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11.09.2021

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11.09.2021 – Flemington – Makybe Diva Stakes – Pick: Incentivise EW / Mo’unga

Pferderennen in Australien

08:50 PFD Food Services Makybe Diva Stakes | US Toto – Gruppe 1

Für 3jährige und ältere Pferde  |     |  Distanz: 1.609 m  |  Preisgeld: 739.688 USDFlachrennen  |  Geläuf: Gras  |  Platz-Regeln: 3 Plätze @ 1/5 Quote

Tofane: Der Ocean Park Sohn von Trainer Michael Moroney  begann seine Karriere im April 2019, brauchte aber einige Starts im seine Form auf hohem Niveau zu finden. Zu Gute muss man ihm allerdings halten, dass er bereits bei seinem zweiten Start auf die Gruppenebene hoch ging und sich dort mit einem sehr knappen zweiten Platz sehr sehr gut verkaufen konnte. Der Einstieg in Australien in der Saison darauf darauf brauchte ein wenig Eingewöhnungszeit und nach dem Achtungserfolg auf Handicap Ebene beim Debüt im September 2019 folgte zunächst die Ernüchertung auf Gruppe 3 Ebene in Caulfield, als er im How Now Stakes den letzten Platz belegte.

Dann allerdings begann es für ihn zu laufen, mit einem Gruppe 3 Sieg im Bass Strait Beef Steaks und dem nachfolgenden Sieg im Gruppe 3 Furphy Sprint, allerdings gegen ein Feld, in dem es kein Supertalent zu geben schien und die von vielen vielvserprechenden, wenn aauch nicht großartigen Pferden bevölkert wurden. Und vielleicht waren die Siege gegen die kleinen Felder schon eine erste Warnung, vielleicht war es aber die erneute 100 tägige Pause, die die Form von Zoutouri erneut in den Keller brachte. Nun musste er aber auch das erste Mal gegen echtes Talent antreten, als er im Gruppe 1 Black Caviar Lightning Stakes gegen Gytrash ran musste, und auch danach im Gruppe 1 Newmarket Handciap war die Konkurrenz – zusammen mit den Handicapregeln, einfach zu viel des Guten zu dieser Zeit.

Dann allerdings ließ Tofane sein Talent durchblitzen, als er als klarer Außenseiter im Gruppe 1 Galaxy Club Stakes in Rosehill als Dritter nur einen Nacken hinter dem Sieger I Am Exited ins Ziel einlief und damit nur knapp die erste wirkliche Überraschnung in seiner Karriere verpasste. Allerdings waren auch die anderen beiden vor ihm Außenseiter in diesem Feld und das Club Galaxy war im aktuellen Jahr regelrecht außeinander gefallen. Das merkte man auch beim nächsten Test im TJ Smith Stakes auf weichem Boden, der Zoutouri so gar nicht lag, weder vom Untergrund, noch von der Klasse der Konkurrenten her – Nature Strip war einfach deutlich zu gut an diesem Tag.

Ganz anders allerdings dann im Schwppes All Aged Stakes, wo er in einem extrem spannende Finish sich zusammen mit Pierata vor das Feld setzte. Pierata hatte den ersten Lauf erwischt und sich schnell ein bis zwei Längen absetzte, während Tofane etwas lahm aussah und keine weitere Geschwindigkeit aufzubauen schien. Dann aber bekam Opie Blossom ihn in Gang und Tofane zog mit Pierata gleich, um auf der Ziellinie dann am Ende knapp eine kurze Nase vorne zu liegen. Wahnsinns Rennen gegen ein Pferd, welches sicher besser als Tofane zu diesem Zeitpunkt war.

Dann kann die nächste Pause, aus der Tofane im Bobby Lewis Handicap mit einem sehr guten dritten Platz zurück kehrte – und wenn man bedenkt, dass längere Pausen in den letzten Jahren der Form eigentlich immer einen Schlag versetzt haben, konnte man beim zweiten Start in der neuen Saison auf eine Formsteigerung hoffen -die aber in der gesamten Saison 2020 nicht kommen sollte – denn nach dem knappen fünften Platz im Gruppe 2 Gilgai Stakes folgte ein neunter Platz The TAB Everest Stakes und eine weitere deutliche Niederlage im Darley Sprint Classic im November. Die zweite Hälfte der Saison 2021 war zum Vergessen für Tofane und so richtig viel Hoffnung hatte man für die Saison 2021 nach einem weiteren verpatzten Start im TAB Sapphire Stakes im April in Randwick nicht – allerdings besserte sich die Form von Tofane im zweiten Rennen der Saison im Gruppe 3 TAB BRC Sprint wieder deutlich und er kam auf einem zweiten Platz ins Ziel und setzte dann im Stradbroke Handicap noch einen drauf – gegen den Favoriten und 3lb leichteren Vega One.

