Letztes Wochenende gab es in Paris Tränen, als Sir Mark Prescott den Höhepunkt seiner illustren Karriere mit dem Sieg im Prix de l’Arc de Triomphe mit Alpinista (mein Tipp für das Rennen!) erreichte, und es gab eine ähnliche Reaktion bei Jockey Robert Havlin, als er endlich seinen ersten Gruppe 1-Sieg an Bord von Commissioning in der bet365 Fillies ‘Mile errang.
Der Derby-gewinnende Jockeys Adam Kirby und Richard Kingscote waren unter den ersten Gratulanten für den Sieg, als alle zusammen kamen, um Havlin zu bejubeln, der von Glück-Wünschenden belagert und in einer liebevollen Umarmung von Frankie Dettori gewickelt wurde, als die Newmarket-Menge den wohlverdienten Triumph auf Top-Niveau feierte.
„Es ist ein bisschen wie Sir Marks Arc“, sagte John Gosden, der gemeinsam mit Havlin den Sieger seit vielen Jahren trainierte. „Mehr als Robert verdient das niemand “
Gosdens Bewunderung und Anerkennung für den Jockey und die Freude, die Havlins Sieg hervorrief, kommt aus der Anerkennung der Schlüsselrolle, die er bei der Entwicklung und Bildung so vieler Stars auf dem Geläuf zu Hause gespielt hat, während andere die Schlagzeilen auf den Bahnen gemacht haben, seien es Jimmy Fortune, William Buick oder, am auffälligsten, Dettori.
„Er ist mein bester Freund und ich freue mich, dass er einen Gruppe 1-Sieg errungen hat“, sagte Dettori, der den Sieg aufgrund einer Suspendierung verpasste. „Er legt so viel harte Arbeit hinein. Alle besten Pferde, die ich in meinem Leben geritten habe, hat er für mich vorbereitet, und er hat endlich seine Belohnungen erhalten, was großartig ist.“
Um sicherzustellen, dass sich vor seinem letzten Versuch, ein Gruppe 1 Rennen zu gewinnen, keine Nerven verliert, verbrachte Havlin viel Zeit damit, sich selbst zu beschäftigen und nicht zuzulassen, dass sein Geist abschweifte, vor allem, da er auf Laurel letzte Woche nur knapp daran gescheitert war, den Gruppe 1 Sun Chariot zu gewinnen.
„Wir wussten, dass sie mit einer Top-Chance hierherkommen und alle haben mir heute Glück gewünscht, aber mein Fokus lag darauf, andere Dinge zu tun, um meinen Geist beschäftigt zu halten“, sagte Havlin. „Es ist schön, das zu tun. Gruppe 1-Sieger sind schwer zu bekommen, und ich habe darüber nachgedacht, gerade seit letzter Woche bei Laurel. Ich habe eine großartige Position bekommen, bin zur richtigen Zeit an die Spitze gekommen und das andere Pferd ist zurückgekommen und hat mich geschlagen, ich konnte es nicht glauben. Wenn das Ganze richtig läuft und man trotzdem verliert, fragt man sich, was man noch tun kann. „Frankie neigt dazu, keinen Stein auf dem Weg zu seinem nächsten Gruppe 1-Ritt unberührt zu lassen – und er wird nicht genug gebannt! Ich bin begeistert, aber ich denke auch, dass es noch nicht richtig bei mir angekommen ist.“
Während Commissioning in der Lage war, ihre unbesiegte Serie aufrechtzuerhalten, war es nicht so unkompliziert, wie es der Preis von 8-13 Favorit suggerieren würde. Die Stute wurde im Dip unausgeglichen – trotz des Siegs im Group 2 Rockfel Stakes auf der Strecke im letzten Monat – und setzte sich erst in der finalen Runde zum Ziel durch. Sie wurde auf 4-1 (von 6) gekürzt, um nächstes Jahr das Qipco 1.000 Guineas für den Besitzer-Züchter Isa Salman und Abdulla Al Khalifa zu gewinnen. „Es ist erst das dritte Mal in ihrer Karriere und sie wurde im Dip unausgeglichen“, sagte Havlin. „Aber sie hat sich schnell korrigiert und am Ende wirklich stark gekämpft – ich habe meinen Stock in der letzten halben Meile eingesetzt und sie ist wirklich weitergegangen. „Sie hat ein gutes Wesen, sie entspannt sich und ist dann leicht zu reiten; Ich denke wirklich, sie wird über zehn Furlong gehen. Mit einem Winter hinter sich wird sie nächstes Jahr eine besondere Stute sein. “ Wahrscheinlich wird Dettori bei der Guineas wieder an Bord von Commissioning sein, aber das war Havlin völlig egal, als er die große Glas Trophäe, die ihm für den Sieg gegeben wurde, über den Kopf hob. „Ich werde es später mit Champagner füllen!“, Sagte Havlin am Ende strahlend.
Alpinista: Die Frankel Tochter von Trainer Sir Mark Prescott begann ihre Karriere im Jahr 2019 in Epsom in einem Maidenrennen über 1400m, welches sie gleich mal mit zwei Längen gewinnen konnte! Nach dem lockeren Sieg schickte ihr Trainer sie gleich mal nach Goodwood in das Gruppe 3 Ladbrokes Prestige Stakes, wo sie allerdings nur auf einem sechsten Platz ins Ziel einlief und keine Chance hatte auf de Sieg mit ihren fünf Längen Rückstand. Sie zeigte da aber auch noch viel von ihrer Unerfahrenheit und verpasste den Start und war nur langsam in Gang gekommen, viel zu spät um noch wirklich Eindruck schinden zu können.
Ähnlich auch beim letzten Rennen der 2yo Saison danach in Frankreich im Prix d’Aumale, wo sie nur auf einem vierten Platz ins Ziel einlief, aber insgesamt hier nur einen Rückstand von etwa einer Länge auf die Sieger hatte und den dritten Platz nur um eine Haaresbreite und wenige Meter verpasste. Deutliche Verbesserung zum letzten Start und man konnte gespannt sein, was Alpinista nach der Winterpause 316 Tage später machen würde – aber erst mal nicht viel mit einem vierten Platz beim Saisondebüt im Prix Madame Jean Couturie Listed Race – wo sie den Sieg wieder knapp verpasste und einfach nicht den Speed des Siegers hatte, aber wie das letzte Mal steigerte sie sich deutlich zum zweiten Rennen hin.
In Salisbury danach im August gewann sie dann das British Stallion Studs EBF Upavon Fillies‘ Stakes (Listed Race) mit drei Längen Vorsprung. Sie war prominent platziert und konnte sich von 400m vor dem Ziel an recht souverän vom Rest absetzten, und das obwohl sie als Außenseiterin gestartet war.
Danach ging es in der Klasse deutlich nach oben im Darley Yorkshire Oaks (Group 1), was noch im selben Monat stattfand. Das Rennen gegen Love war eine schwere Aufgaben, der Alpinista auch nicht gewachsen war – sie holte sich zwar den zweiten Platz hinter der Favoritin Love, hatte aber 5 Längen Rückstand auf die Siegerin, war aber klar die zweitbeste Stute in den Feld.
Es war daher ein wenig überraschend, dass sie danach im Princess Royal Muhaarar Stakes in Newmarket auf Gruppe 3 Ebene nicht triumphieren konnte, denn Antonia De Vega setzte sich 400m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes und hielt Alpinista danach immer auf Abstand. Das Duo war frei vor dem Rest des Feldes – womit auch diese Saison 2020 schon wieder zu Ende ging. Die Saison war nicht schlecht gelaufen, gerade der zweite Platz im Oak hat sich nicht nur finanziell gelohnt.
Nach der 217 tägigen Pause bis zum nächsten Start am 30.04.2021 gewann Alpinista das British Stallion Studs EBF Daisy Warwick Fillies‘ Stakes in Goodwood über 1m4f. Der schnelle Untergrund machte Alpinsta keine Probleme, wohl aber Makawee, die sich die Führung in dem Rennen geholt hatte und das Tempo vorgegeben hatte. Ca. 500m vor dem Ziel schloss Alpinista auf sie auf und die beiden lieferten sich ein langgezogenes, spannendes Duell bis zum letzten Zentimeter, welches Alpinista knapp für sich entscheiden konnte.
64 Tage später ging sie in das nächste Rennen gegen das eigene Geschlecht, als sie im Gruppe 2 bet365 Lancashire Oaks startete. In diesem Rennen ging sie wieder als Favoritin an den Start (wenn auch mit einer Quote von 11/4) und konnte dieses Mal auch etwas souveräner gewinnen, mit knapp über einer Länge Vorsprung. Alpnista positionierte sich in diesem 1m4f Rennen auf weichem Boden prominent in dem Feld, lies den Führenden aber die Aufgabe das Tempo zu setzten und ging erst 200m vor dem Ziel selbst in Führung und konnte von da aus das Rennen diktieren, kam allerdings unter Druck, den sie aber gut kompensierte und den Angriff von Lady Hayes abwehren konnte.
Alpinista ging danach nach Deutschland nach Berlin zum Longines 131st Grosser Preis von Berlin, einem Rennen, welches immer gern von englischen Pferden besucht wird und wo sie auf den späteren Arc De Triomphe Sieger Torquator Tasso traf, den sie am Ende mit beeindruckenden 2,75 Längen schlagen konnte. In Berlin war der Sieg von Alpinista niemals in Gefahr, sie übernahm auf den letzten 200m die Führung mit einem Tempowechsel und setzte sich von da an nur weiter ab.
