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Qatar Prix de l’Arc de Triomphe: Gute bis weiche Bodenbedingungen und Dettoris letzte Fahrt

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Qatar Prix de l’Arc de Triomphe: Gute bis weiche Bodenbedingungen und Dettoris letzte Fahrt

Es wird ein spannendes Wochenende beim Qatar Prix de l’Arc de Triomphe in ParisLongchamp erwartet. Die Rennbahn-Verantwortlichen prognostizieren für beide Tage gute bis weiche Bodenbedingungen. Dies stellt einen Kontrast zu den vorherigen Jahren dar, in denen die Bedingungen als „sehr weich“ beschrieben wurden, so wie letztes Jahr, als Sir Mark Prescotts Pferd Alpinista den Sieg davontrug. Noch nasser war es 2021, als Torquator Tasso für Deutschland für eine riesige Überraschung sorgte.

Charles de Cordon, der Bahninspektor von ParisLongchamp, äußerte sich zur Vorbereitung auf das große Wochenende und betonte, dass der Track seit dem 14. Juli nicht mehr genutzt wurde. Er versicherte, dass die Strecke in einem ausgezeichneten Zustand sei, insbesondere nach den jüngsten Instandhaltungsmaßnahmen, zu denen das Belüften und das Verdichten des Rasens gehörten. Trotz möglicher kleiner Regenfälle in den kommenden Tagen wird nicht mit zusätzlicher Bewässerung gerechnet.

Inmitten dieser Vorbereitungen blickt Frankie Dettori, einer der bekanntesten Jockeys der Welt, auf seine dreißigjährige Geschichte beim Prix de l’Arc de Triomphe zurück. Er bezeichnet seinen Sieg mit Lammtarra im Jahr 1995 als seinen größten Erfolg. Aber auch der Sieg mit Golden Horn im Jahr 2015 hat einen besonderen Platz in seinem Herzen. Bei diesem Rennen zeigte Dettori eine beeindruckende Leistung, die er bis heute schätzt.

Dettori wird beim diesjährigen Arc-Rennen mit der von John und Thady Gosden trainierten Stute Free Wind antreten, die mit einer Quote von etwa 20:1 als Außenseiterin gilt. Trotzdem bleibt Dettori optimistisch und realistisch zugleich. Er weiß um die Herausforderungen, glaubt aber an die Fähigkeiten seiner Stute und hofft auf eine Platzierung. Ein Sieg wäre natürlich ein Traum – und wer weiß, wie Dettori in diesem Fall reagieren würde.

In jedem Fall steht uns ein spannendes Rennwochenende bevor, bei dem Geschichte geschrieben werden könnte.


Arc De Triomphe Siegerin Alpinista könnte als nächstes nach Japan gehen.

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Sir Mark Prescott’s Prix de l’Arc de Triomphe-Sieger Alpinista steht weiterhin für den Japan Cup auf dem Programm, bestätigte der Heath House-Trainer.

Die fünfjährige graue Stute gewann mit ihrem Sieg in Longchamp vor kurzem ihren sechsten aufeinanderfolgenden Top-Flight-Erfolg. Nach ihrem bekannten halben Längenvorsprung vor Vadeni könnte die von Kirsten Rausing gehaltene Stute am 27. November in Tokio ihr Karriere-Finale feiern.

Prescott ist mit den Anzeichen zufrieden, die sie nach ihrem jüngsten Gruppe-Eins-Triumph in sehr weichem Boden zeigt.:

„Es war ein wundervoller Tag, als sie gewann. Es war wundervoll“, sagte er. „Alle waren so freundlich. Es war überwältigend, wirklich. Ich wurde von aller Freundlichkeit sehr berührt.“ „Sie war seitdem in Ordnung – sehr, sehr gut – und ich hatte keine Rückfälle mit ihr. Sie war sehr gut.“ „Im Moment werden wir weiterhin auf den Japan Cup zielen, aber wenn etwas schief gehen würde, würden wir aufhören.“ „Wenn sie weitergehen will, sind wir im Moment auf dem Weg dorthin. Aber nur, wenn sie will.“

„Es wäre schön, wenn die Stute weiter so gut laufen würde, dass wir eine Entscheidung treffen müssten. Wenn sie nicht weiterläuft, ist das auch okay.“ „Sie schuldet uns nichts. Sie ist ein wundervolles Tier.“

Alpinista sorgte durch eine Reihe von Top-Klassen-Siegen und dank der exzellenten Rennplanung ihres Trainers für Aufsehen, nachdem sie den Grand Prix de Saint-Cloud und die Yorkshire Oaks gewonnen hatte. Mit ihrem Sieg beim Arc hat sie ihre Bilanz auf 10 Siege aus 15 Starts und mehr als 3,3 Millionen Pfund an Preisgeldern ausgebaut und ihr Trainer fragt sich, ob sie noch weiter verbessert werden kann. „Sie war einfach wundervoll“, sagte Prescott. „Es waren wirklich wundervolle zwei Jahre mit ihr.“

„Ich glaube, ich liege richtig, wenn ich sage, dass ihre offizielle Bewertung bei jedem Rennen, das sie gewonnen hat, gestiegen ist. Also müssen wir uns noch ein bisschen gedulden.“

Alpinista im Detail:

Alpinista: Die Frankel Tochter von Trainer Sir Mark Prescott begann ihre Karriere im Jahr 2019 in Epsom in einem Maidenrennen über 1400m, welches sie gleich mal mit zwei Längen gewinnen konnte! Nach dem lockeren Sieg schickte ihr Trainer sie gleich mal nach Goodwood in das Gruppe 3 Ladbrokes Prestige Stakes, wo sie allerdings nur auf einem sechsten Platz ins Ziel einlief und keine Chance hatte auf de Sieg mit ihren fünf Längen Rückstand. Sie zeigte da aber auch noch viel von ihrer Unerfahrenheit und verpasste den Start und war nur langsam in Gang gekommen, viel zu spät um noch wirklich Eindruck schinden zu können.

Ähnlich auch beim letzten Rennen der 2yo Saison danach in Frankreich im Prix d’Aumale, wo sie nur auf einem vierten Platz ins Ziel einlief, aber insgesamt hier nur einen Rückstand von etwa einer Länge auf die Sieger hatte und den dritten Platz nur um eine Haaresbreite und wenige Meter verpasste. Deutliche Verbesserung zum letzten Start und man konnte gespannt sein, was Alpinista nach der Winterpause 316 Tage später machen würde – aber erst mal nicht viel mit einem vierten Platz beim Saisondebüt im Prix Madame Jean Couturie Listed Race – wo sie den Sieg wieder knapp verpasste und einfach nicht den Speed des Siegers hatte, aber wie das letzte Mal steigerte sie sich deutlich zum zweiten Rennen hin.

In Salisbury danach im August gewann sie dann das British Stallion Studs EBF Upavon Fillies‘ Stakes (Listed Race) mit drei Längen Vorsprung. Sie war prominent platziert und konnte sich von 400m vor dem Ziel an recht souverän vom Rest absetzten, und das obwohl sie als Außenseiterin gestartet war.

Danach ging es in der Klasse deutlich nach oben im Darley Yorkshire Oaks (Group 1), was noch im selben Monat stattfand. Das Rennen gegen Love war eine schwere Aufgaben, der Alpinista auch nicht gewachsen war – sie holte sich zwar den zweiten Platz hinter der Favoritin Love, hatte aber 5 Längen Rückstand auf die Siegerin, war aber klar die zweitbeste Stute in den Feld.

Es war daher ein wenig überraschend, dass sie danach im Princess Royal Muhaarar Stakes in Newmarket auf Gruppe 3 Ebene nicht triumphieren konnte, denn Antonia De Vega setzte sich 400m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes und hielt Alpinista danach immer auf Abstand. Das Duo war frei vor dem Rest des Feldes – womit auch diese Saison 2020 schon wieder zu Ende ging. Die Saison war nicht schlecht gelaufen, gerade der zweite Platz im Oak hat sich nicht nur finanziell gelohnt.

Nach der 217 tägigen Pause bis zum nächsten Start am 30.04.2021 gewann Alpinista das British Stallion Studs EBF Daisy Warwick Fillies‘ Stakes in Goodwood über 1m4f. Der schnelle Untergrund machte Alpinsta keine Probleme, wohl aber Makawee, die sich die Führung in dem Rennen geholt hatte und das Tempo vorgegeben hatte. Ca. 500m vor dem Ziel schloss Alpinista auf sie auf und die beiden lieferten sich ein langgezogenes, spannendes Duell bis zum letzten Zentimeter, welches Alpinista knapp für sich entscheiden konnte.

64 Tage später ging sie in das nächste Rennen gegen das eigene Geschlecht, als sie im Gruppe 2 bet365 Lancashire Oaks startete. In diesem Rennen ging sie wieder als Favoritin an den Start (wenn auch mit einer Quote von 11/4) und konnte dieses Mal auch etwas souveräner gewinnen, mit knapp über einer Länge Vorsprung. Alpnista positionierte sich in diesem 1m4f Rennen auf weichem Boden prominent in dem Feld, lies den Führenden aber die Aufgabe das Tempo zu setzten und ging erst 200m vor dem Ziel selbst in Führung und konnte von da aus das Rennen diktieren, kam allerdings unter Druck, den sie aber gut kompensierte und den Angriff von Lady Hayes abwehren konnte.

Alpinista ging danach nach Deutschland nach Berlin zum Longines 131st Grosser Preis von Berlin, einem Rennen, welches immer gern von englischen Pferden besucht wird und wo sie auf den späteren Arc De Triomphe Sieger Torquator Tasso traf, den sie am Ende mit beeindruckenden 2,75 Längen schlagen konnte. In Berlin war der Sieg von Alpinista niemals in Gefahr, sie übernahm auf den letzten 200m die Führung mit einem Tempowechsel und setzte sich von da an nur weiter ab.

Es lief in Deutschland und Alpinsta blieb gleich da um auch noch in Köln den 59th Preis von Europa abzuräumen, mit der gleichen Taktik wie zuvor… und da aller guten Dinge Drei sind, machte Alpinista die Drei in München im Allianz – Grosser Preis Von Bayern voll. Das Rennen im November war nach zwei überzeugenden Siegen in Deutschland zuvor nur Formsache, auch wenn die Konkurrenten wie in den letzten Rennen nicht chancenlos waren – Alpinista hatte aber auf den letzten letzten 200m wieder alles unter Kontrolle und keine Probleme das Rennen nach Hause zu bringen.

Es war sehr interessant, dass Alpinsta ihre Saison zum größten Teil in Deutschland verbrachte und keines der großen Rennen in England im Sommer angehen wollte – es hat sich finanziell sicher gelohnt, die Gruppe 1 Rennen in Deutschland sind alles andere als schlecht dotiert und auch nach der Winterpause hielt sich Alpinista weiter auf dem Festland auf und ging in Frankreich in den 1m4f Grand Prix de Saint-Cloud, und auch hier konnte sie mit der selben Taktik wie in Deutschland gewinnen, wenn auch von einer Position weiter hinten im Feld aus – Sie konnte sich einen sauberen Weg durch das Feld suchen und kam wieder rechtzeitig 200m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes, musste aber von Luke Morris im Sattel maximal angetrieben werden, um die 1.25 Längen Vorsprung auf Baratti zu halten.

Nun war es endlich Zeit wieder in nach England zurück zu kehren und es im Yorkshire Oaks zu versuchen – da traf sie auf stärkere Konkurrenz, wie etwa die zweite Favoritin Tuesday oder Petit Coco, die alle hoch dekorierte Stuten aus den letzten Jahren in England sind. Tuesday erwies sich auch als harte Nuss, aber Alpinista hatte sich dieses Mal hinter den Führenden positioniert und war nicht so weit zurück gefallen wie zuvor, musste nicht so viel Boden gut machen auf die Pacesetter wie sonst und konnte neben Tuesday in den Schlusssprint gehen, den sie klar mit einer Länge für sich entscheiden konnte.

Starke Leistung, aber gegen die männliche Konkurrenz beim Arc wartete eine ganz andere Aufgabe auf sie – aber eine, die sie am Ende fast erwartungsgemäß mit Bravour meistern konnte.

Sie war als Favoritin des Rennens zusammen mit Vadeni und knapp vor Torquator Tasso geführt worden – und sie wurde allen Erwartungen mehr als gerecht. Geschickt geritten hielt sie sich im Arc De Triomphe hinter dem japanischen Besucher Titelholder, der sich die Führung vor Broome gesichert hatte. Der Pacesetter machte einen guten Job und lief ein starkes Rennen, aber war die schwierigen Bodenverhältnisse nicht gewohnt und ermüdete in dem Schlamm am Ende, aber Alpinista nutzte einen Tempowechsel auf der Zielgeraden und beschleunigte an die Führung und holte sich sogar einigen Vorsprung, der aber sofort vom Verfolger Vadeni aufgeholt wurde. Die beiden blieben dicht nebeneinander, aber Alpinista hatte immer die Nase vorn und konnte Vadeni auf Abstand halten. Torquator Tasso kam noch heran geschossen, hatte seinen Schlusssprint aber nicht ideal getimet.


Freuden im Arc und bei Robert Havlin

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Letztes Wochenende gab es in Paris Tränen, als Sir Mark Prescott den Höhepunkt seiner illustren Karriere mit dem Sieg im Prix de l’Arc de Triomphe mit Alpinista (mein Tipp für das Rennen!) erreichte, und es gab eine ähnliche Reaktion bei Jockey Robert Havlin, als er endlich seinen ersten Gruppe 1-Sieg an Bord von Commissioning in der bet365 Fillies ‘Mile errang.