Tofane zog extrem stark auf den letzten 50m an und konnte sich locker vom Pulk des Rennens absetzten – einen Trick, den er auch gegen starke Gegener im Sky Racing Tattersall’s Tiara noch einmal  wiederholen konnte. Hier war er als Favorit gestartet und der Sieg war damit keine wirkliche Überraschung, allerdings muss man bedenken dass dieses Doppel die beste Form seit langem für Tofane war und er damit zu Recht im Memsie Stakes als Favorit auflaufen dürfte.

Im Memsie Stakes selbst sortierte sich Tofane wieder n der Mitte des Feldes ein, hatte aber von dort aus seine Probleme eine freie Bahn für seinen Schlusssprint zu finden, denn neben ihm ging der zweitplatzierte Beau Rossa ebenfalls in den Schlusssprint und driftete mit Tofane zusammen in die Mitte der Bahn, wo Tofane immer wieder ein wenig vor dem Konkurrenten zu scheuen schien. Am Ende wartete ein sehr guter dritter Platz hinter Behemoth, der sich an der Front losgeschüttelt hatte und den notwenigen Vorsprung vor den Verfolgern etabliert hatte, bevor die ganz heiße Phase des Schlusssprints losging.

Ich denke das heute wird über 1m ein ganz neuer Test für Tofane, der zumindest zuletzt über 1407m keine Probleme mit seiner Ausdauer hatte und die 200m mehr hier ziemlich sicher schaffen kann.  Eine sehr interessante Entwicklung die Tofane da durchmacht, schließlich ging er Anfang 2020 noch als Sprinter über 1000m an den Start….

