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26.02.2023 – Sha Tin – Citi Hong Kong Gold Cup – Pick: Golden Sixty

25. Februar 2023 / phil
Pferderennen International

9:05 Sha Tin – Citi Hong Kong Gold Cup – Gruppe 1

Alter : 3yo+ | (Course A+3) | Boden (Turf)  | Untergrund: Gut

Golden Sixty, ein Pferd von Trainer K. Lui, hat nach einer Reihe von Niederlagen gegen Russian Emperor und Waikuku Anfang April im Chairman’s Trophy wieder an die Spitze des Feldes zurückgefunden. Er hat 16 Rennen in Folge gewonnen, darunter sechs Gruppe-1-Rennen und drei weitere Rennen bevor eine Niederlagen kamen. Seine Niederlage gegen Califronia Sprangle im Longines Hong Kong Mile (Gruppe 1) im Dezember war die erste seit Beginn seiner Karriere. Golden Sixty ist aber der dominante Miler in Hong Kong, obwohl viele seiner Siege mit weniger als einem halben Länge gewonnen wurden. Seine heutige Konkurrenz hat er teils mehrfach in seiner Karriere geschlagen, und die Gewichtsverteilung mit gleichen Gewichten ist immer zum Vorteil von Golden Sixty, was mich hier klar auf die Seite de Favoriten treibt. Sein einziger Gegner hier sollte Romantic Warrior sein -Romantic Warrior ist ein fünfjähriger Acclamation-Sohn, der schnell einen Namen im Galopprennsport gemacht hat. Seine Karriere begann im Oktober 2021 auf dem Kurs in Happy Valley mit einem Sieg, gefolgt von drei weiteren Siegen über Sprintdistanzen von 6f. In seinem ersten Rennen gegen starke Konkurrenz, den Hong Kong Classic Mile (Conditions) im Januar 2022, setzte er sich gegen California Sprangle durch. Nur einen Monat später trafen sich beide Pferde im Hong Kong Classic Cup, wo Romantic Warrior Schwierigkeiten hatte, das notwendige Tempo aufzubauen und auf dem vierten Platz landete. Im BMW Hong Kong Derby 2022 über 2000m traf das Duo erneut aufeinander, und Romantic Warrior konnte sich dieses Mal gegen den Favoriten durchsetzen. Im Gruppe 1 FWD QEII Cup war die Konkurrenz nicht so stark wie in den vorherigen Rennen, und Romantic Warrior konnte sich mit einem knappen Vorsprung durchsetzen. Obwohl er sich gegen starke Konkurrenz behauptet hat, hat er noch nicht den Anschluss an die höchste Ebene des Galopprennsports vollständig erreicht.

Die einzige Möglichkeit die ich hier sehe, wie Golden Sixty verlieren könnte, ist, wenn das Tempo nicht schnell genug ist und die Front Runner, allen voran Romantic Warrior, wenn er denn die Führung übernehmen will, am Ende noch fit genug sind, um mit einem eigenen starke Tempowechsel dagegen zu halten.

Die beiden Pferde im Detail:

Golden Sixty:

Der Medaglia D’oro Sohn von Trainer K. Lui ist wieder auf der Erfolgsstraße angekommen – nach bitteren Niederlagen gegen Russian Emperor und Waikuku, die sich erine Menge Leute eine Menge Geld gekostet haben, hat er sich Anfang April wieder an die Spitze setzten können. Die Taktik wurde im Chairman’s Trophy geändert, statt sich hinten im Feld ein zu sortieren, bliebt Golden Sixty an der Spitze des Feldes und konnte da mit seinem Tempowechsel an der 200m Marke locker weiter absetzen.

Ich denke es wurde aus den vorherigen Niederlagen gelernt, denn Golden Sixty konnte vorher 16 (!) Rennen in Folge gewinnen und dabei Siege in sechs Gruppe 1 Rennen erringen und hat sich in drei weiteren Rennen, davon eins auf Gruppe 1 Ebene und eins auf Gruppe 2 Ebene, schadlos halten können – bis er im Dezember im Longines Hong Kong Mile (Group 1) mit einem Nacken Califronia Sprangle unterlag, der sich von der Front aus einfach zu weit hatte absetzten können, als dass Golden Sixty ihn noch hätte erreichen können. Aber Golden Sixty revanchierte sich im Januar im Stewards Cup, wo er sih nicht so weit zurückfallen lies und daher mehr Zeit hatte, auf der Zielgeraden Boden gut zu machen!