Der Derby-gewinnende Jockeys Adam Kirby und Richard Kingscote waren unter den ersten Gratulanten für den Sieg, als alle zusammen kamen, um Havlin zu bejubeln, der von Glück-Wünschenden belagert und in einer liebevollen Umarmung von Frankie Dettori gewickelt wurde, als die Newmarket-Menge den wohlverdienten Triumph auf Top-Niveau feierte.

„Es ist ein bisschen wie Sir Marks Arc“, sagte John Gosden, der gemeinsam mit Havlin den Sieger seit vielen Jahren trainierte. „Mehr als Robert verdient das niemand “

Gosdens Bewunderung und Anerkennung für den Jockey und die Freude, die Havlins Sieg hervorrief, kommt aus der Anerkennung der Schlüsselrolle, die er bei der Entwicklung und Bildung so vieler Stars auf dem Geläuf zu Hause gespielt hat, während andere die Schlagzeilen auf den Bahnen gemacht haben, seien es Jimmy Fortune, William Buick oder, am auffälligsten, Dettori.

„Er ist mein bester Freund und ich freue mich, dass er einen Gruppe 1-Sieg errungen hat“, sagte Dettori, der den Sieg aufgrund einer Suspendierung verpasste. „Er legt so viel harte Arbeit hinein. Alle besten Pferde, die ich in meinem Leben geritten habe, hat er für mich vorbereitet, und er hat endlich seine Belohnungen erhalten, was großartig ist.

Um sicherzustellen, dass sich vor seinem letzten Versuch, ein Gruppe 1 Rennen zu gewinnen, keine Nerven verliert, verbrachte Havlin viel Zeit damit, sich selbst zu beschäftigen und nicht zuzulassen, dass sein Geist abschweifte, vor allem, da er auf Laurel letzte Woche nur knapp daran gescheitert war, den Gruppe 1 Sun Chariot zu gewinnen.

„Wir wussten, dass sie mit einer Top-Chance hierherkommen und alle haben mir heute Glück gewünscht, aber mein Fokus lag darauf, andere Dinge zu tun, um meinen Geist beschäftigt zu halten“, sagte Havlin. „Es ist schön, das zu tun. Gruppe 1-Sieger sind schwer zu bekommen, und ich habe darüber nachgedacht, gerade seit letzter Woche bei Laurel. Ich habe eine großartige Position bekommen, bin zur richtigen Zeit an die Spitze gekommen und das andere Pferd ist zurückgekommen und hat mich geschlagen, ich konnte es nicht glauben. Wenn das Ganze richtig läuft und man trotzdem verliert, fragt man sich, was man noch tun kann. „Frankie neigt dazu, keinen Stein auf dem Weg zu seinem nächsten Gruppe 1-Ritt unberührt zu lassen – und er wird nicht genug gebannt! Ich bin begeistert, aber ich denke auch, dass es noch nicht richtig bei mir angekommen ist.“

Während Commissioning in der Lage war, ihre unbesiegte Serie aufrechtzuerhalten, war es nicht so unkompliziert, wie es der Preis von 8-13 Favorit suggerieren würde. Die Stute wurde im Dip unausgeglichen – trotz des Siegs im Group 2 Rockfel Stakes auf der Strecke im letzten Monat – und setzte sich erst in der finalen Runde zum Ziel durch. Sie wurde auf 4-1 (von 6) gekürzt, um nächstes Jahr das Qipco 1.000 Guineas für den Besitzer-Züchter Isa Salman und Abdulla Al Khalifa zu gewinnen. „Es ist erst das dritte Mal in ihrer Karriere und sie wurde im Dip unausgeglichen“, sagte Havlin. „Aber sie hat sich schnell korrigiert und am Ende wirklich stark gekämpft – ich habe meinen Stock in der letzten halben Meile eingesetzt und sie ist wirklich weitergegangen. „Sie hat ein gutes Wesen, sie entspannt sich und ist dann leicht zu reiten; Ich denke wirklich, sie wird über zehn Furlong gehen. Mit einem Winter hinter sich wird sie nächstes Jahr eine besondere Stute sein. “ Wahrscheinlich wird Dettori bei der Guineas wieder an Bord von Commissioning sein, aber das war Havlin völlig egal, als er die große Glas Trophäe, die ihm für den Sieg gegeben wurde, über den Kopf hob. „Ich werde es später mit Champagner füllen!“, Sagte Havlin am Ende strahlend.

Alpinista: Die Frankel Tochter von Trainer Sir Mark Prescott begann ihre Karriere im Jahr 2019 in Epsom in einem Maidenrennen über 1400m, welches sie gleich mal mit zwei Längen gewinnen konnte! Nach dem lockeren Sieg schickte ihr Trainer sie gleich mal nach Goodwood in das Gruppe 3 Ladbrokes Prestige Stakes, wo sie allerdings nur auf einem sechsten Platz ins Ziel einlief und keine Chance hatte auf de Sieg mit ihren fünf Längen Rückstand. Sie zeigte da aber auch noch viel von ihrer Unerfahrenheit und verpasste den Start und war nur langsam in Gang gekommen, viel zu spät um noch wirklich Eindruck schinden zu können.

Ähnlich auch beim letzten Rennen der 2yo Saison danach in Frankreich im Prix d’Aumale, wo sie nur auf einem vierten Platz ins Ziel einlief, aber insgesamt hier nur einen Rückstand von etwa einer Länge auf die Sieger hatte und den dritten Platz nur um eine Haaresbreite und wenige Meter verpasste. Deutliche Verbesserung zum letzten Start und man konnte gespannt sein, was Alpinista nach der Winterpause 316 Tage später machen würde – aber erst mal nicht viel mit einem vierten Platz beim Saisondebüt im Prix Madame Jean Couturie Listed Race – wo sie den Sieg wieder knapp verpasste und einfach nicht den Speed des Siegers hatte, aber wie das letzte Mal steigerte sie sich deutlich zum zweiten Rennen hin.

In Salisbury danach im August gewann sie dann das British Stallion Studs EBF Upavon Fillies‘ Stakes (Listed Race) mit drei Längen Vorsprung. Sie war prominent platziert und konnte sich von 400m vor dem Ziel an recht souverän vom Rest absetzten, und das obwohl sie als Außenseiterin gestartet war.

Danach ging es in der Klasse deutlich nach oben im Darley Yorkshire Oaks (Group 1), was noch im selben Monat stattfand. Das Rennen gegen Love war eine schwere Aufgaben, der Alpinista auch nicht gewachsen war – sie holte sich zwar den zweiten Platz hinter der Favoritin Love, hatte aber 5 Längen Rückstand auf die Siegerin, war aber klar die zweitbeste Stute in den Feld.

Es war daher ein wenig überraschend, dass sie danach im Princess Royal Muhaarar Stakes in Newmarket auf Gruppe 3 Ebene nicht triumphieren konnte, denn Antonia De Vega setzte sich 400m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes und hielt Alpinista danach immer auf Abstand. Das Duo war frei vor dem Rest des Feldes – womit auch diese Saison 2020 schon wieder zu Ende ging. Die Saison war nicht schlecht gelaufen, gerade der zweite Platz im Oak hat sich nicht nur finanziell gelohnt.

Nach der 217 tägigen Pause bis zum nächsten Start am 30.04.2021 gewann Alpinista das British Stallion Studs EBF Daisy Warwick Fillies‘ Stakes in Goodwood über 1m4f. Der schnelle Untergrund machte Alpinsta keine Probleme, wohl aber Makawee, die sich die Führung in dem Rennen geholt hatte und das Tempo vorgegeben hatte. Ca. 500m vor dem Ziel schloss Alpinista auf sie auf und die beiden lieferten sich ein langgezogenes, spannendes Duell bis zum letzten Zentimeter, welches Alpinista knapp für sich entscheiden konnte.

64 Tage später ging sie in das nächste Rennen gegen das eigene Geschlecht, als sie im Gruppe 2 bet365 Lancashire Oaks startete. In diesem Rennen ging sie wieder als Favoritin an den Start (wenn auch mit einer Quote von 11/4) und konnte dieses Mal auch etwas souveräner gewinnen, mit knapp über einer Länge Vorsprung. Alpnista positionierte sich in diesem 1m4f Rennen auf weichem Boden prominent in dem Feld, lies den Führenden aber die Aufgabe das Tempo zu setzten und ging erst 200m vor dem Ziel selbst in Führung und konnte von da aus das Rennen diktieren, kam allerdings unter Druck, den sie aber gut kompensierte und den Angriff von Lady Hayes abwehren konnte.

Alpinista ging danach nach Deutschland nach Berlin zum Longines 131st Grosser Preis von Berlin, einem Rennen, welches immer gern von englischen Pferden besucht wird und wo sie auf den späteren Arc De Triomphe Sieger Torquator Tasso traf, den sie am Ende mit beeindruckenden 2,75 Längen schlagen konnte. In Berlin war der Sieg von Alpinista niemals in Gefahr, sie übernahm auf den letzten 200m die Führung mit einem Tempowechsel und setzte sich von da an nur weiter ab.

Es lief in Deutschland und Alpinsta blieb gleich da um auch noch in Köln den 59th Preis von Europa abzuräumen, mit der gleichen Taktik wie zuvor… und da aller guten Dinge Drei sind, machte Alpinista die Drei in München im Allianz – Grosser Preis Von Bayern voll. Das Rennen im November war nach zwei überzeugenden Siegen in Deutschland zuvor nur Formsache, auch wenn die Konkurrenten wie in den letzten Rennen nicht chancenlos waren – Alpinista hatte aber auf den letzten letzten 200m wieder alles unter Kontrolle und keine Probleme das Rennen nach Hause zu bringen.

Es war sehr interessant, dass Alpinsta ihre Saison zum größten Teil in Deutschland verbrachte und keines der großen Rennen in England im Sommer angehen wollte – es hat sich finanziell sicher gelohnt, die Gruppe 1 Rennen in Deutschland sind alles andere als schlecht dotiert und auch nach der Winterpause hielt sich Alpinista weiter auf dem Festland auf und ging in Frankreich in den 1m4f Grand Prix de Saint-Cloud, und auch hier konnte sie mit der selben Taktik wie in Deutschland gewinnen, wenn auch von einer Position weiter hinten im Feld aus – Sie konnte sich einen sauberen Weg durch das Feld suchen und kam wieder rechtzeitig 200m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes, musste aber von Luke Morris im Sattel maximal angetrieben werden, um die 1.25 Längen Vorsprung auf Baratti zu halten.

Nun war es endlich Zeit wieder in nach England zurück zu kehren und es im Yorkshire Oaks zu versuchen – da traf sie auf stärkere Konkurrenz, wie etwa die zweite Favoritin Tuesday oder Petit Coco, die alle hoch dekorierte Stuten aus den letzten Jahren in England sind. Tuesday erwies sich auch als harte Nuss, aber Alpinista hatte sich dieses Mal hinter den Führenden positioniert und war nicht so weit zurück gefallen wie zuvor, musste nicht so viel Boden gut machen auf die Pacesetter wie sonst und konnte neben Tuesday in den Schlusssprint gehen, den sie klar mit einer Länge für sich entscheiden konnte.

Starke Leistung die Alpinista dann am 01.10.2022 mit einem Sieg im Arc krönen konnte. Stuten haben da eigentlich nicht die beste Bilanz und in ihrem Alter schon mal gar nicht – von ihrem Trainer, der gerade in diesem Rennen immer wieder vom Pech verfolgt war, wollen wir das gar nicht anfangen – aber das alles interessierte im Arc niemanden mehr, und mich auch nicht, denn Alpnista war mein Pick neben dem Drittplazierten Toruqator Tasso.

Und was für ein starkes Rennen Alpinista lief! Sie positionierte sich von Anfang an prominent und lies die Pacesetter nicht aus den Augen ging dann 600m vor dem Ziel auf Tuchfühlung, um 200m vor dem Ziel dann klar vor das Feld zu ziehen und das Rennen locker zu gewinnen. Sehr starke Leistung, die die Kariere einer außergewöhnlichen Stute krönt


Arc De Triomphe – Die Stute Alpinista schlägt Vadeni!

Pferderennen in Frankreich

Das Pferderennen Arc de Triomphe ist eines der berühmtesten und prestigeträchtigsten Pferderennen der Welt. Das Rennen findet seit 1836 in Paris statt und ist eines der ältesten Pferderennen der Welt. Das Rennen ist besonders, weil es eines der längsten Pferderennen der Welt ist. Das Rennen ist 2,4 Kilometer lang und die Pferde müssen sechs Mal um einen Kurs laufen. Das Rennen ist auch besonders, weil es das teuerste Pferderennen der Welt ist. Der Preisgeld-Fonds für das Rennen beträgt 5 Millionen Euro. Das Rennen hat eine lange und interessante Geschichte. Das Rennen wurde ursprünglich als Gedenkrennen für den Sieg der Franzosen bei der Schlacht von Waterloo im Jahr 1815 konzipiert. Napoleon Bonaparte hatte die Schlacht von Waterloo verloren, aber das Pferderennen sollte an seinen Sieg bei der Schlacht von Austerlitz erinnern. Das Rennen wurde zum ersten Mal 1836 ausgetragen und war ein großer Erfolg. Seitdem wurde das Rennen jedes Jahr ausgetragen und hat sich zu einem der berühmtesten Pferderennen der Welt entwickelt.

