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16.03.2023 – Cheltenham Festival – Paddy Power Stayers‘ Hurdle – Pick: Gold Tweet

Pferderennen in England

16.03.2023 – Cheltenham Festival – Paddy Power Stayers‘ Hurdle – die Außenseiter

Von den Außenseitern mag ich Gold Tweet am meisten noch nicht zu viele Rennen gelaufen, den Transfer aus Frankreich gut geschafft und mit einem starken Lauf die Konkurrenz aus Dashel Drasher und Paisley Park geschlagen. Der Konkurrent bekommt heute nicht den schweren Ausdauertest, den er bräuchte und Dashel Drasher wird sicher ein grundsolides Rennen laufen, aber nichtunbedingt uaf einem der ausbezahlten ersten drei Plätze landen, dafür ist das Niveau zu stark. Ashdale Bob hingegen mag 3m und war in seinem letzten Rennen durchaus respektabel

Gold Tweet: Der Franzose hat sich vorletztes Jahr in Frankreich durch einige gute Platzierungen auf Gruppenebene auf schwerem Boden etwa im Prix Maurice Gillois – Grand Steeple-Chase des 4 Ans ins Gespräch gebracht – und nachdem er die Anlaufschwierigkeiten nach 320 Tagen Pause im Dezember 2022 in seinem dritten Rennen der Saison überwunden zu haben schien, gewanner gegen Dashel Drasher und Paisley Park das Dahlbury Stallions At Chapel Stud Cleeve Hurdle und schien den Transfer nach England gut überstanden zu haben. Ich mochte seine Form in dem Rennen und wie er das Feld von hinten aufgerollt hat, er darf heute sich allerdings nicht so weit zurückfallen lassen und wird eher an den Pacesettern oder im Mittelfeld bleiben müsse, um den selben Schlusssprint mit Chancen auf den Sieg zeigen zu können. Aber ich finde er hat exzellente Chancen auf einen Platz

Ashdale Bob: Der Shantou Sohn von Mrs. John Harrington ist ein Pferd welches ich als „kontanter Placer“ bezeichne. Seine Ausbeute an Siegen ist mit 3 aus 19 Rennen eher gering, aber dazu kommen 9 zweite und dritte Plätze – was bedeutet, dass er nur in 7 Rennen insgesamt nicht unter den ersten drei Plätzen war.

Und zwei dieser sieben Rennen waren seine Maidenrennen 2020, und seine ersten beiden Versuche in Gruppe 1 Rennen im Januar 2021 – dabei standen seine Chancen eigentlich gar nicht schlecht, nachdem er zuvor in Navan das Gruppe 2 BetVictor Make Your Best Bet Novice Hurdle recht bequem gewinnen konnte. Dabei konnte man sehen, dass Ashdale Bob viel zu hart an die Sache ging und gegen die Kontrolle von Paddy Kennendy ankämpfte, das Duo setzte sich schon vor der letzten Hürde ab und gewann locker.

Im Lawlor’s Of Naas Novice Hurdle (Grade 1) traf er das erste Mal auf den werdenden Superstar Bob Olinger, es kam allerdings nicht zum Duell, denn Ashdale Bob stürzte an der vorletzten Hürde.

Aber Ashdale Bob versuchte es nochmal im Nathaniel Lacy & Partners Solicitors „50k Cheltenham Bonus For Stable Staff“ Novice Hurdle (Grade 1), und beendete das Rennen auch – ging aber in diesem Rennen unter und beendete dem neunten Platz.

Er lies das Festival und den Mär aus und startet stattdessen in April im Colm Quinn BMW Novice Hurdle (Grade 2) und gewann dort knapp – was auch an seiner unkonzentrierten und etwas faulen Art zu laufen in diesem Rennen gelegen hat – er musste mehrfach angetrieben werden um den Anschluss zu halten, hatte aber genug Kraft um den Sieg zu holen, obwohl auch seine Sprünge an den letzten Hürden nicht ideal waren.

Im 2m4f Alanna Homes Champion Novice Hurdle (Grade 1) traf er wieder auf Gaillard Du Mesnil, der das Rennen auch gewinnen konnte, aber Ashdale Bob machte ein echtes Rennen daraus und blieb dem Favoriten auf den Fersen und scheiterte am Ende nur mit knapp 2 Längen.

In der Saison 2021/22 zeigte Ashdale Bob dann eine konstant gute Leistung, we man von seinem Saisoeinstand gegen Bob Olinger mal absah – wo er erneut nicht beendete und seinen Jockey Sean O Keefee abwarf! Bob Olinger schien kein gutes Omen für ihn zu sein und der Sturz wirkte nach: In Navan holte er danach einen dritten Platz (von 18), was zwar eine gute Leistung war, aber doch einen Tick unter den Erwartungen und als er dann wieder auf Gruppe 1 Niveau + 3m hoch ging, scheiterte er im Neville Hotels Novice Chase deutlich – hatte aber auch Schnitte und Prellungen an seinen Hinterläufen und damit einen guten Grund, warum das Rennen nicht so lief wie gewünscht.

