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05.02.2023 – Leopardstown

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05.02.2023 – Leopardstown – Ladbrokes Dublin Chase – Pick: Blue Lord

Pferderennen in Irland

15:10 Ladbrokes Dublin Chase (Grade 1)


Distanz:: 2m1f | Alter: (5yo+) | Untergrund: Nachgebend

Blue Lord hatte Gentleman De Mee beim letzten Aufeinandertreffen fest im Griff und ich sehe wenig Anzeichen dafür, dass sich die Platzierungen hier herumdrehen werden -ich meine, Gentleman De Mee hat einen Sieg gegen Edwardstone geschafft, tut sich aber schwer in Rennen, die keine Novice Rennen sind und scheint in dieser Saison noch unter seinen Möglichkeiten zu laufen. Steigert er sich deutlich, dann hat er sicher die Möglichkeit, hier zumindest ein Rennen draus zu machen, aber ich gehe von einem einfachen Rennen für Blue Lord aus. Sceau Royal wird sich auf dem dritte Platz vermutlich etwas Preisgeld sichern können und ansonsten kaum eine Rolle spielen.

Die Pferde im Einzelnen:

Blue Lord: Der Blue Bresil Sohn vom Trainer Willie Mullins begann seine Karriere im Jahr 2019 in Frankreich für Trainer P. Chemin, wurde aber 2016 schon kastriert und schaffte in seiner ersten Haltestelle seiner Karriere zwei vierte Plätze und einen Sieg.

Dann ging es 2020 zu Mullins, der ihn zunächst in einem Maidenrennen in Punchestown starten lies, und auf Anhieb seinen ersten Erfolg mit seinem Neuzugang feiern konnte.

Dann im Lawlor’s Of Naas Novice Hurdle (Grade 1) wurde Blue Lord von Bob Olinger in die Schranken gewiesen und musste sich dem Favoriten und späteren Überflieger hier klar geschlagen geben – den zweiten Platz verteidigte Blue Lord aber trotzdem solide und konnte sich auch beim nächsten Rennen auf schwerem Untergrund mit einem dritten Platz hervorragend in Szene setzen.

Denn im Gruppe 1 Chanelle Pharma Novice Hurdle war Blue Lord gegen Appreciate It als klarer Außenseiter gestartet, dass er trotzdem mit sechs Längen Rückstand noch Sichtkontakt zum Sieger halten konnte und auch nach der letzten Hürde weiter dean blieb, sah gut aus. Klar, Blue Lord hatte joch nicht das Niveau der Konkurrenz erreicht und musste sich – auch bevor seinem Sturz – im Supreme Novices‘ Hurdle beim Cheltenham Festival mit einer weiteren Niederlage abfinden, aber der zweite Platz wäre sicher gewesen!

Der dritte Platz im Champion Novice Hurdle in Punchestown im April war dagegen ein wenig enttäuschend, auch wenn das Rennen vom eigentlichen Favoriten gewonnen wurde – da hätte man hoffen können, dass es knapper wird und Blue Lord an die vorangegangenen guten Leistungen hätte anknüpfen können. So blieben viele gute Platzierungen in der Saison, aber 228 Tage später in der neuen Saison 2021/22 blühte Blue Lord in den Chase Rennen erst so richtig auf.

Zunächst gewann er seinen Einstand in die neue Disziplin in einem 2m Rennen in Fairyhouse gefolgt von einem weiteren überzeugenden Sieg in Naas im Januar 2022.

Der Nageltest kam dann Anfang Februar in Leopardstown über 2m1f in Form des Patrick Ward & Co Solicitors Irish Arkle Novice Chase (Grade 1) – ein Rennen, in dem mehr als nur ein guter Konkurrent auflief und viele der Pferde hatten sich auf Gruppenebene schon mehrfach in exzellenter Form gezeigt.

Am Ende gewann Blue Lord ein wenig glücklich das Rennen, denn Favorit und Hauptkonkurrent Riviere D‘etel hatte an der letzten Hürde gepatzt und durch den schlechten Sprung etwas an Boden verloren, versuchte dann innen an Blue Lord vorbei zu ziehen, allerdings driftete Blue Lord unter Druck nach links und machte die Lücke zu. Am Ende gewann er völlig fertig und außer Atem, aber immerhin mit einer halben Länge Vorsprung sein erstes Gruppe 1 Rennen.

Mit dem ersten Sieg in einem Gruppe 1 Rennen in der Tasche ging er nach Cheltenham in das Sporting Life Arkle Challenge Trophy Novices‘ Chase (Grade 1) (GBB Race), wo er natürlich auf die besten Novice Hurdler seines Jahrgangs traf, aber Blue Lord lief kein schlechtes Rennen und verkaufte sich gut!

Er blieb hinter den Pacesettern aber an der Spitzengruppe dran, schloss ab der vierten Hürde ein wenig auf, schien an der vorletzten Hürde noch locker und mit am besten aufzulaufen, um dann nach dem Sprung der letzten Hürde angetrieben zu werden und im Schlussduell nur auf den letzten Metern den Hügel hinauf geschlagen zu werden.

