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Battaash triumphiert, Hoffnunsträger Art Power und A’ali enttäuschen

21. August 2020 / phil
Pferdewetten News

Battash gewinnt das Nunthorpe nach hartem Kampf ein weiteres Mal.

Letztes Jahr dürfte der Dark Angel Sohn von Trainer Charlie Hill das erste Mal im Nunthorpe jubeln, nachdem ihm das Rennen zwei Mal zuvor durch die Lappen gegangen war. 2017 wurde er klar auf einen vierten Platz geschlagen, 2018 belegte er erneut den vierten Platz, dieses Mal aber ein paar Längen näher an dem Sieger dran, was aber nicht heißen soll, dass er tatsächlich im Rennen noch Chancen auf den Sieg hatte – es war mehr wie „dabei sein ist alles“, denn auf dem letzten Furlong konnte Battaash in den Jahren zuvor nie mit den Siegern mithalten, sondern musste immer deutlich zurückstecken.

Nicht so 2019. Vorausgegangen war der dritte Sieg in Folge im Gruppe 2 King George Stakes, inklusive neuem Rekord in dem Rennen. Der Schlusssprint auf der geraden Strecke war sehr ansehnlich und zeigte, zu was Battaash in der Lage ist, wenn die Karten richtig fallen, und es war nur eine Frage der Zeit, bis dies auch im Nunthorpe Stakes so sein sollte.

Eine dominante Leistung wie diese machte ihn natürlich auch zum Favoriten des Nunthorpe Stakes , allerdings musste er sich diese Position je nach Ansicht der Buchmacher mit Ten Sovereigns teilen, was nicht zuletzt daran lag, das Ten Sovereigns schon zwei mal versucht hatte, das Nunthorpe Stakes für sich zu entscheiden. Aber wie wir wissen, sind aller guten Dinge drei und 2019 gewann Battaash das Nunthorpe Stakes in extrem dominanter Weise. Hauptkonkurrent Ten Sovereigns verlor beim Start schon einige Längen, als er sich weigerte sauber aus den Startboxen zu sprinten, machte aber auch später beim Schlusssprint nicht viel her und es darf bezweifelt werden, ob er in der Lage gewesen wäre, auch bei besserem Start Battaash noch gefährlich zu werden. Der nämlich kam gut aus den Ställen, lies die Front Runner dann ihr Ding machen und ordenete sich lieber sauber hinter dem Tempo ein, während Ten Sovereign von hinten nach vorne schoss, um dann doch wieder den Anschluss an die Front Runner zu verlieren.

Battash hingegen nahm bei 500m to go langsam Maß und zog gleichauf, um dann unter Druck von Jim Crowley 3, 4 Längen vorzusprinten und am Ende einen sehr dominanten Sieg mit fast 4 Längen Vorsprung vor den sich umsonst abmühenden Konkurrenten zu feiern. Wie sagte der Kommentator so schön? „He anahilated the race“, also er vernichtete das Rennen gerade zu. Und so war es auch, Battaash spielte förmlich mit der Konkurrenz und war auf, weg und davon.

2020 sollte das im idealfall genau so ablaufen – nur wann läuft im Leben schon mal was wie geplant – oder wie Rommel schon einst sagte: Kein Plan überlebt den Kontakt mit der Realität. So auch der Plan das Nunthorpe erneut zu dominieren, stattdessen wurde es zu einem Arbeitsieg für Battash, und das nicht gegen die erwartete Konkurrenz wie A’Ali oder Art Power, sondern gegen die Außenseiter Que Amoro und Moss Gill!

Dabei hat im Vorfeld eigentlich alles nach einem weiteren dominanten Sieg von Battaash ausgesehen. Ein weiterer Sieg im King George, mittlerweise der vierte in Folge, und das mit erneutem Streckenrekord! Den eigenen Rekord aus dem letzten Jahr verbesserte Battaash noch einmal um fast eine halbe Sekunde und mit dem guten Untergrund beim Nunthorpe erneut unter den Hufen sah es danach aus, dass er gegen die eher leichte Konkurrenz wohl einen weiteren dominanten Lauf zeigen würde.

Schließlich bestand die einzige Konkurrenz auf dem Papier aus ein paar aufstrebenden 3yo, die das warhscheinlich schnellste Pferd der Welt über die 1000m vermutlich im Griff haben sollte.

Das Rennen begann mit Emeraaty Ana, der versuchte unter allen Umständen sich an die Front zu setzen, aber die Rechnung ohne Ornate machte, der am Ende die begehrte Position inne hatte. Battaash lies sie gewähren und positionierte sich dahinter. Que Amoro kam an der Außenseite des Kurses heran und übernahm die Führung mit einem augenscheinlich sehr energischem Lauf und setzte sich schnell einige Längen vor das Feld. Das erwischte einige der Teilnehmer kalt und schnell wurden die Jockeys auf den anderen Rennpferden aktiv. Die beiden Dreijährigen Art Power und A’ali kamen zuerst unter Druck und gaben ihren Jockeys wenig zurück, beide kamen niemals auch nur in die nähe der Front des Teilnehmerfeldes und schlossen das Rennen unter ferner liefen ab.

Battash kam heran und forderte Que Amoro um die Führung heraus, wer aber erwartet hatte, dass er sich nun spielend leicht würde absetzten können, wurde enttäuscht. Vielmehr hielt Que Amoro bemerkenswert dagegen und Jim Crowley musste hart Arbeiten, um seinen Top Sprinter an die Front zu bringen. Am Ende gelang es ihm und Battaash konnte einen weiteren Sieg feiern, allerdings knapper wie gedacht. Das lag vielleicht auch am langsam aufweichenden Boden, denn der Regen hatte eingesetzt und machte den Boden im Gegensatz zu letztem Jahr ein wenig lansgamer -was sich auch in der Rundenzeit bemerkbar machte – letztes Jahr 55.90, dieses Jahr 57.38.

Nun wird es spannend, wo er als nächstes hingeht und was aus den gefloppten 3yo wird?


Der Tipp basiert auf der persönlichen Meinung des Autors. Es gibt keine Erfolgsgarantie. Bitte wetten Sie mit Verantwortung. 18+

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