Es lief in Deutschland und Alpinsta blieb gleich da um auch noch in Köln den 59th Preis von Europa abzuräumen, mit der gleichen Taktik wie zuvor… und da aller guten Dinge Drei sind, machte Alpinista die Drei in München im Allianz – Grosser Preis Von Bayern voll. Das Rennen im November war nach zwei überzeugenden Siegen in Deutschland zuvor nur Formsache, auch wenn die Konkurrenten wie in den letzten Rennen nicht chancenlos waren – Alpinista hatte aber auf den letzten letzten 200m wieder alles unter Kontrolle und keine Probleme das Rennen nach Hause zu bringen.
Es war sehr interessant, dass Alpinsta ihre Saison zum größten Teil in Deutschland verbrachte und keines der großen Rennen in England im Sommer angehen wollte – es hat sich finanziell sicher gelohnt, die Gruppe 1 Rennen in Deutschland sind alles andere als schlecht dotiert und auch nach der Winterpause hielt sich Alpinista weiter auf dem Festland auf und ging in Frankreich in den 1m4f Grand Prix de Saint-Cloud, und auch hier konnte sie mit der selben Taktik wie in Deutschland gewinnen, wenn auch von einer Position weiter hinten im Feld aus – Sie konnte sich einen sauberen Weg durch das Feld suchen und kam wieder rechtzeitig 200m vor dem Ziel an die Spitze des Feldes, musste aber von Luke Morris im Sattel maximal angetrieben werden, um die 1.25 Längen Vorsprung auf Baratti zu halten.
Nun war es endlich Zeit wieder in nach England zurück zu kehren und es im Yorkshire Oaks zu versuchen – da traf sie auf stärkere Konkurrenz, wie etwa die zweite Favoritin Tuesday oder Petit Coco, die alle hoch dekorierte Stuten aus den letzten Jahren in England sind. Tuesday erwies sich auch als harte Nuss, aber Alpinista hatte sich dieses Mal hinter den Führenden positioniert und war nicht so weit zurück gefallen wie zuvor, musste nicht so viel Boden gut machen auf die Pacesetter wie sonst und konnte neben Tuesday in den Schlusssprint gehen, den sie klar mit einer Länge für sich entscheiden konnte.
Starke Leistung die Alpinista dann am 01.10.2022 mit einem Sieg im Arc krönen konnte. Stuten haben da eigentlich nicht die beste Bilanz und in ihrem Alter schon mal gar nicht – von ihrem Trainer, der gerade in diesem Rennen immer wieder vom Pech verfolgt war, wollen wir das gar nicht anfangen – aber das alles interessierte im Arc niemanden mehr, und mich auch nicht, denn Alpnista war mein Pick neben dem Drittplazierten Toruqator Tasso.
Und was für ein starkes Rennen Alpinista lief! Sie positionierte sich von Anfang an prominent und lies die Pacesetter nicht aus den Augen ging dann 600m vor dem Ziel auf Tuchfühlung, um 200m vor dem Ziel dann klar vor das Feld zu ziehen und das Rennen locker zu gewinnen. Sehr starke Leistung, die die Kariere einer außergewöhnlichen Stute krönt
…. aber natürlich hatten wir auf eine Titelverteidigung gehofft!
Torquator Tasso holt sich den dritten Platz im best dotierten Rennen in Europa und war nur ein paar Zentimeter von einem weiteren Sieg – und damit einem historischen Doppel in diesem Rennen entfernt!
Nach dem Start hat sich der japanische Raider Titleholder die Führung gesichert und führte das Feld über den Großteil der Distanz. Titelholder setzte ein ordentliches Tempo und hatte auf dem Schlamm im Gegensatz zu allen folgenden Pferden freie Sicht – die Farben der Verfolger wurden im Laufe des Rennens immer dunkler und schwerer zu erkennen. Der Dreck wirbelte nur so nach oben zwischen den Beinen der Rennpferde und das Feld zog sich ein wenig auseinander, Frankie Dettori auf Torguator Tasso, dem besten deutschen Stayer und Titelverteidiger aus dem letzten Jahr, nahm wohlweislich die etwas weitere Bahn und gab die Führung des Innengeländers auf und nahm eine weitere Strecke in Kauf, um etwas aus der Schlammschlacht weg bleiben zu können. Der Titelverteidiger lief ein auffälliges Rennen, war immer stark unterwegs und in den hellen gelben Farben gut erkennbar, aber es war Aplinista, die sich geschickt beim einlaufen in die Zielgerade hinter den im Schlamm ermüdenden Pacesetter Titelholder gesetzt hatte und von da selbst die Führung übernahm. Vadeni setzte sich schnell dahinter und blieb an den Fersen von Alpinista dran, während Titleholder und Broome, der dicht hinter Titelholder durchweg gelaufen war, aber die beiden hatten keine Kraft mehr. Vadeni hingegen gab Alpinista einen guten Kampf und lies sich nicht so leicht abschütteln, holte sich die Länge Vorsprung von Alpinista, die sich mit einem Tempowechsel etwas absetzten konnte, und versuchte den Vorsprung von Alpinista vollkommen zu negieren, scheiterte aber knapp.
Torquator Tasso hingegen schoss aus dem Mittelfeld geradezu hervor, als Frankie Dettori das „Go“ auf ihm gab. Er ging sogar ein wenig zur Seite weg und sah fast aus wie ein Hot Rod, der den Grip verlor, hatte aber 4 Längen Rückstand im Nichts gut gemacht und schloss immer weiter auf, hatte aber offensichtlich den Schlusssprint falsch getimt und kam ein paar Sekunden zu spät und musste sich mit dem dritten Platz zufrieden geben.
Torquator Tasso:
Der Adlerflug Sohn vom deutschen Trainer Marcell Weiss hat sich in der Welt mit seinem Überraschungssieg im Arc De Triomphe 2021 einen Namen gemacht. Das Rennen wurde mit einer Quote von 72/1 gewonnen und keiner hatte Torquator Tasso so wirklich auf dem Schirm, aber der schwere Untergrund und die hervorragende Ausdauer von Torquator Tasso bescherten ihm den historischen Sieg und seinen Verbindungen gut 2,5 Millionen Euro Preisgeld!
Die Karriere von Torquator Tasso begann im Mai 2020 auf dem Kurs in Mülheim im Preis von Speldorf, wo er allerdings den letzten Platz belegt und wenig Aufmerksamkeit auf sich zog, Bei seinem ersten Start lernte er auch seinen Jockey Rene Piechulek kennen, der ihn später zu seinem historischen Triumph im Arc De Triomphe führen sollte.
Es dauerte aber eine Weile, bis die beiden wieder zusammenfanden und zunächst übernahm Bauyrzhan Murzabayev die Zügel der Torquator Tasso im George Arnull-Rennen in Köln im nächsten Rennen zum Sieg führte – zugegeben, da waren auch nur zwei andere Pferde im Spiel, aber ein Sieg ist ein Sieg und die Form von Torquator Tasso ging stetig bergauf, es folgten Platzierungen in Gruppe 1 Rennen wie dem IDEE 151st Deutsches Derby (nur eine dreiviertel Länge hinter dem Sieger) und dem 148th Longines Grosser Preis von Baden, bevor er im Gruppe 1 Longines 130th Grosser Preis von Berlin seinen ersten eigenen Gruppe 1 Erfolg feiern konnte.
In dem 1m4f Rennen im Oktober herrschte immer noch recht guter Boden und so konnte Torquator Tasso seinen etwas langsamen Start kompensieren und sich relativ mühelos zu den Führenden auf von wo er 200m vor dem Ziel seinen Angriff starten konnte und am Ende n einem spannenden, knappen Duell mit Dicaprio triumphieren konnte
Fast ebenso knapp verfehlte er dann den zweite Sieg auf Gruppe 1 Ebene im Allianz – Grosser Preis Von Bayern, als er auf schwerem Untergrund auf den letzten Metern einfach nicht mehr die Kraft hatte um Sunny Queen den Nacken Rückstand noch abzunehmen. Die beiden waren allerdings klar vor dem Rest des Feldes gezogen und Torquator Tasso hatte sich in seiner ersten Saison einen sehr guten Namen machen können.
Nach der Winterpause, die immerhin 210 Tage betrug, kam er wieder auf dem Kurs seines ersten Rennens in die neue Saison zurück – allerdings wollte es in Mülheim wieder nicht so recht klappen und Torquator Tasso musste sich im Gruppe 2 Grosser Preis der RP Gruppe (ex Grosser Preis der Badischen Wirtschaft) mit einem vorletzten Platz zufrieden geben. Das war weit unter der Form und dem Können, welches Torquator Tasso sonst so gezeigt hat und mit dem zweiten Start in der Saison verbessert er sich deutlich mit einem 4 Längen Sieg im Grosser Hansa-Preis der Baum Unternehmensgruppe in Hamburg. Da lief er zunächst im Mittelfeld und begann 400m vor dem Ziel langsam Boden gut zu machen, bis er 200m vor dem Ziel das Feld begann auseinander zu ziehen und mit einem leichten Linksdrift immer mehr Boden raus zu holen.
Im Longines 131st Grosser Preis von Berlin im August 2021 unterlag er Alpinista, die 2022 mit um die Titelverteidigung im Arc laufen sollte, recht deutlich mit über zwei Längen, bevor er im 149th Wettstar Grosser Preis von Baden auf gut bis weichem Untergrund gewinnen konnte.
Dann kam der Lauf seines Lebens im Qatar Prix de l’Arc de Triomphe, wo er eigentlich als einer der klaren Außenseiter mit einer 73er Quote startete, aber alles aus dem schweren Untergrund heraus holte und auf den letzten 50m den Sieg holte. Dabei hatte es zunächst so ausgesehen, als ob das Rennen mit dem Tempowechsel 400m vor dem Ziel gelaufen sei, denn der Rest der Siegergruppierung hatte sich ein wenig abgesetzt und schien Boden gut zu machen, aber der schwere Boden dämpfte das Tempo schnell wieder und Torquator Tasso kämpfte sich wieder heran, um einen der größten Erfolge der aktuellen deutschen Renngeschichte zu feiern.