In den nächsten vier Gruppenrennen jedenfalls platzierte er nie schlechter als Platz 3 und das schließt das Coral Cup Handicap Hurdle (Grade 3) beim Cheltenham Festival mit ein ! Zwar hatte er auch hier den Anschluss an die Führenden verloren und mehr als fünf Lägen Rückstand auf den Zweiten, aber auch fünf Längen Vorsprung auf den Dritten und war in diesem notorisch schweren Rennen unter hohem Gewicht ein hervorragendes Rennen gelaufen.

Klassical Dream schlug ihn danach um nur 2 Längen im Ladbrokes Champion Stayers Hurdle in Punchestown und Ashdale Bob sicherte sich einen weiteren wichtigen Platz in einem harten Rennen – und das schien langsam zum Theme zu werden: Denn obwohl er recht viele Rennen in der Saison gegen hochklassige Pferde bestritt und hier wenig Siege vorzuweisen hatte, konnte er sich doch immer wieder prominet platzieren und war generell unter den ersten Drei zu finden – etwa beim Saisondebüt im Railway Bar Lismullen Hurdle (Grade 2) im November in Navan, wo er – Überraschung! – gegen Bob Olinger ran musste und das Rennen dieses Mal beenden konnte. Aber es war Home By The Lee der wirklich für eine Überraschung sorgen konnte und als klarer Außenseiter gewinnen konnte.

Im Bar One Racing Hatton’s Grace Hurdle (Grade 1) gewann wieder eine Überraschung: Teahupoo, der Klassical Dream und Honeysuckle schlagen konnte! Ashdale Bob schwächelte und kam nur auf einem vierten Platz ins Ziel, 30 Längen hinter dem Sieger.

Die schnellen Distanzen wie dieses 2m3f Rennen scheinen Ashdale Bob aber auch nicht zu liegen und als er dann wieder über 3 Meilen im Jack de Bromhead Christmas Hurdle (Grade 1) in Leopardstown startete, holte sich Ashdale Bob einen exzellenten zweite Platz hinter dem erneuten Sieger Home By The Lee, der sich wieder gegen Flooring Porter und Bob Olinger durchsetzen konnte…. vielleicht heute auch Chancen auf einen Platz?

Paisley Park: 

Der Oscar Sohn von Trainer E. Lavelle scheitere in Long Distance Hurdle im November – was so aber auch fast erwartet wurde, das Rennen scheint jedes Jahr sich seinem Griff zu entziehen, aber die Niederlage danach im Long Walk Hurdle in Ascot gegen Champ schmerzte allerdings schon mehr – und Paisley Park holte in fünf Rennen nun konstant vier dritte Plätze, meist deutlich hinter den Siegern und bräuchte einen echten Ausdauertest (Untergrund und Tempo) um sein Bestes zeigen zu können.

Seine Karriere begann ganz normal in einem National Hunt Flat Race in Warwick im Jahr 2017 , wo er bei seinem ersten Rennen seiner Karriere gleich mit einem zweiten Platz glänzen konnte. Nach dem Beweis, dass er auf dem Flat eine sehr gute Figur abgeben kann schickte sein Trainer ihn erst einmal in die Sommerpause und zum Training über Hürden, denn im Dezember 2017 sollte der erste Start über Hürden kommen – und dieser war ziemlich beeindruckend.

Das Klasse 4 Rennen in Hereford auf weichem Boden und knapp 4000m absolvierte Paisley Park gegen Gegner wie Vision Des Flos, gewann aber locker mit 7 Längen und deklassierte die angetretene Konkurrenz um Längen. Mit höherem Niveau in dieser Saison mit Rennen in Warwick gegen Mr Whipped oder Doncaster gegen Gowiththeflow erreichte Paisley Park dann jeweils einen zweiten Platz bevor er dann beim Cheltenham Festival 2018 im Gruppe 1 Albert Bartlett Novices‘ Hurdle startete. Er war nach seinen zwei zweiten Plätzen nun nicht unbedingt einer der Favoriten für das Rennen und startete als Außenseiter, tat aber auch im Rennen selbst wenig dafür, diese Einschätzung er Buchmacher zu revidieren.

Diese erste Saison war trotz des beeindruckenden Einstands im Herbst damit ernüchternd ausgelaufen und Paisley Park ging erneut in die Sommerpause, die er mit einem Start im Klasse 2 Racing UK Handicap Hurdle in Aintree beendete. Das Rennen war von recht hohe Niveau, Paisley Park war aber wie im letzte Jahr gut aus der Sommerpause gekommen und konnte sich mit sauberen Sprüngen und einem gutem Schlusssprint 100m vor dem Ziel gegen seinen Verfolger Lygon Rock durchsetzen.

