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Comissoning

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Freuden im Arc und bei Robert Havlin

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Letztes Wochenende gab es in Paris Tränen, als Sir Mark Prescott den Höhepunkt seiner illustren Karriere mit dem Sieg im Prix de l’Arc de Triomphe mit Alpinista (mein Tipp für das Rennen!) erreichte, und es gab eine ähnliche Reaktion bei Jockey Robert Havlin, als er endlich seinen ersten Gruppe 1-Sieg an Bord von Commissioning in der bet365 Fillies ‘Mile errang.

Der Derby-gewinnende Jockeys Adam Kirby und Richard Kingscote waren unter den ersten Gratulanten für den Sieg, als alle zusammen kamen, um Havlin zu bejubeln, der von Glück-Wünschenden belagert und in einer liebevollen Umarmung von Frankie Dettori gewickelt wurde, als die Newmarket-Menge den wohlverdienten Triumph auf Top-Niveau feierte.

„Es ist ein bisschen wie Sir Marks Arc“, sagte John Gosden, der gemeinsam mit Havlin den Sieger seit vielen Jahren trainierte. „Mehr als Robert verdient das niemand “

Gosdens Bewunderung und Anerkennung für den Jockey und die Freude, die Havlins Sieg hervorrief, kommt aus der Anerkennung der Schlüsselrolle, die er bei der Entwicklung und Bildung so vieler Stars auf dem Geläuf zu Hause gespielt hat, während andere die Schlagzeilen auf den Bahnen gemacht haben, seien es Jimmy Fortune, William Buick oder, am auffälligsten, Dettori.

„Er ist mein bester Freund und ich freue mich, dass er einen Gruppe 1-Sieg errungen hat“, sagte Dettori, der den Sieg aufgrund einer Suspendierung verpasste. „Er legt so viel harte Arbeit hinein. Alle besten Pferde, die ich in meinem Leben geritten habe, hat er für mich vorbereitet, und er hat endlich seine Belohnungen erhalten, was großartig ist.

Um sicherzustellen, dass sich vor seinem letzten Versuch, ein Gruppe 1 Rennen zu gewinnen, keine Nerven verliert, verbrachte Havlin viel Zeit damit, sich selbst zu beschäftigen und nicht zuzulassen, dass sein Geist abschweifte, vor allem, da er auf Laurel letzte Woche nur knapp daran gescheitert war, den Gruppe 1 Sun Chariot zu gewinnen.

„Wir wussten, dass sie mit einer Top-Chance hierherkommen und alle haben mir heute Glück gewünscht, aber mein Fokus lag darauf, andere Dinge zu tun, um meinen Geist beschäftigt zu halten“, sagte Havlin. „Es ist schön, das zu tun. Gruppe 1-Sieger sind schwer zu bekommen, und ich habe darüber nachgedacht, gerade seit letzter Woche bei Laurel. Ich habe eine großartige Position bekommen, bin zur richtigen Zeit an die Spitze gekommen und das andere Pferd ist zurückgekommen und hat mich geschlagen, ich konnte es nicht glauben. Wenn das Ganze richtig läuft und man trotzdem verliert, fragt man sich, was man noch tun kann. „Frankie neigt dazu, keinen Stein auf dem Weg zu seinem nächsten Gruppe 1-Ritt unberührt zu lassen – und er wird nicht genug gebannt! Ich bin begeistert, aber ich denke auch, dass es noch nicht richtig bei mir angekommen ist.“

Während Commissioning in der Lage war, ihre unbesiegte Serie aufrechtzuerhalten, war es nicht so unkompliziert, wie es der Preis von 8-13 Favorit suggerieren würde. Die Stute wurde im Dip unausgeglichen – trotz des Siegs im Group 2 Rockfel Stakes auf der Strecke im letzten Monat – und setzte sich erst in der finalen Runde zum Ziel durch. Sie wurde auf 4-1 (von 6) gekürzt, um nächstes Jahr das Qipco 1.000 Guineas für den Besitzer-Züchter Isa Salman und Abdulla Al Khalifa zu gewinnen. „Es ist erst das dritte Mal in ihrer Karriere und sie wurde im Dip unausgeglichen“, sagte Havlin. „Aber sie hat sich schnell korrigiert und am Ende wirklich stark gekämpft – ich habe meinen Stock in der letzten halben Meile eingesetzt und sie ist wirklich weitergegangen. „Sie hat ein gutes Wesen, sie entspannt sich und ist dann leicht zu reiten; Ich denke wirklich, sie wird über zehn Furlong gehen. Mit einem Winter hinter sich wird sie nächstes Jahr eine besondere Stute sein. “ Wahrscheinlich wird Dettori bei der Guineas wieder an Bord von Commissioning sein, aber das war Havlin völlig egal, als er die große Glas Trophäe, die ihm für den Sieg gegeben wurde, über den Kopf hob. „Ich werde es später mit Champagner füllen!“, Sagte Havlin am Ende strahlend.