Fast stilecht verpatzte Torquator Tasso sein Saisondebüt dann nach 248 Tagen im Grossen Preis der Badischen Wirtschaft mit einem vorletzten Platz, bevor er erneut den wettstar.de Grosser Hansa-Preis in Hamburg dominierte, wieder mit fast vier Längen.
Anders als im letzten Jahr wechselte er dann nach England zum King George VI And Queen Elizabeth Qipco StakesKing George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes und ging damit ein weiteres, extrem schweres Rennen an, in dem er sich aber hinter Pyledriver auf schnellem (!) Untergrund hervorragend schlug und als einziger so etwas wie eine Konkurrenz für den Sieger darstellte. Die beiden hatten locker acht Längen zum nächsten Konkurrenten und der Deutsche machte in England eine sehr gute Figur!
Weiter ging es wieder zum 152nd Wettstar Grosser Preis von Baden, wo ihm Mendocino den Sieg stahl – Torquator Tasso war wie letzten Jahr beim Tempowechsel etwas zurückgefallen, hatte sich dann aber zurück gekämpft und war bis auf einen Kopf herangekommen -für mich aber ein Fingerzeig in Richtung des Außenseiters Mendocino, den man sich eimal genauer ansehen sollte
Torquator Tasso bleibt aber natürlich als Titelverteidiger und mit Frankie im Sattel extrem interessant.
Mednocino hingegen schien in Baden Baden einen extremen Formsprung hingelegt zu haben, der vorher nicht abzusehen war – aber das Ziel von Torquato Tasso war ohnehin nicht Baden Baden, sondern die Titelverteidigung in Longchamp im Okotober!
Champion Jockey Frankie Dettori wurde für den Ritt auf Torquator Tasso gebucht und freute sich auf den Start auf ihm, und die beiden gaben in dem Rennen auch ein starkes Team ab!
Die spätere Siegerin Alpnista positioniert sich hinter dem japanischen Besucher und designierten Front Runner Titelholder, der sich die Führung vor Broome gesichert hatte. Der Pacesetter machte einen guten Job und lief ein starkes Rennen, aber war die schwierigen Bodenverhältnisse nicht gewohnt und ermüdete in dem Schlamm am Ende, aber Alpinista nutzte einen Tempowechsel auf der Zielgeraden und beschleunigte an die Führung und holte sich sogar einigen Vorsprung, der aber sofort vom Verfolger Vadeni aufgeholt wurde. Die beiden blieben dicht nebeneinander, aber Alpinista hatte immer die Nase vorn und konnte Vadeni auf Abstand halten. Torquator Tasso kam noch heran geschossen, hatte seinen Schlusssprint aber nicht ideal getimet.
Frankie Dettori ist einer der erfolgreichsten und beliebtesten Jockeys der Welt. Dettori wurde 1970 in Mailand geboren und ist der Sohn von Gianfranco Dettori, einem ehemaligen Jockey selbst. Frankie begann im Alter von vier Jahren auf Ponys zu reiten und machte sein professionelles Debüt als Jockey 1986. Im Laufe seiner Karriere hat Frankie mehr als 3000 Rennen gewonnen, darunter einige der größten und prestigeträchtigsten Veranstaltungen der Welt wie das Epsom Derby, den Prix de l’Arc de Triomphe und den Dubai World Cup. Im September 1996 gelang es Dettori, eine der größten Leistungen in der Geschichte des Pferderennsports zu erbringen, als er alle sieben Rennen beim prestigeträchtigen Ascot-Rennen in England ritt. Diese unglaubliche Leistung, die als „Magnificent Seven“ bezeichnet wird, wurde nur von einem anderen Jockey erreicht. Frankie war auch viermal der führende Jockey im Vereinigten Königreich und gewann den italienischen Pendants des Titels neunmal, was einen Rekord darstellt. Neben dem Pferderennsport hat Dettori auch in Fernsehshows wie Strictly Come Dancing und Who Wants to Be a Millionaire? Mitgewirkt und ist derzeit Markenbotschafter der Emirates Airline. 2019 wurde Frankie in die Racing Hall of Fame in den Vereinigten Staaten aufgenommen, was seinen Status als einer der Allzeitgrößten des Sports besiegelt. Frankie Dettori ist eine wahre Racing-Legende und hat im Laufe seiner Karriere einige der größten Erfolge im Sport errungen. Er ist mehrfacher Gewinner einiger der prestigeträchtigsten Pferderennen der Welt und seine Leistung 1996 mit den „Magnificent Seven“ bei Ascot ist unwahrscheinlich jemals zu übertreffen. Dettori ist auch heute noch auf hohem Niveau unterwegs und wird sicherlich als einer der Allzeitgrößten in die Geschichte eingehen, wenn er seine Stiefel irgendwann an den Nagel hängt.
Am Dienstag hätte es fast einen neuen Rekord im Pferdesport gegeben – einen, der seit über 70 Jahren nicht geschlagen wurde – und zwar der des höchsten Favoriten für ein Rennen (der mit den niedrigsten Quoten) , der am Ende doch geschlagen wurde. Dafür hat es doch nicht ganz gereicht, aber ich denke bei der Quote habe sich doch eine Menge Leute die Finger verbrannt!
Die meisten Trainer wären besorgt, wenn sie es mit einem 1:16-Favoriten aufnehmen würden, aber Shaun Lycett war immer zuversichtlich mit einem 11:2-Schuss von Painless Potter, der den langen Odds-on-Schuss Broadspear entschlossen unterwarf.
Der Vierjährige, der zuvor von Alan King trainiert worden war, war bei 15 Starts sieglos gewesen, und obwohl er 3 Pfund gegen den von Roger Varian trainierten Favoriten kassierte, gab Rhiain Ingram Painless Potter einen starken Ritt, um sich durch einen Hals-in-der-Meile-Neuling durchzusetzen.
„Ich dachte, das sieht nach einem schwachen Rennen aus – ich mochte den Favoriten sowieso nicht. Ich dachte nicht, dass er wusste, wie man gewinnt, also machte ich mir keine Sorgen um ihn“, sagte Lycett.
Die Niederlage für Broadspear stuft ihn als einen der kürzesten Verlierer der Geschichte ein, obwohl der Rekord von Royal Forest, der 1948 in Ascot mit 1: 25 geschlagen wurde, intakt bleibt.
Der Dreijährige, geritten von David Egan, hatte den Lauf des Rennens auf der Schiene, fand aber wenig Druck und verbesserte seinen Rekord auf 0-6, nachdem er vom hartnäckigen Sieger besiegt worden war.
Painless Potter wurde durch einen Wechsel zu Lycetts Stall verjüngt, wobei ein Blutungsproblem scheinbar durch ein neues Regime gelöst wurde.
Lycett fügte hinzu: „Es wurde berichtet, dass er ein paar Mal bei Alan King geblutet hatte, und ich glaube, er war mit seinem Latein am Ende. Wir sind nur ein kleiner Hof und wir können die Dinge ein bisschen anders machen.
„Wenn man sich ansieht, wie er sein Rennen letztes Mal über sieben [Furlongs] beendet hat, war er wahrscheinlich der schnellste Finisher auf der letzten Furlong und wir wussten, dass er die Meile hier haben wollte. Ich war mit dem heutigen Tag mehr als zufrieden und alles ist gut gefallen.“
Gestern war nicht so gut wie vorher – aber das war irgendwie an einem Samstag zu erwarten
Aber immer noch – 25 Gewinner, jedoch viele Favoriten, also negativer ROI – 160 Wetten 109 Punkte zurück (BSP ist viel näher am Break-Even) – aber es gibt viele Orte und die Raings wählen immer noch hochrangige Außenseiter aus, die sehr gut laufen – Marie’s Diamond und Finest Sound im ersten York Race zum Beispiel.
Changelog: Ich habe das Gewicht der Jockey- und Trainerbewertungen ein wenig heruntergedreht.