Nach diesem Rennen nahm Paisley Park dann langsam die Ausdauerrennen in den Blick und startete im Gruppe 3 Betfair Exchange Stayers‘ Handicap Hurdle, wo er gleich beweisen konnte, dass ihm die langen Distanzen ganz vortrefflich liegen. Paisley Park wurde in diesem Rennen an der ein oder anderen Hürde ein wenig behindert, konnte in dem langen Rennen aber den Anschluss immer wieder finden und mit einem Sturz eines Konkurrenten kam er als Dritter über die letzte Hürde. Dann aber legte Paisley Park einen extrem guten Schlusssprint hin und konnte viele Meter an Boden auf die Führenden gut machen. Der Zieleinlauf nach der letzten Hürde war sehr lang in diesem Rennen und Paisley Park konnte vollen Nutzen daraus ziehen

Im Gruppe 1 The Long Walk Hurdle einen Monat später im Dezember musste Paisley Park dann aber mi einem wesentlich kürzeren Schlusssprint zurechtkommen und dürfte den Anschluss an die Führenden nicht verlieren. So setzte er seinen Angriff nach der drittletzten Hürde an und wurde von seinem Jockey Aiden Coleman angetrieben, die Position zu verbessern und so vor der letzten Hürde die Führung zu übernehmen und diese unter einem harten Ritt gegen die Außenseiter West Approach und Top Notch zu verteidigen.

Damit Paisley Park den Kurs in Cheltenham noch einmal kennenlernt wurde er noch in das Gruppe 2 galliardhomes.com Cleeve Hurdle geschickt, wo er über den guten Untergrund auf den drei Meilen seinen bisher besten Lauf zeigen konnte. Da Feld zog das Tempo vor der drittletzten Hürde an und Paisley Park ah ein bisschen so aus, als ob der Tempowechel ihn kalt erwischt hätte. Zwischen der vorletzten und der letzten Hürde gab es beim Cleeve Hurdle einen langen Abschnitt ohne Hürden, wo Paisley Park das Feld von hinten aufrollen konnte und als Erster über die letzte Hürde ging. Von da an konnte er seinen Vorsprung immer weiter ausbauen und gewann dementsprechend unangefochten.

Im Gruppe 1 Stayers Hurdle hatte Paisley Park ein großes Feld zu besiegen und schien ab und zu während der Mittelphase des Rennens teilweise etwas lustlos und verlor ein oder zwei Plätze, auf dem Weg zur vorletzten Hürde war er dann aber wieder voll da und rollte das Feld langsam von hinten auf, um es ausgerechnet an der letzten Hürde noch einmal unnötig spannend zu machen  -dort streute er einen schlechten Sprung ein, der Sam Spinner noch einmal an ihn ran brachte und das ganze unnötig spannend machte.

Allerdings sammelte sich Paisley Park danach wieder und zog den Konkurrenten davon, was ihn in der Saison weiterhin ungeschlagen machte. Auch nach der Somemrpause zeigte Paisley Park keine Schwäche und gewann im Gruppe 2 Long Distance Hurdle  über 4876m in Newbury gegen Thistlecrack, wenn auch nur knapp. Thistlecrack lief ein großartiges Rennen und lies sich von Paisley Park nicht leicht abschütteln, so dass der Stayers Hurdle Sieger sich nach der letzten Hürde massiv anstrengen musste, um seinen Vorsprung ins Ziel zu retten.

Auch beim Gruppe 1 Cleeve Hurdle im Januar erging es ihm nicht viel besser, als er gegen Summerville Boy ran musste und eigentlich als klarer Favorit über die 4822m geschickt wurde, aber vor der letzten Hürde gehörig unter Druck geriet. Zu diesem Zeitpunkt schien das Rennen noch komplett offen, allerdings produzierte Paisley Park wie schon im Stayers Hurdle 2019 einen gewaltigen Satz an der letzten Hürde, legte die Ohren an und beschleunigte auf der Zielegraden an den Konkurrenten vorbei. Ein souveräner Sieg auf Kurs und Distanz des Stayers Hurdle machten ihn dann doch wieder zum Favoriten für das Stayers Hurdle – aber in dem Rennen selbst verlief fast nichts nach Plan. Apple’s Jade sprintete nach vorne an die Front und lief lange Zeit vor dem Feld her, wie es ihr beliebte, aber kam auf der Zielgeraden dann wieder zurück zum Feld, aber Paisley Park kam auch nicht so recht in Gang und schien auf dem fünften Platz festgeklebt zu sein und konnte sich von dieser Position nie wirklich erholen.

