesehen) Handel der Events und hier brilliert
Betfair immer noch am meisten unter den Wettbörsen.
Für wen lohnt sich traden?
Traden kann im Prinzip jeder, jedoch muss man zwingend die Möglichkeit haben, die Quoten zu überwachen, um in einem günstigen Zeitpunkt die Wette zu schließen. Steht man unter Zeitdruck oder verpasst gar den Rennstart, ohne die Wette schließen zu können, kann man seinen gesamten
Tradingstake verlieren!
Also muss man entweder von der Arbeit oder zu Hause die Möglichkeit haben, die Märkte im gegebenen Zeitraum zu überwachen oder man muss die erste Wette in den Markt setzen und die zweite mit den angestrebten Quoten ebenfalls, in der Hoffnung dass diese vor oder während dem Rennen angenommen wird. Letzteres ist natürlich mit weit mehr Risiko verbunden und läuft dem Sinn des
Tradens entgegen – Wir machen einen kleinen Profit, wenn es klappt und verlieren meist alles wenn nicht. Die zweite Alternative ist also nur für Notfälle gedacht, wenn man sich seines
Trades sicher ist, aber nicht mehr am Rechner sitzen kann.