Er war und ist der dominante Miler in Hong Kong, auch wenn er viele seiner Rennen mit weniger als einem halben Länge gewonnen wurden – und die letzten dreiRennen wurden zusammen addiert mit weniger als einer halben Länge gewonnen – aber hat er tatsächlich noch alles geben müssen vor der Ziellinie? Oder wäre da noch mehr gegangen? Meiner Meinung nach hat er California Sprangle sicher im Sack gehabt

Die heutige Konkurrenz hat er schon (teils) mehrfach in seiner Karriere geschlagen und die Gewichtsverteilung mit gleichen Gewichten ist immer zum Vorteil von Golden Sixty. Romantic Warrior wird Probleme haben von einem äußeren Stall rüber zu ziehen um das Tempo zu setzen und Golden Sixty wird in dem kleinen Feld es nicht schwer haben, eine gute Position zu finden.

Die Karriere von Golden Sixty begann mit einem Sieg im März 2019 auf dem Kurs in Sha Tin, dem er danach immer treu blieb – keine Experimente!  Nach dem ersten Sieg wurde das Niveau schnell angehoben und es ging in gut dotierte Handicaps wie das Fwd Insurance Act Private (1. 4 Millionen HKD$), das Pok Fu Lam Country Park (ebenfalls 1.4 Mil. HKD) und dann in das Members‘ Care  Handicap, ebenfalls mit 1.4 Millionen dotiert, wo Golden Sixty aber  sehr überraschend mit einem vierten Platz unterlag. Das Rennen sollte die einzige Niederlage für eine lange Zeit für Golden Sixty bleiben, der danach auf eine ungeahnte Siegesserie aufbrach.

So gewann er  nach kurzer Pause im September 2019 zunächst das Sunset Peak Handi cap über 1200m, bevor er das mit über 2 Milllionen dotierte Iwc Excellent Handicap über 1400m gewann. So ging es dann im November auch im Chevalier Property Investment Handicap und im Januar 2020 im The Chinese Challenge Cup weiter – das Rennen markierte dann aber zusammen mit dem Jahreswechsel auch den Schritt in die Gruppenebene und auf deutlich höheres Niveau im nachfolgenden Gruppe 1 The Hong Kong Classic Mile, wo er gegen More Than This und Beauty Legend ran musste.

Auch dieses Rennen gewann Golden Sixty, und das mit Leichtigkeit! 300m vor dem Ziel war er noch im Mittelfeld und sein Jockey C. Y. Ho begann zu arbeiten, aber zunächst sah es nicht danach aus, als ob Golden Sixty besonders gut in Gang kommen würde. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten kam dann aber der erhoffte Boost und Golden Sixty beschleunigte an den Front Runnern vorbei, sozusagen auf und davon und uneinholbare vier Längen voraus. Sein Jockey nahm sich dann ein wenig zurück und lies More Than This noch ein wenig heran kommen, aber das Rennen war gelaufen.

Weiter ging es in das The Hong Kong Classic Cup Rennen einige Wochen später, und scheinbar hatten die Buchmacher gesehen, dass More Than This noch gefährlich nahe gekommen war und scheinbar wollte Golden Sixty dieses Rennen auch besonders spannend machen, denn 100m vor dem Ziel hatten Southern Legend und Champions Day unter Ryan Moore noch die Nase vorn und Golden Sixty schien nicht in Gang kommen zu wollen, dann kam aber doch der zum Markenzeichen gewordene Antritt von Golden Sixty , der damit es erneut schaffte, sich an der Konkurrenz vorbei zu kämpfen und einen weiteren Sieg auf Gruppe 1 Ebene zu feiern.