Das Rennen hat eine lange und interessante Geschichte. Das Rennen wurde ursprünglich als Gedenkrennen für den Sieg der Franzosen bei der Schlacht von Waterloo im Jahr 1815 konzipiert. Napoleon Bonaparte hatte die Schlacht von Waterloo verloren, aber das Pferderennen sollte an seinen Sieg bei der Schlacht von Austerlitz erinnern. Das Rennen wurde zum ersten Mal 1836 ausgetragen und war ein großer Erfolg. Seitdem wurde das Rennen jedes Jahr ausgetragen und hat sich zu einem der berühmtesten Pferderennen der Welt entwickelt. Die Sieger des Rennens sind oft Pferde, die auch bei anderen berühmten Pferderennen wie dem Kentucky Derby und dem Preis der Diana siegreich waren. Zu den bekanntesten Sieger des Rennens gehören der Hengst Alleged, der 1977 und 1978 gewann, und der Hengst Shergar, der 1981 gewann. Im Laufe der Jahre haben viele berühmte Jockeys das Rennen gewonnen, darunter Lester Piggott, Frankie Dettori und Yves Saint-Martin. Das Rennen ist eines der prestigeträchtigsten Pferderennen der Welt und zieht jedes Jahr Tausende von Zuschauern an.

Dieses Jahr konnte man den Sieg der Stute Alpinista bewundern – und so ein Sieg ist selten genug!

Sir Mark Prescott’s Alpinista bahnte sich ihren Weg durch den Schlamm in einem nassen ParisLongchamp und setzte sich gegen die späte Herausforderung von Vadeni durch. Dies war der Höhepunkt einer brillanten Serie von Leistungen der grauen Tochter von Frankel, als sie ihren achten Sieg in Folge errang, darunter den sechsten Group One in Folge. Sie musste ihren üblichen Mut und ihre Entschlossenheit zeigen. Luke Morris saß bewegungslos im Slipstream des erschöpften Spitzenreiters Titleholder, als er in die letzte Viertelmeile einbog, und als ihr Jockey auf der Innenbahn angriff, sprang sie ein paar Längen clear voraus. Vadeni war jedoch in den letzten Stadien eine große Bedrohung unter Christophe Soumillon, aber Alpinista hatte noch genug Kraft, um um eine halbe Länge zu gewinnen.

Der Sieger des Vorjahres, Torquator Tasso, lieferte erneut eine großartige Leistung ab und belegte einen knappen dritten Platz. „Es ist absolut wundervoll„, sagte Prescott. „Es ist eine enorme Erleichterung. „Er [Luke Morris] hat 11 Jahre lang für uns geritten, Miss Rausing hatte Pferde bei mir für 36. Ich habe ihre Großmutter trainiert und es ist schwer zu sagen, ob es einen besseren Tag gibt. „Du fühlst, dass sie immer gewinnen wird, aber es ist eine Erleichterung. Es ist ein wundervoller Wechsel, wirklich gehen zu können, und sie war perfekt.“

Es war der Höhepunkt für Morris, der danach sagte: „Die Dinge liefen wunderbar. Sie galoppierten schnell voran und es war schön und glatt. Ich hatte Angst vor dem Regen, aber sie ist eine bemerkenswerte Stute, egal auf welchem Boden, so vielseitig und so tough. „Von Stall sechs aus machte meine Arbeit viel einfacher, als sie hätte sein können, ich konnte nicht glauben, wie gut sie in die Gerade kam. Ich musste sie zwei Furlongs zurücknehmen, um ihre Energie zu sparen. „Als ich sie brauchte, grub sie sich sehr tief für mich, sie war sehr tough.

„Es ist der Höhepunkt meiner Karriere und es ist ein unglaublich besonderer Tag. Ich musste die Tränen zurückhalten. Sir Mark hat meiner Karriere einen unglaublichen Einfluss verliehen. Er ist ein unglaublicher Trainer und Mensch, und ich bin so glücklich, für ihn zu reiten.

Internationale Optionen:

Rausing ließ die Möglichkeit eines weiteren Laufs in diesem Jahr offen, als sie sagte: „Sie wird nächstes Jahr in unseren Zuchtbetrieb zurückkehren. Was den Breeder’s Cup oder den Japan Cup betrifft, wollen wir nach Hause gehen und darüber reden.

Georges Rimaud, Rennmanager des Besitzers von Vadeni, des Aga Khan, sagte: „Wir waren sehr zufrieden mit seiner Leistung und wir wurden natürlich von einem sehr guten Gegner geschlagen. „Christophe (Soumillon) hatte einen guten Lauf durch das ganze Rennen und dachte, er würde gewinnen, aber die Stute hat mehr gefunden. „Er hat bewiesen, dass er die Strecke in weichem Boden schafft, also werden wir in den nächsten Tagen beratschlagen, was passieren wird.“

Frankie Dettori sagte über Torquator Tasso: „Er beendete das Rennen wirklich stark und lief ein super Rennen. Die Auslosung hat nicht geholfen, aber so ist sein Rennstil, auf der äußeren Spur zu laufen. Ich dachte für einen Moment, ich könnte sie erreichen, aber sie waren mir zu stark.“ Aidan O’Brien bestätigte, dass der unplatzierte Luxemburger einen Muskel verletzt hatte. „Er ist offensichtlich im Boden stecken geblieben und hat sich einen Muskel vom Oberschenkel gerissen“, sagte er Sky Sports Racing. „Er ist jetzt schmerzhaft genug, hoffentlich können wir ihn nach Hause bringen, aber er wird eine Weile schmerzhaft sein. Es wird mit der Zeit heilen und hoffentlich können wir uns auf die nächste Saison freuen. Ich würde sagen, dass wird diese Saison fast sicher sein.“

Das Rennen und das Finish:

Nach dem Start hat sich der japanische Raider Titleholder die Führung gesichert und führte das Feld über den Großteil der Distanz. Titelholder setzte ein ordentliches Tempo und hatte auf dem Schlamm im Gegensatz zu allen folgenden Pferden freie Sicht – die Farben der Verfolger wurden im Laufe des Rennens immer dunkler und schwerer zu erkennen. Der Dreck wirbelte nur so nach oben zwischen den Beinen der Rennpferde und das Feld zog sich ein wenig auseinander, Frankie Dettori auf Torguator Tasso, dem besten deutschen Stayer und Titelverteidiger aus dem letzten Jahr, nahm wohlweislich die etwas weitere Bahn und gab die Führung des Innengeländers auf und nahm eine weitere Strecke in Kauf, um etwas aus der Schlammschlacht weg bleiben zu können. Der Titelverteidiger lief ein auffälliges Rennen, war immer stark unterwegs und in den hellen gelben Farben gut erkennbar, aber es war Aplinista, die sich geschickt beim einlaufen in die Zielgerade hinter den im Schlamm ermüdenden Pacesetter Titelholder gesetzt hatte und von da selbst die Führung übernahm. Vadeni setzte sich schnell dahinter und blieb an den Fersen von Alpinista dran, während Titleholder und Broome, der dicht hinter Titelholder durchweg gelaufen war, aber die beiden hatten keine Kraft mehr. Vadeni hingegen gab Alpinista einen guten Kampf und lies sich nicht so leicht abschütteln, holte sich die Länge Vorsprung von Alpinista, die sich mit einem Tempowechsel etwas absetzten konnte, und versuchte den Vorsprung von Alpinista vollkommen zu negieren, scheiterte aber knapp.

Torquator Tasso hingegen schoss aus dem Mittelfeld geradezu hervor, als Frankie Dettori das „Go“ auf ihm gab. Er ging sogar ein wenig zur Seite weg und sah fast aus wie ein Hot Rod, der den Grip verlor, hatte aber 4 Längen Rückstand im Nichts gut gemacht und schloss immer weiter auf, hatte aber offensichtlich den Schlusssprint falsch getimt und kam ein paar Sekunden zu spät und musste sich mit dem dritten Platz zufrieden geben.

Alpinista: Die Frankel Tochter von Trainer Sir Mark Prescott begann ihre Karriere im Jahr 2019 in Epsom in einem Maidenrennen über 1400m, welches sie gleich mal mit zwei Längen gewinnen konnte! Nach dem lockeren Sieg schickte ihr Trainer sie gleich mal nach Goodwood in das Gruppe 3 Ladbrokes Prestige Stakes, wo sie allerdings nur auf einem sechsten Platz ins Ziel einlief und keine Chance hatte auf de Sieg mit ihren fünf Längen Rückstand. Sie zeigte da aber auch noch viel von ihrer Unerfahrenheit und verpasste den Start und war nur langsam in Gang gekommen, viel zu spät um noch wirklich Eindruck schinden zu können.

Ähnlich auch beim letzten Rennen der 2yo Saison danach in Frankreich im Prix d’Aumale, wo sie nur auf einem vierten Platz ins Ziel einlief, aber insgesamt hier nur einen Rückstand von etwa einer Länge auf die Sieger hatte und den dritten Platz nur um eine Haaresbreite und wenige Meter verpasste. Deutliche Verbesserung zum letzten Start und man konnte gespannt sein, was Alpinista nach der Winterpause 316 Tage später machen würde – aber erst mal nicht viel mit einem vierten Platz beim Saisondebüt im Prix Madame Jean Couturie Listed Race – wo sie den Sieg wieder knapp verpasste und einfach nicht den Speed des Siegers hatte, aber wie das letzte Mal steigerte sie sich deutlich zum zweiten Rennen hin.

In Salisbury danach im August gewann sie dann das British Stallion Studs EBF Upavon Fillies‘ Stakes (Listed Race) mit drei Längen Vorsprung. Sie war prominent platziert und konnte sich von 400m vor dem Ziel an recht souverän vom Rest absetzten, und das obwohl sie als Außenseiterin gestartet war.

Danach ging es in der Klasse deutlich nach oben im Darley Yorkshire Oaks (Group 1), was noch im selben Monat stattfand. Das Rennen gegen Love war eine schwere Aufgaben, der Alpinista auch nicht gewachsen war – sie holte sich zwar den zweiten Platz hinter der Favoritin Love, hatte aber 5 Längen Rückstand auf die Siegerin, war aber klar die zweitbeste Stute in den Feld.

Es war daher ein wenig überraschend, dass sie danach im Princess Royal Muhaarar Stakes in Newmarket auf Gruppe 3 Ebene nicht triumphieren konnte, denn Antonia De Vega setzte sich 400m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes und hielt Alpinista danach immer auf Abstand. Das Duo war frei vor dem Rest des Feldes – womit auch diese Saison 2020 schon wieder zu Ende ging. Die Saison war nicht schlecht gelaufen, gerade der zweite Platz im Oak hat sich nicht nur finanziell gelohnt.

Nach der 217 tägigen Pause bis zum nächsten Start am 30.04.2021 gewann Alpinista das British Stallion Studs EBF Daisy Warwick Fillies‘ Stakes in Goodwood über 1m4f. Der schnelle Untergrund machte Alpinsta keine Probleme, wohl aber Makawee, die sich die Führung in dem Rennen geholt hatte und das Tempo vorgegeben hatte. Ca. 500m vor dem Ziel schloss Alpinista auf sie auf und die beiden lieferten sich ein langgezogenes, spannendes Duell bis zum letzten Zentimeter, welches Alpinista knapp für sich entscheiden konnte.

64 Tage später ging sie in das nächste Rennen gegen das eigene Geschlecht, als sie im Gruppe 2 bet365 Lancashire Oaks startete. In diesem Rennen ging sie wieder als Favoritin an den Start (wenn auch mit einer Quote von 11/4) und konnte dieses Mal auch etwas souveräner gewinnen, mit knapp über einer Länge Vorsprung. Alpnista positionierte sich in diesem 1m4f Rennen auf weichem Boden prominent in dem Feld, lies den Führenden aber die Aufgabe das Tempo zu setzten und ging erst 200m vor dem Ziel selbst in Führung und konnte von da aus das Rennen diktieren, kam allerdings unter Druck, den sie aber gut kompensierte und den Angriff von Lady Hayes abwehren konnte.

Alpinista ging danach nach Deutschland nach Berlin zum Longines 131st Grosser Preis von Berlin, einem Rennen, welches immer gern von englischen Pferden besucht wird und wo sie auf den späteren Arc De Triomphe Sieger Torquator Tasso traf, den sie am Ende mit beeindruckenden 2,75 Längen schlagen konnte. In Berlin war der Sieg von Alpinista niemals in Gefahr, sie übernahm auf den letzten 200m die Führung mit einem Tempowechsel und setzte sich von da an nur weiter ab.

Es lief in Deutschland und Alpinsta blieb gleich da um auch noch in Köln den 59th Preis von Europa abzuräumen, mit der gleichen Taktik wie zuvor… und da aller guten Dinge Drei sind, machte Alpinista die Drei in München im Allianz – Grosser Preis Von Bayern voll. Das Rennen im November war nach zwei überzeugenden Siegen in Deutschland zuvor nur Formsache, auch wenn die Konkurrenten wie in den letzten Rennen nicht chancenlos waren – Alpinista hatte aber auf den letzten letzten 200m wieder alles unter Kontrolle und keine Probleme das Rennen nach Hause zu bringen.