Alpinista: Die Frankel Tochter von Trainer Sir Mark Prescott begann ihre Karriere im Jahr 2019 in Epsom in einem Maidenrennen über 1400m, welches sie gleich mal mit zwei Längen gewinnen konnte! Nach dem lockeren Sieg schickte ihr Trainer sie gleich mal nach Goodwood in das Gruppe 3 Ladbrokes Prestige Stakes, wo sie allerdings nur auf einem sechsten Platz ins Ziel einlief und keine Chance hatte auf de Sieg mit ihren fünf Längen Rückstand. Sie zeigte da aber auch noch viel von ihrer Unerfahrenheit und verpasste den Start und war nur langsam in Gang gekommen, viel zu spät um noch wirklich Eindruck schinden zu können.

Ähnlich auch beim letzten Rennen der 2yo Saison danach in Frankreich im Prix d’Aumale, wo sie nur auf einem vierten Platz ins Ziel einlief, aber insgesamt hier nur einen Rückstand von etwa einer Länge auf die Sieger hatte und den dritten Platz nur um eine Haaresbreite und wenige Meter verpasste. Deutliche Verbesserung zum letzten Start und man konnte gespannt sein, was Alpinista nach der Winterpause 316 Tage später machen würde – aber erst mal nicht viel mit einem vierten Platz beim Saisondebüt im Prix Madame Jean Couturie Listed Race – wo sie den Sieg wieder knapp verpasste und einfach nicht den Speed des Siegers hatte, aber wie das letzte Mal steigerte sie sich deutlich zum zweiten Rennen hin.

In Salisbury danach im August gewann sie dann das British Stallion Studs EBF Upavon Fillies‘ Stakes (Listed Race) mit drei Längen Vorsprung. Sie war prominent platziert und konnte sich von 400m vor dem Ziel an recht souverän vom Rest absetzten, und das obwohl sie als Außenseiterin gestartet war.

Danach ging es in der Klasse deutlich nach oben im Darley Yorkshire Oaks (Group 1), was noch im selben Monat stattfand. Das Rennen gegen Love war eine schwere Aufgaben, der Alpinista auch nicht gewachsen war – sie holte sich zwar den zweiten Platz hinter der Favoritin Love, hatte aber 5 Längen Rückstand auf die Siegerin, war aber klar die zweitbeste Stute in den Feld.

Es war daher ein wenig überraschend, dass sie danach im Princess Royal Muhaarar Stakes in Newmarket auf Gruppe 3 Ebene nicht triumphieren konnte, denn Antonia De Vega setzte sich 400m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes und hielt Alpinista danach immer auf Abstand. Das Duo war frei vor dem Rest des Feldes – womit auch diese Saison 2020 schon wieder zu Ende ging. Die Saison war nicht schlecht gelaufen, gerade der zweite Platz im Oak hat sich nicht nur finanziell gelohnt.

Nach der 217 tägigen Pause bis zum nächsten Start am 30.04.2021 gewann Alpinista das British Stallion Studs EBF Daisy Warwick Fillies‘ Stakes in Goodwood über 1m4f. Der schnelle Untergrund machte Alpinsta keine Probleme, wohl aber Makawee, die sich die Führung in dem Rennen geholt hatte und das Tempo vorgegeben hatte. Ca. 500m vor dem Ziel schloss Alpinista auf sie auf und die beiden lieferten sich ein langgezogenes, spannendes Duell bis zum letzten Zentimeter, welches Alpinista knapp für sich entscheiden konnte.