Mit dem Sieg schien Golden Sixty auch seinen Sinn für das dramatische weiter zu entwickeln… denn viel knapper und viel beeindruckender hätte der Sieg im The BMW Hong Kong Derby wohl kaum werden können. Das 2000m war noch einmal 200m länger als alle Rennen, die Golden Sixty bisher so probiert hatte – und beim Einbiegen in die Zielgerade war Golden Sixty auch noch weit hinten im Feld, während Playa Del Puente vom hinteren Bereich des Feldes sich an die Spitze des Feldes gesetzt hatte – und dann auch noch mehrere Längen vor das Feld zog! der 290er (Ja, 2 9 0 – DER höchste Außenseiter im Feld, mit einer Platzquote von 22,35!) zog dem Feld davon und es sah nach dem größten Upset der Geschichte des Derbys aus, aber dann flog von irgendwo Golden Sixty heran  – 150m waren es noch 3 Längen, 100m noch knapp über 1, dann war er dran, 50m vor dem Ziel war er vorbei –  und rettete wohl viel Geld für die Fans und Wetter. Ich bin mir sicher, kein Punter hatte diesen 600er Dreier getippt, und warum Playa Del Puente gerade an diesem Tag lief wie ein komplett ausgewechseltes Pferd bleibt offen zu Diskussion.

Seine Klasse konnte Golden Sixty dann sechs Monate später im The Celebration Cup gleich noch einmal unter Beweis stellen, als er gegen Beauty Generation ran musste, den ehemals weltbesten Miler und zigfachen Gruppe 1 Sieger – Großer Vorteil in diesem Rennen für Golden Sixty war natürlich, dass er ganze 8 Kilo leichter war als Beauty Generation, der dann auf der Zielgeraden in einer kritischen Phase auch noch hinter den anderen Pferden im Verkehr stecken blieb. Er kam noch einmal ein bisschen ran an Golden Sixty, aber der hatte das Rennen wieder einmal im Griff.

Im The Sha Tin Trophy im Oktober ging es über die optimale Distanz von Beauty Generation, der dazu etwas besser weg kam vom Gewicht her – aber seine besten Tage auch schon hinter sich hat. Dazu startete er ohnehin zu einer fast zweistelligen Quote und es wurde nicht viel von ihm erwartet. Ich hatte von Golden Sixty wegen der geringen Quote Abstand genommen und auch wenn er gewann, musste er sich gegen Ka Ying Star ziemlich strecken und kam nur eine halbe Länge vor dem Konkurrenten ins Ziel, der einfach nicht aufgeben wollte und an dem haushohen Favoriten dran klebte. Am Ende blieb es beim Sieg des Favoriten, so viele Probleme hätte er aber mit einem 46er Quoten Außenseiter nicht haben sollen. Es war nicht eine der Glanszstunden von Golden Sixty, trotz des Sieges, aber schon im nächsten Rennen, dem The Jockey Club Mile, war er wieder voll oben auf und konnte sich locker flockig gegen den wiederkehrenden Ka Ying Star durchsetzen, der immerhin wieder auf einem zweiten Platz ins Ziel kam, aber Golden Sixty beschleunigte in der Mitte der Bahn allen davon und konnte sich knapp vor dem Ziel entspannen und seinen Vorsprung wieder ein wenig reduzieren.

Ganz so entspannt war sein nächster Sieg über 1600m im The Stewards Cup dann allerdings nicht. Der Start im Januar war für den Geschmack eines so erfolgsverwöhnten Rennpferdes wie Golden Sixty mit Sicherheit viel zu knapp, denn Southern Legend hatte das Feld vor erreichen der Zielgeraden geschickt auseinander gezogen und Ka Ying Star war mit ihm gegangen, während Golden Sixty in der Mitte der Bahn auf seine Chance gewartet hatte, seinen gefürchteten Schlusssprint anzuziehen – und dann fast zu Spät gekommen wäre! Es bleib beim erwarteten nächsten Sieg, aber oha, das war knapper als erwartet ausgegangen.

Knapp wurde es auch im Gruppe 1 The Citi Hong Kong Gold Cup im Februar, dabei kam Golden Sixty stark in die Ziel gerade. Er wählte die Bahn außen im Feld und kam neben 4 oder fünf anderen zum Schlusssprint eingeschwenkt und ex sah so aus, als ob er das Rennen im Sturm erobern würde – aber Furore auf der Innenbahn hielt dagegen und ging den Schlusssprint mit. Furore fand eine Lücke zwischen Time Warp und Exultant und sparte genug Raum, um eine halbe Länge vor Golden Sixty auf die letzten Meter zu gehen – und Golden Sixty musste sich extrem strecken, um 50m vor dem Ziel gleichzuziehen und auf der Ziellinie rechtzeitig den Kopf zu senken und mit einer Nase zu gewinnen.