Es war sehr interessant, dass Alpinsta ihre Saison zum größten Teil in Deutschland verbrachte und keines der großen Rennen in England im Sommer angehen wollte – es hat sich finanziell sicher gelohnt, die Gruppe 1 Rennen in Deutschland sind alles andere als schlecht dotiert und auch nach der Winterpause hielt sich Alpinista weiter auf dem Festland auf und ging in Frankreich in den 1m4f Grand Prix de Saint-Cloud, und auch hier konnte sie mit der selben Taktik wie in Deutschland gewinnen, wenn auch von einer Position weiter hinten im Feld aus – Sie konnte sich einen sauberen Weg durch das Feld suchen und kam wieder rechtzeitig 200m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes, musste aber von Luke Morris im Sattel maximal angetrieben werden, um die 1.25 Längen Vorsprung auf Baratti zu halten.

Nun war es endlich Zeit wieder in nach England zurück zu kehren und es im Yorkshire Oaks zu versuchen – da traf sie auf stärkere Konkurrenz, wie etwa die zweite Favoritin Tuesday oder Petit Coco, die alle hoch dekorierte Stuten aus den letzten Jahren in England sind. Tuesday erwies sich auch als harte Nuss, aber Alpinista hatte sich dieses Mal hinter den Führenden positioniert und war nicht so weit zurück gefallen wie zuvor, musste nicht so viel Boden gut machen auf die Pacesetter wie sonst und konnte neben Tuesday in den Schlusssprint gehen, den sie klar mit einer Länge für sich entscheiden konnte.

Starke Leistung, aber gegen die männliche Konkurrenz beim Arc wartete eine ganz andere Aufgabe auf sie – aber eine, die sie am Ende fast erwartungsgemäß mit Bravour meistern konnte.

Sie war als Favoritin des Rennens zusammen mit Vadeni und knapp vor Torquator Tasso geführt worden – und sie wurde allen Erwartungen mehr als gerecht. Geschickt geritten hielt sie sich im Arc De Triomphe hinter dem japanischen Besucher Titelholder, der sich die Führung vor Broome gesichert hatte. Der Pacesetter machte einen guten Job und lief ein starkes Rennen, aber war die schwierigen Bodenverhältnisse nicht gewohnt und ermüdete in dem Schlamm am Ende, aber Alpinista nutzte einen Tempowechsel auf der Zielgeraden und beschleunigte an die Führung und holte sich sogar einigen Vorsprung, der aber sofort vom Verfolger Vadeni aufgeholt wurde. Die beiden blieben dicht nebeneinander, aber Alpinista hatte immer die Nase vorn und konnte Vadeni auf Abstand halten. Torquator Tasso kam noch heran geschossen, hatte seinen Schlusssprint aber nicht ideal getimet.

Vadeni

Der französische Classic-Sieger Vadeni hat seinen Einstieg in England mi einem Sieg erfolgreich bestehen können und war für den Arc in seiner Heimat zurück, um seine Niederlage im Irish Champion Stakes gegen Luxembourg zu rächen – und fast hätte er nicht nur den Favoriten Luxembourg geschlagen, sondern auch noch den Titel in dem best bezahlten Rennen Europas geholt -wenn da Alpinista nicht gewesen wäre!

Die Karriere von Vadeni, der von J-C Rouget trainiert wird und Aga Khan gehört begann in Frankreich am 26.07.2021 auf dem Kurs in La Teste De Buch mit einem Sieg, bevor er in Deauville sein erstes Gruppenrennen in Form des Gruppe 3 Criterium du Fonds Europeen de l’Elevage gewinnen konnte. Überraschend scheiterte er im September 2021 bei dem zweiten Versuch in einem Gruppenrennen und auch nach der Winterpause im April in Longchamp beim Prix de Fontainebleau scheiterte er überraschend mit einem fünften Platz, fand dann aber seine Form wieder und gewann das Gruppe 3 Prix de Guiche mit Leichtigkeit und setzte im Gruppe 1 Qatar Prix du Jockey Club im Juni dann noch einmal einen drauf, als er mit fünf Längen gegen die Konkurrenz gewann.

Vadeni war in dem Rennen prominent platziert und begann 400m vor dem Ziel langsam das Feld aufzurollen, war 300m vor dem Ziel vorne und ging 2 Längen klar vor das Feld, von wo aus er seinen Vorsprung noch weiter ausbaute und locker gegen den Rest der Pferde gewann, die keine Chance gegen den Sieger hatten.

Dann folgte der Wechsel nach England nach Sandown, wo er im Coral Eclipse startete, ein Rennen, welches Teil der British Champions Series ist und natürlich mit Gegnern wie Native Trail und Mishriff stark besetzt war. Trotzdem konnte Vadeni auch dieses Rennen gewinnen, obwohl er sich hier ganz hinten im Feld einsortierte und erst 600m vor dem Ziel begann nach vorne zu gehen. Er musste nach außen wechseln um freie Bahn für den Schlusssprint zu haben und tat gerade so genug, um am Ende zu gewinnen – Mishriff hatte Pech, nicht mehr an ihn heran zu kommen, allerdings bestätige Vadeni die Form gegen den Konkurrenten dann in Irland im Irish Champion Stakes mit einem dritten Platz vor Mishriff auf dem vierten Platz, der wieder nicht an die Pferde vor sich heran kam.

Vadeni hatte sich im hinteren Bereich des Feldes aufgehalten und erst langsam 400m vor dem Ziel damit begonnen, das Feld von hinten aufzurollen, hatte dann beim ausfächern in der Zielgeraden Pech, dass sich seine Lücke schloss und musste nach Innen wechseln, holte sich da den dritten Platz, hatte aber keine Chance gegen Onesto und den Sieger Luxembourg, die sich über eine Länge vom Feld abgesetzt hatten und auf und davon waren.

Ich war mir vor dem Arc nicht sicher, ob ein großes Feld und längere Distanz das sind, was Vademi sucht – aber wie er sich aus dem Feld befreite und Aplinista einholte, die von der Front aus hinter den Pacesettern ein leichteres Spiel gehabt hat, war extrem beeindruckend gewesen. Der Japaner Titeleholder hatte sich die Führung gesichert, Alpnista wurde aber geschickt geritten hielt sie sich im Arc De Triomphe hinter dem Pacesetter, der sich die Führung vor Broome gesichert hatte. Titleholder machte einen guten Job und lief ein starkes Rennen, aber war die schwierigen Bodenverhältnisse nicht gewohnt und ermüdete in dem Schlamm am Ende, aber Alpinista nutzte einen Tempowechsel auf der Zielgeraden und beschleunigte an die Führung und holte sich sogar einigen Vorsprung, der aber sofort vom Verfolger Vadeni aufgeholt wurde. Die beiden blieben dicht nebeneinander, aber Alpinista hatte immer die Nase vorn und konnte Vadeni auf Abstand halten. Torquator Tasso kam noch heran geschossen, hatte seinen Schlusssprint aber nicht ideal getimet.


01.10.2022 – Longchamp – Qatar Prix de l’Arc de Triomphe (Group 1) – Pick : Alpinista / Torquator Tasso

Pferderennen in Frankreich

16:05 Qatar Prix de l’Arc de Triomphe (Group 1)


Distanz: 1m4f | Alter: 3yo+ | Untergrund: Sehr weich

Der Arc De Triomphe, oder auch Große Preis von Frankreich ist ein Pferderennen, das jedes Jahr Ende Oktober in Longchamp, Frankreich, stattfindet.

Es ist eines der prestigeträchtigsten Pferderennen der Welt und gehört zu den so genannten drei Pferderennen, die als „die Drei Majors“ bezeichnet werden.

Diese drei Rennen sind außerdem die letzten Rennen der Pferderennen-Triple Crown.

Das Rennen wird auf der Strecke von Longchamp in der Nähe von Paris ausgetragen und ist 2,400 Meter lang. Die durchschnittliche Distanz der Pferderennen in Frankreich beträgt 2,000 Meter. Die Strecke ist also 400 Meter länger als die durchschnittliche Distanz und damit oft ein ungewohnter Ausdauertest für die Teilnehmer. Dass das Rennen ach noch im Oktober stattfindet und damit in einer Zeit in der Der Große Preis von Frankreich ist eines der ältesten Pferderennen der Welt. Das Rennen wurde zum ersten Mal 1836 ausgetragen. Seit dem Jahr 1859 findet das Rennen jedes Jahr statt. Damals wurde das Rennen auf der Rennbahn von Auteuil ausgetragen. (Auteuil ist ein Stadtteil von Paris)

1909 wurde das Rennen auf die heutige Strecke in Longchamp verlegt. Longchamp ist ein Stadtteil von Paris, der im 16. Jahrhundert von König Heinrich II. erbaut wurde.

Der Große Preis von Frankreich ist ein Pferderennen für Dreijährige und älter, Dreijährige Pferde haben einen Vorteil, da sie meist noch nicht so viele Rennen gelaufen sind wie die älteren Pferde und deshalb meist noch in guter Form sind und etwas weniger Gewicht tragen müssen, was sich in einem Audauerrennen wie diesem hier absolut bemerkbar macht.

In den letzten Jahren gewannen viele Dreijährige Pferde das Rennen. Das letzte Vierteljährige Pferd, das das Rennen gewann, war Schilke im Jahr 1960. Seitdem gewannen nur noch Dreijährige Pferde das Rennen. Im Jahr 2018 gewann Cracksman das Rennen. Cracksman ist ein Dreijähriger Hengst, der von dem Trainer John Gosden trainiert wird. Cracksman lief ein sehr schnelles Rennen und gewann das Rennen mit einer Zeit von 2:04,11. Der Große Preis von Frankreich ist ein sehr prestigeträchtiges Pferderennen. Viele der weltbesten Pferde haben das Rennen gelaufen und gewonnen. Einige der bekanntesten Pferde, die das Rennen gewonnen haben, sind Sea Bird, Secretariat, Shergar, Alleged und Dancing Brave.

Das Rennen wird von vielen berühmten Jockeys geritten, auch dieses Jahr sind einige große Namen dabei, allen voran Frankie Dettorie, der den Titelverteidiger Torquator Tasso reiten wird.

Einige der bekanntesten Jockeys, die das Rennen geritten haben, sind Yves Saint-Martin, Freddy Head, Lester Piggott, Michael Kinane und Frankie Dettori. Der Große Preis von Frankreich ist ein sehr prestigeträchtiges Pferderennen und gehört zu den drei Majors. Das Rennen ist 2,400 Meter lang und wird auf der Strecke von Longchamp in der Nähe von Paris ausgetragen.

Die drei großen Favoriten des Rennens 2022:

Luxembourg: Der Camelot Sohn von Trainer A P O’Brien hat sich in seiner noch recht kurzen Karriere bisher kaum Schwächen geleistet und ist schnell ganz oben angekommen im Rennsport in England.

Die Karriere von Luxembourg begann am 14.07.2021 in Killarney über die Distanz von einer Meile mit einem zwei Längen Sieg, bevor er nach kurzer Pause in Curragh im September gleich auf Gruppnebene hoch ging und das Gruppe 2 Alan Smurfit Memorial Beresford Stakes als Favorit locker gewann. Dabei wurde Luxembourg zunächst im hinteren Bereich des Feldes gehalten, allerdings war das Feld recht dicht gepackt und Luxembourg hielt trotz seines hinteren Platzes den Anschluss an die Pacesetter, so dass er 400m vor dem Ziel locker außen um das Feld herum gehen konnte und sich innerhalb der letzten 200m dann leichten Fußes vom Feld absetzte. Der souveräne Sieg führte zu einem schnellen nächsten Start auf Gruppe 1 Ebene in Doncaster im Vertem Futurity Trophy Stakes (Group 1) über weichen Untergrund. Der lag Luxembourg vielleicht nicht ganz so sehr wie der schnellere Untergrund zuvor, aber der Sieg von Luxembourgh war auch hier nie gefährdet und der Hengst tat immer genug, um sich auf der Zielgeraden in Führung zu halten und das Rennen am Ende mit fast zwei Längen Vorsprung zu gewinnen.

Da die Flat Saison ihrem Ende zuging, ging auch Luxembourg in die Winterpause und kam aus dieser dann ohne weitere Vorbereitung im Qipco 2000 Guineas Stakes in Newmarket wieder. Das ist ohne einen Frischmacher in der aktuellen Saison aber immer ein wenig schwierig, schließlich ist das ein Classic Rennen und immer extrem gut besetzt, wie auch dieses Jahr – und so verpatzte Luxembourg ein wenig den Start und stolperte danach auch noch über die eigenen Hufe und musste sich so erneut im hinetren Bereich des Feldes einfinden. Luxembourg versuchte dann, 800m vor dem Ziel ein wenig Boden auf die Führenden gut zu machen, hatte aber nicht das Tempo dafür und schaffte es nicht, den Rückstand auf die Führenden wett zu machen. Das war kein schlechtes Rennen – überhaupt nicht, aber eben auch nicht gut genug für einen potentiellen Classic Sieger – da hätte ein Rennen zuvor sicher gut getan, aber Corona war ja auch noch am wüten und so musste es das zweite Rennen in der Saison richten.

Wobei, auch einige Wochen später im August im Gruppe 3 Fitzdares Royal Whip Stakes tat sich Luxembourg recht schwer. Er war hinter den Pacesettern einsortiert worden und hatte von da aus auch eine gute Position für seinen Angriff, aber als es dann darum ging, das Fed hinter sich zu lassen, hatte Luxembourg so seine Probleme und bekam von Insinuendo einen harten Kampf geliefert, den der 2/9F Luxembourg nur knapp für sich entscheiden konnte.

