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03.04.2022 – Sha Tin – The Chairman’s Trophy – Pick: Golden Sixty

2. April 2022 / phil
Pferderennen International

11:15 The Chairman’s Trophy – Gruppe 2

Für 5jährige und ältere Pferde  |  Distanz: 1.600 m  |  Preisgeld: 4.750.000 HKD Flachrennen  |  Geläuf: Gras  |  Boden: gut
Golden Sixty: Der Medaglia D’oro Sohn von Trainer K. Lui ist der aktuelle Superstar im Galopp in Fernost, daran ändert auch die letzte Niederlage im Stewards Cup gegen Waikuku nichts!
Er konnte vorher 16 (!) Rennen in Folge gewinnen und dabei Siege in sechs Gruppe 1 Rennen erringen. Er ist der dominante Miler in Hong Kong, auch wenn er viele seiner Rennen mit weniger als einem halben Länge gewonnen wurden – und die letzten zwei Rennen wurden zusammen addiert mit weniger als einer halben Länge gewonnen – aber hat er tatsächlich noch alles geben müssen vor der Ziellinie? Oder wäre da noch mehr gegangen? Es hatte jedenfalls immer den Anschein als ob da noch mehr drin gewesen wäre, wenn es denn mal knapp geworden wäre. Und 16 Siege in Folge addieren sich auch nicht einfach mal so auf! Also, Schwamm drüber über die letzte Niederlage, dass kann auch einem Superstar mal passieren. Nur wenn das heute wieder nicht so laufen sollte wie geplant….
Die heutige Konkurrenz hat er schon mehrfach in seiner Karriere geschlagen – wie beim letzten Rennen SOLLTE er also keine Probleme haben hier zu gewinnen.
Seine Karriere begann schon mit einem Sieg im März 2019 auf dem Kurs in Sha Tin, dem er danach immer treu blieb – keine Experimente!  Nach dem ersten Sieg wurde das Niveau schnell angehoben und es ging in gut dotierte Handicaps wie das Fwd Insurance Act Private (1. 4 Millionen HKD$), das Pok Fu Lam Country Park (ebenfalls 1.4 Mil. HKD) und dann in das Members‘ Care  Handicap, ebenfalls mit 1.4 Millionen dotiert, wo Golden Sixty aber  sehr überraschend mit einem vierten Platz unterlag. Das Rennen sollte die einzige Niederlage für eine lange Zeit für Golden Sixty bleiben, der danach auf eine ungeahnte Siegesserie aufbrach.
So gewann er  nach kurzer Pause im September 2019 zunächst das Sunset Peak Handi cap über 1200m, bevor er das mit über 2 Milllionen dotierte Iwc Excellent Handicap über 1400m gewann. So ging es dann im November auch im Chevalier Property Investment Handicap und im Januar 2020 im The Chinese Challenge Cup weiter – das Rennen markierte dann aber zusammen mit dem Jahreswechsel auch den Schritt in die Gruppenebene und auf deutlich höheres Niveau im nachfolgenden Gruppe 1 The Hong Kong Classic Mile, wo er gegen More Than This und Beauty Legend ran musste.
Auch dieses Rennen gewann Golden Sixty, und das mit Leichtigkeit! 300m vor dem Ziel war er noch im Mittelfeld und sein Jockey C. Y. Ho begann zu arbeiten, aber zunächst sah es nicht danach aus, als ob Golden Sixty besonders gut in Gang kommen würde. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten kam dann aber der erhoffte Boost und Golden Sixty beschleunigte an den Front Runnern vorbei, sozusagen auf und davon und uneinholbare vier Längen voraus. Sein Jockey nahm sich dann ein wenig zurück und lies More Than This noch ein wenig heran kommen, aber das Rennen war gelaufen.
Weiter ging es in das The Hong Kong Classic Cup Rennen einige Wochen später, und scheinbar hatten die Buchmacher gesehen, dass More Than This noch gefährlich nahe gekommen war und scheinbar wollte Golden Sixty dieses Rennen auch besonders spannend machen, denn 100m vor dem Ziel hatten Southern Legend und Champions Day unter Ryan Moore noch die Nase vorn und Golden Sixty schien nicht in Gang kommen zu wollen, dann kam aber doch der zum Markenzeichen gewordene Antritt von Golden Sixty , der damit es erneut schaffte, sich an der Konkurrenz vorbei zu kämpfen und einen weiteren Sieg auf Gruppe 1 Ebene zu feiern.