Das war denkbar knapp – zu knapp für die Quote die Golden Sixty in der Regel bietet, und auch beim nachfolgenden The Fwd Champions Mile bekamen seine Unterstützer mit Sicherheit einen halben Herzinfarkt, den dieses Mal war es More Than This der von hinten angestürmt kam und Golden Sixty fast den Tag verdorben hätte – dabei hatte 300m vor dem Ziel noch alles so gut ausgesehen! Golden Sixty hatte sich außen beim Einbiegen in die Ziel gerade locker an die Front gesetzt und mit einem kleinen Tempowechsel über 2 Längen zwischen sich und das Feld gebracht. Dann aber schien Golden Sixty vor dem Feld langsamer zu werden, während More Than This Momentum aufbaute und noch bis auf einen Nacken herankam – viel länger hätte die Zielgerade nicht sein dürfen!

Nach diesen zwei Nahtoderfahrungen ging es für Golden Sixty erst einmal in die Sommerpause, die er mit einem weiteren Sieg im November 2021 beendete – und das mit einer wirklich überzeugenden Leistung im The Bochk Wealth Mile. Dieses Mal gab es keine Eile sich an der Front des Feldes zu positionieren, stattdessen blieb Golden Sixty im hinteren Bereich des Feldes und begann erst nach dem Einbiegen in die Zielgerade das Feld in der Mitte der Bahn aufzurollen, war dann aber nicht mehr zu stoppen und auch Waikuku konnte trotz seines zweiten Platzes mit nur einer Länge Rückstand nie den Eindruck von echter Gefahr erwecken.

Im Longines Hong Kong Mile im Dezember musste Waikuku wieder gegen Golden Sixty ran, musste aber weit in die letzte Kurve gehen und konnte den Sprint von Golden Sixty nicht mitgehen, der das Feld von hinten aufrollte. nz einfach war das Rennen für Golden Sixty am Ende auch nicht, wurde ihm doch die Tür vor der Nase 400m vor dem Ziel zugeschlagen, aber Golden Sixty baute trotzdem sein Momentum auf und schaffte es am Ende auch noch relativ locker, More Than This hatte an der Front keine Chance sich dem Angriff zu erwehren.

Ganz anders allerdings im Januar im Stewards Cup, wo Golden Sixty mit 1/100 als Favorit startete und damit in 100 Rennen einmal nicht gewinnen sollte – aber am 23.01.2022 war genau das der Fall. Golden Sixty sortierte sich im hinteren Bereich des Feldes ein und überlies einem Außenseiter wie immer die Führung, um dann 400m vor dem Ziel das Feld aufzurollen – nur blöd, dass dieses Mal Waikuku vorne mit lief und sich ebenfalls an der 400m Marke in Gang setzte – und von dort aus einfach die viel bessere Ausgangslage hatte, wichtigen Vorsprung herausholen konnte und de herannahenden Golden Sixty damit tatsächlich auf Abstand halten konnte!

Man hoffte auf einen einmaligen Ausrutscher, aber das selbe passierte dann im Gruppe 1 Citi Hong Kong Gold Cup noch einmal – Russian Emperor übernahm die Führung, Golden Sixty blieb im hinteren Bereich des Feldes – und wurde weit außen in die Zielgerade getragen – und hatte da 7 Längen Rückstand auf Russian Emperor, der diesen Vorsprung nutzte um sich auf den letzten 200m Golden Sixty recht bequem vom Hals zu halten.

Irgendwie ging die Taktik mit dem Aufrollen des Feldes von hinten nicht auf und die Taktik wurde Chairman’s Trophy dementsprechend geändert – hier hielt sich Golden Sixty unter den ersten vier und blieb an der Innenbahn um Raum zu sparen, und dann mit den Front Runnern in den Schlusssprint zu gehen – da ging er dann an der 200m Marke mit einem Tempowechsel locker in Führung und war so dominant wie immer.

Die selbe Taktik etablierte er dann gegen den designierten Front Runner California Sprangle im Champion Mile im April, wo Golden Sixty den och gehnadelten Konkurrenten mit einem gut getimten Schlusssprint rechtzeitig einsammelte und wieder recht unangefochten gewinnen konnte.

