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Kerry Grand National: Hat Hewick Chancen? Jordan Gainford sagt: Ja!

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Jordan Gainford glaubt, dass der Held von Galway Plate, Hewick, für die Bedingungen im Guinness Kerry National am Mittwoch (um 17:20 Uhr deutscher Zeit) ideal geeignet sein wird, macht sich jedoch keine Illusionen über die Herausforderung, die das Tragen des Spitzengewichts in dem 200.000-Euro-Feature mit sich bringt.

Wie haben sich in der Vergangenheit die Pferde mit dem Höchsten Gewicht im Kerry National geschlagen? Dazu quetsche ich meine Datenbank morgen gehörig aus – und suche euch den wahrscheinlichsten Sieger des Rennens!

Nur ein Pferd, der von Willie Mullins trainierte Euro Leader im Jahr 2005, hat es seit Dorans Pride 1997 geschafft, den Listowel-Preis unter absolutem Spitzengewicht zu gewinnen, und Hewick muss allen seinen Rivalen mindestens 10 Pfund einräumen – nicht gerade wenig – aber ich kann schon mal versprechen, dass die Pferde im Kerry Grand National auch unter hohem Gewicht nicht unbedingt schlecht gelaufen sind.

Ein volles Feld von 18 Pferden zusammen mit drei Reserven wurde am Montag für den Höhepunkt des Erntefestes deklariert. Bei dem Rennen wird wohl Hewick mit 11-2 als Favorit in das Rennen gehen, vielleicht als gemeinsamer Favorit neben El Barra, der bei Paddy Power ebenfalls mit 11-2 gehandelt wird. Die Quoten werden sich wohl aber noch ein wenig verändern bis zum Start, wie das immer so ist.

Aber der Jockey von Hewick und Gewinner des Cheltenham Festivals glaubt, dass der Boden, der am Montag als gut beschrieben wurde, perfekt für den Gewinner des bet365 Gold Cup der letzten Saison wäre.

Gainford sagte: „Ich habe neulich mit Shark [Hanlon, Trainer] gesprochen und er findet, dass das Pferd in großartiger Form ist. Hoffentlich ist das Gewicht kein Problem. Es ist viel zu tragen.
„Ob ihn das erwischen wird, müssen wir sehen, aber hoffentlich wird er dort knallen. Er hat letztes Jahr beim Listowel-Festival gewonnen, und ein guter Boden sollte zu seinen Gunsten sein.“

Er fügte hinzu: „Shark ist unglaublich und liebt dieses Treffen in Listowel. Er hatte dort etwas Glück, also können wir hoffentlich dieses Jahr wieder dasselbe machen.“

Wie im Galway Plate ist Gainford seinem Chef Gordon Elliott dankbar, dass er ihn wieder freigestellt hat, um Hanlons Stallstar Hewick auch hier zu begleiten.

Hanlon glaubt, dass Hewick sich zu einem Anwärter auf den Cheltenham Gold Cup entwickeln könnte, wobei der klassische Steher jetzt eine Marke von 163 erreicht, und sein 21-jähriger Jockey spürt, dass das 850-Euro-Schnäppchen mit jedem Start besser wird.

„Es war eine unglaubliche Leistung in Galway„, sagte Gainford.

„Wenn ich zurückblicke, wollte ich nicht so viel Energie verbrauchen als ich zur Vorletzten Hürde ging, aber die Art und Weise, wie er den Hügel hinauffuhr – mit dem losen Pferd, das ihn hinüber (über die Strecke) trug – zeigte, dass er es schafft und mit jedem Lauf stärker wird.“

Joseph O’Brien, der das letztjährige Rennen mit Assemble gewann, ist für sechs Pferde im Lineup 2022 verantwortlich, angeführt vom Galway Plate Zweiten Darasso, dem Galway Blazers Handicap Chase Zweiten Busselton, und dem Galway Plate-Sieger von 2020, Early Doors.

Willie Mullins hat vier Läufer deklariert, aber zwei sind Reserven, darunter der führende Anwärter Rock Road, der diesen Sommer drei seiner letzten vier Starts gewonnen hat.

Aidan Coleman wird seine erste Fahrt in Listowel haben, wenn er Partner des von Matthew Smith trainierten Ronald Pump wird, während Sean Flanagan sein niedrigstes Gewicht seit fast anderthalb Jahren – 10.3 Pfund – erreicht, um sich mit Jeremys Flame zusammenzutun, der Gavin Cromwell vertritt.