Mit dem Sieg schien Golden Sixty auch seinen Sinn für das dramatische weiter zu entwickeln… denn viel knapper und viel beeindruckender hätte der Sieg im The BMW Hong Kong Derby wohl kaum werden können. Das 2000m war noch einmal 200m länger als alle Rennen, die Golden Sixty bisher so probiert hatte – und beim Einbiegen in die Zielgerade war Golden Sixty auch noch weit hinten im Feld, während Playa Del Puente vom hinteren Bereich des Feldes sich an die Spitze des Feldes gesetzt hatte – und dann auch noch mehrere Längen vor das Feld zog! der 290er (Ja, 2 9 0 – DER höchste Außenseiter im Feld, mit einer Platzquote von 22,35!) zog dem Feld davon und es sah nach dem größten Upset der Geschichte des Derbys aus, aber dann flog von irgendwo Golden Sixty heran  – 150m waren es noch 3 Längen, 100m noch knapp über 1, dann war er dran, 50m vor dem Ziel war er vorbei –  und rettete wohl viel Geld für die Fans und Wetter. Ich bin mir sicher, kein Punter hatte diesen 600er Dreier getippt, und warum Playa Del Puente gerade an diesem Tag lief wie ein komplett ausgewechseltes Pferd bleibt offen zu Diskussion.
Seine Klasse konnte Golden Sixty dann sechs Monate später im The Celebration Cup gleich noch einmal unter Beweis stellen, als er gegen Beauty Generation ran musste, den ehemals weltbesten Miler und zigfachen Gruppe 1 Sieger – Großer Vorteil in diesem Rennen für Golden Sixty war natürlich, dass er ganze 8 Kilo leichter war als Beauty Generation, der dann auf der Zielgeraden in einer kritischen Phase auch noch hinter den anderen Pferden im Verkehr stecken blieb. Er kam noch einmal ein bisschen ran an Golden Sixty, aber der hatte das Rennen wieder einmal im Griff.
Im The Sha Tin Trophy im Oktober ging es über die optimale Distanz von Beauty Generation, der dazu etwas besser weg kam vom Gewicht her – aber seine besten Tage auch schon hinter sich hat. Dazu startete er ohnehin zu einer fast zweistelligen Quote und es wurde nicht viel von ihm erwartet. Ich hatte von Golden Sixty wegen der geringen Quote Abstand genommen und auch wenn er gewann, musste er sich gegen Ka Ying Star ziemlich strecken und kam nur eine halbe Länge vor dem Konkurrenten ins Ziel, der einfach nicht aufgeben wollte und an dem haushohen Favoriten dran klebte. Am Ende blieb es beim Sieg des Favoriten, so viele Probleme hätte er aber mit einem 46er Quoten Außenseiter nicht haben sollen. Es war nicht eine der Glanszstunden von Golden Sixty, trotz des Sieges, aber schon im nächsten Rennen, dem The Jockey Club Mile, war er wieder voll oben auf und konnte sich locker flockig gegen den wiederkehrenden Ka Ying Star durchsetzen, der immerhin wieder auf einem zweiten Platz ins Ziel kam, aber Golden Sixty beschleunigte in der Mitte der Bahn allen davon und konnte sich knapp vor dem Ziel entspannen und seinen Vorsprung wieder ein wenig reduzieren.
Ganz so entspannt war sein nächster Sieg über 1600m im The Stewards Cup dann allerdings nicht. Der Start im Januar war für den Geschmack eines so erfolgsverwöhnten Rennpferdes wie Golden Sixty mit Sicherheit viel zu knapp, denn Southern Legend hatte das Feld vor erreichen der Zielgeraden geschickt auseinander gezogen und Ka Ying Star war mit ihm gegangen, während Golden Sixty in der Mitte der Bahn auf seine Chance gewartet hatte, seinen gefürchteten Schlusssprint anzuziehen – und dann fast zu Spät gekommen wäre! Es bleib beim erwarteten nächsten Sieg, aber oha, das war knapper als erwartet ausgegangen.