Nach der Pause über den Sommer kam er gegen den hoch gehandelten California Sprangle wieder in Bestform zurück. Im Bochk Private Wealth Jockey Club Mile auf Gruppe 2 Ebene übernahm der Konkurrent die Führung, setzte in dem Rennen aber nur ein sehr sediertes Tempo und versuchte das Rennen mit einem Tempowechsel auf der Zielgerade zu gewinnen, konnte aber nicht so viel Tempo aufbauen wie Golden Sixty, der das Feld von hinten aufrollte und in der Mitte der Bahn herangeflogen kam.
Am Ende gewann Golden Sixty mit einem Nacken, aber wie ich fand hatte er seinen Konkurrenten zu diesem Zeitpunkt schon recht fest im Griff und hätte etwas mehr rausholen können – der hatte aus der Niederlage aber gelernt, zog das Feld auf dem Weg zur Zielgeraden etwas weiter auseinander und hatte innen den notwendigen Vorsprung, um den Angriff von Golden Sixty noch knapp abzuweheren.

Golden Sixty hatte 50m vor dem Ziel einen Geschwindigkeitsboost und kam noch einmal heran geflogen, hatte aber einfach nicht mehr genug Meter um den Sieg zu schaffen.

Die beiden trafen dann im Longines Hong Kong Mile (Group 1) im Januar wieder aufeinander – und hier zeigte Golden Sixty wieder einmal, wer der beste Miler in Hong Kong ist! In diesem Rennen passte Jockey C. Y. Ho wieder auf, dass er nicht zu weit zurückfällt und den Pacesettern nicht zu viel Spielraum einräumt und blieb hinter den Führenden, ging 200m vor dem Ziel dann nach außen für die freie Fahrt zum Ziel und sprintete auf den letzten 150 Yards dem Rest des Feldes davon.

Romantic Warrior: Der fünfjährige Acclamation Sohn ist noch nicht lange auf der höchsten Ebene der Galopprennen mit dabei, hat sich aber schnell einen Namen gemacht und erst zwei Rennen verloren – eines gegen Golden Sixty und eines gegen den Bezwinger von Godlen Sixty – California Sprangle.

Allerdings trafen sich California Sprange und Romantic Warrior nicht zum ersten Mal, denn die beiden trafen kurz nach dem (zweiten) Duell noch einmal aufeinander und dieses Mal hatte Romantic Warrior die Nase vorne. Dann ging es Januar erneut gegen California Sprangle im Longines Hong Kong Mile (Group 1), wo allerdings Golden Sixty am Ende die Nase vorne hatte – aber Romantic Warrior hatte sich am Ende wieder vor den Front Runner California Sprangle gesetzt, der sich dem späten Angriff der Schlusssprinter nicht erwehren konnte – keine schlechte Bilanz für ihn, aber ich habe das Gefühl, dass er den Anschluss an die höchste Ebene noch nicht ganz geschafft hat.

Die Karriere von Romantic Warrior begann im Oktober 2021 auf dem Kurs in Happy Valley mit einem Sieg – uns siegen sollte Romantic Warrior in den nächsten Rennen fast uneingeschränkt.

Er begann seine Karrier über die Sprintdistanzen von 6f und gewann sein erstes Rennen, das Tiger Prawn Handicap (Div II) (Class 4) komfortabel mit einer Länge und da wäre sicher mehr drin gewesen wenn er gewollt hätte. Auch im nahfolgenden Murrayfield Handicap über 6f musste er nur mit Händen und Füßen geritten werden und nicht in den höchsten Gang schalten, um das Rennen zu gewinnen.

Auch das letzte Rennen über 6f, das Lukfook Jewellery F-Style Pt In Style Collection Handicap, war eine klare Angelegenheit und trotz steigendem Handicap Rating noch ein Stück weit lockere als die vorherigen Rennen.

Nach drei Siegen, in denen er machen konnte was er wollte, ging es für ein Rennen auf 7 Furlong im Januar 2022 in Sha Tin und auch hier im Hoi Lai Handicap machte der Zweite keine Anstalten, Romantic Warrior unter Druck setzten zu können.

Nach so einem lockeren und dominanten Lauf über die letzten Rennen traf er dann im Januar 2022 das erste Mal auf starke Konkurrenz in Form von Califronia Sprangel im Hong Kong Classic Mile (Conditions). Der Konkurrent sicherte sich eine gute Position an der Front des Rennens und hatte auch noch das Innengeländer um beim Schlusssprint zu helfen aber Romantic Warrior kam n der Mitte der Bahn trotz vorläufigen Problemen mit dem Verkehr der anderen Starter herangeschossen und konnte sich am Ende mit Einigem in der Rückhand durchsetzen.