2022-08-21 | 01:45:00 | Brighton | Fair And Square | 2.75 | 0.0 | 40.0 | 20.0 | 1 | 1 | 62.0 |
2022-08-21 | 01:45:00 | Brighton | Tia Dalma | 4.00 | 20.0 | 20.0 | 20.0 | 1 | 1 | 62.0 |
2022-08-21 | 01:45:00 | Brighton | Battle Point | 10.00 | 0.0 | 40.0 | 0.0 | 1 | 1 | 42.0 |
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2022-08-21 | 02:15:00 | Brighton | Saucisson | 3.00 | 0.0 | 35.19 | 18.52 | 1 | 1 | 55.71 |
2022-08-21 | 02:15:00 | Brighton | Betweenthesticks | 2.25 | 1.85 | 35.19 | 12.96 | 1 | 1 | 52.0 |
2022-08-21 | 02:15:00 | Brighton | Universal Grace | 5.00 | 0.0 | 38.89 | 1.85 | 2.04 | 1 | 43.78 |
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2022-08-21 | 02:45:00 | Brighton | Temple Bruer | 6.00 | 5.0 | 42.5 | 12.5 | 1.38 | 1 | 62.38 |
2022-08-21 | 02:45:00 | Brighton | Michaels Choice | 6.50 | 1.25 | 36.25 | 13.75 | 1.38 | 1 | 53.63 |
2022-08-21 | 02:45:00 | Brighton | Batchelor Boy | 4.50 | 2.5 | 40.0 | 6.25 | 1 | 1 | 50.75 |
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2022-08-21 | 03:20:00 | Brighton | August Place | 5.50 | 1.15 | 27.59 | 20.11 | 0.63 | 1 | 50.48 |
2022-08-21 | 03:20:00 | Brighton | Bazalgette | 5.00 | 1.72 | 37.93 | 6.9 | 1.26 | 1 | 48.81 |
2022-08-21 | 03:20:00 | Brighton | Field Of Honour | 4.00 | 1.15 | 27.59 | 11.49 | 1 | 1 | 42.23 |
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2022-08-21 | 03:50:00 | Brighton | Rose’s Girl | 5.50 | 7.69 | 27.69 | 20.0 | 1.69 | 1 | 58.07 |
2022-08-21 | 03:50:00 | Brighton | Due A Rum | 6.00 | 3.08 | 30.0 | 14.62 | 0.85 | 1 | 49.55 |
2022-08-21 | 03:50:00 | Brighton | Retrouvailles | 10.00 | 6.15 | 30.77 | 0.77 | 0.85 | 1 | 39.54 |
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2022-08-21 | 04:20:00 | Brighton | Dawn View | 5.00 | 7.14 | 23.47 | 5.1 | 1 | 1 | 37.71 |
2022-08-21 | 04:20:00 | Brighton | Girl Inthe Picture | 2.50 | 3.06 | 17.35 | 3.06 | 2.24 | 1 | 26.71 |
2022-08-21 | 04:20:00 | Brighton | Gin And Tea | 26.00 | 7.14 | 6.12 | 1.02 | 1.12 | 1 | 16.4 |
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2022-08-21 | 04:50:00 | Brighton | Devorgilla | 4.33 | 2.78 | 1.39 | 15.28 | 3.06 | 1 | 23.51 |
2022-08-21 | 04:50:00 | Brighton | Cafe Sydney | 4.50 | 8.33 | 4.17 | 8.33 | 1 | 1 | 22.83 |
2022-08-21 | 04:50:00 | Brighton | Asense | 4.50 | 6.94 | 4.17 | 8.33 | 1 | 1 | 21.44 |
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2022-08-21 | 01:33:00 | Deauville | The Ridler | 8.00 | 0.0 | 60.61 | 9.85 | 11.67 | 1 | 83.13 |
2022-08-21 | 01:33:00 | Deauville | Persian Force | 2.63 | 0.0 | 60.61 | 10.61 | 3.33 | 1 | 75.55 |
2022-08-21 | 01:33:00 | Deauville | Blackbeard | 2.25 | 0.0 | 60.61 | 10.61 | 0.83 | 1 | 73.05 |
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2022-08-21 | 02:50:00 | Deauville | Burgarita | 7.50 | 0.0 | 43.33 | 18.33 | 7.33 | 1 | 69.99 |
2022-08-21 | 02:50:00 | Deauville | Ville De Grace | 7.50 | 0.0 | 43.33 | 18.33 | 1 | 1 | 63.66 |
2022-08-21 | 02:50:00 | Deauville | Aristia | 8.00 | 0.0 | 43.33 | 11.67 | 1 | 1 | 57.0 |
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2022-08-21 | 03:25:00 | Deauville | Skazino | 4.00 | 0.0 | 48.15 | 11.11 | 8.15 | 1 | 68.41 |
2022-08-21 | 03:25:00 | Deauville | The Good Man | 3.75 | 0.0 | 51.85 | 11.11 | 1 | 1 | 64.96 |
2022-08-21 | 03:25:00 | Deauville | Goya Senora | 17.00 | 0.0 | 51.85 | 0.0 | 8.15 | 1 | 61.0 |
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2022-08-21 | 04:00:00 | Deauville | Any Time Soon | 6.50 | 0.0 | 53.49 | 8.53 | 4.26 | 1 | 67.28 |
2022-08-21 | 04:00:00 | Deauville | Love Child | 5.00 | 0.0 | 53.49 | 8.53 | 2.56 | 1 | 65.58 |
2022-08-21 | 04:00:00 | Deauville | Jannah Flower | 3.25 | 0.0 | 53.49 | 5.43 | 3.41 | 1 | 63.33 |
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2022-08-21 | 02:30:00 | Naas | Pro Bono Alexander | 9.50 | 0.0 | 45.45 | 6.82 | 5.0 | 1 | 58.27 |
2022-08-21 | 02:30:00 | Naas | Cyber Attack | 3.50 | 0.0 | 45.45 | 6.82 | 1 | 1 | 54.27 |
2022-08-21 | 02:30:00 | Naas | Sashay | 23.00 | 0.0 | 45.45 | 0.0 | 2.5 | 1 | 48.95 |
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2022-08-21 | 03:00:00 | Naas | Dower House | 3.25 | 0.0 | 56.69 | 9.45 | 9.53 | 1 | 76.67 |
2022-08-21 | 03:00:00 | Naas | Grace Darling | 26.00 | 0.0 | 56.69 | 2.36 | 11.26 | 1 | 71.31 |
2022-08-21 | 03:00:00 | Naas | One For Mum | 6.00 | 0.0 | 56.69 | 8.66 | 0.87 | 1 | 67.22 |
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2022-08-21 | 03:30:00 | Naas | Bonny Power | 23.00 | 0.0 | 53.54 | 1.57 | 11.26 | 1 | 67.37 |
2022-08-21 | 03:30:00 | Naas | Nituna | 17.00 | 0.0 | 53.54 | 5.51 | 1.73 | 1 | 61.78 |
2022-08-21 | 03:30:00 | Naas | Halftime Show | 34.00 | 0.0 | 58.27 | 0.79 | 1 | 1 | 61.06 |
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2022-08-21 | 04:00:00 | Naas | Perfect News | 8.00 | 0.85 | 33.05 | 12.71 | 5.59 | 1 | 53.2 |
2022-08-21 | 04:00:00 | Naas | Adaay To Remember | 3.75 | 2.54 | 36.44 | 10.17 | 1 | 1 | 51.15 |
2022-08-21 | 04:00:00 | Naas | Sacred Bridge | 6.00 | 0.0 | 33.05 | 10.17 | 6.53 | 1 | 50.75 |
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2022-08-21 | 04:30:00 | Naas | Eleuthera | 21.00 | 0.85 | 30.51 | 7.63 | 4.66 | 1 | 44.65 |
2022-08-21 | 04:30:00 | Naas | Coffeemeanscoffee | 9.00 | 0.85 | 33.05 | 7.63 | 1 | 1 | 43.53 |
2022-08-21 | 04:30:00 | Naas | Two Metres Apart | 13.00 | 0.85 | 33.05 | 7.63 | 1 | 1 | 43.53 |
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2022-08-21 | 05:00:00 | Naas | Goodie Two Shoes | 1.91 | 0.0 | 36.92 | 4.62 | 5.08 | 1 | 47.62 |
2022-08-21 | 05:00:00 | Naas | Sierra Nevada | 13.00 | 1.54 | 36.92 | 3.08 | 5.08 | 1 | 47.62 |
2022-08-21 | 05:00:00 | Naas | Vega Magnifico | 3.50 | 0.0 | 27.69 | 12.31 | 1.69 | 1 | 42.69 |
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2022-08-21 | 05:30:00 | Naas | Indulging | 17.00 | 0.0 | 44.62 | 1.54 | 1.69 | 1 | 48.85 |
2022-08-21 | 05:30:00 | Naas | S’all Good Man | 8.00 | 0.0 | 30.77 | 9.23 | 1 | 1 | 42.0 |
2022-08-21 | 05:30:00 | Naas | Loom Large | 12.00 | 0.0 | 29.23 | 7.69 | 1 | 1 | 38.92 |
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2022-08-21 | 03:42:00 | Sandown | New Hope Bullet | 8.50 | 1.37 | 49.32 | 9.59 | 1 | 1 | 62.28 |
2022-08-21 | 03:42:00 | Sandown | Miss Attitude | 2.88 | 0.0 | 45.21 | 8.22 | 7.53 | 1 | 61.96 |
2022-08-21 | 03:42:00 | Sandown | Rocking Ends | 7.50 | 0.0 | 45.21 | 5.48 | 4.52 | 1 | 56.21 |
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2022-08-21 | 04:12:00 | Sandown | Glamorous Breeze | 7.50 | 0.0 | 36.59 | 19.51 | 1 | 1 | 58.1 |
2022-08-21 | 04:12:00 | Sandown | Edward Cornelius | 7.50 | 0.0 | 36.59 | 19.51 | 1 | 1 | 58.1 |
2022-08-21 | 04:12:00 | Sandown | Devil’s Angel | 8.00 | 7.32 | 34.15 | 12.2 | 1 | 1 | 55.67 |
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2022-08-21 | 04:42:00 | Sandown | Tabaretta | 3.75 | 0.0 | 62.82 | 10.26 | 14.1 | 1 | 88.18 |
2022-08-21 | 04:42:00 | Sandown | Dasho Lennie | 7.50 | 0.0 | 62.82 | 10.26 | 1 | 1 | 75.08 |
2022-08-21 | 04:42:00 | Sandown | U S S Constitution | 23.00 | 0.0 | 62.82 | 2.56 | 5.64 | 1 | 72.02 |
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2022-08-21 | 05:12:00 | Sandown | Andaleep | 6.00 | 5.68 | 26.14 | 10.23 | 2.5 | 1 | 45.55 |
2022-08-21 | 05:12:00 | Sandown | Pledge Of Honour | 6.50 | 2.27 | 29.55 | 9.09 | 1.25 | 1 | 43.16 |
2022-08-21 | 05:12:00 | Sandown | Schmilsson | 9.50 | 2.27 | 29.55 | 3.41 | 1 | 1 | 37.23 |
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2022-08-21 | 05:42:00 | Sandown | Spirit Of The Bay | 4.00 | 0.0 | 11.76 | 23.53 | 1 | 1 | 37.29 |