17.03.2021 – Cheltenham Festival – Cheltenham – Brown Advisory Novices‘ Chase

Pferderennen in England

14:55 Brown Advisory Novices Chase – Gruppe 1

Für 5jährige und ältere Pferde  |     |  Distanz: 4.901 m  |  Preisgeld: 175.000 GBPJagdrennen  |  Geläuf: Gras  |  Platz-Regeln: 2 Plätze @ 1/5 Quote

 

Lohnt es sich neben Monkfish noch weiter zu schauen, oder ist der Favorit auch der, der hier das Rennen sicher machen wird? Sicher ist natürlich nichts, aber Monkfish legt die Meßlatte für den Rest ziemlich hoch.

Monkfish: Der Stowaway Sohn von Trainer Willie Mullins kommt mal ausnahmsweise nicht aus Frankreich, sondern wurde in irland gezüchtet und begann dort auch seine Karriere, zunächst auf den Provinzkursen im Jahr 2018, bevor es 2019 nach Punchestown ging. Alle Rennen waren noch NHF und PTP Rennen, aber Monkfisch zeigte schon da eine sehr gute Leistung und Geschwindigkeit, so dass sein Debüt über Hürden 2019 mit Spannung erwartet wurde.

Bei seinem ersten Rennen wurde er als favorit noch klar geschlagen, aber schon beim zweiten Rennen über Hürden im Dezember 2019 gewann Monkfisch mit 11 Längen Vorsprung, und das über 2m7f und schweren Untergrund. auch hier war er als klarer Favorit in das Rennen gestartet, zeigte aber bbei diesem Maidenrennen und dem nächsten Rennen in Thurles im Januar 2020, dass er dieser Rolle auch absolut gerecht werden kann und dominierte beide Rennen fast nach Belieben.

In Thurles im Januar 2020 im W.T. O’Grady Memorial Irish EBF Novice Hurdle hielt sich Monkfish hinter den Führenden und startete 2 Hürden vor dem Ziel den Angriff auf den Führenden, Run Wild Fred, der allerdings an der letzten Hürde stürzte und damit den Sieg für Monkfish unnötig leicht machte.

Für Monkfish ging es nach dem Sieg nach Cheltenham ins Albert Bartlett Novices‘ Hurdle, und natürlich wartete hier eine ganz andere Konkurrenz auf ihn. Das Rennen war an Spannung kaum zu überbieten – Monk Fish übernahm auf dem Weg zur vorletzten Hürde die Führung, wurde vor der letzten Hürde aber von seinen Verfolgern stark unter Druck gesetzt und begann durch den Druck zur rechten Seite zu driften. Der letzte Sprung war ok, aber nicht überragend und Fury Road und Latest Exhibition konnten um Haaresbreite an ihm vorbeiziehen. Das wollte sich Monkfish aber nicht gefallen lassen und sammelte sich noch einmal und kämpfte gegen die Niederlage an, und tatsächlich konnte er auf der Ziellinie mit einem Nacken gegen die beiden Verfolger den Sieg erringen. Sehr starke Leistung von ihm und ein Rennen, in dem die ersten Drei am Ende weniger als eine viertel Länge trennt! Das hat man nicht so oft in den Hindernissrennen.

Dann schlug Corona zu und beendete die Saison für Monkfisch und fast alle anderen Pferde in England. Trainer Willie Mullins nutzte die Zeit und bereitete Monkfish auf die neue Saison und die neue Chase Disziplin vor, in der Monkfish im November 2020 debütierte. Bei dem Jim Ryan Racecourse Services Beginners Chase Rennen in Fairyhouse sprang Monkfisch zwar ob und zu nach rechts über die Hindernisse, lief aber ansonsten stark auf und holte sich früher als gewohnt die Führung, die er bequem nach der vorletzten Hürde weiter ausbaute.

Damit hatte er bewiesen, dass auch die Chase Rennen kein Problem für ihn sind und konnte sich an größeren Aufgaben versuchen, im Gruppe 1 Neville Hotels Novice Chase Ende Dezember 2020 traf er auf Latest Exhibition, seinen Konkurrenten aus dem Cheltenham Festival 2020, der Monkfish wieder einiges abverlangte, aber dieses Mal auf Grund des starken Schlusssprints des Favoriten mit gut drei Längen zurück stecken musste.