Knapp wurde es auch im Gruppe 1 The Citi Hong Kong Gold Cup im Februar, dabei kam Golden Sixty stark in die Ziel gerade. Er wählte die Bahn außen im Feld und kam neben 4 oder fünf anderen zum Schlusssprint eingeschwenkt und ex sah so aus, als ob er das Rennen im Sturm erobern würde – aber Furore auf der Innenbahn hielt dagegen und ging den Schlusssprint mit. Furore fand eine Lücke zwischen Time Warp und Exultant und sparte genug Raum, um eine halbe Länge vor Golden Sixty auf die letzten Meter zu gehen – und Golden Sixty musste sich extrem strecken, um 50m vor dem Ziel gleichzuziehen und auf der Ziellinie rechtzeitig den Kopf zu senken und mit einer Nase zu gewinnen.
Das war denkbar knapp – zu knapp für die Quote die Golden Sixty in der Regel bietet, und auch beim nachfolgenden The Fwd Champions Mile bekamen seine Unterstützer mit Sicherheit einen halben Herzinfarkt, den dieses Mal war es More Than This der von hinten angestürmt kam und Golden Sixty fast den Tag verdorben hätte – dabei hatte 300m vor dem Ziel noch alles so gut ausgesehen! Golden Sixty hatte sich außen beim Einbiegen in die Ziel gerade locker an die Front gesetzt und mit einem kleinen Tempowechsel über 2 Längen zwischen sich und das Feld gebracht. Dann aber schien Golden Sixty vor dem Feld langsamer zu werden, während More Than This Momentum aufbaute und noch bis auf einen Nacken herankam – viel länger hätte die Zielgerade nicht sein dürfen!
Nach diesen zwei Nahtoderfahrungen ging es für Golden Sixty erst einmal in die Sommerpause, die er mit einem weiteren Sieg im November 2021 beendete – und das mit einer wirklich überzeugenden Leistung im The Bochk Wealth Mile. Dieses Mal gab es keine Eile sich an der Front des Feldes zu positionieren, stattdessen blieb Golden Sixty im hinteren Bereich des Feldes und begann erst nach dem Einbiegen in die Zielgerade das Feld in der Mitte der Bahn aufzurollen, war dann aber nicht mehr zu stoppen und auch Waikuku konnte trotz seines zweiten Platzes mit nur einer Länge Rückstand nie den Eindruck von echter Gefahr erwecken.
Im Longines Hong Kong Mile im Dezember musste Waikuku wieder gegen Golden Sixty ran, musste aber weit in die letzte Kurve gehen und konnte den Sprint von Golden Sixty nicht mitgehen, der das Feld von hinten aufrollte. nz einfach war das Rennen für Golden Sixty am Ende auch nicht, wurde ihm doch die Tür vor der Nase 400m vor dem Ziel zugeschlagen, aber Golden Sixty baute trotzdem sein Momentum auf und schaffte es am Ende auch noch relativ locker, More Than This hatte an der Front keine Chance sich dem Angriff zu erwehren.
Ganz anders allerdings im Januar im Stewards Cup, wo Golden Sixty mit 1/100 als Favorit startete und damit in 100 Rennen einmal nicht gewinnen sollte – aber am 23.01.2022 war genau das der Fall. Golden Sixty sortierte sich im hinteren Bereich des Feldes ein und überlies einem Außenseiter wie immer die Führung, um dann 400m vor dem Ziel das Feld aufzurollen – nur blöd, dass dieses Mal Waikuku vorne mit lief und sich ebenfalls an der 400m Marke in Gang setzte – und von dort aus einfach die viel bessere Ausgangslage hatte, wichtigen Vorsprung herausholen konnte und de herannahenden Golden Sixty damit tatsächlich auf Abstand halten konnte!