Das war schon ziemlich enttäuschend für einen der großen Favoriten für das Cheltenham Festival, und danach ging es direkt in die Sommerpause auf Grund der Corona Krise und der Schließung einer der Kurse bis Mai.

Paisley Park kam im November zurück, als er im Long Distance Hurdle in Newbury starte und konnte immerhin den zweiten Platz erringen, hinter Thyme Hill, und es war mehr der zu spät getimte Lauf der Paisley Park Probleme machte, als der Front Runner Thyme Hill, der einfach zu viel Vorsprung hatte als dass Paisley Park diesen noch hätte aufholen können. Trotzdem, der Lauf machte Lust auf mehr und im Gruppe 1 Long Walk Hurdle in Ascot auf schwerem Boden und 5000m im Dezember konnte er sich an Thyme Hill rächen und diesen knapp mit unter einer halben Länge schlagen. Das war noch immer nicht so beeindruckend, wie man es Vorfeld des Cheltenham Festivals gerne hätte und wie es so oft ist – die Form übertrug sich auch in das Cheltenham Festival um Stayers Hurdle, wo Paisley Park sich vom hinteren Bereich des Feldes ab der viertletzten Hürde zwar nach vorne arbeitete, aber am Ende nicht genug Kraft hatte um die Führenden noch einzuholen, aber wenigstens den Hügel hinauf noch den dritten Platz ergatterte.

Im April versuchte sich Paisley Park dann noch im Ryanair Stayers Hurdle, hatte allerdings offensichtlich nach der relativ kurzen Pause – für ein Stayers Rennen – nach dem Cheltenham Festival seine Form noch nicht wieder gefunden und lief ziemlich kraftlos auf, so dass er am Ende sogar das Rennen vorzeitig beenden musste.

Nach der Sommerpause kam er Ende Oktober im Gruppe 2 Ryanair Stayers Hurdle zurück auf die Rennstrecke, konnte dort aber erneut nicht so richtig überzeugen.

Unter Aiden Coleman wählte Paisley Park dieses Mal eine andere Taktik und setzte sich eher mit den Pacesettern an die Spitze des kleinen Feldes, konnte dort aber nach einem eher unsauberen Sprung an der viertletzten Hürde den Anschluss nicht halten und fiel zunehmend zurück, sammelte sich aber wieder und holte sich – wie schon beim Cheltenham Festival – den dritten Platz beim Zieleinlauf.

Es folgte ein abgeschlagener dritter Platz im Ladbrokes Long Distance Hurdle, wo Paisley Park erneut nach der letzten Hürde immer schwächer wurde, und auch beim Long Walk Hurdle in Ascot einen Monat später schien seine Ausdauer nicht zu halten… es schienen langsam das Alter – oder die schwierigen letzten beiden Jahre mit schlechten Bedingungen durch Covid – ihren Tribut zu fordern.

Allerdings fand Paisley Park dann im Welsh Marches Stallions At Chapel Stud Cleeve Hurdle im Januar seine Form wieder und gewann das Rennen nach 2019 und 2020 ein drittes Mal

Paisley Park machte sich das Rennen allerdings alles andere als leicht . Er verpasste den Start und verlor etliche Längen auf die Pacesetter und sprang nicht einmal die Hindernisse wirklich sauber, fand dann aber offensichlich versteckte Reserven und kam in der letzten Umrundung heran, überholte das Feld und gewann mit drei Längen.

Im März ging es dann in das Paddy Power Stayers‘ Hurdle beim Cheltenham Festival, natürlich nicht als Favorit gegen Gegner wie Klassical oder den Vorjahressieger Flooring Porter, aber er wurde immerhin unter den möglichen Kandidaten für eine Platzierung gehandhabt.

Und so kam es dann am Ende auch – Paisley Park beende auf einem respektablen dritten Platz, nur knapp über 2 Längen hinter dem Sieger – der im vorherigen Jahr Flooring Porter hieß.

Paisley Park kam nur langsam in Gang und wurde im hinteren Bereich des Feldes positioniert, sprang zu allem Überfluss die erste Hürde nicht sauber, fand dann aber ins Rennen und wurdedann ab der drittletzten Hürde (3 out) von seinem Jockey Aidan Coleman angetrieben, hatte aber ab diesem Zeitpunkt einiges zu tun um auf die Führenden aufzuschließen, fing sich aber wieder vor der letzten Hürde und schaffte es, sich den dritten Platz auf den letzten 110 Yards zu holen, auch wenn er dort keine Chance hatte, auf die Sieger noch aufzuholen.