Er ging dann nach Punchestown in das Barberstown Castle Novice Chase (Grade 1) Ende April über 2m und gut bis weichen Boden, und eigentlich hätte der Sieg für den Favoriten, nachdem er andere Favorit Gabynko nicht zur Form auflief, ein recht leichtes Spiel sein sollen, aber ausgerechnet ein Außenseiter machte aus dem Rennen eine knappe Angelegenheit. Denn Coeur Sublime hängte sich an seine Fersen an der letzten Hürde und gab Blue Lord ordentlich Druck, der mit aller Kraft den Vorsprung von einem Kopf halten konnte.

Blue Lord schien die Rennen generell recht gerne knapp zu machen, denn nach der Sommerpause gewann er das Clonmel Oil Chase (Grade 2)- wieder als Favorit – erneut nur sehr knapp mit einem Kopf gegen Tornardo Flyer, der nach dem Sprung über die letzte Hürde sich a die Fersen von Blue Lord geheftet hatte und die letzten Meter der 2m4f Distanz alles gab, um den Favoriten den Tag zu verderben.

Blue Lord gewann erneut als Favorit, aber erneut hatten sicher alle Wetter einen halben Herzinfarkt in dem Rennen bekommen.

Nicht so in dem Gruppe 1 Paddy’s Rewards Club Chase (Grade 1) Ende Dezember, wo Blue Lord die Distanz etwas herunter schraubte und sich über 300m weniger Distanz versuchte – und die kürzere Distanz schien ihm zu liegen. Wie fast immer hatte Blue Lord zu Anfang des Rennens einige schlechte Sprünge, fand aber in das Rennen und ging mit den Pacesettern mit, um dann von Daryl Jacob im Sattel an der letzten Hürdenach vorne geschickt zu werden, und dieses Mal war er es, der sich auf der Zielgeraden von den Verfolgern absetzten konnte und klar die beste Schlussphase hatte, um mit 11 Längen Vorsprung zu gewinnen.

Er hatte Gentleman De Mee fest im Griff und sollte gegen die Konkurrenz heute eigentlich leichtes Spiel haben. Alles andere wäre eine Enttäuschung.

Gentleman De Mee: Der Saint Des Saints Sohn ist wie so viele Pferde aus dem Stall von Mullins ein Import aus Frankreich, wo er 2019 für G. Macaire startete. Da war er nicht gleich ein direkter Hit belegte aber zwei solide zweite Plätze und ging dann zu Mullins, der 460 Tage wartete bevor er Gentleman De Mee wieder auf die Rennstrecke schickte.

Der Neuimport gewann sein Maidenhurdle in Naas im Feburar 2021 dann auch recht bequem, verpasste es aber an diese Leistungen anzuschließen und wurde von seinem Trainer stückweise zurück genommen im Niveau, bis es Gentlema De Mee in einem Chase Rennen in Thurles im Februar 2022 mit einem Rating von 116 gelang, sein Rennen zu gewinnen.

Er war da auch klarer Favorit und im Anschluss im Gruppe 3 Flyingbolt Novice Chase (Grade 3) hatte er ebenfalls einen Trainingslauf und einen weiteren unangefochtenen Sieg – viel spannender war aber, dass er das Cheltenham Festival außen vor lies und stattdessen in das Poundland Maghull Novices‘ Chase (Grade 1) (GBB Race) in Aintree ging, wo er auf den Cheltenham Sieger Edwardstone traf, der natürlich auch Favorit des Rennens war.

Und bis es auf die drittletzte Hürde zu ging, sah Edwardstone auch so aus, als ob er das Rennen locker gewinnen würde, lief er doch souverän und stark auf. Er schloss bis auf 1 Länge an der vorletzten Hürde auf den Front Runner Gentleman De Mee auf, ging nach dem letzten Sprung voll in den Angriff, konnte aber das Tempo nicht halten und Gentleman De Mee wehrte – für mich überraschend – den Angriff des klaren Favoriten ab und gewann auf den letzten 110 yards zu recht die Oberhand.

Dafür lief nach 210 Tagen Pause das Saisondebüt im Gruppe 3 Barberstown Castle Poplar Square Chase (Grade 3) so überhaupt nicht. Zwar hatte er das Glück dass Coeur Sublime, der an der letzten Hürde stützte, da aber noch am besten mit auflief, sich selbst aus dem Rennen nahm, aber das half ihm trotzdem nichts. Denn Gentleman De Mee war zu diesem Zeitpunkt schon geschlagen und dass er selbst dann beim Sturz von Coeur Sublime seinen Reiter abwarf, war für das Ergebnis eigentlich unerheblich – das Rennen hätte er nicht gewonnen, was vielleicht aber auch an dem hohen Gewicht in diesem Rennen gelegen hat.