Man traf sich dann im Flogas Novice Chase im Februar noch einmal wieder, dieses Mal übernahm aber Monkfish die Führung in dem Rennen und konnte unter der neuen Taktik seine Dominanz über Latest Exhibition noch einmal deutlich verstärken. Monkfish lief lange Strecken in dem Rennen ca. 2 Längen vor dem Feld her und wehrte spielend den erneuten Angriff von Latest Exhibtion ab, der über die etwas kürzere Distanz knapp unter 3 Meilen im Vergleich zum vorherigen Rennen keine Formsteigerung hatte zeigen können.

Auch andere Konkurrenten aus dem Rennen wie Asterion Forlonge, Assemble oder Fils D’oudaries werden heute gegen Monkfish wohl kaum eine Rolle spielen können, das wird auf den Schultern anderer Konkurrenten liegen, allen voran Eklat De Rire und Royale Pagaille

Eklat De Rire: Der Sadex Sohn von Henrdy De Bromhead wurde in Frankreich gezüchtet, startete aber von Anfang an in Irland und Englang, das erste Mal im Novemebr 2019 in Dromahane, wo er das 3m Rennen mit einem Nacken Vorsprung gewann. Es ging im Februar und März 2020 mit Hürdenrennen in Punchestown und Thurles weiter, letztgenanntes gewann Eklat De Rire mit sechs Längen, aber seine Zukunft lag nicht in den Hürdenrennen, sondern ganz offensichtlich in der Chase Disziplin, denn sein Trainer verschwendete keinen Versuch in einem Gruppenrennen o.ä. über Hürden, sondern lies Eklat De Rire nach der Sommerpause direkt in den Chase Rennen auflaufen.

Dort gewann er sein Debüt im Dezember in Punchestown über 3 Meilen und schweren Untergrund, musste sich unter den schweren Bedingungen aber durchaus strecken, um den stark auflaufenden School Boy Hours permanent auf Abstand halten zu können.

Mit dem Wachmacher nach der langen Pause hinter sich ging es danach in Naas im Januar 2021 auf Gruppenebene weiter, wo er im Naas Racecourse Business Club Novice Chase startete. Das Gruppe 3 Rennen war mit 3m1f auf schwerem Boden wieder ein echter Ausdauertest, den Eklat De Rire aber wieder souverän mit einem Sieg meisterte. Ihm Feld der Glanz und Glamour eines Monkfish, dafür hat er aber Ausdauer im Überfluss und umso schwerer die Strecke wird, um so besser seine Chancen.
Royale Pagaille: Der Blue Bresil Sohn von Venetia Williams ist schon eine ganze Weile in der Chase Disziplin unterwegs – ungewöhnlich für einen Teilnehmer in einem Novice Chase beim Festival, aber Fakt ist, er begann schon 2018 in seiner alten Heimat in Frankreich mit dem Chasen und nahm damals sogar an Gruppenrennen teil. Aber in sechs Chase Rennen in Frankreich und auch nach dem Wechsel zu Venetia Williams im Januar 2020 gab es keinen Sieg in dieser Disziplin – der folgte erst in der aktuellen Saison 2020/21, als er nach der langen Sommerpause in Haydock wie ausgewechselt auf die Rennstrecke zurück kam.

Royale Pagaille lies sich im Back And Lay On The Betfair Exchange Novices‘ Chase zunächst Zeit mit seinem Angriff und hielt sich hinter den Führenden und sicherte sich zunächst 3 Out den zweiten Platz, um dann mit zwei eher fragwürdigen Sprüngen an den letzten beiden Hürden die Führung zu übernehmen und sich recht bequem noch sieben Längen abzusetzen. Noch im selben Monat legte er in Kempton auf Klasse 2 Ebene nach, bevor er auf Gruppe 2 Niveau im Peter Marsh Handicap Chase in Januar 2021 endgültig beweisen konnte, dass die alte Form vergessen und Royale Pagaille ein ernst zu nehmender Aspirant für das Cheltenham Festival ist.