Die beiden trafen gerade einmal einen Monat später wieder aufeinander, als sie beide den Hong Kong Classic Cup angingen. California Sprangle ging wieder in die Führung über das Rennen und setzte ein ordentliches Tempo, zog das Feld auseinander und sorgte dafür, dass Romatic Warrior in der Mitte der Bahn Probleme bekam, das notwendige Tempo aufzubauen um mit den Front Runner mit zu gehen und blieb auf einem vierten Platz zurück.

Aber da aller guten Dinge Drei sind, sind die beiden danach im BMW Hong Kong Derby 2022 über 200m mehr noch einmal aufeinander getroffen. California Sprangle war Favorit des Rennens – klar, er hatte das letzte Duell gegen Romantic Warrior locker gewonnen und war auf einem Hoch – und das Rennen über längere Distanz schien ihm auf dem Papeir zu liegen.

Aber in dem Rennen selbst war es dann wieder Romantic Warrior, der sich dieses Mal nicht so weit zurückfallen lies und lieber in der Mitte der Bahn bei m Einbiegen in die Zielgerade blieb, um nicht wieder Probleme mit dem Verkehr und den anderen Pferden zu bekommen. Von da aus zog er 200m vor dem Ziel neben California Sprangle, der die nächsten 100 Meter noch dagegen hielt, bevor Romantic Warrior definitiv die Oberhand gewann und sich von seinem Verfolger um etwas unter einer halben Länge absetzten konnte.

Das nachfolgende Gruppe 1 FWD QEII Cup war trotz Gruppe Status und hohem Preisgeld längst nicht so stark besetzt gewesen wie die letzten Rennen und das Rennen über 1m2f auf schnellem Untergrund im April war mehr oder minder nur Formsache.

Dann folgte ein lange Pause bis zum November 2020 und dem Bochk Jockey Club Cup, wo Romantic Warrior gegen Konkurrenten wie Beauty Joy und Ka Ying Star ran musste, die sich beide schon mit en großen Namen des Rennsports gemessen hatten.

Es war aber wieder Tourbillon Diamond, der Konkurrent aus dem April, der Romantic Warrior auf dem zweiten Platz folgte aber am Sieger gab es keine Zweifel – Romantic Warrior setzte sich auf den letzten 200 m stückweise immer weiter ab und gewann locker- aber nicht ganz so locker wie er im Dezember den Longines Hong Kong Cup (Group 1) gewann – das war sein bisher beeindruckendstes Rennen bis dato:

Wie immer hielt sich Romantic Warrior im Mittelfeld des Feldes auf und überlies es anderen, das Tempo zu setzten, stattdessen ging erst 400m vor dem Ziel beim Einbiegen in die Zielgerade und konnte dort aber schnell die Führung übernehmen und sich mit einem Tempowechsel mehr oder minder ohne Probleme über 4 Längen von seinen Verfolgern absetzen, was eine immense Leistung war und die Standard Zeit um 1.8 Sekunden unterbot!

Ich war beeindruckt und habe dem Duell im Longines Hong Kong Mile (Group 1) mit Spannung erwartet – wurde dann aber wieder einmal belehrt, dass Golden Sixty der beste Miler in Hong Kong ist und sich nicht so leict vom Thron stürzen lässt – und Romantic Warrior vielleicht ein bisschen zu jung noch ist.

Den Romantic Warrior lief viel zu energisch und brauchte eine Weile um sich in das Rennen zu fügen, ging aber dann hinter den Pacesetter California Sprangle, drückte diesen über weite Strecken, wurde aber vo Tempowechsel kalt erwischt und musste sich erst einmal wieder herankämpfen – holte dann aber California Sprangle ein, nur um von Golden Sixty dann noch überholt zu werden.

Das Ergebnis war am Ende klar, und ich denke Golden Sixty wird hier wieder gute Chancen haben, wenn er genug Tempo bekommt, auf das er am Ende abzielen kann


Der Tipp basiert auf der persönlichen Meinung des Autors. Es gibt keine Erfolgsgarantie. Bitte wetten Sie mit Verantwortung. 18+

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