Das war eine sehr seltene Niederlage von Golden Sixty, die man nach 16 Siegen in Folge durchaus verzeihen kann – aber er muss hier und heute liefern, und ich denke, dass ist auch jedem im Team von Golden Sixty bewusst,
Auf dem Platz hinter ihm  sehe ich einmal mehr:
More Than This: Der Dutch Art Sohn von Trainer Huang Kai Wen begann seine Karriere 2018 in England in Ayr, wo er auf Anhieb einen Sieg feiern konnte, gefolgt von weiteren Siegen in Haydock und Goodwood – vor seinem Wechsel nach Hong Kong im März 2019 war er in England ungeschlagen, allerdings dauerte es ein wenig, bis er sich in seiner neuen Heimat ebenfalls so eingewöhnt hatte und er seinen ersten Sieg feiern konnte – zunächst hagelte es drei erhebliche Niederlagen von Mai bis Juni, bis er im Juli im Sight Winner Handicap endlich seinen ersten Sieg feiern konnte.
Nach 69 Tagen Pause folgte dann aber gleich der nächste Sieg im Tai Tong Handicap , und  im Eleanor Handicap und im Eishin Preston Handicap…. More Than This hatte seine Form wieder gefunden und hinterließ einen guten Eindruck in Hong Kong.
Dabei war seine Taktik in den Rennen höchst unterschiedlich, mal setzte sich More than this direkt hinter die Führenden, mal kam er von ganz hinten im Feld angerannt, aber jedes Mal reichte es am Ende für den Sieg.
Mit steigendem Niveau und teilweise leicht steigender Distanz in der ersten Hälfte 2020 wurde es für More Than This dann aber zunehmend schwerer einen Sieg zu feiern, im Hong Kong Classic Mile holte er sich noch einen knappen zweiten Platz, hatte da aber das erste Mal Kontakt mit dem kommenden Superstar Golden Sixty, der auch in den nächsten beiden Aufeinandertreffen More Than This klar schlagen konnte. Im Nachhinein verlor More Than This in dieser Zeit natürlich nichts von seiner guten Form in den Duellen mit Golden Sixty, allerdings schaffe er im April den Sprung in die Gruppenrennen trotzdem nicht – der Versuch im FWD Champions Mile  wurde it einem zwar soliden, aber etwas abgeschlagenen dritten Platz beendet, ohne die Chance Southern Legend oder Beauty Generation unter Druck zu setzen – vielleicht war hier der Versuch, das Feld von hinten aufzurollen doch ein wenig zu viel. Und auch nachfolgend beim Gruppe 3 Premier Plate im Juli waren die Konkurrenten noch zu gut für More Than This, der aber sogar eigentlich als Favorit an den Start gegangen war … und dieses Mal versucht hatte, sich an der Spitze des Feldes zu etablieren, aber unfähig, das Tempo aufrecht zu halten.
Generell fiel More Than This das Siegen auf höchsten Niveau ziemlich schwer. Golden Sixty schlug ihn im Stewards‘ Cup deutlich, Waikuku danach im Gruppe 1 Queen’s Silver Jubilee Cup udn Ka Ying Star schlug ihn trotz des hohen Gewichts im Ap Lei Chau Handicap,… und so ging es weiter im Chairman’s Trophy, allerdings fehlte danach im FWD Champions Mile nicht viel und More Tan This hätte die Siegesserie von Golden Sixty unterbrochen! Denn dem großen Favoriten ging überraschend auf den letzten Metern die Puste aus und More Than This kam an Golden Sixty heran, obwohl dieser sich auf der Zielgeraden schon recht deutlich abgesetzt hatte.
Nur ein Kopf trennte ihn am Ende von Golden Sixty, der nach diesem Achtungserfolg zu C. Shum wechselte, der ihn danach in das Lion Rock Trophy schickte, aber eine empfindliche Niederlage für seine Mühen kassierte und More Than This danach erst einmal in die Pause schickte.
Aus dieser kam er 176 Tage später im Bochk Private Wealth Jockey Club Mile zurück, wo er er wieder auf Golden Sixty traf – und sowohl im Bochk Private Wealth Jockey Club Mile als auch im nachfolgenden Longines Hong Kong Mile hatte er nicht das Tempo, um mit Golden Sixty mitzugehen, der sich dieses Mal absolut keine Schwäche leistete. Aber beim Longines Hong Kong Mile reichte es immerhin für einen guten zweiten Platz und da der Bezwinger der beiden – Waikuku – aus dem Stewards Cup heute nicht wieder mit von der Partie ist, kann ich mir vorstellen, dass auch K. Leung im Sattel von More Than This aufpassen wird, dass er nicht wieder zu weit in den Rückstand geraten wird und vielleicht ein wenig Boden auf den späten Sprinter Golden Sixty gut machen kann, bevor dieser zum Angriff bläst.