Paisley Park nahm dann gegen Ende der Saison noch an dem prestigeträchtigen Grade 1-Rennen, dem ladbrokes Champion Stayers Hurdle, am 28. April in Punchestown, Irland, teil. Er startete gut und hielt mit den Führenden Schritt und blieb während des Rennens in Kontakt mit ihnen. Doch dann nahm das Schicksal eine Wende zum Schlechteren, als er beim ersten Hindernis angerempelt wurde und dadurch an Schwung verlor. Sein Jockey trieb ihn nach der drittletzten Hürde (3 out) an, aber Paisley Park konnte auf der Zielgeraden den anderen Pferden nicht das Wasser reichen, geschweige denn die Geschwindigkeit der anderen halten und wurde überholt. Obwohl er schlecht im Rennen lag und begann den Anschluss zu verlieren, gab Paisley Park nicht auf und kämpfte auf der Zielgeraden weiter , ohne dabei aber nennenswert Boden gut zu machen und schlussendlich als Fünfter ins Ziel zu kommen. Während es nicht das Ergebnis war, auf das er und sein Team gehofft hatte, hatte er eine solide Saison und ging verdient in die Sommerpause, die am 25.11.2022 im Coral Long Distance Hurdle beendet wurde – gegen Champ, den er ja schon aus dem Cheltenham Festival kannte

Paisley Park startete das Rennen wie schon gewohnt im hinteren Bereich des Feldes und lies andere das Tempo an der Front setzen . Trotzdem gelang es ihm, mit den Führenden Schritt zu halten und am vierten Hindernis (4 out) aufzuschließen. Mit Unterstützung seines Jockeys machte Paisley Park Platz zwei vor dem dritten Hindernis (3 out). Er wurde nach dem dritten Hindernis stark geritten, aber er lag beim letzten Hindernis immer noch zwei Längen hinter dem Führenden , Champ, aber Paisley Park kam heran. Paisley Park schwenkte nach rechts und lief entlang des nahen Geländers auf der Zielgeraden und wurde hart geritten, um stark in den letzten 110 Yard heran und saß dem Führenden im Nacken. Am Ende fehlte ihm nur ein Hals, um den Sieg zu holen, und er belegte einen guten zweiten Platz hinter Champ, der sich wesentlich mehr mühen musste, um Paisley Park auf den letzten Metern noch auf Abstand halten zu können.

Das erneute Duell der beiden fand kurz vor dem Jahreswechsel im Gruppe 1 Ladbrokes Long Walk Hurdle in Kempton statt, mit Champ als Favorit nach dem knappen Sieg über Paisley Park – aber das Rennen lief für den Favoriten ganz anders als gedacht. Champ sprang das ganze Rennen über nach links und verschenkte dabei ein wenig Momentum, konnte aber sich lange Zeit trotzdem an der Führung halten, musste sich an der letzten Hürde aber langsam von seiner guten Position verabschieden, sprang wieder nach links weg und hielt sich am außen Geländer beim Lauf über die Zielgerade, was im aber nicht half noch einmal einen Angriff zu starten – denn Paisley Park, der sich im hinteren Bereich des Feldes aufgehalten hatte und 3 Hürden vor dem Ziel den Anschluss an die führenden verloren hatte – hatte sich zwischen den letzten beiden Hindernissen wieder gesammelt und neu angegriffen.

Paisley Park hatte sich an der letzten Hürde die Führung gesichert und auf dem weichen Untergrund noch viel Kraft übrig, um sich von einen Verfolgern abzusetzen und mit vier Längen Vorsprung zu gewinnen.

Dann versuchte Paisley Park den Erfolg aus dem letzten Jahr im Dahlbury Stallions At Chapel Stud Cleeve Hurdle in Cheltenham im Januar zu weiderholen – scheiterte aber dieses Mal weil der Untergrund nicht tief genug nd das Tempo nicht hart genug war. PAisley Park braucht seine Rennen hart geritten und als richtigen Test der Ausdauer, und vielleicht bekommt er das heute- Das Tempo wird sicher schneller sein, aber der Untergrund könnte zu schnell werden als er es mag.

Dashel Trasher: Mit dem Passing Glance Sohn Von Jeremy Scott habe ich in der letzten Saison gute Erfahrungen gemacht gehabt als ich ihn zu einer noch recht hohen Quote als EW Wette im Betfair Ascot Chase empfohlen hatte – ich würde mir jetzt gerne einbilden, dass es meine Empfehlungen waren, die ihn am Ende auf die Quote von 4/1 gedrückt haben, aber man muss kein Zauberer sein um zu sehen, dass er Portential hatte und seine Rennen mit extremer Konstanz angeht – und da das Rennen hier durchaus seine Stärken bespielt, kann ich mir wieder einen Platz für ihn vorstellen.