Anfang Dezember revanchierte sich Edwardstone für seine Niederlage mit einem klaren Sieg im Betfair Tingle Creek Chase (Grade 1) (GBB Race), und dieses Mal hatte Gentleman De Mee mit seiner Front Running Taktik keinen Erfolg – außerhalb der Novice Rennen schien ihm das Siegen schwer zu fallen und sein vierter Platz, 16 Längen hinter den Siegern, schien seiner Leistungsfähigkeit auf diesem Niveau zu entsprechen, denn auch im nächsten Rennen, dem Paddy’s Rewards Club Chase (Grade 1) über 2m1f, floppte Gentlemen De Mee und er muss hier beim erneuten Duell gegen Blue Lord beweisen, wie es mit seiner Form vor dem Cheltenham Festival bestellt ist.

Sceau Royal:

Der  Doctor Dino Sohn von Trainer Alan King hat sich seit seinem Debüt 2014 und dem Wechsel zur National Hunt Saison schon einige Erfolge an das Revers heften.  So gewann er 2016 das Gruppe 2 Elite Hurdle und ging danach als einer der beiden Favoriten hinter Apple’s Jade im Gruppe 1 Fighting Fifth Hurdle an den Start, scheiterte dort aber dann wieder deutlich und der nächste große Erfolg musste ein wenig auf sich warten lassen. Auch die Teilnahme am Champion Hurlde 2017 brachte erwartungsgemäß keinen weiteren Erfolg, aber mit dem Alter wurde er beständiger und gerade in der Saison 2019 konnte er sich einige sehr gute Platzierungen sichern, wie einen zweiten Platz im Champion Chase und dem Celebration Chase. Kein Wunder also, dass man mit seinen acht Jahren ihn hier vermutlich noch öfter sehen wird. Das sind aber natürlich alles Chase Rennen, in der Hürdendisziplin 2017 war kau ein Blumentopf zu gewinnen und sein Trainer Alan King wusste, dass er etwas verändern muss.

Zunächst wechselte Sceau Royal dann zur Chase Disziplin  und gewann sein erstes Rennen auf Handicap Niveau und legte nach einem guten zweiten Platz im nächsten Rennen mit einer beeindruckenden Serie von vier Siegen in Folge nach.

Dabei gewann Sceau Royal Ende 2017 das Gruppe 1 Henry VIII Novices‘ Chase als Außenseiter gegen Finian’s Oscar und Brain Power und gewann damit sein erstes Gruppe 1 Rennen. Das Rennen wurde von Sceau Royal auch gewonnen, weil der Favorit Brain Power sich selbst aus dem Rennen nahm. und Sceau Royal dann freie Bahn für einen massiven 9 Längen Sieg hatte. Dann gewann Sceau Royal noch das Gruppe 2 Lightning Novices‘ Chase im Vorfeld des Festivals, verpasste aber nach den beiden besten Erfolgen seiner kurzen Chase Karriere leider die Teilnahme am Cheltenham Festival 2018 und konnte erst im November 2018 auflaufen.

Sceau Royal konnte nach der Sommerpause dank des Trainings von Alan King an seine gute Form anknüpfen und gleich seinen ersten Start in der neuen Saison in Form des Gruppe 2 Shloer Chase gegen Konkurrenten wie Brain Power und Le Prezien gewinnen. Man konnte schon sehen, dass Sceu Royal in der Chase Disziplin ein ganz anderes Pferd als über Hürden war und man dürfte gespannt sein, wie sich seine Karriere weiter entwickeln würde.

Im Gruppe 1 Tingle Creek Chase traf er dann im Dezember 2018 allerdings das erste Mal auf Altior, der das Feld souverän deklassierte und Sceau Royal das Rennen ziemlich verdarb. Sceau Royal kam als letzter ins Ziel, das Ergebnis kann man allerdings auf Grund des Duells mit Altior relativieren.

Sceau Royal erholte sich als Favorit im Gruppe 2 Kingwell Hurdle  ein wenig und holte dort einen zweiten Platz und nahm beim Cheltenham Festuval erneut das Duell mit Altior auf, der an der letzten Hürde den Konkurrenten immer noch im Nacken hatte und erstaunlich hart arbeiten musste, um am Ende das zweite Queen Mother Champion Chase zu gewinnen. Sceau Royal wiederholte diese Leistung mit einer weiteren Platzierung hinter Altior im GRuppe 1 Celebration Chase  im April 2019 und hatte damit ein bis dato kaum erreichtes Formhoch erreicht, das er allerdings nu in Teilen über die Sommerpause retten konnte. Der erste Start im Tingle Creek Chase wurde unter ferner liefen beendet und auch im Gruppe 2 Desert Orchid Chase  im Dezember war Seau Royal noch nicht in Bestform und musste sich mit dem dritten Platz in dem kleinen Rennen zufrieden geben.

Auch im Win Bigger On The Chase musste er sich mit einem Platz zufrieden geben, was gegen Altior aber absolut in Ordnung ging und seine Teilnahme am Champion Chase beim Cheltenham Festival war nicht ohne Chancen auf dem Papier, Am Ende konnte er sich aber nur auf dem letzten Platz einsam und isoliert ins Ziel schleppen. Naja, kann beim Cheltenham Festival schon mal passieren.