Auch hier rollte er das Feld von hinten auf und sprang an dem ein oder anderen Hindernisse ein wenig nach links, hätte sich aber wohl kaum leichter von seinen Verfolgern absetzten können und es wird spannend werden, wie er außerhalb der Handicaps sich hier gegen die deutlich stärkere Konkurrenz schlagen wird.

The Big Breakaway: Der  Getaway Sohn von Collin Tizzard begann seine Karriere auf einem Provinzkurs in Quakertown und gewann das PTP Rennen mit 10 Längen Vorsprung und ging nach einer weiteren, längeren Pause nach Chepstow, um in seinem ersten Hürdenrennen im November 2019 an diesen Erfolg anzuschließen. Er legte dann in Newbury nach und nach zwei Siegen aus zwei Hürdenrennen versuchte er sich in Cheltenham im Ballymore Novices Hurdle, mit gar nicht mal schlechtem Ergebnis. The Big Breakaway kam immerhin auf einem vierten Platz ins Ziel, wenn auch weit abgeschlagen hinter Envoi Allen und Easywork, aber ein vierter Platz bei so einem Rennen ist schon eine ziemlich gute Leistung.

Leider endete damit die frühe Saison 2020 wegen Corona und den Folgen, und wir konnten nicht sehen wie und ob sich The Big Breakaway in Aintree und Punchetsown später in der Saison weiterentwickeln würde.

Nach der Sommerpause jedenfalls zeigte The Big Breakaway im mallardjewellers.com Novices‘ Chase bei seinem ersten Rennen eine sehr gute Leistung und sprang sauber, schnell und stark, musste vor der zwölften Hürde ein wenig angetrieben werden, fang sich aber und zog ab der letzten Hürde dem Feld mit 10 Längen davon.  Guter Start in die neue Saison, aber leider hielt die Form nicht was sie versprach – denn schon beim nächsten Rennen konnte er an diese Form nicht anküpfen und musset sich Bold Plan mit anderthalb Längen geschlagen geben – und der Konkurrent setzte sich auf der Zielgeraden locker ab, trotz der recht geringen Distanz auf Bold Plan hatte The Big Breakaway keine Chance auf den Sieg. Schade.

Beim Duell mit Shan Blue im Gruppe 1 Ladbrokes Kauto Star Novices‘ Chase in Kempton im Dezember lief er schon besser auf und konnte dem Favoriten streckenweise zusetzen, allerdings tat dieser immer genug um die Konkurrenz auf Abstand zu halten und The Big Breakaway tat sich selbst keinen Gefallen, als er an der letzten Hürde einen miserablen Sprung zeigte. Das kann er besser, allerdings ist die Konkurrenz heute auch noch einmal härter – ein Traumlauf wäre von Nöten für einen Erfolg hier – Vor allem weil der heutige Konkurrent Sporting John bei seinem letzten Lau im Gruppe 1 Virgin Bet Scilly Isles Novices‘ Chase in Sandwon Shan Blue sprichwörtlich beiseite fegte – und selbst der Trainer keine Erklärung hatte, wo bei Sporting John plötzlich der Formschub herkam

 

 

 

 


29.11.2020 – Fairyhouse – Drinmore Novice Chase – Envoi Allen für 10% Gewinnmarge