Und dabei ist er schon eine ganze Weile dabei, denn seinen ersten Start hatte Dashel Trasher im Februar 2018 in einem NHF Rennen in Wincaton, welches er mit einem Vorsprung von vier Längen gewinnen konnte – aber das war natürlich kein Vergleich zum nachfolgenden Champion Bumper beim Cheltenham Festival, wo er als klarer Außenseiter startete und dem entsprechend auch locker geschlagen wurde – aber auch danach in einem weiteren NHF Rennen in Wincaton kam er nicht über einen sechsten Platz hinaus – er war aber auch nicht als NHF / Flat Pferd geplant und ging in der zweiten Runde über Hürden – da dauerte es dann allerdings bis ins vierte Maiden Rennen, bis Dashel Drascher sein erstes Maidenrennen gewinnen konnte – der Schritt wieder hoch auf 2m3f schien der Auslöser fü einen Formschub über Hürden zu sein, denn nicht nur gewann Dashel Drasherdas Novice Rennen mit sechs Längen, sondern auch daach ein Klasse 4 Rennen in Chepstow, ein Klasse 2 Rennen in Ascot (mit einem kurzen Kopf) und dann ein Klasse 3 und noch ein Klasse 2 Rennen – zwar alles Novice Hürdenrennen, aber nach dem Durchbruch und ersten Sieg in einem Hürdenrennen wurde Dashel Drasher bis in den April 2019 in keinem Hürdenrennen mehr geschlagen.

In der Sommerpause 2019 wechselte er dann die Disziplin und versuchte in den Chase Rennen sein Glück, musste aber bei seinem ersten und zweiten Test gegen Champ ran und verlor beide Duelle, wobei er im Gruppe 2 Rennen in Newbury seinen Reiter an der ersten Hürde abwarf und daher nicht zu sagen ist, ob er da gegen Camp besser hätte bestehen können. Jedenfalls im Dezember in einem Klasse 2 Novice Rennen über 2m5f, dem Conservatory Insulations Novices‘ Chase, gewann er wie erwartet als Favorit souverän und ging im April 2020 dann zum Doktor um eine OP an der Windröhre zu bekommen – hatte also überraschend keinen weiteren Start in der Saison und musste nach der Sommerpause dann in den normalen Chase Rennen rann

Der erste Test in Haydock auf weichem Boden über 2m5f resultierte noch in einem etwas abgeschlagenen dritten Platz, allerdings hatte Dashel Drasherda auch eine Pause von 353 Tagen zu überwinden und hatte augenscheinlich ein wenig Rost angesetzt, der beim zweiten Rennen in Ascot offensichtlich von ihm abgefallen war und mit einem 2 Längen Sieg auf schweren Boden zeigte Dashel Drasher überraschend seine Vorliebe für den weichen Untergrund

Der nachfolgende Sieg im bet365 Handicap Chase in Ascot kostete Dashel Drasher zwar alle Kraft, aber obwohl er eine Tendenz hatte nach links weg zu springen schaffte er es das Feld über die Distanz zu führen und gewann mit 2 Längen Vorsprung gegen Bennys King. Der Front Running Stil war beeindruckend, denn Dashel Drasher hatte sich in dem Rennen einige Längen vom Feld abgesetzt und schaffte es, seien Vorsprung immer aufrecht zu erhalten und sich nicht zu sehr unter Druck setzten zu lassen.

Dann kam der große Test im Betfair Ascot Chase (Grade 1) im Februar 2021, den Dashel Drasher etwas überraschend gewann, obwohl er gleich mehrere Fehler über die Hürden einbaute und alles in alle nicht ganz bei der Sache gewesen zu sein schien. Ein bisschen Glück hatte er, dass der Favorit Cyrname einen schlechten Tag erwischt hatte und das Rennen vorzeitig beenden musste, und das Master Tommytucker keinen klaren Lauf zum Schlusssprint hatte.

Der Saisonabschluss war gelungen, aber auch der Einstieg in die neue Saison war mit einem dritten Platz im Gruppe 2 Chanelle Pharma 1965 Chase  – dieses mal hinter Master Tommytucker – gar nicht schlecht, aber 16 Längen Rückstand waren natürlich eine Hausnummer.

Dashel Drasher ging dann lieber ein wenig die Klasse und das Niveau runter und startet in Newbury im Bank A Winner With MansionBet Handicap Hurdle, welches er gewann, und dann im Fleur De Lys Chase (GBB Race) in Lingfieldüber 2m6f auf schwerem Untergrund, welches er am Ende nur mit einem kurzen Kopf verlor.

Die beiden sehr guten Läufe wurden von einem vorzeitig beendeten Rennen in Aintree in Form des Betfair Ascot Chase (Grade 1) gefolgt – da versuchte Dashel Drasher gegen deutlich bessere Konkurrenz das Tempo zu setzten, sprang aber wieder nicht sauber und traf das ein oder andere Hindernis und musste das Rennen dann 2 Hürden vor dem Ziel beenden.