Nach der Sommerpause frischte Sceau Royal sein Können zunächst in Hürdenrennen wieder auf und starte im Potter Group Welsh Champion Hurdle, einem Limited Handicap Rennen in dem er eines der höchsten Gewichte tragen musste, aber mit dem anderen Höchstgewicht Ballyandy am Ende um den Sieg kämpfte und sich trotz zweistelliger Quote am Ende durchsetzen konnte. Sauberer Einstieg in die neue Saison, was Lust auf Mehr machte, und Sceau Royal lieferte im Gruppe 2 Unibet Elite Hurdle im November Nachschub – der sieben Längen Sieg hätte kaum einfacher gelingen können, schließlich setzte er sich ab der vorletzten Hürde vom Feld ab und wurde danach niemals wieder unter Druck gesetzt.

Er hob das Niveau an und trat im Betfair Fighting Fifth Hurdle gegen Epatante an, der aber auf der Zielegraden einfach noch zu stark war, aber auch hier holte Scau Royal mit seinem zweiten Platz eine sehr gute Platzierung und war weit vor dem Dritten. Und auch wenn er im Dezember im Gruppe 2 Unibet International Hurdle nur einen vierten Platz erringen konnte, war er an der (aufgelassenen) letzten Hürde noch voll mit dabei beim Kampf um den Sieg und schwächelte nur auf den letzten vielleicht 100m und musste die anderen drei ziehen lassen – in seiner derzeitigen Form über Hürden habe ich ihm im Desert Orchid Chase im Dezember viel zugetraut, aber leider scheiterte er am Ende an sich selbst und der fünften Hürde. Nicht viel, was man aus diesem Rennen herausziehen hätte können, dafür gewann er aber zwei Monate später im Februar beim Gruppe 2 Betfair Game Spirit Chase, und das mit Leichtigkeit gegen auf dem Papier durchaus gleichwertige Gegner.

Sceau Royal hielt sich hinter den Pacemakern, übernahm im letzten Viertel aber spielend die Führung von diesen und konnte sich unter einem starken Ritt von Daryl Jacob gegen Champ durchsetzen, einem Gruppe 1 Sieger aus dem letzten Jahr.

Beim Gruppe  1 Betway Queen Mother Champion Chase beim Cheltenham Festival verpasste Sceau Royal die ausbezahlten Plätze nur knapp und kam auf einem sehr respektablen fünften Platz ins Ziel – für den es natürlich auch noch etwas Kleingeld gab, aber eben nicht das ganz große Geld. Dabei wäre sogar der Sieg drin gewesen, aber Sceau Royal wurde einige Male bös in die Zange genommen, wurde an der drittletzten Hürde fast zu Boden gebracht, war dann wieder eingeboxt und hatte wenig Raum zum Springen und für den Schlusssprint – alles zusammen war dann doch zu für Sceau Royal, so dass der fünfte Platz eine wirklich gute Leistung war!

Im Gruppe 1 bet365 Celebration Chase in Sandown im April war der Boden etwas schneller als gewohnt und Sceau Royal began bei seinen Sprüngen Konsequent nach links zu springen und bekam auf den letzten Metern erhebliche Probleme mit seiner Ausdauer – holte sich aber doch noch den dritten Platz vor dem eigentlichen Favoriten Put The Kettle On, der ebenfalls keinen guten Tag erwischt hatte

Dafür gelang das Saisondebüt in Kempton im Unibet 3 Uniboosts A Day Hurdle mit Leichtigkeit und Sceau Royal zeigte saubere Sprünge und eine gute Ausdauer, die ihn auch danach in Wincanton im Gruppe 2 Elite Hurdle an die Spitze brachten.  Sceau Royal übernahm nach der vorletzten Hürde die Führung und setzte sich an der letzten Hürde dann endgültig ab,  am Ende betrug der Vorpsung auf die Verfolger ganze fünf Längen – dafür, dass das auf dem Papier ein Gruppe2 2 Rennen war, war der Sieg dann doch ziemlich überzeugend – ganz so einfach hätte ich es nicht erwartet.

Sceau Royal scheiterte aber auf höheren Niveau als er danach in Newcastle im Fighting Fith Hurdle startete und war bis zu letzten Hürde an den Führenden dran – und lief an der vorletzten Hürde noch extrem stark und leicht auf, klappte aber auf der Zielgeraden ein wenig zusammen und musste Not So Sleepy and Epatante ziehen lassen  – die ein extrem spannendes Duell bis zur Ziellinie hatten, welches in einem Dead Heat entschieden wurde.