2022-08-21 | 05:42:00 | Sandown | Follow That Star | 4.33 | 0.0 | 23.53 | 11.76 | 1 | 1 | 37.29 |
2022-08-21 | 05:42:00 | Sandown | Typical Woman | 8.50 | 11.76 | 11.76 | 11.76 | 1 | 1 | 37.28 |
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2022-08-21 | 06:12:00 | Sandown | Blueberry Hill | 15.00 | 8.93 | 46.43 | 3.57 | 1 | 1 | 60.93 |
2022-08-21 | 06:12:00 | Sandown | Mercurius Power | 11.00 | 0.0 | 46.43 | 7.14 | 3.93 | 1 | 58.5 |
2022-08-21 | 06:12:00 | Sandown | Ascending | 9.50 | 1.79 | 41.07 | 8.93 | 1 | 1 | 53.79 |
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2022-08-21 | 06:42:00 | Sandown | Aggagio | 9.50 | 9.09 | 48.48 | 9.09 | 1 | 1 | 68.66 |
2022-08-21 | 06:42:00 | Sandown | Happy | 10.00 | 9.09 | 48.48 | 6.06 | 1 | 1 | 65.63 |
2022-08-21 | 06:42:00 | Sandown | Duke Of Verona | 9.50 | 12.12 | 36.36 | 9.09 | 1 | 1 | 59.57 |
2022-08-21 | 10:39:00 | Saratoga | Sicilian Grandma | 0.00 | 0.0 | 100.0 | 0.0 | 1 | 1 | 102.0 |
2022-08-21 | 10:39:00 | Saratoga | Danse Macabre | 0.00 | 0.0 | 16.67 | 0.0 | 55.0 | 1 | 72.67 |
2022-08-21 | 10:39:00 | Saratoga | Grand Oak | 0.00 | 0.0 | 16.67 | 0.0 | 36.67 | 1 | 54.34 |
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2022-08-21 | 10:42:00 | Woodbine | Moira | 0.00 | 0.0 | 60.0 | 0.0 | 11.0 | 1 | 72.0 |
2022-08-21 | 10:42:00 | Woodbine | Hall Of Dreams | 0.00 | 0.0 | 40.0 | 0.0 | 22.0 | 1 | 63.0 |
2022-08-21 | 10:42:00 | Woodbine | Shamateur | 0.00 | 0.0 | 40.0 | 0.0 | 11.0 | 1 | 52.0 |
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2022-08-21 | 02:06:00 | Yarmouth | Plantatree | 13.00 | 5.56 | 33.33 | 11.11 | 1 | 1 | 52.0 |
2022-08-21 | 02:06:00 | Yarmouth | Thank The Lord | 6.00 | 0.0 | 27.78 | 16.67 | 1 | 1 | 46.45 |
2022-08-21 | 02:06:00 | Yarmouth | Our Louise | 5.00 | 5.56 | 16.67 | 5.56 | 6.11 | 1 | 34.9 |
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2022-08-21 | 02:36:00 | Yarmouth | Peaceful Night | 5.50 | 0.0 | 61.54 | 12.82 | 5.64 | 1 | 81.0 |
2022-08-21 | 02:36:00 | Yarmouth | Fantizzy | 11.00 | 0.0 | 61.54 | 10.26 | 1 | 1 | 73.8 |
2022-08-21 | 02:36:00 | Yarmouth | Sail On Silverbird | 19.00 | 0.0 | 61.54 | 0.0 | 1 | 1 | 63.54 |
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2022-08-21 | 03:06:00 | Yarmouth | Seal Of Solomon | 3.50 | 6.94 | 41.67 | 12.5 | 1.53 | 1 | 63.64 |
2022-08-21 | 03:06:00 | Yarmouth | Sharp Combo | 4.00 | 2.78 | 26.39 | 6.94 | 7.64 | 1 | 44.75 |
2022-08-21 | 03:06:00 | Yarmouth | Captain Kane | 5.50 | 0.0 | 15.28 | 18.06 | 3.06 | 1 | 37.4 |
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2022-08-21 | 03:36:00 | Yarmouth | Agent Of Fortune | 12.00 | 7.41 | 33.33 | 5.56 | 1 | 1 | 48.3 |
2022-08-21 | 03:36:00 | Yarmouth | Richard P Smith | 3.50 | 5.56 | 16.67 | 9.26 | 2.04 | 1 | 34.53 |
2022-08-21 | 03:36:00 | Yarmouth | Sense Of Security | 12.00 | 11.11 | 14.81 | 5.56 | 1 | 1 | 33.48 |
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2022-08-21 | 04:06:00 | Yarmouth | Mistrix | 2.63 | 1.11 | 28.89 | 16.67 | 3.67 | 1 | 51.34 |
2022-08-21 | 04:06:00 | Yarmouth | Sir Oliver | 2.75 | 2.22 | 10.0 | 20.0 | 3.67 | 1 | 36.89 |
2022-08-21 | 04:06:00 | Yarmouth | Giogiobbo | 3.50 | 1.11 | 12.22 | 7.78 | 1 | 1 | 23.11 |
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2022-08-21 | 04:36:00 | Yarmouth | Secret To Success | 12.00 | 0.0 | 35.48 | 12.9 | 1 | 1 | 50.38 |
2022-08-21 | 04:36:00 | Yarmouth | Elsaab | 13.00 | 4.84 | 33.87 | 8.06 | 1 | 1 | 48.77 |
2022-08-21 | 04:36:00 | Yarmouth | The Charmer | 3.25 | 4.84 | 33.87 | 3.23 | 5.32 | 1 | 48.26 |
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2022-08-21 | 05:06:00 | Yarmouth | Anglo Saxson | 2.63 | 10.14 | 17.39 | 11.59 | 1 | 1 | 41.12 |
2022-08-21 | 05:06:00 | Yarmouth | Only The Brave | 7.00 | 10.14 | 17.39 | 11.59 | 1 | 1 | 41.12 |
2022-08-21 | 05:06:00 | Yarmouth | Siofra | 3.75 | 10.14 | 17.39 | 8.7 | 1 | 1 | 38.23 |
Für 3jährige und ältere Pferde | Distanz: 2.406 m | Preisgeld: 1.250.000 GBPFlachrennen | Geläuf: Gras | Boden: gut bis fest | Platz-Regeln: 2 Plätze @ 1/4 Quote
Der King George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes ist ein prestigeträchtiges Pferderennen, das seit 1937 in Ascot ausgetragen wird. In diesem Jahr stehen sich sechs Spitzenpferde im Kampf um den Sieg gegenüber. Unter ihnen befindet sich der aktuelle Arc-Sieger sowie der dritte Pferd des letzten Derbys.
Der renommierte Jockey Ralph Beckett wird versuchen, die Farben Grün, Weiß und Pink von Juddmonte zum vierten Mal in sechs Jahren in diesem Rennen zum Sieg zu führen. Während Enable in den vergangenen drei Jahren jeweils siegreich war, gelang es Dancing Brave lediglich, im Jahr 1986 den ersten Platz zu belegen. Es wird also ein herausragendes Pferd benötigt, um in diesem Kampf siegreich zu sein. John Gosden, der Enable für Juddmonte trainiert hat, befindet sich in diesem Jahr mit seinem Sohn Thady in der gegnerischen Ecke.
Die beiden Gosdens stellen Mishriff und Emily Upjohn, die aufgrund von Reisebeschränkungen zunächst für das Irish Oaks gemeldet waren, aber letztendlich doch am King George teilnehmen werden. Die Entscheidung fiel lediglich eine Woche vor dem eigentlichen Rennen. Marcel Weiss, Trainer von Torquator Tasso, dem Sieger des letzten Jahres, ist sich sicher, dass sein Pferd auch in diesem Jahr siegreich sein kann. Pyledriver, ein Coronation-Cup-Gewinner, wird ebenfalls um den Sieg kämpfen. Sein Trainer William Muir ist sich sicher, dass sein Pferd die nötige Qualität mitbringt, um gegen die anderen Spitzenpferde bestehen zu können.
Aidan O’Brien wird Broome ins Rennen schicken, der im letzten Jahr sowohl den Grand Prix de Saint-Cloud als auch den Hardwicke Stakes gewonnen hat. Es verspricht also ein spannendes Rennen zu werden, bei dem am Ende nur eines der sechs Pferde als Sieger hervorgehen wird.
Das Rennen wurde 1937 zu Ehren des 37. Geburtstags von König Georg VI. in King George VI and Queen Elizabeth handicap umbenannt, was später in King George VI and Queen Elizabeth Stakes geändert wurde, um die Heirat der Königin mit Prinz Philip zu markieren. Königin Elizabeth II. war bei der Premiere des neuen Rennens im Juli 1948 anwesend. 1981 wurde das Rennen zu seinem heutigen Namen umbenannt, um den elterlichen Großvater und die Mutter des damaligen britischen Monarchen, Königin Elizabeth II., zu ehren. Diese Namensänderung markierte auch eine Änderung der Sponsorisierung vom Jockey Club zu tabakverarbeitenden Unternehmen, die den Namen des Rennens verwendeten, um ihre Produkte zu bewerben. Das Rennen war ursprünglich auf eine Distanz von einer Meile und einer halben Meile beschränkt, wurde aber im Laufe der Jahre auf seine heutige Distanz von einer Meile und sechs Furlongs (2708 m) erweitert. In den letzten Jahren wurde es immer beliebter und zog Pferde von Rennen wie dem Prix de l’Arc de Triomphe und dem Dubai World Cup an. Derzeit wird das Rennen von QIPCO mit einem Preisgeld von £ 1.15 Millionen (ca. € 1.3 Millionen) ausgestattet, was es zu einem der lukrativsten Rennen in Großbritannien macht. In den letzten Jahren haben sich einige der weltbesten Jockeys für das Rennen qualifiziert, darunter Frankie Dettori, Ryan Moore und James Doyle. Im Jahr 2020 gewann der irische Jockey Wayne Lordan mit seinem Pferd Pinatubo das Rennen mit einer beeindruckenden Leistung. Dies war das zweite Mal, dass Pinatubo das Rennen gewonnen hat, nachdem er 2019 bereits siegreich war. Im Jahr 2021 wird das Rennen voraussichtlich am 25. Juli stattfinden.