64 Tage später ging sie in das nächste Rennen gegen das eigene Geschlecht, als sie im Gruppe 2 bet365 Lancashire Oaks startete. In diesem Rennen ging sie wieder als Favoritin an den Start (wenn auch mit einer Quote von 11/4) und konnte dieses Mal auch etwas souveräner gewinnen, mit knapp über einer Länge Vorsprung. Alpnista positionierte sich in diesem 1m4f Rennen auf weichem Boden prominent in dem Feld, lies den Führenden aber die Aufgabe das Tempo zu setzten und ging erst 200m vor dem Ziel selbst in Führung und konnte von da aus das Rennen diktieren, kam allerdings unter Druck, den sie aber gut kompensierte und den Angriff von Lady Hayes abwehren konnte.

Alpinista ging danach nach Deutschland nach Berlin zum Longines 131st Grosser Preis von Berlin, einem Rennen, welches immer gern von englischen Pferden besucht wird und wo sie auf den späteren Arc De Triomphe Sieger Torquator Tasso traf, den sie am Ende mit beeindruckenden 2,75 Längen schlagen konnte. In Berlin war der Sieg von Alpinista niemals in Gefahr, sie übernahm auf den letzten 200m die Führung mit einem Tempowechsel und setzte sich von da an nur weiter ab.

Es lief in Deutschland und Alpinsta blieb gleich da um auch noch in Köln den 59th Preis von Europa abzuräumen, mit der gleichen Taktik wie zuvor… und da aller guten Dinge Drei sind, machte Alpinista die Drei in München im Allianz – Grosser Preis Von Bayern voll. Das Rennen im November war nach zwei überzeugenden Siegen in Deutschland zuvor nur Formsache, auch wenn die Konkurrenten wie in den letzten Rennen nicht chancenlos waren – Alpinista hatte aber auf den letzten letzten 200m wieder alles unter Kontrolle und keine Probleme das Rennen nach Hause zu bringen.

Es war sehr interessant, dass Alpinsta ihre Saison zum größten Teil in Deutschland verbrachte und keines der großen Rennen in England im Sommer angehen wollte – es hat sich finanziell sicher gelohnt, die Gruppe 1 Rennen in Deutschland sind alles andere als schlecht dotiert und auch nach der Winterpause hielt sich Alpinista weiter auf dem Festland auf und ging in Frankreich in den 1m4f Grand Prix de Saint-Cloud, und auch hier konnte sie mit der selben Taktik wie in Deutschland gewinnen, wenn auch von einer Position weiter hinten im Feld aus – Sie konnte sich einen sauberen Weg durch das Feld suchen und kam wieder rechtzeitig 200m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes, musste aber von Luke Morris im Sattel maximal angetrieben werden, um die 1.25 Längen Vorsprung auf Baratti zu halten.

Nun war es endlich Zeit wieder in nach England zurück zu kehren und es im Yorkshire Oaks zu versuchen – da traf sie auf stärkere Konkurrenz, wie etwa die zweite Favoritin Tuesday oder Petit Coco, die alle hoch dekorierte Stuten aus den letzten Jahren in England sind. Tuesday erwies sich auch als harte Nuss, aber Alpinista hatte sich dieses Mal hinter den Führenden positioniert und war nicht so weit zurück gefallen wie zuvor, musste nicht so viel Boden gut machen auf die Pacesetter wie sonst und konnte neben Tuesday in den Schlusssprint gehen, den sie klar mit einer Länge für sich entscheiden konnte.

Starke Leistung die Alpinista dann am 01.10.2022 mit einem Sieg im Arc krönen konnte. Stuten haben da eigentlich nicht die beste Bilanz und in ihrem Alter schon mal gar nicht – von ihrem Trainer, der gerade in diesem Rennen immer wieder vom Pech verfolgt war, wollen wir das gar nicht anfangen – aber das alles interessierte im Arc niemanden mehr, und mich auch nicht, denn Alpnista war mein Pick neben dem Drittplazierten Toruqator Tasso.

Und was für ein starkes Rennen Alpinista lief! Sie positionierte sich von Anfang an prominent und lies die Pacesetter nicht aus den Augen ging dann 600m vor dem Ziel auf Tuchfühlung, um 200m vor dem Ziel dann klar vor das Feld zu ziehen und das Rennen locker zu gewinnen. Sehr starke Leistung, die die Kariere einer außergewöhnlichen Stute krönt


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