Sceau Royal musste sich dann 14 Tage später gleich die nächste herbe Niederlage abholen, als er in Cheltenham im Unibet International Hurdle startete. Über die 2m1f, also knapp 200m mehr als gewohnt, verlor Sceau Royal an der letzten Hürde den Anschluss an die Führungsgruppe und fiel weit zurück, Trainer und Jockey Daryl Jacob waren sich beide einig, dass das Rennen vielleicht ein wenig zu schnell nach dem letzten Start gekommen war – und schickten Sceau Royal in eine längere Pause (innerhalb der Saison) die mit einem Start im Februar im Gruppe 2 Betfair Exchange Game Spirit Chase beendet wurde. Sceau Royal startete als Favorit und ich war eigentlich guter Dinge, dass er das Rennen machen würde, aber er zeigte wieder einige langsame Sprünge und kam nicht so richtig in Gang, so dass er im Endeffekt mit seinem zweiten Platz nur zwei Längen hinter dem Sieger am Ende durchaus zufrieden sein konnte.

Das Cheltenham Festival 2022 lies er lieber gleich ganz aus und startete stattdessen im Marsh Chase in Aintree im April, da allerdings als klarer Außenseiter. Favorit Fakir D’oudaries gewann das Rennen auch wie erwartet locker mit über fünf längen, aber Sceau Royal hatte sich an der fünfletzten Hürde hinter ihn gesetzt und saß ihm eine Weile im Nacken, verlor aber zwischen den letzten beiden Hürden den Anschluss und holte am Ende einen durchaus respektablen dritten Platz.

Noch war die Saison nicht zu Ende und Sceau Royal ging in das Duell mit dem nächsten großen Favoriten, dieses Mal in Form von Geaneteen, der, wie erwartet das bet365 Celebration Chase in Sandown auch dominiere und sich auf dem Weg zur letzten Hürde von Sceau Royal abzusetzten begann – und mit 12 Längen gewann. Sceau Royal hielt den zweiten Platz aber gegen den höher gerateten Hitman, der noch einmal drei Längen Rückstand gegen Sceau Royal hatte.

Nach der Sommerpause kam Sceau Royal mit einem Sieg im bet@racingtv.com Hurdle über 2 Meilen zurück, was aber als Listed Rennen auch unter seinem Niveau war und nur als Warmmacher für die aktuelle Saison gesehen werden kann – im Gegensatz zum praktischen Match Race gegen Knappers Hill im Unibet Elite Hurdle (Grade 2) Anfang November, wo Sceau Royal mit zwei Längen Rückstand gegen Ende des 1m7f Rennens nicht die Geschwindigkeit hatte, um an dem späteren Sieger dran zu bleiben – was eine recht bittere Niederlage war – was aber auch am ungewöhnlich schnellem Untergrund gelegen haben kann.

Das Ladbrokes Christmas Hurdle (Grade 1) (GBB Race) wurde von Constitution Hill dominiert, der das Feld um mindestens 7 Längen abhängte, Sceau Royal mit seinem vierten Platz und 41 Längen Rückstand war da Letzter und nie wirklich in das Rennen um die vorderen Plätze involviert – ich denke er wird auch hier vielleicht auf eine abgeschlagenen dritten Platz einlaufen, aber wenig zu dem Rennen eidtragen können.


05.02.2023 – Leopardstown – Ladbrokes Novice Chase (Grade 1) – Pick: Mighty Potter

Pferderennen in Irland

14:40 Ladbrokes Novice Chase (Grade 1)
Distanz: 2m5f (2m5f44y) | Alter: (5yo+) | Untergrund: Weich/Nachgebend

Das wird spannend werden in diesem Rennen – vielleicht um den Sieg, denn da habe ich Mighty Potter fest gebucht, aber mit dem, was dahinter passieren wird! Denn James Du Berlais sah nach seiner über 600 tägigen Pause bei seinem Chase Debüt wie ein anderes Pferd aus und ich bin super gespannt, wie er sich hier zeigen wird und Kilcruit läuft noch seinem Potential ein wenig hinterher! Wie die beiden – und auch der zuletzt etwas enttäuschende Gaillard Du Mesnil – sich hier zeigen werden, erwarte ich mit Spannung.

Mighty Potter: Der Martaline Sohn von Trainer Gordon Elliot begann sein Karriere 2019 in Punchestown für seinen derzeitigen Trainer, wechselte dann nach seinem ersten Rennen und seinem ersten überzeugenden Sieg zwischen Elliot und Denise Foster hin und her, machte aber keinen Start für Denise Foster und ging im Oktober 2021, 243 Tage nach seinem letzten Start wieder in ein neues Rennen und gewann sein Maiden Hurdel mit Sage und Schreibe 29 Längen Vorsprung.

Im November wurde er dann direkt auf die nächst höhere Ebene im BARONERACING.COM Royal Bond Novice Hurdle (Grade 1) geschickt, war aber offensichtlich noch nicht ganz so weit und stand sich in diesem Rennen ein wenig selbst im Weg. Er war gegen Ende des Rennens am nächsten an den Siegern dran, war in dem Rennen aber oft noch zu unkonzentriert und zu energisch und fand sich nicht richtig ins Rennen ein, zudem musste er mehrfach die Seite wechseln, um in dem Rennen seinen Weg zu finden, so gesehen war der dritte Platz noch recht solide.