BROOME (IRE) Gewann das Hardwicke-Rennen hier vor fünf Wochen; wurde hier vor einem Jahr nur Vierter von fünf Sehr schönes Pferd, das beim Sieg im Hardwicke-Rennen über C & D vor fünf Wochen besser aussah als je zuvor. Er wird es aber viel schwerer haben, dies zu dominieren, und vor einem Jahr über 9 Längen in diesem Rennen geschlagen. Er hat acht Rennen von 1 m bis 1 m 4f auf dem Boden, der sich von gut bis fest bis nachgiebig ändert – weich, gewonnen. Im letzten Monat, als er bei 6-1 auf dieser Strecke und Distanz (gut bis fest) gewann, schlug er Mostahdaf um 3 1/2l.
MISHRIFF (IRE) Pferd der Spitzenklasse, das beim Prix de l’Arc de Triomphe in York im vergangenen Sommer einen bemerkenswerten zweiten Platz belegte, bevor es den dritten Gruppe 1-Sieg in imperiöser Manier gewann. Genauso gut, als er vor 4 Monaten aus einer Pause zurückkehrte, als er beim Eclipse in Sandown um einen Hals geschlagen wurde und am Ende stark lief, nachdem er Schwierigkeiten getroffen hatte. Großer Schuss. Er gewann sieben Rennen von 1 m bis 1 m 4f auf gutem bis schwerem Boden und auf der Allwetterbahn. Beim Eclipse der Gruppe 1 in Sandown über 1 m 2 f (gut bis fest) vor 3 Wochen als Zweiter von 6 bei 7-1 geschlagen von Vadeni, nur um einen Hals. Zweiter in diesem Rennen im letzten Jahr; vor 3 Wochen beim Eclipse unglücklich Zweiter; großes Spiel
PYLEDRIVER Nahm seinen Platz auf der Top-Ebene ein, als er im Coronation Cup in Epsom im vergangenen Jahr siegte, wurde prominenter und gamely geritten, als er in der Nähe des Endes wieder aufstand. Arguably unglücklich, um den Dubai Sheema Classic im März zu gewinnen, aber leicht geschoben in diesem Jahr beim Wiederaufleben des Coronation Cup. Mehr brauchte. Er gewann sechs Rennen von 7f bis 1 m 4f auf festem bis weichem Boden und auf der Allwetterbahn. Bei der Gruppe 1 Coronation Cup auf Epsom über 1 m 4 f (gut) im letzten Monat als Zweiter von 6 bei 2-1fav geschlagen von Hukum, nur 4 1/2l. Nicht enttäuscht im Coronation Cup das letzte Mal, aber er muss sein Spiel verbessern
TORQUATOR TASSO (GER) Gewann zweimal auf Gruppen-1-Niveau in seiner Heimat Deutschland, bevor er im Oktober beim Prix de l’Arc de Triomphe in Longchamp eine große Überraschung verursachte. Alles besser bei der Rückkehr, als er vor 3 Wochen den Gruppe 2 in Hamburg siegreich war. Hat die Form, sehr nah zu kommen, obwohl er am besten auf weichem Boden ist. Er gewann sechs Rennen von 1 m 3 f bis 1 m 4 f auf gutem bis weichem Boden. Bei seinem letzten Rennen, als 5-4fav in der Gruppe 2 Preis U 200 Jahre Deutscher Galopp Gruppe 2 Stakes in Hamburg über 1 m 4 f (gut bis weich) gewann er Northern Ruler um 3 1/2l. Läuft heute zum ersten Mal für einen neuen Stall. Deutsches Pferd der Spitzenklasse; Gewann das letztjährige Arc auf schwerem Boden; braucht vorzugsweise Regen
WESTOVER Frankel-Wallach, der sich schnell verbessert, als er vor einem Monat den Gruppe 3 Classic Trial in Sandown gewann, bevor er als exzellenter 3. von 17 beim Derby in Epsom (hätte viel näher sein können, traf aber auf Schwierigkeiten) mit 2 1/2 Längen auf Desert Crown finishte. Leichter Sieger im Irish Derby seitdem und kann noch mehr bieten. Er hat drei Rennen von 1 m bis 1 m 4f auf gutem und gut bis weichem Boden gewonnen. Bei seinem letzten Rennen, als 11-8jt-fav in der Gruppe 1 Dubai Duty Free Irish Derby auf dem Curragh über 1 m 4 f (gut) gewann er Piz Badile um 7l. Hat in dieser Saison auch auf Sandown gewonnen. Eine aufstrebende Kraft; beeindruckend im Irish Derby vor vier Wochen; verdient große Anerkennung
EMILY UPJOHN Sie sah aus wie ein Pferd der Spitzenklasse, als sie den Hattrick in der Musidora in York vollendete und nur unglücklich daran gehindert wurde, unbesiegt zu bleiben, als sie im Oaks um einen Kopf geschlagen wurde, am Start stolperte und sich weit nach außen drängen musste. Sie muss sich im Vergleich zu den männlichen Pferden etwas mehr anstrengen, aber sie bleibt mit großem Potential. Sehr progressive Stute; im Oaks im letzten Rennen unglücklich; starke Kandidatin.
Die diesjährige Ausgabe der King George VI and Queen Elizabeth Stakes verspricht ein spannendes Rennen zu werden. Emily Upjohn wäre beinahe ungeschlagen geblieben, wenn sie im Oaks nicht am Start gestolpert und weit nach außen gezwungen worden wäre. Der unglückliche zweite Platz im Eclipse hinter Vadeni hat Mishriff gezeigt, dass er nach wie vor in Topform ist. Torquator Tasso siegte überraschend beim Prix de l’Arc de Triomphe und ist auch in diesem Jahr wieder ein ernstzunehmender Gegner. Westover gewann zuletzt das Irish Derby und hat sich als einer der besten Dreijährigen dieser Saison erwiesen. Aufgrund seiner Leistung in den letzten Rennen ist er der Favorit für dieses Rennen.
Emily Upjohn: Emily Upjohn ist ein 3-jähriges Pferd, das von John & Thady Gosden trainiert wird und von Frankie Dettori geritten wird. Die Offizielle Pferderating ist 117. Heute Nacht wiegt das Pferd 54,88 kg.Emily Upjohn nimmt am King George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes (Group 1) (British Champions Series) Rennen teil, das auf dem Ascot Kurs über 2414m stattfindet. Emily Upjohn hat bereits vier Rennen gelaufen und eines davon gewinnen können. Ihr erstes Rennen fand am 23.11.2021 auf dem Wolverhampton (AW) Kurs in Großbritannien statt, wo sie das Watch Racing Free Online At Coral EBF Novice Stakes (GBB Race) über 1905m gewann. Sie startete mit einer Quote von 10/1 und lag zunächst zurück, bevor sie in der Mitte des Feldes vorrückte und 2 Furlong vor dem Ziel an die Spitze setzte. Von dort an führte sie das Feld an und gewann das Rennen letztlich mit einem Vorsprung von über 2 Längen. Ihr nächstes Rennen fand am 22.04.2022 in Sandown statt, wo sie den ersten Platz bei der Nordoff Robbins Charlie Watts Memorial Fillies Novice Stakes (GBB Race) über 2001m belegte. Das war wie der Name schon sagt ein Novizen Rennen nur für Stuten und von ordentlichem Niveau, aber das machte nichts, denn sie startete mit einer Quote von 11/10 und war damit einer der Favoriten des Rennens. Emily Upjohn nahm von Beginn an eine vorwärtsgerichtete Position ein, bevor sie 3 Furlong vor dem Ziel in die Mitte wechselte und 2 Furlong vor dem Ziel an die Spitze setzte. Von dort an führte sie das Feld an und gewann das Rennen letztlich mit einem Vorsprung von über 3 Längen. Ihr drittes Rennen fand am 11.05.2022 in York statt und sie belegte den ersten Platz bei der Tattersalls Musidora Stakes (Group 3) (Fillies) über 2062m. Sie startete mit einer Quote von 8/15 und war damit klar die Favoritin des Rennens. Emily Upjohn zeigte sich von Beginn an kämpferisch und nahm eine vorwärtsgerichtete Position ein. 3 Furlong vor dem Ziel wechselte sie in die Mitte und 2 Furlong vor dem Ziel an die Spitze. Von dort an führte sie das Feld an und gewann das Rennen letztlich mit einem Vorsprung von über 4 Längen. Ihr vorerst letztes Rennen fand am 03.06.2022 statt und sie belegte den zweiten Platz bei der Cazoo Oaks (Group 1) (British Champions Series) (Fillies) über 2419m in Epsom. Sie startete mit einer Quote von 11/8 und wurde von Frankie Dettori geritten. Emily Upjohn hatte am Start einen Sturz und verlor dabei einige Längen, kämpfte sich aber zurück und lag zunächst zurück, bevor sie 3 Furlong vor dem Ziel in die Mitte wechselte und 2 Furlong vor dem Ziel an die Spitze setzte. Von dort an führte sie das Feld an, wurde aber im letzten Furlong von der späteren Siegerin überholt und musste sich mit einem Vorsprung von nur 0,1 Längen geschlagen geben.