Pferderennen in Irland

14:35 Drinmore Novice Chase – Gruppe 1

Für 4jährige und ältere Pferde  |  Distanz: 4.023 m  |  Preisgeld: 70.000 EURJagdrennen  |  Geläuf: Gras  |  Boden: weich
Eigentlich ist das Drinmore Novice Chase dieses Jahr eines Gruppe 1 Rennens unwürdig, Das traditionsreiche Rennen zieht eigentlich Jahr um Jahr die hochinteressanten neuen Chaser an, die sich einen Namen für das Cheltenham Festival machen wollen, aber dieses Jahr gibt es zumindest auf dem Papier vorab nur ein einziges Rennpferd, welches Ansprüche auf einen Gruppe 1 Sieg beim Festival im März anmelden kann: Envoi Allen. Der Neu-Chaser von Gordon Elliot hatte zu beginn des Monats einen erfolgreichen Start in die neue Saison feiern können – und damit auch seinen erst Sieg in einem Chase Rennen. Der gelang in dem Beginner Chase erwartungsgemäß recht einfach und es gibt keinen Grund, warum er heute hier nicht gewinnen sollte. 12-20% Return on Onvestment bei der Wette heute ist mit der deutschen Wettsteuer (danke, Merkel!) zwar eine Frecheit, aber es gibt keine Chance, einen der anderen Konkurrenten vorzuziehen.
Assemble schaffte letztes Jahr als beste Platzierung einen dritten Platz im Gruppe 3 Markaye Contracts Ltd Michael Purcell Memorial Novice Hurdle und gewann seinen Einstand in der Chase Disziplin dieses Jahr auf diesem Track hier – allerdings denkbar knapp gegen Opposites Attract, der nicht unbedingt zu besten gehört, was England in der Chase Klasse zu bieten hat. Da sehe ich doch eher Home By The Lee auf dem zweiten Platz, der zumindest nach erfolgreichem Einstand in die Chase Disziplin das Gruppe 3 Paddy Power From The Horses Mouth Podcast EBF Novice Chase gewinnen konnte und damit eine bessere Leistung zeigte, als im Vorfeld des Rennens erwartet worden war. Zeigt er heute die selbe Form (ich meine, Distanz und Boden sind identisch), sehe ich ihn klar auf dem zweiten Platz. Kleine 1-2 Wette?
Der Favorit:

Envoi Allen: Der Muhtathir Sohn von Gordon Elliot hat sich in seiner Karriere bisher komplett schadlos gehalten und jedes seiner Rennen gewonnen, dementsprechend sind die Hoffnungen für das Festival hier hier hoch – und alles andere als sicher, in welchem Rennen Envoi Allen wohl starten wird. Das Supreme Novices Hurdle ist allerdings ein guter Tipp für den endgültigen Startplatz von Envoi Allen.

Die Karriere von Envoi Allen begann im Februar 2018 auf dem Kurs in Ballinaboola in einem PTP Rennen, welches er gleich einmal mit zehn Längen Vorsprung gewinnen konnte. Er führt das kleine Feld früh an und sprintete 4 Furlong vor dem Ziel den Verfolgern davon. Der Einstand in die Rennszenen war damit mehr als geglückt, Envoi Allen hatte zeigen können, dass er mehr als talentiert ist 301 Tage sollte es dauern, bis wir Envoi Allen wieder sehen sollten, erst dann startete er in Fairyhouse in einem NHF Rennen für die Vierjährigen, und wieder konnte Envoi Allen zeigen, was er kann. Envoi Allen ging das Rennen dieses Mal anders an und blieb zunächst im hinteren Bereich des Feldes und lies sich bis 2f vor dem Ziel Zeit, um seinen Angriff anzusetzen und am Ende wieder locker zu gewinnen.

Mit dem erfolgreichen Saisoneinstieg ging es danach in das Future Champions Flat Race auf Listed Ebene, welches Envoi Allen trotz besserer Konkurrenz als klarer Favorit bestritt und wie erwartet am Ende auch locker gewinnen konnte. Midnight Run war der engste Verfolger auf dem letzten Furlong, allerdings ohne die Chance sich an die Fersen von Envoi Allen zu heften, der mit vier Längen Vorsprung gewann und danach das Gruppe 2 Matheson (C & G) I.N.H. Flat Race in Leopardstown ins Auge fasste.

Das Gruppenrennen war für Envoi Allen ein echter Test, auch wenn auf dem Papier zunächst kein klarer Konkurrent für ihn auszumachen war, allerdings gab es gleich eine ganze Reihe wie Meticulous, Emittered oder Beacon Edge, die nur sehr wiederwillig nachgaben und Envoi Allen musste von Mr J J Codd hart angetrieben werden, um seinen Vorsprung bis zum Ziel halten zu können. Für einen haushohen Favoriten war das ein ziemlich mühseliger Lauf und seine Chancen für das Weatherbys Champion Bumper waren im Vorfeld als nicht mehr ganz so überragend eingeschätzt worden – Envoi Allen startete beim Cheltenham Festival immer noch als Favorit, allerdings saßen ihm andere Starter wie Blue Sari quotentechnisch Eng im Nacken, nachdem dieser zuvor die Konkurrenz in einem wertvollen NHF Rennen deklassiert hatte.