Dann kam das Irish Champion Stakes in Leopardstown, wo Luxembourg wieder als einer der Favoriten galt, aber klar in der Bringschuld war nach seinen beiden vorangegangenen Läufen. wieder hielt sich Luxembourg nach dem Start hinter den Führenden im Mittelfeld auf, fand aber diesmal 400m vor dem Ziel die nötige Kraft um sich relativ schnell an die Spitze des Feldes zu setzten, hatte da 200m vor dem Ziel einen längeren Kampf mit Onesto, der das Feld von hinten aufgerollt hatte, bezwang den Konkurrenten aber auf den letzten Metern vor dem Ziel und feierte einen weiteren Sieg für die Dreijährigen in diesem prestigeträchtigen Rennen. Die 3yo besetzten auch die ersten drei Plätze im Irish Champion Stakes und werden hier auch hoch gehandelt, um es im Arc krachen zu lassen.

Vadeni

Der französische Classic-Sieger Vadeni hat seinen Einstieg in England mi einem Sieg erfolgreich bestehen können und kommt in seine Heimat zurück, um seine Niederlage im Irish Champion Stakes gegen Luxembourg zu rächen.

Die Karriere von Vadeni, der von J-C Rouget trainiert wird und Aga Khan gehört begann in Frankreich am 26.07.2021 auf dem Kurs in La Teste De Buch mit einem Sieg, bevor er in Deauville sein erstes Gruppenrennen in Form des Gruppe 3 Criterium du Fonds Europeen de l’Elevage gewinnen konnte. Überraschend scheiterte er im September 2021 bei dem zweiten Versuch in einem Gruppenrennen und auch nach der Winterpause im April in Longchamp beim Prix de Fontainebleau scheiterte er überraschend mit einem fünften Platz, fand dann aber seine Form wieder und gewann das Gruppe 3 Prix de Guiche mit Leichtigkeit und setzte im Gruppe 1 Qatar Prix du Jockey Club im Juni dann noch einmal einen drauf, als er mit fünf Längen gegen die Konkurrenz gewann.

Vadeni war in dem Rennen prominent platziert und begann 400m vor dem Ziel langsam das Feld aufzurollen, war 300m vor dem Ziel vorne und ging 2 Längen klar vor das Feld, von wo aus er seinen Vorsprung noch weiter ausbaute und locker gegen den Rest der Pferde gewann, die keine Chance gegen den Sieger hatten.

Dann folgte der Wechsel nach England nach Sandown, wo er im Coral Eclipse startete, ein Rennen, welches Teil der British Champions Series ist und natürlich mit Gegnern wie Native Trail und Mishriff stark besetzt war. Trotzdem konnte Vadeni auch dieses Rennen gewinnen, obwohl er sich hier ganz hinten im Feld einsortierte und erst 600m vor dem Ziel begann nach vorne zu gehen. Er musste nach außen wechseln um freie Bahn für den Schlusssprint zu haben und tat gerade so genug, um am Ende zu gewinnen – Mishriff hatte Pech, nicht mehr an ihn heran zu kommen, allerdings bestätige Vadeni die Form gegen den Konkurrenten dann in Irland im Irish Champion Stakes mit einem dritten Platz vor Mishriff auf dem vierten Platz, der wieder nicht an die Pferde vor sich heran kam.

Vadeni hatte sich im hinteren Bereich des Feldes aufgehalten und erst langsam 400m vor dem Ziel damit begonnen, das Feld von hinten aufzurollen, hatte dann beim ausfächern in der Zielgeraden Pech, dass sich seine Lücke schloss und musste nach Innen wechseln, holte sich da den dritten Platz, hatte aber keine Chance gegen Onesto und den Sieger Luxembourg, die sich über eine Länge vom Feld abgesetzt hatten und auf und davon waren.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein großes Feld und längere Distanz das sind, was Vademi sucht – aber er ist natürlich auch nicht ohne Chancen und hat sich auf höchstem Niveau mehrfach bewiesen.

Alpinista: Die Frankel Tochter von Trainer Sir Mark Prescott begann ihre Karriere im Jahr 2019 in Epsom in einem Maidenrennen über 1400m, welches sie gleich mal mit zwei Längen gewinnen konnte! Nach dem lockeren Sieg schickte ihr Trainer sie gleich mal nach Goodwood in das Gruppe 3 Ladbrokes Prestige Stakes, wo sie allerdings nur auf einem sechsten Platz ins Ziel einlief und keine Chance hatte auf de Sieg mit ihren fünf Längen Rückstand. Sie zeigte da aber auch noch viel von ihrer Unerfahrenheit und verpasste den Start und war nur langsam in Gang gekommen, viel zu spät um noch wirklich Eindruck schinden zu können.

Ähnlich auch beim letzten Rennen der 2yo Saison danach in Frankreich im Prix d’Aumale, wo sie nur auf einem vierten Platz ins Ziel einlief, aber insgesamt hier nur einen Rückstand von etwa einer Länge auf die Sieger hatte und den dritten Platz nur um eine Haaresbreite und wenige Meter verpasste. Deutliche Verbesserung zum letzten Start und man konnte gespannt sein, was Alpinista nach der Winterpause 316 Tage später machen würde – aber erst mal nicht viel mit einem vierten Platz beim Saisondebüt im Prix Madame Jean Couturie Listed Race – wo sie den Sieg wieder knapp verpasste und einfach nicht den Speed des Siegers hatte, aber wie das letzte Mal steigerte sie sich deutlich zum zweiten Rennen hin.

In Salisbury danach im August gewann sie dann das British Stallion Studs EBF Upavon Fillies‘ Stakes (Listed Race) mit drei Längen Vorsprung. Sie war prominent platziert und konnte sich von 400m vor dem Ziel an recht souverän vom Rest absetzten, und das obwohl sie als Außenseiterin gestartet war.

Danach ging es in der Klasse deutlich nach oben im Darley Yorkshire Oaks (Group 1), was noch im selben Monat stattfand. Das Rennen gegen Love war eine schwere Aufgaben, der Alpinista auch nicht gewachsen war – sie holte sich zwar den zweiten Platz hinter der Favoritin Love, hatte aber 5 Längen Rückstand auf die Siegerin, war aber klar die zweitbeste Stute in den Feld.

Es war daher ein wenig überraschend, dass sie danach im Princess Royal Muhaarar Stakes in Newmarket auf Gruppe 3 Ebene nicht triumphieren konnte, denn Antonia De Vega setzte sich 400m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes und hielt Alpinista danach immer auf Abstand. Das Duo war frei vor dem Rest des Feldes – womit auch diese Saison 2020 schon wieder zu Ende ging. Die Saison war nicht schlecht gelaufen, gerade der zweite Platz im Oak hat sich nicht nur finanziell gelohnt.

Nach der 217 tägigen Pause bis zum nächsten Start am 30.04.2021 gewann Alpinista das British Stallion Studs EBF Daisy Warwick Fillies‘ Stakes in Goodwood über 1m4f. Der schnelle Untergrund machte Alpinsta keine Probleme, wohl aber Makawee, die sich die Führung in dem Rennen geholt hatte und das Tempo vorgegeben hatte. Ca. 500m vor dem Ziel schloss Alpinista auf sie auf und die beiden lieferten sich ein langgezogenes, spannendes Duell bis zum letzten Zentimeter, welches Alpinista knapp für sich entscheiden konnte.

64 Tage später ging sie in das nächste Rennen gegen das eigene Geschlecht, als sie im Gruppe 2 bet365 Lancashire Oaks startete. In diesem Rennen ging sie wieder als Favoritin an den Start (wenn auch mit einer Quote von 11/4) und konnte dieses Mal auch etwas souveräner gewinnen, mit knapp über einer Länge Vorsprung. Alpnista positionierte sich in diesem 1m4f Rennen auf weichem Boden prominent in dem Feld, lies den Führenden aber die Aufgabe das Tempo zu setzten und ging erst 200m vor dem Ziel selbst in Führung und konnte von da aus das Rennen diktieren, kam allerdings unter Druck, den sie aber gut kompensierte und den Angriff von Lady Hayes abwehren konnte.

Alpinista ging danach nach Deutschland nach Berlin zum Longines 131st Grosser Preis von Berlin, einem Rennen, welches immer gern von englischen Pferden besucht wird und wo sie auf den späteren Arc De Triomphe Sieger Torquator Tasso traf, den sie am Ende mit beeindruckenden 2,75 Längen schlagen konnte. In Berlin war der Sieg von Alpinista niemals in Gefahr, sie übernahm auf den letzten 200m die Führung mit einem Tempowechsel und setzte sich von da an nur weiter ab.

Es lief in Deutschland und Alpinsta blieb gleich da um auch noch in Köln den 59th Preis von Europa abzuräumen, mit der gleichen Taktik wie zuvor… und da aller guten Dinge Drei sind, machte Alpinista die Drei in München im Allianz – Grosser Preis Von Bayern voll. Das Rennen im November war nach zwei überzeugenden Siegen in Deutschland zuvor nur Formsache, auch wenn die Konkurrenten wie in den letzten Rennen nicht chancenlos waren – Alpinista hatte aber auf den letzten letzten 200m wieder alles unter Kontrolle und keine Probleme das Rennen nach Hause zu bringen.

Es war sehr interessant, dass Alpinsta ihre Saison zum größten Teil in Deutschland verbrachte und keines der großen Rennen in England im Sommer angehen wollte – es hat sich finanziell sicher gelohnt, die Gruppe 1 Rennen in Deutschland sind alles andere als schlecht dotiert und auch nach der Winterpause hielt sich Alpinista weiter auf dem Festland auf und ging in Frankreich in den 1m4f Grand Prix de Saint-Cloud, und auch hier konnte sie mit der selben Taktik wie in Deutschland gewinnen, wenn auch von einer Position weiter hinten im Feld aus – Sie konnte sich einen sauberen Weg durch das Feld suchen und kam wieder rechtzeitig 200m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes, musste aber von Luke Morris im Sattel maximal angetrieben werden, um die 1.25 Längen Vorsprung auf Baratti zu halten.

Nun war es endlich Zeit wieder in nach England zurück zu kehren und es im Yorkshire Oaks zu versuchen – da traf sie auf stärkere Konkurrenz, wie etwa die zweite Favoritin Tuesday oder Petit Coco, die alle hoch dekorierte Stuten aus den letzten Jahren in England sind. Tuesday erwies sich auch als harte Nuss, aber Alpinista hatte sich dieses Mal hinter den Führenden positioniert und war nicht so weit zurück gefallen wie zuvor, musste nicht so viel Boden gut machen auf die Pacesetter wie sonst und konnte neben Tuesday in den Schlusssprint gehen, den sie klar mit einer Länge für sich entscheiden konnte.

Starke Leistung, aber hier gegen die männliche Konkurrenz könnte es schwer werden – und auch wenn sie in Frankreich bereits gewonnen hat und auch auf weichem Boden siegreich war. Das war aber auf anderem Niveau und ich kaufe den Hype noch auf sie noch nicht ganz

Titleholder

Torquator Tasso:

Der Adlerflug Sohn vom deutschen Trainer Marcell Weiss hat sich in der Welt mit seinem Überraschungssieg im Arc De Triomphe 2021 einen Namen gemacht. Das Rennen wurde mit einer Quote von 72/1 gewonnen und keiner hatte Torquator Tasso so wirklich auf dem Schirm, aber der schwere Untergrund und die hervorragende Ausdauer von Torquator Tasso bescherten ihm den historischen Sieg und seinen Verbindungen gut 2,5 Millionen Euro Preisgeld!

Die Karriere von Torquator Tasso begann im Mai 2020 auf dem Kurs in Mülheim im Preis von Speldorf, wo er allerdings den letzten Platz belegt und wenig Aufmerksamkeit auf sich zog, Bei seinem ersten Start lernte er auch seinen Jockey Rene Piechulek kennen, der ihn später zu seinem historischen Triumph im Arc De Triomphe führen sollte.

Es dauerte aber eine Weile, bis die beiden wieder zusammenfanden und zunächst übernahm Bauyrzhan Murzabayev die Zügel der Torquator Tasso im George Arnull-Rennen in Köln im nächsten Rennen zum Sieg führte – zugegeben, da waren auch nur zwei andere Pferde im Spiel, aber ein Sieg ist ein Sieg und die Form von Torquator Tasso ging stetig bergauf, es folgten Platzierungen in Gruppe 1 Rennen wie dem IDEE 151st Deutsches Derby (nur eine dreiviertel Länge hinter dem Sieger) und dem 148th Longines Grosser Preis von Baden, bevor er im Gruppe 1 Longines 130th Grosser Preis von Berlin seinen ersten eigenen Gruppe 1 Erfolg feiern konnte.

In dem 1m4f Rennen im Oktober herrschte immer noch recht guter Boden und so konnte Torquator Tasso seinen etwas langsamen Start kompensieren und sich relativ mühelos zu den Führenden auf von wo er 200m vor dem Ziel seinen Angriff starten konnte und am Ende n einem spannenden, knappen Duell mit Dicaprio triumphieren konnte

Fast ebenso knapp verfehlte er dann den zweite Sieg auf Gruppe 1 Ebene im Allianz – Grosser Preis Von Bayern, als er auf schwerem Untergrund auf den letzten Metern einfach nicht mehr die Kraft hatte um Sunny Queen den Nacken Rückstand noch abzunehmen. Die beiden waren allerdings klar vor dem Rest des Feldes gezogen und Torquator Tasso hatte sich in seiner ersten Saison einen sehr guten Namen machen können.