Sollte heute ganz vorne mit dabei sein!
Mishriff: Der Make Believe Sohn von Trainer John Godsen begann seine Karriere im Jahr 2019 in Yarmouth über 7f auf schwerem Untergrund, nicht der leichteste Start für einen gerade einmal zwei Jahre alten hengst, und Mishriff verpasste den Start etwas und konnte dann auch spät im Rennen keinen Boden mehr gut machen, hat aber wenigstens schon einmal wichtige Erfahrung im Schlamm sammeln können, denn auch in den nächsten beiden Rennen blieb es im Jahr 2019 bei dem schweren Boden, aber beim dritten Versuch in einem Maidenrennen klappte es dann endlich mit dem ersehnten Sieg.
Mishriff startete dann noch einmal in einem Rennen im Februar in Rjhad, wo er einen soliden zweiten Platz erreichen konnte, dann aber wieder die Heimreise antrat und das nächste Mal im Juni in Newmarket im Betfair Exchange Free Bet Streak Newmarket Stakes auf listed Ebene startete. Das Rennen war der erste wirklich Test, nicht zuletzt wegen der langen Pause seit dem letzten Start, sondern auch wegen dem deutlichen Ansiteig im Niveau – aber Mishriff meisterte das Rennen mit Bravour und gewann am Ende mit gut vier Längen gegen Volkan Star, der keine Chance hatte, an Mishriff dran zu bleiben.
Der schien auch mit dem schnellen Boden keine Probleme zu haben, nach aber die Reise nach Frankreich im nächsten Monat auf sich und startete im Gruppe 1 Prix du Jockey Club auf weichem Boden, was ihm augenscheinlich erneut keine Probleme bereitete. Das Gruppe 1 Rennen für die Dreijährigen war nur eine Formsache für Mishriff, obwohl er im Vorfeld der Rennen nicht als einer der klaren Favoriten gehandelt wurde, deklassierte er den eigentlichen Favoriten Victor Ludorum um gut zwei Längen auf den letzetn 75 Yards, wo weder der Favorit noch The Summit mit dem Sieger mitgehen konnten. Starke Leistung von Mishriff, die er im August im Gruppe 2 Prix Guillaume daEUR ™Ornano – Haras du Logis Saint-Germain noch einmal unterstrich, als er die gesammelte Konkurrenz nach Belieben auf die Bretter schickte. Vier Längen betrug der Vorsrpung am Ende, und da wäre noch mehr drin gewesen, so kraftvoll lief Mishriff der Konkurrenz auf den letzten Metern davon – und das auf schwerem Boden! So ein Schlusssprint auf langsamen, matschigem Boden, da standen die Chancen im Oktober in Ascot nicht schlecht für das Champion Stakes – aber es war wie so oft für Mishriff, zurück in der Heimat machte die Form einen Knick und 400m vor dem Ziel war es vorbei mit den Chancen, die Kraft lies nach und Mishriff fiel immer weiter bis auf den achten Platz zurück.
Mishriff scheint England einfach nicht zu mögen, denn als er im Januar dann in Riyadh im Saudi Cup auflief, gewann er das 1m1f Rennen auf schnellem Untergrund spielend leicht gegen den Amerikaner Charlatan und legte im März im Dubai Sheema Classic noch einmal nach, wenn auch deutlich knapper. Beide Rennen waren hoch dotiert und Trainer John Godsen wird damit mehr als zufrieden sein, auch wenn die Rückkehr nach England im Coral Eclipse im Mai auf dem Kurs in Sandown wieder misslang.
Dort hatte er keine Chance gegen St Mark‘s Basilica, was auch an dem etwas langsameren Boden gelegen haben mag, denn auf schnellerem Boden im King George VI & QE Stakes in Ascot hatte er einen guten Antritt und holte sich einen souveränen zweiten Platz hinter Adayr, der an diesem Tag einfach unschlagbar war. Er schlug Love mit über 1,5 Längen und das, obwohl er das kleine Feld von hinten überholen musste.
Beim Einbiegen in die Zielgerade war Mishriff dann neben Love und machte der Favoritin geschickt das Leben schwer und die Tür zu – Love kam innen nicht vorbei, oder wollte nicht denn die Stute scheute vor David Egan und dessen (angelegter) Rute, die aber immer wieder vor der Nase von Love auf und ab wippte. Alles regelkonform und keine Intention, aber Ryan Moore musste auf Love nach außen wechseln und verlor weiteren Boden, den Love dann auf den letzten 100m nicht mehr gut machen konnte.
Es folgte eine kleine Pause bis zum 16.10.2021 wo Mishriff als Favoritin mit einer Quote von 2.62 in das Qipco Champion Stakes auf Gruppe 1 Niveau – und tat sich in dem sehr gut besetzten auf gut bis weichem Boden ausgetragenen Rennen schwer. Die Distanz von 2004.40 m passte eigentlich, aber in dem Rennen selbst verpasste Mishriff den Start und musste sich zunächst hinten im Feld einreihen, lief aber frei auf und wurde 3f vor dem Ziel nach vorne getrieben, kam auch an die Führenden heran und ging 2f vor dem Ziel zum Angriff über – konnte aber den Angriff nicht durchhalten und musste 1f vor dem Ziel langsam zurückstecken und verlor zu allem Überfluss auch noch den dritten Platz 110yards vor dem Ziel
Im Feburar kam Misriff dann in Riyadh im Saudi Cup zurück – also in einem Klima, in dem Mishriff in der Vergangenheit stark auflaufen konnte, aber 2022 mit einem letzten Platz herb enttäuschte. Mishriff sortierte sich hinten im Feld ein, lief nach 2 Furlong aber vorne mit, wurde 3f vor dem Ziel dann angetrieben, verlor aber den Anschluss wie schon zuvor und wurde vor dem Ziel stark zurück genommen.
Nach einer neueren längeren Pause über den Winter bis zum Juli 2022 startet Mishriff am 02.07.2022 im Coral-Eclipse auf Gruppe 1 Ebene. Das Coral Eclipse ist Teil der British Champions Series und damit immer gut besetzt, aber Mishriff galt mit einer Quote von 8 immerhin als Teil der Favoriten. Das Coral-Eclipse wird über eine Distanz von 2001.60 ausgetragen und hatte gut bis harten Boden zu bieten, was ein schnelles Rennen garantierte.
Wieder verpasste Mishriff den Start und bliebt zurück, ging dann 3f vor dem Ziel dann in den Angriff über, musste aber abwarten als sich 2f vor dem Ziel zunächst keine Lücke auftat. Mishriff machte dann Boden gut, hatte aber wieder keinen freien Lauf und wurde 1f vor dem Ziel leicht behindert, wechselte nach links in der Bahn und lief die letzten 110yards stark auf und verpasste den Sieg nur knapp.
Sehr starke Leistung von Mishriff nach einer solchen Pause und ich mag seine Chancen gegen Emily Upjohn.
Westover:
Westover wird von Ralph Beckett trainiert und trägt heute das offizielle Rating von 120. Er ist 3 Jahre alt, wiegt 56,25 kg und wird heute von Colin Keane im King George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes (Group 1) (British Champions Series) Rennen, auf dem Ascot Kurs über 2414m, geritten.
Der Hengst hat in seinem kurzen Rennpferdeleben von bisher sechs Starts bereits vier Siege und einen zweiten Platz erringen können.
Sein erstes Rennen lief er am 05.08.2021 auf dem Sandown Kurs in Großbritannien, wo er das British EBF Maiden Stakes (GBB Race) Rennen über 1609m gewann. Von Beginn an lag er direkt hinter dem Führenden und konnte sich 2 Furlong vor dem Ziel nach vorne arbeiten, um das Rennen dann innerhalb der letzten 110yds klar für sich zu entscheiden.
Sein nächstes Rennen fand am 17.09.2021 auf dem Newbury Kurs in England statt. Dort belegte sie den zweiten Platz bei der 41st Running Of The Haynes, Hanson & Clark Conditions Stakes (Colts & Geldings) über 1609m. Auch hier lag er wieder hinter dem Führenden, bevor er sich 2 Furlong vor dem Ziel an die Spitze setzte und das Rennen fast gewonnen hätte, wenn sie nicht in der letzten Kurve abgedrängt worden wäre und dann doch nur den zweiten Platz belegen konnte.
Sein drittes Rennen lief er einen Monat später am 18.10.2021 auf dem Pontefract Kurs in England, wo er den zweiten Platz bei der British Stallion Studs EBF Silver Tankard Stakes (Listed Race) über 1614m belegte. Damit schritt Westover trotz des verpassten Sieges im letzten Rennen im Niveau nach vorne und startete das erste mal in einem Listed Rennen auf Black Type ebene, und mit der Quote von 1,73 startete Misriff trotzdem als Favorit in das Rennen
Mishriff positionierte sich im Mittelfeld und wurde von seinem Jockey Ryan Moore 3f vor dem Ziel langsam nach vorne gebracht und war 2f vor dem Ziel dann nach an den Führenden dran. 1f vor dem Ziel wurde Mishriff dann endgültig geritten und setzte den Sieger unter Druck, konnte aber den entscheidenden Nacken nicht aufholen und landete wieder auf dem zweiten Platz
Sein nächstes Rennen bestritt Mishriff dann erst nach der Winterpause am 22.04.2022 auf dem Sandown Kurs in England, wo sie das bet365 Classic Trial (Group 3) Rennen über 2001m gewann. Sie startete mit einer Quote von 15/2 und ging energisch in das rennen, positionierte sich prominent und wurde 3f vor dem Ziel von Rob Hornby im Sattel in den angriff geschickt und kam 2f an den Führenden heran. Allerdings lief Mishriff etwas unerfahren und hing nach links, blieb aber dran und konnte sich in dem letzten Furlong an die Spitze des Feldes setzte, driftete dann aber wieder nach rechts – hatte aber genug Kraft, um auch den nächsten angriff noch abzuwehren und knapp zu gewinnen.