Die gewonnene Erfahrung nutze Mighty Potter um dann m Dezember, also einen Monat später, in Leopardstown das Gruppe 1Paddy Power Future Champions Novice Hurdle (Grade 1) zu gewinnen. Allerdings konnten Beobachter des Rennens nicht ganz zufrieden sein, denn obwohl mit diesem Rennen das erste Gruppe 1 Rennen in gerade einmal dem dritten Start über Hürden gewonnen wurde, sah Mighty Potter an den Hindernissen nicht wirklich überzeugend aus und sprang dieses überwiegend eher langsam und „schlecht“, was für das anvisierte Sky Bet Supreme Novices‘ Hurdle (Grade 1) (GBB Race) beim Cheltenham Festival kein gutes Vorzeichen war.

Und an dem großen Tag wollte es für Mighty Potter auch nicht wirklich laufen – zunächst lief er auf dem Weg zum Start ins Geländer, schien sich dabei aber nicht verletzt zu haben und dürfte trotzdem starten, machte aber wieder beim Springen viele Fehler und wurde von Jack Kennedy an der fünften Hürde aus dem Rennen genommen.

Dafür überraschte er dann im Bective Stud Champion Novice Hurdle (Grade 1) wo der Favorit Sir Gerhard einen schwarzen Tag erwischte. Mighty Potter hielt sich hinter den Führenden auf und ging an der viertletzten Hürde weiter nach vorne um sich da den zweiten Platz zu sichern, war an der drittletzten Hürde dann der Führende und setzte sich vom Feld auf dem Weg zur letzten Hürde dann endgültig ab, um mit komfortablen vier Längen zu gewinnen.

Das waren dann zwei Siege aus Gruppe 1 Hürdenrennen in drei Versuchen, aber nach der Sommerpause wechselte er trotzdem in die Chase Disziplin und gewann wie erwartet sein erstes Rennen im November über 2m3f in Down Royal wo er im Tote Always SP Or Better At Down Royal Beginners Chase startete.

Spannender war da schon sein Duell gegen Gaillard Du Mesnil und Three Stripe Life im Bar One Racing Drinmore Novice Chase (Grade 1) in Fairyhouse im Dezember, wo er das Rennen mit einem beeindruckenden Lauf gewinnen konnte. Weicher Untergrund und 2m4f waren ideale Bedingungen und Mighty Potter hatte seine Sprünge und seine Geschwindigkeit ideal unter Kontrolle und lief dem Feld auf den letzten Metern nach dem letzten Sprung davon.

Da er hier gegen die selbe Konkurrenz antreten wird, sehe ich wenig Probleme bei dem Versuch, es 2 aus 2 Versuchen auf Gruppe 1 Ebene in den Chase Rennen zu machen!

Gailliard Du Mesnil: Willie Mullins hat mal Gallard Du Mesnil wieder einen ehemaligen Franzosen in Form des Saint Des Saints Sohns im Gepäck und wie so oft, hat der irische Erfolgstrainer mit seinem französischem Import schon einige Erfolge feiern können und nun endlich auch in den Chase Rennen Erfolge vorzuweisen.

Gaillard Du Mesnil kam im November 2020 zu Mullins, nachdem er zuvor für I Gallorini in Frankreich aufgelaufen war und in seinen sechs Rennen auf dem Festland eine ganz solide Figur gemacht hatte. Nach dem Wechsel zu Mullins und einer 385 Tage andauernden Pause startete Gaillard Du Mesnil in seiner neuen Heimat in Punchestown mit einem zweiten Platz in einem Maidenhurdle, bevor er in Leopardstown im Dezember seinen ersten Sieg über Hürden feiern konnte.

Das Rennen über 2m4f und weichen Boden war am Ende nicht mehr als ein Trainingslauf für Gaillard Du Mesnil, aber er zeigte, dass seine Form durchaus ernst zu nehmen ist in seinem nächsten Rennen im Februar 2021, als er in Leopardstown im Gruppe 1 Nathaniel Lacy & Partners Solicitors „50k Cheltenham Bonus For Stable Staff“ Novice Hurdle startete.

Das Gruppe 1 Rennen ging Gaillard Du Mesnil wieder als Favorit an, obohl es mit 2m6f noch einmal 2 Furlong länger war und der Boden noch weiter aufgeweicht war als beim letzten Rennen. Der schwere Boden machte ihm allerdings keinerleid Probleme, stattdessen fand sich Gaillard Du Mesnil gemütlich im Mittelfeld des Feldes ein und lies den anderen Pferden den Vortritt und die Aufgabe, das Tempo zu setzen. Nach der drittletzten Hürde begann Gaillard Du Mesnil langsam das Feld aufzurollen und holte sich an der vorletzten Hürde den zweiten Platz, zog vor der letzten Hürde endgültig nach vorne und nach dem letzten Sprung auf und davon. Er konnte von Paul Townend vor dem Ziel sogar noch ein wenig zurück genommen werden. Der starke Lauf zum Ziel wusste zu gefallen auch wenn Gaillard Du Mesnil zwischenzeitlich nicht so ausgesehen hatte, als ob er über die letzten Meter noch derart viel Kraft übrig haben würde – merke, der Saint Des Saints Sohn kann einen langen Drive aushalten und schöpft unter Druck eine ganze Weile aus seinen Kraftreserven.