Nach der Winterpause, die immerhin 210 Tage betrug, kam er wieder auf dem Kurs seines ersten Rennens in die neue Saison zurück – allerdings wollte es in Mülheim wieder nicht so recht klappen und Torquator Tasso musste sich im Gruppe 2 Grosser Preis der RP Gruppe (ex Grosser Preis der Badischen Wirtschaft) mit einem vorletzten Platz zufrieden geben. Das war weit unter der Form und dem Können, welches Torquator Tasso sonst so gezeigt hat und mit dem zweiten Start in der Saison verbessert er sich deutlich mit einem 4 Längen Sieg im Grosser Hansa-Preis der Baum Unternehmensgruppe in Hamburg. Da lief er zunächst im Mittelfeld und begann 400m vor dem Ziel langsam Boden gut zu machen, bis er 200m vor dem Ziel das Feld begann auseinander zu ziehen und mit einem leichten Linksdrift immer mehr Boden raus zu holen.

Im Longines 131st Grosser Preis von Berlin im August 2021 unterlag er Alpinista, die 2022 mit um die Titelverteidigung im Arc laufen sollte, recht deutlich mit über zwei Längen, bevor er im 149th Wettstar Grosser Preis von Baden auf gut bis weichem Untergrund gewinnen konnte.

Dann kam der Lauf seines Lebens im Qatar Prix de l’Arc de Triomphe, wo er eigentlich als einer der klaren Außenseiter mit einer 73er Quote startete, aber alles aus dem schweren Untergrund heraus holte und auf den letzten 50m den Sieg holte. Dabei hatte es zunächst so ausgesehen, als ob das Rennen mit dem Tempowechsel 400m vor dem Ziel gelaufen sei, denn der Rest der Siegergruppierung hatte sich ein wenig abgesetzt und schien Boden gut zu machen, aber der schwere Boden dämpfte das Tempo schnell wieder und Torquator Tasso kämpfte sich wieder heran, um einen der größten Erfolge der aktuellen deutschen Renngeschichte zu feiern.

Fast stilecht verpatzte Torquator Tasso sein Saisondebüt dann nach 248 Tagen im Grossen Preis der Badischen Wirtschaft mit einem vorletzten Platz, bevor er erneut den wettstar.de Grosser Hansa-Preis in Hamburg dominierte, wieder mit fast vier Längen.

Anders als im letzten Jahr wechselte er dann nach England zum King George VI And Queen Elizabeth Qipco StakesKing George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes und ging damit ein weiteres, extrem schweres Rennen an, in dem er sich aber hinter Pyledriver auf schnellem (!) Untergrund hervorragend schlug und als einziger so etwas wie eine Konkurrenz für den Sieger darstellte. Die beiden hatten locker acht Längen zum nächsten Konkurrenten und der Deutsche machte in England eine sehr gute Figur!

Weiter ging es wieder zum 152nd Wettstar Grosser Preis von Baden, wo ihm Mendocino den Sieg stahl – Torquator Tasso war wie letzten Jahr beim Tempowechsel etwas zurückgefallen, hatte sich dann aber zurück gekämpft und war bis auf einen Kopf herangekommen -für mich aber ein Fingerzeig in Richtung des Außenseiters Mendocino, den man sich eimal genauer ansehen sollte

Torquator Tasso bleibt aber natürlich als Titelverteidiger und mit Frankie im Sattel extrem interessant.

Mednocino hingegen schien in Baden Baden einen extremen Formsprung hingelegt zu haben, der vorher nicht abzusehen war – interessant unter der Quote hier, aber anders als Torquator Tasso letztes Jahr fehl hier etwas die Konstanz in der Form

Mishriff:

Der Make Believe Sohn von Trainer John Godsen begann seine Karriere im Jahr 2019 in Yarmouth über 7f auf schwerem Untergrund, nicht der leichteste Start für einen gerade einmal zwei Jahre alten hengst, und Mishriff verpasste den Start etwas und konnte dann auch spät im Rennen keinen Boden mehr gut machen, hat aber wenigstens schon einmal wichtige Erfahrung im Schlamm sammeln können, denn auch in den nächsten beiden Rennen blieb es im Jahr 2019 bei dem schweren Boden, aber beim dritten Versuch in einem Maidenrennen klappte es dann endlich mit dem ersehnten Sieg.

Mishriff startete dann noch einmal in einem Rennen im Februar in Rjhad, wo er einen soliden zweiten Platz erreichen konnte, dann aber wieder die Heimreise antrat und das nächste Mal im Juni in Newmarket im Betfair Exchange Free Bet Streak Newmarket Stakes auf listed Ebene startete. Das Rennen war der erste wirklich Test, nicht zuletzt wegen der langen Pause seit dem letzten Start, sondern auch wegen dem deutlichen Ansiteig im Niveau – aber Mishriff meisterte das Rennen mit Bravour und gewann am Ende mit gut vier Längen gegen Volkan Star, der keine Chance hatte, an Mishriff dran zu bleiben.

Der schien auch mit dem schnellen Boden keine Probleme zu haben, nach aber die Reise nach Frankreich im nächsten Monat auf sich und startete im Gruppe 1 Prix du Jockey Club auf weichem Boden, was ihm augenscheinlich erneut keine Probleme bereitete. Das Gruppe 1 Rennen für die Dreijährigen war nur eine Formsache für Mishriff, obwohl er im Vorfeld der Rennen nicht als einer der klaren Favoriten gehandelt wurde, deklassierte er den eigentlichen Favoriten Victor Ludorum um gut zwei Längen auf den letzetn 75 Yards, wo weder der Favorit noch The Summit mit dem Sieger mitgehen konnten. Starke Leistung von Mishriff, die er im August im Gruppe 2 Prix Guillaume daEUR ™Ornano – Haras du Logis Saint-Germain noch einmal unterstrich, als er die gesammelte Konkurrenz nach Belieben auf die Bretter schickte. Vier Längen betrug der Vorsrpung am Ende, und da wäre noch mehr drin gewesen, so kraftvoll lief Mishriff der Konkurrenz auf den letzten Metern davon – und das auf schwerem Boden! So ein Schlusssprint auf langsamen, matschigem Boden, da standen die Chancen im Oktober in Ascot nicht schlecht für das Champion Stakes – aber es war wie so oft für Mishriff, zurück in der Heimat machte die Form einen Knick und 400m vor dem Ziel war es vorbei mit den Chancen, die Kraft lies nach und Mishriff fiel immer weiter bis auf den achten Platz zurück.

Mishriff scheint England einfach nicht zu mögen, denn als er im Januar dann in Riyadh im Saudi Cup auflief, gewann er das 1m1f Rennen auf schnellem Untergrund spielend leicht gegen den Amerikaner Charlatan und legte im März im Dubai Sheema Classic noch einmal nach, wenn auch deutlich knapper. Beide Rennen waren hoch dotiert und Trainer John Godsen wird damit mehr als zufrieden sein, auch wenn die Rückkehr nach England im Coral Eclipse im Mai auf dem Kurs in Sandown wieder misslang.
Dort hatte er keine Chance gegen St Mark‘s Basilica, was auch an dem etwas langsameren Boden gelegen haben mag, denn auf schnellerem Boden im King George VI & QE Stakes in Ascot hatte er einen guten Antritt und holte sich einen souveränen zweiten Platz hinter Adayr, der an diesem Tag einfach unschlagbar war. Er schlug Love mit über 1,5 Längen und das, obwohl er das kleine Feld von hinten überholen musste.

Beim Einbiegen in die Zielgerade war Mishriff dann neben Love und machte der Favoritin geschickt das Leben schwer und die Tür zu – Love kam innen nicht vorbei, oder wollte nicht denn die Stute scheute vor David Egan und dessen (angelegter) Rute, die aber immer wieder vor der Nase von Love auf und ab wippte. Alles regelkonform und keine Intention, aber Ryan Moore musste auf Love nach außen wechseln und verlor weiteren Boden, den Love dann auf den letzten 100m nicht mehr gut machen konnte.

Es folgte eine kleine Pause bis zum 16.10.2021 wo Mishriff als Favoritin mit einer Quote von 2.62 in das Qipco Champion Stakes auf Gruppe 1 Niveau – und tat sich in dem sehr gut besetzten auf gut bis weichem Boden ausgetragenen Rennen schwer. Die Distanz von 2004.40 m passte eigentlich, aber in dem Rennen selbst verpasste Mishriff den Start und musste sich zunächst hinten im Feld einreihen, lief aber frei auf und wurde 3f vor dem Ziel nach vorne getrieben, kam auch an die Führenden heran und ging 2f vor dem Ziel zum Angriff über – konnte aber den Angriff nicht durchhalten und musste 1f vor dem Ziel langsam zurückstecken und verlor zu allem Überfluss auch noch den dritten Platz 110yards vor dem Ziel

Im Feburar kam Misriff dann in Riyadh im Saudi Cup zurück – also in einem Klima, in dem Mishriff in der Vergangenheit stark auflaufen konnte, aber 2022 mit einem letzten Platz herb enttäuschte. Mishriff sortierte sich hinten im Feld ein, lief nach 2 Furlong aber vorne mit, wurde 3f vor dem Ziel dann angetrieben, verlor aber den Anschluss wie schon zuvor und wurde vor dem Ziel stark zurück genommen.

Nach einer neueren längeren Pause über den Winter bis zum Juli 2022 startet Mishriff am 02.07.2022 im Coral-Eclipse auf Gruppe 1 Ebene. Das Coral Eclipse ist Teil der British Champions Series und damit immer gut besetzt, aber Mishriff galt mit einer Quote von 8 immerhin als Teil der Favoriten. Das Coral-Eclipse wird über eine Distanz von 2001.60 ausgetragen und hatte gut bis harten Boden zu bieten, was ein schnelles Rennen garantierte.

Wieder verpasste Mishriff den Start und bliebt zurück, ging dann 3f vor dem Ziel dann in den Angriff über, musste aber abwarten als sich 2f vor dem Ziel zunächst keine Lücke auftat. Mishriff machte dann Boden gut, hatte aber wieder keinen freien Lauf und wurde 1f vor dem Ziel leicht behindert, wechselte nach links in der Bahn und lief die letzten 110yards stark auf und verpasste den Sieg nur knapp.

Sehr starke Leistung von Mishriff, die er allerdings danach im King George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes nicht wiederholt werden konnte. Da musste Mishriff nach einem langsamen Start sich schnell hinten im Feld einsortieren und verlor viele Länge auf das Feld – einen Rückstand, den er nicht mehr wettmachen konnte, obwohl er sich am Ende einen – wenn auch weit zurückliegenden – dritten Platz sichern konnte.

Ohne solch ein Problem schon zu Anfang des Rennens wäre Mishriff sicher näher dran gewesen am Sieger Pyldriver, beim nachfolgenden Juddmonte International Stakes hatte er allerdings mit Baaeed einen echten Brocken vor der Brust, und obwohl Mishriff am Ende den zweiten Platz belegte, war er chancenlos gegen Baaeed, der das Rennen nach Belieben dominierte.

Mishriff hielt aber den zweiten Platz sicher mit einigem Vorsprung gegen den Dritten, konnte aber im Irish Champion Stakes nicht an die Sieger herankommen und unterlag da zwei der heutigen Konkurrenten. Wenn es sehr sehr gut läuft, könnte er einen vierte Platz erreichen, aber es wird sehr sehr schwer.


Der Arc de Triomphe – Preview

Pferderennen in Frankreich

Der Arc de Triomphe ist ein Pferderennen in Frankreich, das jedes Jahr im Oktober stattfindet.

Am 7. Oktober findet in Frankreich das berühmte Pferderennen „Arc de Triomphe“ statt. Gemeinhin als das wichtigste und prestigeträchtigste Pferderennen der Welt bezeichnet, steht es im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Pferdewelt. Jedes Jahr strömen Pferdeliebhaber aus der ganzen Welt nach Paris, um dieses großartige Ereignis live mitzuerleben. Das Rennen wird auf der „Longchamp“-Rennbahn ausgetragen, die im 16. Arrondissement von Paris liegt. Die Rennbahn ist seit 1857 Austragungsort des Arc de Triomphe und bietet Platz für 60.000 Zuschauer. Das Rennen ist 2400 Meter lang und wird von Pferden im Alter von drei Jahren und älter gelaufen.

Der Arc de Triomphe ist das Ende einer langen Saison von Pferderennen, die am 1. Mai mit dem „Prix du Jockey Club“ in Chantilly beginnt. Es ist das prestigeträchtigste Rennen für dreijährige Pferde in Frankreich und wird als das französische Pendant zum englischen „Derby“ angesehen. Der Sieger des „Arc de Triomphe“ erhält eine Prämie in Höhe von 2,5 Millionen Euro. In der Geschichte des Rennens gab es einige berühmte Sieger, darunter der englische Hengst „Nijinsky“, der 1970 das Rennen gewann, und der französische Hengst „Sea Bird“, der 1965 den Rekord für die schnellste Rennzeit aufstellte.

Das Rennen wird auch von einer großen Parade begleitet, bei der die Pferde und ihre Reiter durch die Straßen von Paris zur Rennbahn geleitet werden. Die Parade ist ein großartiges Spektakel, bei dem die Pferde und ihre Reiter in ihren prächtigen Uniformen und Aufmachungen zu bewundern sind.