Das sollte aber natürlich nur ein Vorbereitungsrennen für das große Rennen am 04.06.2022 sein, wo Westover im Cazoo Derby, also dem Epsom Derby in Epsom. Das Rennen ist das prestigeträchtigste für die 3yo und Westover ging mit 26er Quote als klarer Außenseiter ins Rennen, lief aber mit seinem dritten Platz deutlich besser auf als erwartet.
Vor dem Rennen schwitzte Westover ein wenig, blieb dann im inneren linken Bereich des Mittelfelds, wurde 3f vor dem Ziel nach vorne gepusht, war prominent vorne im Feld, wurde dann aber behindert als es noch 2 Furlong bis zum Ziel waren und musste nach rechts wechseln, wo er seine freie Lücke fand und zum Angriff übergehen konnte. Westover hing aber nach lins und konnte sich von der vorangegangen Behinderung nicht erholen und verlor knapp.
Nach dem Epsom Derby folgte das Dubai Duty Free Irish Derby ( in Curragh, und hier ging Westover nach seinem guten Lauf im Derby zuvor als Favorit mit einer Quote von 2,38 ins Rennen und konnte am Ende auch wie erhofft liefern. Colin Keane ritt Westover in diesem Rennen und lief stark in diesem Rennen auf, ging stark in die ersten Meter des Rennens und ging früh in das Duell um die Führung und setzte sich 3f vor dem Ziel dann locker neben den Pacemaker. Er führte das Feld dann 2f vor dem Ziel an und ging vor das Feld und setzte sich zum Ziel hin immer weiter ab, um einen beeindruckenden Sieg feiern zu können.
Ihr vorerst letztes Rennen
Juddmonte ist stolz darauf, die meisten Sieger des prestigeträchtigen King George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes in Ascot zu stellen. Zuletzt siegte Westover, trainiert von Ralph Beckett, und sicherte sich damit den vierten Sieg für Juddmonte in den letzten sechs Jahren. Enable, die unglaubliche Stute, die dreimal in Folge gewann (2017, 2019 und 2020), ist die erfolgreichste Teilnehmerin in der bekannten Geschichte des Sommer-Höhepunkts. Doch so unglaublich es auch klingen mag, erst zwei Pferde mit den grün-weiß-roten Farben von Juddmonte konnten in den letzten fast 40 Jahren dieses Rennen gewinnen: Ela-Mana-Mou 1980 und der brillante Dancing Brave 1986. Das zeigt, welches Format ein Pferd benötigt, um dieses Rennen zu gewinnen. Auch wenn in diesem Jahr nur sechs Pferde an den Start gehen, sind es allesamt Gruppensieger, abgesehen von Emily Upjohn, die nur haarscharf im Oaks verloren hat. Während Enable für Juddmonte die meisten Sieger stellt, ist Mishriff ein weltweit erfolgreicher Vollblüter, der unter anderem das Dubai World Cup Carnival und den Prix du Jockey Club gewann.
Torquator Tasso überraschte als Sieger des Arc de Triomphe im letzten Jahr, und Broome, der für Aidan O’Brien startet, konnte zuletzt im Hardwicke Stakes überzeugen. Barry Mahon, der Geschäftsführer von Juddmonte, kommentierte: „Ich denke, es ist eine Mischung aus Nervosität und Aufregung. Das ist ein Spitzenklasse-Rennen, und ich denke, jedes der sechs Pferde ist durchaus in der Lage, es zu gewinnen. Mishriff ist offensichtlich ein sehr hochklassiges Pferd, genauso wie Emily Upjohn, Broome und die anderen.
Sie sind alle Elite-Tiere, und es wird ein großartiges Rennen.“ Was dem Rennen immer einen besonderen Reiz verleiht, ist die Auseinandersetzung der Classic-Generation mit den älteren Pferden, doch Adayar, der Sieger des Derby im letzten Jahr, war der erste dreijährige Hengst, der seit Nathaniel 2011 gewann. Mahon fügte hinzu: „Man weiß nie so genau, wie sich die jüngeren Pferde gegen die älteren schlagen werden, und dann hast du ja auch noch die Stute (Emily Upjohn), die vom Gewicht her begünstigt wird. Das wird ein großartiges Rennen, das muss man fair bleiben.“
Für Beckett ist es das Rennen, das ihm als Kind am meisten im Gedächtnis geblieben ist. „Ich war 1980 dabei, als Ela-Mana-Mou gewann, aber das, was mich wirklich beeindruckt hat, war der Sieg von Shergar im Jahr darauf“, sagte er. „Ich erinnere mich daran, dass sie ihn vor dem Rennen in den Stall begleiteten, was fast ungewöhnlich ist, und als 10-jähriger Junge kann man sich vorstellen, welchen Eindruck das auf mich gemacht hat.“ John Gosden, der Enable für Juddmonte trainierte, befindet sich dieses Mal mit seinem Sohn Thady in der gegnerischen Ecke. Sie stellen sowohl Emily Upjohn als auch Mishriff, die beide knapp im Eclipse verloren haben.
Thady Gosden sagte: „Es war frustrierend, dass wir die Irish Oaks mit Emily Upjohn verpasst haben. Wir sind sehr froh, dass der King George nur eine Woche später stattfindet. Mishriff kommt gut aus Sandown raus, er hat dort ein wirklich gutes Rennen gelaufen, nachdem er seit Februar nicht mehr am Start war. Mishriff läuft seit Jahren rund um die Welt und hat schon in vier verschiedenen Ländern gewonnen. Zuletzt hat er das Juddmonte-Rennen beeindruckend gewonnen, er ist ein sehr vielseitiges Pferd mit einem tollen Temperament und jeder Menge Speed. Er ist im Moment wirklich in Topform.“
Gosden senior sagte zu Sky Sports Racing über Emily Upjohn: „Am Ende stellte sich heraus, dass es unmöglich war, dorthin (in den Curragh) zu kommen (wegen der Reisebeschränkungen). Wir hatten zum Glück die Möglichkeit, ihn für den King George anzumelden. Das war natürlich nicht der Plan A, aber er hat sich als Plan B erwiesen, und als dreijährige Stute hat sie den Vorteil, eine Stone weniger als die älteren Pferde zu tragen und 3 Pfund weniger als Westover.“ Zu Mishriff sagte er: „Der Saudi Cup lief für Mishriff in diesem Jahr nicht so gut. Die Jockeys sagten, dass das Rennen eher wie auf einer amerikanischen Bahn gelaufen ist, und er hat viel davon abbekommen. Wir haben ihn dann erst einmal ausgeruht und er lief beim Eclipse ein großartiges Rennen und kam stark finishend ins Ziel. Wir sind uns bewusst, dass die Distanz von einer Meile und einer Viertelmeile wahrscheinlich seine perfekte Distanz ist, wie er es beim Juddmonte International bewiesen hat, aber er hat sich in der Vorbereitung sehr gut entwickelt, und er kommt relativ frisch hierher.“
Es gibt vielleicht immer noch Leute, die denken, dass Torquator Tasso’Sieg beim Prix de l’Arc de Triomphe im Oktober etwas glücklich war. Doch seine Form rechtfertigt eine genauere Betrachtung, und zuletzt konnte er sich in einem Gruppe-Zwei-Rennen durchsetzen. Marcel Weiss, der Trainer des Pferdes, sagte: „Das Pferd ist erst mit drei Jahren gelaufen, aber es hat sich mit jedem Rennen weiterentwickelt.
Die Entscheidung, ihn als Fünfjährigen in Training zu halten, wurde drei Tage nach dem Arc im letzten Jahr getroffen, weil das Pferd in seinem Leben noch nicht so viele Rennen gelaufen ist und es den Anschein hatte, dass es sich weiterentwickelt.“ „Er hat einen sehr starken Charakter, aber wenn man ihn versteht und mit ihm geht, nicht gegen ihn, dann ist er ein wunderschönes Pferd und hat viel Selbstvertrauen. Wir haben viel Respekt vor den dreijährigen Pferden und Mishriff, aber wenn man den Arc gewinnen will, muss man diese Pferde schlagen, und er ist gut genug.“ Pyledriver ist ein Coronation-Cup-Sieger, der nur eine Länge hinter dem Sieger Hongkong Vase auf dem William Muir- und Chris Grassick-Geläuf finishte.
Muir, der Trainer des Pferdes, kommentierte: „“Es ist ein gutes Rennen und das will es auch sein. Es ist einer der Zusammenstöße der Saison und seit ich im Rennsport tätig bin, ist es einer, auf den man sich freut, weil man das Beste aus beiden Generationen bekommt“, sagte Muir. „Wir hatten seit Epsom keine Probleme, wir sind in guter Verfassung. Er hatte eine kleine Drehung um Newbury, nur eine ruhige Drehung – kein Galopp oder irgendetwas Dummes – nur um seine Beine auf einer Strecke zu strecken, und das lief wirklich gut. Wir sind sehr glücklich.“ Über Broome, der in der vergangenen Saison den Grand Prix de Saint-Cloud gewann und beim königlichen Treffen den Hardwicke mit einiger Autorität an Land zog, sagte O’Brien: „Wir sind glücklich mit ihm. Seit dem letzten Tag ist alles gut gelaufen und der Plan war immer, dorthin zurückzukehren. „Er hatte am ersten Tag ein schönes Rennen über anderthalb Meilen und er trat davon aus schön hervor und gewann am letzten Tag gut.“