Die Chancen stehen nicht schlecht für den Favoriten

Inspirational Girl: Grant Williams hat mit der Reliable Man Tochter eine wirklich interessante Stute im training. Sie begann ihre Karriere in Pinjarra im Mai 2019 und gewann auf Anhieb ihre ersten beiden Rennen. Im Januar 2020 wechselte sie nach Ascot, wo sie einen soliden zweiten Platz erreichen konnte. Das war besser, als man von ihr in diesem Rennen direkt erwartet hatte, vor allem da sie nur knapp einen Nacken gegen Driftstar unterlag, und mit dem Schritt auf die Meile feierte Inspirational Gilr direkt danach im Anschluss auf dem selben Kurs in Ascot ihren ersten Sieg auf einem der bekannten Kurse in Australien.
Der Schritt raus aus der Provinz war geglückt, und da machte Inspirational Girl noch lange nicht Schluss!, denn sie blieb auch für das nächste Rennen in Ascot und gewann auch dieses Handicap über die Meile. Beide Siege waren recht knapp gewesen, aber Sieg ist Sieg und nach einer fünfmonatigen Pause ziegte sie im Amelia Park Plate in Belmont über 1400m, dass die beiden Siege in Ascot kein Ausrutscher waren. Sie war noch im selben Monat über Kurs und Distanz gleich noch mal im Amelia Park Stakes erfolgreich und versuchte im September im Byron Bay Plate  nachzulegen, scheiterte da aber ein wenig überraschend an dem weichen Bode.
Vielleicht war es auch ein wenig ambitioniert das Feld von hinten aufrollen zu wollen bei diesem Boden und irgendwann musste das ja schließlich auch einmal schief gehen, es kann sich ja nicht immer eine Tür zur rechten Zeit für sie öffnen, um den späten Schlusssprint just in time zu landen.
Trotzdem hob sie das Niveau einen Monat später zurück in Ascot wieder an, als sie im Byron Bay Plate Stakes startete – und wieder recht souverän mit gut 1,5 Längen Vorsprung gewann. Mit so vielen Siegen auf ihrem Lieblingskurs in Ascot im Rücken versuchte sich Insipirational Girl dann das erste Mal in einem Grupperennen, als sie 21 Tage später im Gruppe 3 Asian Beau Stakes  über 1400m startete.
Auch in diesem Rennen lief sie als Favoritin auf, musste sich aber ganz schön strecken um auf der Ziellinie knapp einen Nacken vor dem Außenseiter Too Close The Sun und Red Can Man zu bestehen, die beide heute wieder mit von der Partie sind. Wieder hielt sich Inspirational Girl bis zur Spätphase des Rennens eher im hinteren Bereich des Feldes, hatte sich aber den raumsparenden Lauf an der Innenbahn gesichert, war aber trotzdem beim Einbiegen in die Zielgeraden ins Hintertreffen gekommen und musste  einige Längen auf die Front Runner aufholen, allen voran Red Can Man, der ein großartiges Rennen lief.
Chris Parnham mühte sich um Inspirational Girl auf  Hochtouren zu bringen, die dieses Mal wesentlich mühsamer das Momentum aufbaute als im vorangegangenen Rennen.  200m vor dem Ziel hatte sie dann aber den Turbo gefunden und zeigte bis zum Ziel ein absolute Bestzeit.
Der Lauf war schon ziemlich beeindruckend gewesen und es gab im Vorfeld des Gruppe 1 Kirin Railway Stakes Anzeichen, dass der weitere Sprung im Niveau gelingen könnte, als Inspirational Girl im November in Ascot auflief – und hier konnte sie wirklich zeigen, was sie kann und lief dem Feld förmlich davon – das Feld war eigentlich dicht gepackt und die Plätze 2-6 teilten kaum mehr als eine Länge am Ende, aber Inspirational Girl zog an der 100m Marke vor das Feld, als der Ausbrecher Too Close The Sun langsam zum Feld zurück kam und setzte sich unter einem Handritt von William Pike immer weiter ab.
Im Dezember folgte noch ein zweiter Platz im Kingston Town Cup, wo sie das erste Mal 1800m versuchte und offensichtlich mit der längeren Distanz nicht so richtig klar kam. Dnach folgten 38 Wochen Pause und der Start im Memsie Stakes über 1407m im neuen Jahr – allerdings ist das Rennen notorisch stark besetzt und die Fitness fehlte Inspirational Girk am Ende einfach, so dass man den fünften Platz nach einer so langen Pause beim ersten Rennen der neuen Saison verzeihen kann – heute hat sie den Untergrund den sie liebt und die perfekte Distanz – auf jeden Fall EW Chancen!
Mo’unga: Der Savabeel Sohn von A. Neasham machte vor allem mit seinem Sieg im Guineas in Rosehill von sich reden.  Da hatte er 300m vor dem Ziel endlich seine Lücke in der Mitte der Bahn gefunden, war aber weit weg von den Front Runnern und hatte noch immens viel zu tun – so viel, dass man ihm da eigentlich nicht zu viele Chancen mehr gab. Aber Mo’unga zog an und an und baute sein Momentum auf, bis er tatsächlich 500m vor dem Ziel die Führung übernommen und das Rennen gewonnen hatte – Spitzenleistung, die er im Winx Stakes später in der Saison nach zwei soliden Läufen in Randwick noch einmal wiederholen konnte.
Auch hier zeigte Mo’unga einen starke Schlusssprint und die Favoritin Verry Elleegant mit knapp einen Nacken auf den zweiten Platz zu verbannen. Mo’unga kam wieder weit aus der Kurve heraus und musste einen ziemlich hohen Rückstand auf die Führenden gut machen, hatte aber wieder das Momentum und die Geschwindigkeit um 50m vor dem Ziel die Nase vorn zu haben.
Er hat das Guineas auf weichem Boden gewonnen und die längere Distanz sehe ich durchaus positiv – kein Grund warum er hier vorne nicht mit dabei sein sollte

Incentivise: Der Shamus Award Sohn von Trainer P. Moody begann seine Karriere im August 2020 in Ipswich mit einem neunten Platz, was auch sein einziger start in der ersten Saison bleiben sollte. 2021 ging es allerdings zunächst so weiter mit zwei klaren Niederlagen in Eagle Farm und über 450m mehr (1850m!) in Toowoomba mit einem abgeschlagenen achten Platz.