Ein Rennen, das Geschichte schreibt: Der Arc de Triomphe

Seit seiner Premiere im Jahr 1920 wird das Rennen jedes Jahr im Oktober in der französischen Hauptstadt Paris ausgetragen. Der Arc de Triomphe ist eines der ältesten und prestigeträchtigsten Pferderennen der Welt. Das Rennen wird auf der berühmten Rennstrecke Longchamp ausgetragen, die im Herzen von Paris liegt.

Zahlreiche der weltbesten Jockeys und Pferde nehmen jedes Jahr an dem Rennen teil. Der Arc de Triomphe ist auch eines der lukrativsten Pferderennen der Welt. Das Preisgeld beträgt 5 Millionen Euro, was es zu einem der weltweit höchstdotierten Rennen macht. Die Geschichte des Rennens reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Es wurde ursprünglich als Gedenkrennen für den französischen Kaiser Napoleon Bonaparte ins Leben gerufen.

Napoleon war ein großer Pferderennsportfan und die Idee für das Rennen entstand, als er einen Wettbewerb für die besten Pferde Europas ins Leben rufen wollte. Das erste Rennen fand im Jahr 1807 statt und wurde auf der Rennstrecke Longchamp in Paris ausgetragen. Die teilnehmenden Pferde kamen aus ganz Europa, darunter auch aus Deutschland, Italien und Russland. Das Rennen war ein großer Erfolg und wurde jedes Jahr bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs ausgetragen. Danach wurde es für einige Jahre ausgesetzt, bis es im Jahr 1920 wiederbelebt wurde. Seitdem wird das Rennen jedes Jahr im Oktober ausgetragen und hat sich zu einem der weltweit berühmtesten Pferderennen entwickelt. Und, wie bereits beschrieben, nehmen zahlreiche der weltbesten Jockeys und Pferde nehmen jedes Jahr an dem Rennen teil und natürlich haben im Laufe der Jahre zahlreiche berühmte Pferde das Rennen gewonnen, darunter auch der deutsche Hengst Schwarzgold, der im Jahr 1926 gewann. In den letzten Jahren haben auch wieder aktuell zwei deutsche Pferde das Rennen gewonnen. Im Jahr 2014 gewann der Hengst Protectionist das Rennen und im Jahr 2016 gewann die Stute Minding- und, ganz aktuell, natürlich der Superstar Torquator Tasso von Marcell Weiss

Dieses Jahr ist die De

Was die Trainer sagen:

Der Arc war schon immer das ultimative Reiseziel für Luxemburg. Seine Reise nach Frankreich mag sich an einigen Stellen verzögert haben und es gab unterwegs auch einen Abstecher zum Royal Whip in Curragh, aber er ist jetzt hier und er ist der Favorit.

Seit Camelot im Jahr 2012 gab es keinen Ballydoyle-basierten Favoriten mehr im Arc, es ist also schon eine kleine Sensation für das Gestüt. Camelot wurde nur Siebter hinter Solemia, und während Found 2016 ein 1-2-3 für Aidan O’Brien nach Hause führte und Dylan Thomas 2007 den Sieg unter Kieren Fallon errang, sind zwei Arcs nicht viel für den Meistertrainer, der so viele Gruppe 1 auf der ganzen Welt dominiert hat.

O’Brien hat das Derby acht Mal gewonnen, das irische Derby 14 Mal, und zwischen Irland, Großbritannien und Frankreich hat er nicht weniger als 26 Mal ein 2.000 Guineas gewonnen, also ist es schwer zu glauben, dass er den Arc mit seinen hochklassigen Dreijährigen noch nicht gewonnen hat – Bis jetzt vielleicht?

Luxemburg war als Jugendlicher ungeschlagen und gewann bei seinem dritten Einsatz die Vertem Futurity auf weichem Boden in Doncaster, und es gab viel zu schätzen an seiner großartigen Leistung bei dem 2.000 Guineas, als er bei seinem ersten Start mit drei Jahren Dritter hinter Coroebus wurde. Ein früher Stolperer brachte ihn dort aus dem Tritt und verschlechterte seine Chancen immens.

Eine Muskelverletzung schloss ihn aus dem Derby aus, einem Rennen, für das er von Anfang an der Favorit war, und er brauchte einen Monat Boxenruhe, um zu heilen.

O’Brien hat gesagt, dass er übernatürliche Arbeit leisten musste, um ihn wieder auf die Strecke zu bringen, aber er hat alles in Kauf genommen, und ein fachmännischer Royal Whip-Sieg, gefolgt von einem irischen Champion Stakes-Erfolg, der sowohl stilvoll als auch dominant war, hat ihn in perfekte Stelliung für den Arc gebracht.

O’Brien sagte über Luxemburg: „Alles ist gut gelaufen. Alles ist gut. Es ist ein Fall von so weit, so gut. Wir sind seit Leopardstown die ganze Zeit sehr glücklich. Alles ist so gut gelaufen, wie es hätte laufen können in dieser Etappe. Wir waren sehr zufrieden mit all seinen Runs und er hat wirklich seinen Kopf gesenkt und im Irish Champion bis zur Ziellinie gekämpft.“

Zu dem Boden, auf den er wahrscheinlich treffen wird, sagte der Trainer: „Ich glaube nicht, dass irgendjemand extreme Bodenverhältnisse will, und wir sind da gleich auf, aber er ist letztes Jahr in der Vertem Futurity in Doncaster auf Weich gelaufen.“

Es wird Luxemburgs erster Versuch über 1m4f sein, aber O’Brien sieht darin kein Problem. Er sagte: „Wir hatten immer das Gefühl, dass er sich auf Mittelstreckenreisen sehr wohl fühlen würde. Wir waren sehr zuversichtlich, mit ihm ins Derby zu gehen. Man ist sich nie sicher. Man macht sich um alles Sorgen und denkt an alles, aber wir dachten immer, es sollte kein Problem sein.“

O’Brien wird auch von Hardwicke-Sieger Broome, dem Reittier von Wayne Lordan, vertreten.

Über seine zweite Reihe sagte O’Brien: „Broome ist in guter Form und ein sehr solides Pferd. Er hatte wieder eine gute Saison.“
O’Brien wird also hoffen, dass Luxembourg de Favoritenrolle gerecht werden wird und das Rennen mit einem weiteren starken Lauf – über längere Distanz als bisher gewohnt – nach Hause bringen wird

„Alpinista hat möglicherweise die beste Form“
Seit er 1970 als Trainer anfing, hatte Sir Mark Prescott nur einmal einen Läufer beim Prix de l’Arc de Triomphe, aber er hatte noch nie zuvor ein Pferd wie Alpinista, die großartige Stute, die versucht, einen Sieg zu erringen, welcher im gesamten britischen Rennsport und darüber hinaus bejubelt werden könnte.

Vor 21 Jahren wurde Foreign Affairs unter George Duffield mit 42:1 Außenseiter Zehnter. Die Connections damals glaubte nie wirklich, dass er viel besser abschneiden würde, aber Alpinista ist eine ganz andere Art von Tier nicht vergleichbar mit Foreign Affairs, nur weil beide etwa von Kirsten Rausing gezüchtet wurden.

Alpinista läuft zwar auch in Rausings Seide, Farben, die Luke Morris getragen hat, als er sie zu fünf aufeinanderfolgenden Gruppe-1-Triumphen fuhr, die ersten drei in Deutschland – in einem davon besiegte Alpnista den späteren Arc-Helden Torquator Tasso aus dem letzten Jahr und zuletzt war sie wieder in England unterwegs, wo sie sich mit dem Sieg bei den Yorkshire Oaks als echte Arc-Spielerin bestätigte.

Das hat dazu geführt, dass Alpinista um die Favoritenrolle wetteifert und Prescott in einer Position zurückgelassen hat, an die er nicht gewöhnt ist.

„Ich sage immer, um ein Cambridgeshire zu gewinnen, muss man 10 Pfund in der Hand haben – darin bin ich besser, als herauszufinden, was auf der Gruppenrebene benötigt wird“, sagte Prescott.

„Ich denke, sie hat wahrscheinlich die beste Form im Buch. Irgendwann hat sie fast alle geschlagen oder sie hält sie durch Nebenform. Es gibt auch diese verlockende Hoffnung, dass sie sich wieder verbessern könnte. Alternativ könnte sie die Spitze erreicht haben und Ich habe ehrlich gesagt keine Antwort darauf, aber ich habe das Gefühl, dass sie bis heute in jedem ihrer letzten sieben Rennen immer ein bisschen besser gelaufen ist.

„Nummer sechs scheint historisch gesehen ein guter Platz zu sein, aber drei sehr heiße Rivalen sind überall um uns herum, also sind sie alle an einem guten Platz. Leider gibt es auch diese schreckliche Statistik, dass die letzte fünfjährige Stute, die gewonnen hat, 1937 war. Selbst nach meinen Maßstäben ist das eine ganze Weile her.“

Prescott, der hofft, dass in Longchamp kein weiterer Regen fällt, fügte hinzu: „Wenn sie gewinnen könnte, wäre das wahrscheinlich der Höhepunkt meiner Trainingskarriere, abgesehen von interessanten Rekorden wie Masafi, der sieben Rennen in 17 Tagen gewann, oder Misty Halo, die als Stute 25 Rennen gewann. Es waren großartige Tage, aber nur für mich waren es wirklich großartige Tage. Ich nehme an, viele andere Leute fanden sie nicht so gut. Wenn du jedoch den Arc gewinnst, merkt es jeder.

„Die Wahrheit ist, wenn ich gewusst hätte, dass Alpinista fünf aufeinanderfolgende Rennen der Gruppe 1 gewinnen würde, hätte ich mich nicht um den Arc gekümmert. Wenn sie den Arc gewinnen könnte, wäre das ein gutes Sahnehäubchen und ein bisschen auch aus Marzipan.“

Torquator Tasso:

„Ich werde enttäuscht sein, wenn wir nicht unter den ersten drei sind“
Frankie Dettori wird sich darauf verlassen, dass Titelverteidiger Torquator Tasso ihm einen rekordverdächtigen siebten Arc beschert, aber sie müssen zuerst ein herausfordernden Draw, also Stattor überwinden

Der Fünfjährige sorgte letztes Jahr für einen 72:1-Schock, als er auf den schweren Boden wie auf Schienen zum Sieg fuhr, um Tarnawa mit einer Dreiviertellänge zu schlagen und für den deutschen Trainer Marcel Weiss und den Jockey Rene Piechulek einen unglaublichen Erfolg zu feiern.

Das Rene Piechulek veletzt ist und heute den Titelverteidiger nicht reiten wird, öffnete Dettori die Tür zu Torquator Tasso im Großen Preis von Baden im letzten Monat, wo er einen Kopf hinter Mendocino ins ZIel einlief – hinter Mendocino, dem heutigen Pferd von Rene Piechulek!

Torquator Tasso begann seine Saison unheilvoll, als er in der Gruppe 2 in Baden-Baden das Rennen weit abgeschlagen und chancenlos beendete, erholte sich aber in Hamburg und gewann den Großen Hansa-Preis der Gruppe 2, bevor er im Juli im hoch dotierten King George VI und Queen Elizabeth antrat, wo er seine Vielseitigkeit zeigte, indem er zwei und drei Viertel Längen hinter Pyledriver auf gutem bis festem Boden das Rennen beendete. Kei Problem mit dem schnelleren Boden, kein Problem sich auch gegen herausragende Pferde wie Pyledriver zu messen.

Dettori wurde für 14 Tage gesperrt, weil er an Bord der Torquator Tasso in Baden-Baden seine Peitsche übermäßig benutzt hatte, aber die Verbindungen sind ihm treu geblieben und die Partnerschaft wurde verlängert.

Weiss sagte: „Das ist natürlich eine andere Situation als letztes Jahr, als wir als relativer Außenseiter viel entspannter ins Rennen gegangen sind, um unter die ersten Drei zu kommen. In diesem Jahr gehört er zu den Favoriten und wenn wir nicht unter den drei ersten sind, werde Ich enttäuscht sein.

„Unmittelbar nach Baden-Baden haben wir mit dem Eigentümer die Entscheidung getroffen, bei Frankie zu bleiben. Er hat sofort zugestimmt.“

Torquator Tasso ist in Box 18 von 20, aber sein Jockey hat es vorgemacht wie es geht, wenn es darum geht, schwierigen Remisen zu trotzen. Dettori gewann 2001 von Stall 15 an Bord von Sakhee und wurde auf Platz 14 weit nach außen in die Startboxen sortiert, als er Golden Horn 2015 einen meisterhaften Ritt gab.

Man muss bis ins Jahr 1989 zurückgehen, als Carroll House von Box 16 aus zuschlug, um einen Sieger zu finden, der weiter gezogen war als dieses Paar, während nur sieben Pferde in der 102-jährigen Geschichte des Rennens ihren Titel verteidigt haben.

Torquator Tasso ist auf dem Markt hinter dem von Sir Mark Prescott trainierten Alpinista und Luxemburg geführt, und obwohl Weiss sich der Herausforderung bewusst ist, vor der sein Läufer steht, glaubt er, dass weichere Bedingungen in Longchamp ihnen in die Hände spielen könnten.

„Ich habe großen Respekt vor Alpinista – die exklusiv für diesen einen Tag vorbereitet wurde – und Luxemburg, während man auch Mendocino nicht unterschätzen sollte“, sagte er.