Dieses Mal gelang der Saisonabeschluss nicht wie gewünscht und Dashel Drasher schien das angepeilte Niveau auf Gruppenebene nicht zu erreichen und knapp dahinter zurück zu bleiben.

Aber er tastete sich heran – denn nach der erneuten Sommerpause ging er im Boylesports Best Odds Guaranteed Day Before Hurdle gleich mit einem Sieg in die neue Saison, wobei er von einem Sturz des Favoriten an der ersten Hürde profitierte. Trotzdem war der Front Running Stil von Dashel Drasher einmal mehr durchaus beeindruckend, was er mit einem zweiten Platz im Gruppe 2 Boylesports Many Clouds Chase und dem nahfolgenden Gruppe 2 careers@dornangroup.com Relkeel Hurdle am Neujahrstag in Cheltenham noch einmal unterstrich. IN beiden Rennen war er auf der Ziellinie nicht in der Lage auf den Sieger mehr aufzuschließen, lief aber ein grundsolides Rennen, was er auch danach imDahlbury Stallions At Chapel Stud Cleeve Hurdle im Febuar tat.

Er ist einen Tick besser in den Chase Rennen als in den Hürdenrennen, hatte aber auch hier wieder an der Front einen guten Lauf und musste nur nach der letzten Hürde den Sieger Gold Tweet ziehen lassen, der noch ein bisschen mehr Kraft übrig hatte. Das Dahlbury Stallions At Chapel Stud Cleeve Hurdle 2023 war eine eher moderate Angelegenheit was die Klasse anbelangt und die ersten drei haben sich maximal für einen Platz im Cheltenham Stayers Hurdle empfohlen, aber für die Trifecta muss man sie auf dem Schirm haben.

Sire Du Berlais: Der Poliglote Sohn hat in seiner Karriere schon viel Erfahrung auf der Rennstrecke sammeln können und startete auch schon mehfach beim Cheltenham Festival – so wechselte er auf Grund des Foto Skandals von Gordon Elliot zu Mrs Denise Foster im Vorfeld des Festivals 2021 und holte einen sehr gutenzweiten Platz im Stayers‘ Hurdle, hinter Flooring Porter, und 2022 ging es stattdessen ins Pertemps Network Finak, allerdings ohne dort einen sonderlich guten Eindruck hinterlassen zu können – dieses Jahr also wieder im Stayers Hurdle gegen den zweifachen Stayers Hurdle Sieger Flooring Porter.

Flooring Porter jedenfalls kennt er schon ganz gut und den Konkurrenten hatte er beim Saisaonabschluss 2021 / 2022 in Punchestown gut unter Kontrolle – aber Flooring Porter wird in der Regel zum Cheltenham Festival immer stärker, während Ashdale Bob schon von einigen der Konkurrenten heute geschlagen wurd – wie etwa Home By Lee oder Blazing Khal.

Seine Karriere begann schon 2016 für Bertran De Balanda in Frankreich in Compiegne, wechselte aber 2017 nach Irland und war schon für ein Novice Group 2 gemeldet, startete dann aber  doch erst 264 Tage später in Punchestown in einem Novice Listed Rennen über 2m und belegte einen guten dritten Platz. Erneut war er ein Non Runner im nächsten Rennen, welches über 3 Meilen hätte sein sollen und man konnte damit schon sehen, wo die Reise hingehen sollte – in die Ausdauerrennen, die er danach mit gemixten Ergebnissen bestritt, bis er in  Cheltenham im Gruppe 3 Pertemps Network Final Handicap Hurdle auflief – und gewann. Er war auch als einer der Favoriten gestartet, aber der Sieg hätte knapper kaum ausfallen können, nur mit einem Nacken auf den letzten 75 Yards konnte Sire Du Belais sich am Ende durchsetzen. Knapp, aber ein Siege beim Festival nach mehreren knappen Niederlagen zuvor ist eine willkommene Abwechslung und natürlich der größte Erfolg bis dahin.

In Aintree danach im April im Gaskells Handicap Hurdle scheiterte Sire Du Berlais erneut deutlich, nachdem er einige Fehler produzierte hatte beim Springen und an der letzten Hürde deutlich ermüdete. Distanz und Untergrund waren eigentlich nicht anders als beim Cheltenham Festival, aber leider konnte Sire Du Berlais einfach nicht an seine Form aus dem großen Rennen anknüpfen, aber sei es drum – das kann passieren, wenn der Peak in der Saison rum ist.