Dass er das besser kann zeigte Incentivise dann mit dem Wechsel zu weichem Boden und dem Kurs Sunshine Coast, wo er gleich zwei Rennen hintereinander gewinnen konnte. Aber er war da noch lange nicht fertig und lies über 2150m einen weiteren Sieg in Toowoomba folgen, wo er die Konkurrenz mit über 7 Längen Vorsprung zerstörte. Noch ein bisschen mehr Vorsprung holte Incentivise im Venue Mode Benchmark 80 Handicap in Eagle Farm und dem Channel Seven Winter Provincial Stayers Handicap in Ipswich  – beides im Juni – heraus, wo er die Konkurrenz nach belieben deklassierte.

Auch im 2400m Tattersall’s Cup auf dem Kurs in Eagle Farm über 2400m bei seinem ersten Schritt rauf in die Gruppenebene lies Incentivixe keinen Zweifel an seiner Klasse, als er vor dem Einbiegen in die Zielgerade mit an die Spitze ging und nach dem Einbiegen in die Zielgerade das Tempo gehörig anzog. Es sah aus als ob die anderen einfach stehen bleiben würden und ich liebe ihn über die langen Distanzen und lansgamen Boden – wie das heute hier über etwas knappe 1600m wird, ist eine spannende Sache – ich denke er hat Chancen, bekommt aber nicht die idealen Begebenheiten.

Colette: Die  Hallowed Crown Stute von  B. Cummings startet für das erfolgreiche Godolphin Syndikat, und sie tut derzeit in Australien alles dafür, dass ihr Trainer mit ihr mehr als zufrieden sein kann. Ihre Karriere begann im Dezember 2019, und seitdem ist Colette ziemlich aktiv gewesen in Austrlien. Bei ihrem ersten Maidenrennen in Hawksbury war sie noch etwas grün hinter den Ohren und musste sich weit hinten im Feld einordnen, aber schon beim zweiten Rennen zeigte sie, dass sie ordentlich dazu gelernt hatte und belegte hinter der Siegerin einen knappen zweiten Platz, der erst wenige Meter vor dem Ziel entschieden worden war. Beim dritten Rennen hob sie die Distanz ein wenig an und versuchte sich das erste Mal über 1600m, was erneut mit einem zweiten Platz belohnt wurde, wenn auch dieses Mal deutlich weiter hinter der Siegerin Fulmina, die sich einen bequemen 2 Längen Vorsprung hatte sichern können.

Trotzdem, es schein als habe Colette die nötige Ausdauer um auch über noch längere Distanz laufen zu können, so dass ihr Trainer sie im Februar in Newcastle in das Cuppa Joes Class 1 Plate schickte – und das mit überragendem Erfolg! Nach zwei mehr oder minder knappen zweiten Plätzen schoss Colette bei dem ersten Versuch über 1885m über sechs Längen vor den Konkurrenten durch das Ziel und sammelte das 35k$ Rennen mit Leichtigkeit ein. Die Konkurrenz war allerdings auch nicht der Rede wert und im Shellharbour Benchmark Plate wurde es dann schon ein wenig knapper – auch wenn hier der Vorsprung von „nur“ zwei Längen über die Leichtigkeit hinweg täuschte, mit der Colette das Rennen gewann – da wäre sicher auch noch ein wenig mehr drin gewesen, schließlich hat sie sich erst 100m vor dem Ziel an die Front begeben können und dem Feld davon rennen können. Wie gesagt, hier wäre deutlich mehr drin gewesen.

Im April hat sie sich dann das erste Mal in einem Gruppenrennen versucht, dem Gruppe 3 Adrian Knox Stakes – und wieder konnte Colette das Rennen locker gewinnen. Dieses Mal gab sie 500m vor dem Ziel Gas und setzte zur Verfolgung der beiden Front Runner an, die sich einige Längen vom Hauptfeld abgesetzt und ihren Schlusssprint begonnen – allerdings hatten sich trotz 3-4 Längen Vorsprung keine Chance, Colette und ihren Angriff noch abzuwehren.