Letztendlich wird der Boden eine große Rolle spielen und Ausdauer könnte der Schlüssel sein. Wenn man sich seine Arbeit ansieht, ist er dieses Jahr in genau der gleichen Form wie vor dem Arc, als er gewann.

Vadeni

Rouget hofft, dass der irische Meisterlauf Vadeni auf den Punkt gebracht hat
Abgesehen von der außergewöhnlichen Kontroverse, die den Jockey von Aga Khan, Christophe Soumillon, umgibt, hat Jean-Claude Rouget Vadeni im Stillen auf ein unerwartetes Date mit dem Schicksal im Arc vorbereitet, welches niemand so richtig auf dem Schirm hatte.

Über einen Großteil der Saison war der Churchill Sohn über zehn Furlongs eine der herausragenden Kräfte in Europa, und Rouget schien glücklich darüber zu sein, der Almanzor-Route der Irish Champion Stakes und dann dem Ascot-Äquivalent zu folgen.

Sowohl er als auch das Team von Aga Khan haben jedoch die ganze Saison über Flexibilität in ihrem Denken gezeigt, angefangen mit der Entscheidung, einen traditionell ruhigen französischen Sommer für einen Crack bei der Coral-Eclipse zu meiden, und die Entscheidung Vadeni kurzentschlossen nach Sandown zu schicken, wo Vadeni seine Rivalen auf dem Sandown-Hügel in einem spektakulären finish überholte..

Rouget behauptete immer, dass der Arc eine Option wäre, sollte Vadenis Besitzer-Züchter sich dafür entscheiden, und eine Kombination aus einer leicht unglücklichen Niederlage gegen Luxemburg und Onesto in Leopardstown und der Hoffnung, dass das Wetter mitspielen und in Longchamp guten Boden bieten würde, überzeugte alle Beteiligten die Würfel hier zu rollen. Die Abwesenheit von Baaeed könnte auch geholfen haben, obwohl der Rennleiter des Aga Khan, Georges Rimaud, Anfang dieser Woche zugab, dass sich das Glücksspiel möglicherweise nicht ausgezahlt hat.

„Das Wichtigste für mich ist, dass es sowohl Vadeni als auch meinem anderen Pferd Al Hakeem gut geht, und das sind sie auch“, sagte Rouget. „Ich hoffe, der Boden wird nicht schwer.

In diesem Hinblick ist natürlich die Entscheidung der Rennleitung, den Boden in Longchamp zu wässern obwohl eine Menge Regen gefallen ist, durchaus interessant – und nicht zum Vorteil von Vadeni

Wenn man sich Vadenis Pedigree ansieht, ist er aus einer Stute von Monsun, einem Hengst, der viel Durchhaltevermögen einpflanzt. Natürlich kann ich nicht sicher sein, ob er bleibt, aber wenn er es tut, hat er eine führende Chance.

Das irische Champion Stakes ist ein großartiges Rennen, um einem Pferd Geschwindigkeit zu verleihen, und ich wusste, als ich in das Rennen ging, dass ich ihn nicht zu hart trainiert hatte und dass es ihn weiterbringen würde.“

Diese letzte Information sollte mehr als ein Hinweis sein.

Nach vielen Jahren des Versuchs fand Rouget den Schlüssel zum Gewinn des Arc mit Sottsass, der sich als Vierter des irischen Champion Stakes 2020 für Longchamp schärfte.

Sollte Vadeni bei seinem ersten Versuch bei anderthalb Meilen triumphieren, wäre er der erste seit Saumarez im Jahr 1990, dem dies im Arc gelingt, eine Aussage, die auch für seinen Stallgefährten Al Hakeem gilt.

Über Al Hakeem sagte Rouget: „Ich bin mehr von seiner Ausdauer überzeugt als von Vadenis. Er ist im Prix du Jockey Club ein sehr gutes Rennen gefahren, wo er über Onesto lag. Wir sind bewusst frisch hierher gekommen.“

Titleholder: Führt hochwertige japanische Herausforderung an
Wenn es ein Pferd in der Arc-Aufstellung 2022 gibt, das sich in diesem Jahr bis zur Unkenntlichkeit verbessert hat, dann ist es Titleholder.

Laut dem Handicapper von France Galop ist Titleholder nicht nur das bestbewertete unter vier in Japan ausgebildeten Herausforderern, sondern das beste Pferd im gesamten Rennen.

Er kommt mit zwei dominanten Auftritten auf höchstem Niveau in den Arc. Er schickte den Widersacher Deep Bond und eine Menge anderer guter Pferde über 2m in den Tenno Sho zu Boden, bevor er zeigte, dass er über 1m3f genauso effektiv war, als er Ende Juni in den Takarazuka Kinen dem Rest keine Chance lies.

Bei beiden Gelegenheiten ließ sein unerbittlicher Galoppstil seine Rivalen nach Luft schnappen, und wenn der Sohn von Duramente dort Erfolg haben soll, wo seine Landsleute zuvor gescheitert sind, scheint es fast sicher, dass er in einem verwegenen Stil eines Front Runner sein wird.

Ein anderer japanischer Herausforderer, El Condor Pasa, versuchte 1999 den gleichen Trick, als ihn nur ein erstklassiger Montjeu im letzten Furlong den historischen Erfolg verweigerte.
Helissio war das letzte Pferd, das vor 26 Jahren alles von der Front aus im Bogen schaffte, aber nur wenige von der Qualität von Titleholder haben seitdem versucht, so mutig zu sein und das große Feld im Arc über die Distanz zu führen

Auf die Frage, ob er sich gezwungen fühle, im Arc an der Front zu laufen, sagte Kazuo Yokoyama, Reiter des Titelverteidigers: „Das ist eine gute Frage. Das Pferd wird entscheiden, in welchem ​​Rhythmus es laufen möchte, und ich werde mich einfach anpassen.“

Yokoyama reitet in seinem ersten Arc – ebenso wie Rob Hornby auf Westover und Bauyrhzan Murzabayev auf Mare Australis –, aber er ein Gefühl für die Longchamp-Strecke bekam, als er vor zwei Wochen aus Japan für eine einzige Fahrt in einem Klasse-2-Rennen über eine Meile extra aus Japan einflog

Für den Trainer von Titelholder, Toru Kurita, ist dies auch eine erste Arc-Erfahrung, aus der er entschlossen ist das Beste machen zu machen.

„Titelholder hat dieses Jahr enorme Fortschritte gemacht, sowohl geistig als auch körperlich, und das ist der Grund für seine verbesserten Leistungen“, sagte Kurita.

„Es war die Entscheidung des Besitzers, nachdem wir es gemeinsam besprochen hatten. Die Prüfungen sind ziemlich nah am Rennen, und obwohl er im Sommer eine lange Pause hatte, kam er hier mit einer guten Basis für seine Vorbereitung an.

Kurita fügte hinzu: „Es ist schwierig, mit dem Unbekannten zu beziffern, wie der Boden fahren wird, aber er wird immer besser und er kommt genau richtig für das Rennen.“

Titelholder würde nicht nur Geschichte für Japan schreiben, wenn er triumphieren würde, er wäre auch das erste Pferd mit Siegerform über 1m6f oder weiter, das seit Gold River im Jahr 1981 den Arc landete, während kein Pferd in der heutigen Zeit nach einer Pause gewonnen hat, die länger zurück reicht als die 71 Tage vom King George.

Weitere Stimmen zum Arc:
John Gosden, gemeinsamer Trainer von Mishriff und Mostahdaf
Zwei Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben, sind die Auslosung und das Wetter. Wir haben es geschafft, für beide Außenremis zu bekommen, was nicht ideal ist, und ich gehe davon aus, dass sie mit weichem Boden klarkommen, aber nicht mit schwerem, was durchaus sein kann. Beide haben bis zum Rennen gut trainiert, stehen aber vor schwierigen Aufgaben.

Andre Fabre, Trainer von Mare Australis
Er hat in letzter Zeit recht gut trainiert und der Untergrund wird ihm liegen. Er wird ein gutes Rennen fahren. Ich habe Pierre-Charles Boudot vermisst und keinen geeigneten Ersatz gefunden. Bauyrhzhan Murzabayev ist ein sehr talentierter Jockey und es ist schön, ihn für dieses Rennen zu haben.

Pauline Chehboub von Haras de la Gousserie, Inhaberin von Sealiway
Für seinen Comeback-Lauf hat er sich entsprechend den Erwartungen seines Trainers Francis Graffard gesteigert. Er ist sehr zufrieden mit dem Pferd, das in diesem Jahr zum ersten Mal seinen bevorzugten weichen Boden haben wird. Er hat sich letztes Jahr bei diesem Rennen sehr gut gezeigt und wir sind zuversichtlich, dass er dieses Jahr mindestens genauso gut laufen kann, hoffentlich sogar noch besser.

William Haggas, Trainer von Alenquer
Er wird ein schönes Rennen fahren. Ob er gut genug ist, weiß ich nicht. Er ist mit 12 weit genug gezogen. An Geschwindigkeit mangelt es ihm nicht, aber er hat letztes Jahr den King Edward VII auf schwerem Boden gewonnen, also mache ich mir wegen der Reise keine Sorgen, ich denke, er braucht ihn jetzt. Beim Tattersalls Gold Cup kam er nur mit den letzten Schritten dorthin.

Ryuji Okubo, Trainer von Deep Bond
Letztes Jahr ist er im Foy gelaufen und das hat ihn im Arc zu viel Kraft und Energie gekostet. In diesem Jahr haben wir diese Situation vermieden und es funktioniert gut. Er hatte seit seinem letzten Lauf eine lange Pause und ist in großartiger Form. Seine Vorbereitung verlief einwandfrei und er ist in besserer Verfassung als vor dem Arc im letzten Jahr.

Yoshito Yahagi, Trainer von Stay Foolish
Er ist morgens ein sehr durchschnittliches Arbeitspferd, aber nachmittags überrascht er immer und ich erwarte eine weitere Überraschung im Arc. Er war im Grand Prix de Deauville nur zu 60 Prozent bereit und meiner Meinung nach hat er seitdem viel erreicht.

Sarah Steinberg, Trainerin von Mendocino
Es war eine Überraschung [in Baden-Baden], weil wir dort dachten, dass ein Platz unter den ersten drei gut wäre und dass wir Torquator Tasso wahrscheinlich nicht schlagen könnten. Aber er hatte die perfekte Reise und natürlich den besten Jockey an Bord! Er kann ein bisschen gestresst sein, also haben wir ihn mit Ohrstöpseln reingeschickt und er wird sie in Paris wieder haben. Wir sind von einem guten Lauf überzeugt.

Mikel Delzangles, Trainer von Bubble Gift
Er ist sehr wohlauf und hat sich für seinen Comeback-Lauf gut entwickelt. Er ist viel stärker als letztes Jahr und der weiche Boden wird ihm nichts ausmachen, also fahren wir mit viel Ehrgeiz dorthin, auch wenn es ein sehr hartes Rennen ist.

Gianluca Bietolini, Trainer von Grand Glory
Sie ist sehr gut in sich und ich bin zufrieden mit ihr, wobei der Boden keine Rolle spielt. Entscheidend wird wie immer die Pace im Rennen sein. Im Vermeille gingen sie ihr zu langsam. Wenn sie schnell gehen, wird es ihr wirklich passen, aber wenn sie es nicht tun, könnten wir in Schwierigkeiten geraten.

Fabrice Chappet, Trainer von Onesto
Er ist in Irland ein bemerkenswertes Rennen gefahren, bei dem das schnelle Tempo es ihm ermöglichte, seine Trumpfkarte, seine Fähigkeit zu beschleunigen, wirklich auszuspielen. Er ist gut aus dem Rennen gekommen und hat am Montag im Reservois gut gearbeitet. Was den Boden betrifft, hoffe ich, dass es nicht extrem wird. Ich erwarte viel Tempo mit den japanischen Pferden an der Spitze.

Ralph Beckett, Trainer von Westover
Er hat eine gute Auslosung, ich war mit der Vorbereitung zufrieden und es macht ihm nichts aus, wenn es regnet. Er trainiert seit seiner Pause gut und ist in guter Form. Er ist ein großes Pferd und ich bin körperlich zufrieden mit ihm. Er wird eine rote Kapuze tragen, um zu posten, und ich habe keine Bedenken.

Yasuo Tomomichi, Trainer von Do Deuce
Es war wichtig, Erfahrungen mit Longchamp gesammelt zu haben, und er hat sich seit dem Prix Niel verschärft. Er hat sein Hauptwerk zehn Tage vor dem Rennen mit Yutaka Take erledigt und dann diese Woche nur eine leichte Brise. Ich bin vor sechs Jahren mit Makihiki hierher gekommen, aber seitdem habe ich viel gelernt und trainiere jetzt bessere Pferde.
Berichterstattung von Lee Mottershead, David Jennings und Scott Burton

Longchamp-Gelände: Testbedingungen erwartet
Die Beamten von Longchamp erwarten erneut ein Testgelände für den Arc, nachdem der prognostizierte Regen näher an den Zeitpunkt des Rennens rückte.

Der Rennleiter Charles de Cordon sagte: „Am Freitagabend hat es nie geregnet, aber jetzt erwarten wir am Samstagabend und am Sonntagnachmittag etwas Regen. Ich denke, wir werden auf einem Boden fahren, der etwa 4,0 anzeigt [sehr weich].


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