Denke wenn er aggressiv geritten wird, kann er hier Golden Sixty durchaus gefährlich werden
Waikiku: Der Harbour Watch Sohn von Trainer  J. Size begann seine Karriere im Jahr 2017 eigentlich in Irland und absolvierte dort zwei Rennen, das letzte im Juli 2018 für Trainer John M. Oxx, der den Walalch dann in Richtung Fernost verkaufte. Der Einstand fünf Monate später im Luk Wu Handicap endete noch mit einer denkbar knappen Niederlage für Waikuku, der aber schon danach am 01.01.2019 das Sunset Peak Handicap souverän für sich hatte entscheiden können und mit Siegen im Po Yan, dem Citi Wealth Management Services und dem Lion City Handicap nachlegte – alles hoch dotierte und starke Handicaps, die Waikiku trotz steigendem Gewicht teils sehr souverän für sich entscheiden konnte. Demnach war es auch kein Wunder dass er im Hong Kong Derby 2019 als Favorit auflief, allerdings war unter den gleichen Gewichten überraschend vom Außenseiter Furore geschlagen worden und im The QE II Cup sah er gegen den Überraschungssieger Win Bright und Exultant leider keine Sonne. Trotzdem -die erste Saison in Hong Kong konnte sich sehen lassen und man konnte der zweiten Phase nach der Saisonpause bis Oktober mit Spannung entgegen sehen.
Dort kam er zunächst im Gruppe 3 The Celebration Cup zurück, wo er gegen den haushohen Favoriten Beauty Generation ran musste, der als Front Runner mit exzellentem Tempowechsel dem Feld davoneilte und obwohl Waikiku noch mächtig Boden gut machte, kam er nicht mehr an Beauty Generation heran. Den selben Fehler machte er aber noch im selben Monat im Gruppe 2 he Oriental Sha Tin über die Meile nicht noch einmal und zwang Beauty Generation hinter die Front Runner, was dem haushohen Favoriten tatsächlich den Tag verdarb – und Waikiku vor ihm durchs Ziel laufen lies – das erneute Duelle der beiden war spannend und mit 4KG Gewichtsvorteil weniger als im Gegensatz zum letzten Duell  war es eine große Frage, ob Waikiku sich erneut gegen Beauty Generation durchsetzen können würde – tat er aber, und das locker mit einem souveränen Sprint auf der Innenseite
Die beiden trafen sich dann nur knapp zwei Wochen später im Gruppe 2 The Oriental Sha Tin wieder, und auch wenn keiner der beiden den Sieg davontragen konnte, konnte Waikuku Beauty Generation erneut um einen Platz auf den dritten Rang schlagen. Auch im nachfolgenden The Jockey Club Mile riss die Serie nicht ab und auch dieses Duell gewann Waikuku, dieses Mal trug er aber auch den Gesamtsieg davon. Beauty Generation führte das Feld über die Distanz als Front Runner, verpasste es aber auf der Zielgeraden die Tür an der Innenseite zu schließen und Waikuku schlüpfte durch und setzte sich souverän ab, während Beauty Generation sogar noch einen Platz zurückfiel.
Duell Nr. 5 im Hong Kong Mile ging erneut an Waikuku, auch wenn der Außenseiter Admire Mars mit einer explosionsartigen Beschleunigung den Sieg stahl – beide hatten Beauty Generation aber fest im Griff. Das selbe Spiel wiederholte sich auch 2020 im The Stewards Cup , dabei war Waikuku weit hinter Beauty Generation zurückgefallen, der das Feld erneut als Front Runner anführte, Waikuku hingegen musste sich mit einer ungewöhnlichen Position eher hinter im Feld anfreunden.