Vor dem Rennen sah Envoi Allen fantastisch auf, stark, groß, kräftig und mehr als bereit im nächsten Jahr die Hindernisse anzugehen, aber vorher war da noch das kleine Problem des Champion Bumpers der vor Envoi Allen bevorstand. In dem Rennen lief Envoi Allen außen im Feld an de Seite der Tribüne, das große Feld war aber ohnehin weit über die Strecke verteilt und dicht gepackt, so hatte Envoi Allen wenigstens freie Bahn und wurde beim Schlussssprint nicht behindert. Den konnte er ansetzten, als Abracardabra an der Front die Kraft ausging und bevor sein härtester Verfolger Blue Sari zur Verfolgung ansetzte, was ihm die notwendige Länge Vorsprung einbrachte, die Envoi Allen bis zum Ziel unter hartem Ritt von J J Codd aufrechterhalten konnte.

Mit dem Erfolg im größten und wichtigsten Bumper ging es in die Winterpause, die Envoi Allen in der Saison 2019/20 mit einem Start im Tayto Group Maiden Hurdle in Down Roayal im November beendete. Dort konnte er wenig überraschend einen weiteren lockeren Sieg feiern und sich danach voll auf das Gruppe 1 Royal Bond Novice Hurdle im Dezember 2019 konzentrieren, in dem er erneut als Favorit gegen seinen alten bekannten Abracadabras rand musste.  Der Konkurrent flog an der letzten Hürde heran, erwischte aber nicht den besten Sprung und Envoi Allen konnte nach dem letzten Sprung noch einmal mehr aus sich heraus holen und sich knapp anderthalb Längen absetzten.

Vor dem Festival nahm Envoi Allen dann noch am Gruppe 1 Lawlor’s Of Naas Novice Hurdle teil, welches im Januar 2020 stattfand. Es gab einige alte Bekannte in dem Rennen, aber die meisten hatte Envoi Allen zuvor schon deklassieren können und der Lauf war trotz Gruppe 1 Niveaus mehr Trainingslauf als echte Herausforderung. Besonders hoch sprang Envoi Allen über die Hindernisse meist nicht, dafür waren die Sprünge schnell und nach Aufforderung seines Jockeys Davy Russel schloss er schnell auf den Front Runner Elixir D’ainay auf und setzte sich am Ende souverän ab. Kleiner Wermutstropfen war, dass Envoi Allen eine Weile angetrieben werden musste bevor er sich fast 4 Längen absetzten konnte, dafür war der Sieg aber sehr souverän und er setzte mit seiner Form aus der Saison 19/20 klar das Niveau für das Saisonfinale im Ballymore Novices Hurdle.

Für die Beobachter war das Rennen beim zuschauen spannender, als es am Ende war – was das heißen soll? Nun, das Feld war dicht gepackt und The Big Getaway sah 2 Hindernisse vor dem Ziel noch verdammt stark and er Front aus, wie er dort die Hindernisse anging und kraftvoll voranschritt. Easywork zog neben ihm gleich, während Envoi Allen dahinter nicht ganz so überzeugend aussah und scheinbar einen schweren Tag erwischt hatte. Da sah das Rennen och komplett offen aus. Davy Russel musste zur Peitsche greifen, als Envoi Allen beim Einbiegen in die Zielgerade 4 Längen auf den Front Runner verlor und scheinbar den Anschluss zu verlieren schien. Der Klapps mit der Peitsche schien Envoi Allen aber zu motivieren und er zog noch vor dem letzten Sprung mit den anderen gleich und setzte sich dann beim Run In sogar noch 4 Längen vom Rest ab. Scheinbar hatte Envoi Allen zuvor einfach keine wirklich Lust gehabt zu haben?

Dann kam die Sommerpause und der Wechsel in die Chase Disziplin. Vielleicht hätten wir ihn noch ein paar Mal bewundern dürfen in den Hürdenrennen in der letzten Saison, wenn Corona nicht zugeschlagen hätte und die Saison praktisch von selbst beendet hat.

Der Neu-Chaser von Gordon Elliot hatte zu beginn des Monats einen erfolgreichen Start in die neue Saison feiern können – und damit auch seinen erst Sieg in einem Chase Rennen. Der gelang in dem Beginner Chase erwartungsgemäß recht einfach und hier folgt mit Sicherheit der erste Gruppe 1 Chase Sieg, der den Namen aber auf dem Papier kaum verdient.


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