Das reichte freilich nicht, um im Gruppe 1 Irish Stallion Farms EBF Beginners Chase beim Cheltenham Festival dem herausragenden Bob Olinger gefährlich zu werden, aber immerhin, um sich auf der Zielgeraden doch noch den zweiten Platz zu holen und deutlich vor Bravemansgame ins Ziel zu kommen. Im nachfolgenden Gruppe 1 Alanna Homes Champion Novice Hurdle im April in AIntree gab es nicht viel Konkurrenz und Gaillard Du Mesnil gewann das Rennen wie erwartet, wenn auch in eher unspektakulärer Weise mit „nur“ zwei Längen Vorsprung, trotzdem ist der zweite Gruppe 1 Sieg in der Karriere natürlich immer ein Grund zu feiern – umso mehr, wenn der in der ersten Saison über die Hindernisse kommt!

Der Einstand in die neue Saison nach der Sommerpause verlief zufriedenstellend, als Gaillard Du Mesnil im Dezember im Get A Run For Your Money With BetVictor Beginners Chase in Naas auflief und einen dritten Platz holen konnte. Ihm schien die Ausdauer zu fehlen um die 2m3f auf weichem Boden bewältigen zu können, was für ihn eher ungewöhnlich ist, aber nach 230 Tagen und einer neuen Disziplin kann das schon mal vorkommen.

Allerdings wurde er danach von Bob Olinger im Kildare Novice Chase klar geschlagen, was bei Bob Olinger allerdings wieder schon einmal vorkommen kann. Und auch die Niederlage im stark besetzten (Galopin Des Champs!) Gruppe 1 Ladbrokes Novice Chase kann vorkommen.

Nun wurde Gaillard Du Mesnil danach aber auch im Gruppe 1 Ladbrokes Novice Chase von Gallopin Des Champs klar geschlagen und seine Chancen beim Cheltenham Festival im Brown Advisory Novices‘ Chase waren überschaubar.

Aber beim Tag selbst konnte Gaillard Du Mesnil dann doch überraschen und sich einen klaren dritten Platz sichern, auch wenn er keine Chance hatte, sich an die ersten Beiden noch dran zu hängen.. L’Homme Presse hatte das Rennen fest im Griff, aber Gaillard Du Mesnil lief eben auch kein schlechtes Rennen und rollte das Feld vier Hürden vor dem Ziel langsam von hinten auf, scheiterte aber beim Versuch auf die Führenden aufzuschließen und den Abstand auf die Sieger um mehr als die 5 Längen am Ende zu reduzieren

Mit hohem Handicaprating (die werden ja deutlich früher im Jahr festgelegt) ging es dann in das BoyleSports Irish Grand National Chase, und das auch noch als Favorit – und obwohl Favoriten da durchaus einen schweren Stand haben, holte sich Gallaird Du Mesnil dort einen hervorragenden dritten Platz und hatte vielleicht das beste Rennen seines Lebens.

Er setzte sich hinter die Führenden und wartetet in dem extremen Ausdauerrennen lange, bis er seinen Angriff startete. 4 Hürden vor dem Ziel war er noch im Rennen – was im Grand National nicht selbstverständlich ist – und ging noch durchaus OK, bevor er 2 Hürden vor dem Ziel im Pulk ein wenig knapp an Freiraum war und nicht so in Gang kam, wie er es sich erhofft hatte. Er sprang die letzten beiden Hürden etwas müde und kam an die Führenden nicht mehr heran, die beide deutlich weniger Gewicht als er tragen mussten, aber lief mit seinem knappen dritten Platz, den er gegen Screaming Colors verteidigte, ein herausragendes Rennen.

Das Saisondebüt im Gruppe 1 Bar One Racing Drinmore Novice Chase nach der Sommerpause über weichen Untergrund war wieder ein Grundsolides Rennen, in dem Gaillard Du Mesnil der Einzige war, der sich an die Fersen des klaren Siegers Mighty Potter heften konnte, der das Feld ab der fünftletzten Hürde angeführt hatte und bis zum letzten Meter extrem stark auflief.

Der Sieg danach im Gruppe 1 Neville Hotels Novice Chase, ebenfalls auf weichem Untergrund kurz vor dem Jahreswechsel war dann auch mehr als verdient, gegen die Konkurrenz dort aber auch ein bisschen wie erwartet – das Rennen wurde aber von zwei tödlichen Stürzen von anderen Pferden überschattet, nicht zuletzt dem Hauptkonkurrenten Three Stripes Life, der nach einigen schlechten Sprüngen an der vorletzten Hürde zu Fall kam und sich dabei leider tödlich verletzte.