Nach einer dreimonatigen Paus floppte Waikuku im The Chairman’s Trophy, welches von Beauty Generation knapp gewonnen wurde und nur drei Wochen später konnte er Beauty Generation wieder nicht gefährlich werden, der dieses Mal aber knapp von Southern Legend geschlagen wurde. Mit den zwei Niederlagen in Folge war der Eindruck aus dem Sieg gegen den besten Miler im Januar auch schon wieder dahin, viel mehr schien Waikuku nach seinem Sieg seinen Schneid verloren zu haben und nicht an seinen vorherigen Erfolg anknüpfen zu können. Klar die Rennen waren nicht alle sauber für ihn gelaufen und er hatte die ein oder andere Ausrede, aber dass er als Favorit iin beiden Rennen nicht gewinnen konnte war schon bitter – und im Dezember nach langer Pause sah es nicht besser aus!
Als erstes Rennen in acht Monaten hatte er sich das Longines Hong Kong Mile ausgesucht, welches mit Golden Sixty als Favorit auf dem Papier einen klaren Favoriten hatte, der seinem Ruf und seiner Position auch nach kam und das Rennen am Ende mit 2 Längen vor Southern Star gewinnen konnte – der kam aber mit Waikiku und Admire Mards im Pulk auf den Plätzens ins Ziel und der erste Lauf seit 8 Monaten war durchaus vielversprechend. Nach so einer langen Pause war es klar, dass er nicht unbedingt in Bestform auflaufen würde, die fehlende aktuelle Rennerfahrung und Fitness machte sich natürlich bemerkbar.
Beim nächsten Lauf im Stewards Cup im Januar gewann Golden Sixty erneut, dieses Mal knapp 1,5 Längen vor dem Rest des Feldes, inklusive den heutigen Konkurrenten Ka Ying Star, Southern Legend und Waikiku, aber dieses Mal war es eine ziemliche Arbeit für den Favoriten, der in der Mitte der Bahn angetrieben werden musste, um den Front Runner Southern Legend einzuholen und den Angriff von Ka Ying Star abzuwehren. Die beiden Konkurrenten liefen in Höchstform auf und machten ein echtes Rennen daraus,  und mit Golden Sixty heute in einem anderen Rennen, wird es sicher spannend werden unter den drei großen Namen
Waikiku hatte im letzten Rennen versucht, das Feld zusammen mit Golden Sixty aufzurollen und kam durchaus gut in Gang, hatte es aber nicht geschafft sich an dem Front Runner und Ka Ying Star vorbeizuschieben, fand gegen den selben Konkurrenten aber einen Monat später – und in Abwesenheit von Golden Sixty – seine Lücke als man im The Queen’s Silver Jubilee Cup wieder aufeinander traf, und der 1,25 Längen Sieg war der gerechte Lohn für eine beständige Form und der Ausgleich für das Pech, welches Waikuku teilwiese in den Rennen hatte.
Beim nächsten Rennen im April im The Chairman’s Trophy kam von Waikuku dann allerdings so gar nichts. In dem kleinen 5 Starter Rennen ging er als klarer Favorit ins Rennen, versuchte kurz nach der letzten Kurve an Momentum zu gewinnen, und gab dann schlicht auf – letzte Platz und fast 19 Längen Rückstand – bitteres Ergebnis zum Saisonabschluss.
Nach der Sommerpause ging er dann im Oktober im Sha Tin Trophy erneut ziemlich unter, fand aber beim zweiten Start in der neuen Saison ausgerechnet gegen Golden Sixty seine Form wieder und holte sich einen überzeugenden zweiten Platz. Klar, er hatte keine Chance gegen Golden Sixty, der sich auf der Zielgerade an Waikuku vorbeischob, als er seinen TRademak Lauf vom hinteren Bereich des Feldes aus startete. Waikuku hatte sich wesentlich weiter vorne einsortiert, aber keine Chance das Tempo von Golden Sixty mitzugehen. Auch beim nächsten Rennen traf Waikuku wieder auf Golden Sixty, dieses Mal im Longines Hong Kong Mile im Dezember – ein Rennen welches eigentlich ein weiteres spannendes Duell der beiden versprach, aber Waikuku fad keine gute Position in dem Rennen und musste weit in die letzte Kurve, was in zusätzlih Raum kostete und dafür sorgte, dass er keine Chance hatte an dem wieder vorstürmenden Golden Sixty dran zu bleiben.

Der Tipp basiert auf der persönlichen Meinung des Autors. Es gibt keine Erfolgsgarantie. Bitte wetten Sie mit Verantwortung. 18+

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