Dann startet sie nach nur einer Woche erneut, auf deutlich höherem Niveau im Gruppe 1 The Star Australian Oaks, machte aber das meiste aus ihrem Erfolgsmomentum und gewann auch dieses Rennen –  und dass überdeutlich mit mehr als 2,5 Längen Vorsprung, eine gigantische Leistung mit nur so wenig Zeit zwischen den Rennen und ein Fingerzeig in Richtung der neuen Saison, in die sie knapp fünf Monate später in Randwick starten sollte.

Das erste Rennen gegen ältere Pferde verlief im Drinkwise Tramway Stakes allerdings sehr enttäuschend mit einem zehnten Platz, der fünfte Platz (von 7 ) im Gruppe 1 Fujitsu George Main Stakes nur zwei Wochen später dagegen war mit unter vier Längen Rückstand schon fast wieder besser als erwartet, einen Eindruck, den die Stute im Gruppe 1 Epsom Plate mit einem sechsten Platz, nur zwei Längen hinter dem Sieger, noch einmal bestätigte. Klar, sie war nie in der Lage den Siegern der Rennen gefährlich zu werden, lief aber besser als ihre Außenseiterquote vermuten lies – so gesehen war es kein Wunder, dass sie zurück gegen gleich alte Konkurrenz im Gruppe 1 The Golden Eagle Stakes in Rosehill im Oktober einen knappen Sieg feiern konnte – und das in einem stark besetzten, großen Rennen gegen männliche Konkurrenz!

Das dieses Rennen im Oktober kein Einzelfall war, zeigte sie dann nach ihrer kleinen Pause über den australischen Sommer im Februar im Yulong Apollo Stakes auf Gruppe 2 Ebene. Das Rennen war mit Verry Elleegant als Favoritin und Kolding als Pacemaker wieder gut besetzt gewesen, aber Colette verhielt sich Clever und Rachel King setzte die Stute hinter die konkurrierenden Front Runner Kolding und Prince Fawaz und machte ihren Move erst beim Einbiegen in die Zielgerade, wo sie schnell am schwächer werdenden Prince Fawaz und dann 250m vor dem Ziel auch Kolding vorbeizog. Die Favoritin versuchte noch einen Angriff zu starten, war aber zu spät in die freie Bahn geschwenkt und konnte in der Mitte der Bahn nur moderat an Boden gut machen – Colette muss heute von weiter außen starten und wird wahrscheinlich nicht eine ganz so schöne Position wie beim letzten Rennen bekommen, hat aber ziemlich locker gewinnen können, so dass sie, guten Start vorausgesetzt, auf eine 100%tige Wiederholung des letzten Rennens beim nächsten Aufeinandertreffen im Chipping Norton Stakes hoffen konnte.

Das Rennen verlief zunächst voll nach Plan, Colette stürmte aus den Toren und setzet sich an die Front, allerdings setzte sich dann Kolding an der Front durch und Colette lies ihn ziehen, dann setzte sich aber auch noch Funstar neben Colette und zwang sie mehr nach außen, Colette driftete beim Einbiegen in die Zielgerade sogar noch weiter, fing sich aber und ging an die Front, wurde dann aber in einem spannenden vier Konkurrenten Finisher noch von Verry Elleegant ein und überholt!

Das war super spannend und super knapp und Colette verlor nichts von ihrer Form in diesem Rennen – ganz im Gegensatz zum Gruppe 3 Bisley Workwear Stakes, wo Colette zunächst am Start eingeboxt wurde und wenig Raum hatte sich zu entwickeln und dann zu viel zu tun hatte, um Toffee Tongue noch einzuholen – da fehlte am Ende eine einzige Länge für die Favoritin, obwohl das Rennen fast 400m länger war als das letzte. Das störte Colette allerdings nicht und sie scheint auch die längeren Distanzen gut bewältigen zu können, scheiterte aber beim nächsten Duell mit Verry Elleegant im Ranvet Stakes deutlich und wurde auch im Queen Of The Turf Stakes in Randwick im April mit einem vierten Platz und über 2 Längen Rückstand deutlich geschlagen…. den selben Rückstand hatte sie dann auch im Memsie Stakes, musste daher mit einem sechsten Platz Vorlieb nehmen. 2021 ist bisher alles andere als erfolgreich für Colette und ich bin gespannt, wann und ob die Hallowed Crown Tochter wieder zur alten Form zurück findet


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