Gaillard Du Mesnil hingegen lief ein starkes Rennen, sprang die meisten Hindernisse sauber und konnte den Angriff von Churchstonewarrior an der letzten Hürde und auf der Zielgeraden solide abwehren.

James Du Berlais: Der Muthathir Sohn von Willie Mullins ist ein interessanter Fall – denn nachdem er in den Hürdenrennen eine ganze Weile schon mit von der Partie ist und einige sehr gute Rennen und Ergebnisse abgeliefert hat – und immerhin schon drei Jahre in den Hürdenrennen startet! – wechselte er nun in dieser Saison in die Chase Rennen.

Er ist allerdings auch noch nicht lange bei Willie Mullins, der ihn von Robert Collet übernahm, der den Wallach in Frankreich auflaufen lies. Das erste mal in Auteuil im Mai 2019 (wo er stürzte), es dauerte aber eine ganze Weile, bis er seinen ersten Sieg feiern konnte – dann aber ausgerechnet schon in einem Listed Rennen, dem Prix Fifrelet (Hurdle) (Listed Handicap) (3yo) (Turf) im Dezember 2019.

Er blieb eine Weile in den Handicap Rennen auf Listed Ebene und holte einen weiteren Sieg im Mai 2020 im Prix le Guales de Mezaubran (Hurdle) udn blieb auch im Sommer weiter aktiv. Da startete er im Prix Alain du Breil – Course de Haies de Printemps des Quatre (Hurdle) (Grade 1) (4yo) (Turf) als einer der Favoriten und hätte den Sieg auch fast geholt, wurde aber kurz vor dem Ziel och noch von For Fun überholt, der in einem spannenden Duell einen kurzen Nacken Vorsprung am Ende hatte.

So war es kein Wunder, dass er im Gruppe 3 Prix Questarabad (Hurdle) (Grade 3) (4yo) (Turf) auf niedrigerem Niveau dominierte und das Rennen mit über zwie Längen für sich entscheiden konnte. WIe das so in Frankreich im Sommer ist, war der Untergrund trotzdem sehr weich und langsam, so dass es faktisch keinen Unterschied zwischen Sommer und Winter macht, und es ging unter den selben Bedingungen im Winter 2020/21 nahtlos weiter – allerdings zunächst nur mit einem zweiten Platz, den er dann aber im nächsten Gruppe 3 Rennen über etwas weitere Distanz wieder gut machte und das Prix Pierre de Lassus (Hurdle) (Grade 3 dominant gewan.

Im letzten Rennen für Robert Collet scheiterte James Du Berlais wieder mit einem hauchdünnen Rückstand auf Gruppe 1 Ebene im Prix Renaud du Vivier (Hurdle) auf schwerem Untergrund über 2m3f. Er war da eigentlich haushoher Favorit, und war auch in Führung an der vorletzten Hürde wurde dann aber von Moises Has zwischen den letzten beiden Hindernissen abgehängt und schaffte es nach dem letzten Sprung nicht, den erlittenen Rückstand wieder aufzuholen.

Im Januar 2021 wechselte er dann seinen Trainer und den Kontinent, in dem er nach Irland zu Willie Mullins wechselte der James Du Berlais gleich mal im Unibet Champion Hurdle Challenge Trophy in Cheltenham auflaufen lies – was aber mit einem letzten Platz endete. Etwas besser lief es dann schon im Ladbrokes Champion Stayers Hurdle (Grade 1) im April 2021, wo er einen zweiten Platz holte, aber der Sieger Klassical Dream hatte absolut kein Problem ihn auf Abstand zu halten.

Und dann kam die lange Pause – 612 Tage dauerte es, bevor James Du Berlais wieder ein Rennen bestreiten sollte. Er ging in Fairyhouse das erste Mal in seiner Karriere in ein Chase Rennen, sah aber im McInerney Beginners Chase so gut aus wie noch nie und gewann unangefochten.

Das hier ist ein ganz anderes Niveau, aber ich bin gespannt wie er sich schlagen wird!

Kilcruit brauchte drei Anläufe, um sein Maidenrennen zu gewinnen, tat das dann aber in Punchestown im Januar mit 21 Längen Vorsprung und hatte im letzten Jahr das Gruppe 1 ITM – Supporting Irish Store Sales Champion INH Flat Race gewonnen und war hinter Sir Gerhard im Weatherbys Champion Bumper Zweiter geworden. Das ist auch der Grund, warum er überhaupt hier so weit oben in den Quoten mitmischt!

Nach der Sommerpause gewann er das Lily & Wild Beginners Chase, scheiterte aber dann deutlich auf Gruppe 1 Ebene im Guinness Faugheen Novice Chase (Grade 1), wo er auf den letzten Metern nicht mehr die Kraft hatte um mit den Siegern mit zu gehen. Er hat sicher Potential, aber ich bin mir nicht sicher ob er hier wirklich Konkurrenzfähig sein wird.


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