Es kam die obligatorische Sommerpause bis zum Start in die Saison 19/20 im Dezember 2019, wo Sire Du Berlais im eCOMM Merchant Solutions Handicap Hurdle über 3m auf weichem Boden einen vierten Platz belegte, allerdings war er in diesem Rennen für die Sieger auch niemals gefährlich und so gesehen war das Preisgeld für den vierten Platz nicht viel wert und schon beim nächsten Rennen im Pertemps Network Handicap Hurdle Qualifier scheiterte Sire Du Berlais deutlich und kam nie über das Mittelfeld des Feldes hinaus – er steckte fest und schien den Tempowechsel nicht mitgehen zu können. Auch beim nächsten Qualifier in Warwick war das Ergebnis nicht viel besser, so dass es 2020 überraschte,d ass er wieder Spot On beim Cheltenham Festival in Form war.

Nachdem Sire Du Berlais nun zwei Mal in Qualifiers für das Pertemps Network Final Handicap Hurdle gescheitert war – gewann er genau das Rennen gegen einen der Favoriten in Form von The Storyteller – ausgerechnet hier, im härtesten Rennen bisher brillierte Sire Du Berlais wieder und rannte ein hervorragendes Rennen und behauptete sich mit viel Herz auf den letzten Metern, Spannendes Rennen, taktisch deutlich besser gelaufen als zuvor und bessere Sprünge machten den Unterschied für Sire Du Berlais, der es danach auch gut sein lies und in der neuen Saison ausnahmsweise gleich mit einem Sieg startete.

So gewann er in Navan im Gruppe 2 Lismullen Hurdle mit einem erneut späten Lauf zum Ziel, der ihn den Sieg wieder um eine Marge einbrachte, die alles andere als bequem war – nur eine halbe Länge konnte Sire Du Berlais auf seinen Verfolger herausholen, und das auch nur sprichwörtlich auf den letzten Metern. Der Boden war schwer und das Rennen wurde durch den Sturz von Ronald Pump an der letzten Hürde für Sire Du Berlais erst richtig geöffnet, so dass der dritte Platz im Christmas Hurdle wohl die ehrlichere Form ist  – dort konnte Sire Du Berlais zwar mit einem dritten Platz wieder im Geld platzieren, aber war erneut nicht in der Lage dem Sieger des Rennens gefährlich zu werden.

Aber das kennen wir ja auch schon von den letzten Jahren, dass die Form vor dem Festival ein wenig schwächelt und beim Cheltenham Festival selber holte er einen sehr guten zweiten Platz im Stayers Hurdle hinter Flooring Porter, der seine Form aus dem Chritsman Hurdle damit noch einmal bestätigen konnte.

Der Lauf beim Saisondebüt im Lismullen Hurdle war allerdings klar unter den Möglichkeiten von Sire Du Berlais und es war nicht wirklich überraschend, dass er das harte Dornan Christmas Hurdle in Leopradstown dann sogar vorzeitig beenden musste.

Der Weg zum Cheltenham Festival 2022 war steinig, mit einem vierten Platz im Network Handicap Hurdle unter zu hohem Gewicht – der eigentlich abzusehen war, genau wie der elfte Platz beim Cheltenham Festival 2022 im Pertemps Network Final, welches ebenfalls unter zu hohem Gewicht absolviert werden musste. Beides Rennen, die meiner Meinung nach nicht die Stärken von Sire Du Berlais wiederspiegelten.

Denn zurück unter den gleichen Gewichten und raus aus den Handicaps schlug er den hohen Favoirten Flooring Porter im Liverpool Hurdel in Aintree mit knapp 2 Längen und sah in absoluter Bestform aus – und auch danach im Champion Stayers Hurdle in Punchestown machte er keine schlechte Figur mit einem vierten Platz, nur vier Längen hinter dem Favoriten und klaren Sieger Klassical Dream

Die Jahre schienen langsam an der Form von Ashdale Bob zu ziehen, denn als er aus seienr Sommerpause zurück kam, kam er nur auf einem fünften Platz, 20 Längen hinter dem Sieger Home By The Lee zurück, der die Konkurrenz rund um Flooring Porter überraschend schlagen konnte. Das war also das Railway Bar Lismullen Hurdle im November und Ashdale Bob machte sich auf nach Fairyhouse um im Gruppe 1 Bar One Racing Hatton’s Grace Hurdle gegen die nächsten Favoriten aus dem Stayers Hurdle anzutreten – aber auch hier hatten die Konkurrenten wie Teahupoo oder Klassial Dream Ashdale Bob klar unter Konktrolle, der ab der vorletzten Hürde zurück fiel und am Ende 33 Längen Rückstand hatte.

Auch im Jack de Bromhead Christmas Hurdle in Leopardstown nach Weihnachten ging es wieder gegen die Konkurrenten aus dem Stayers Hurdle 2023 – aber dieses Mal überraschte Ashdale Bob auf dem weichen Untergrund und war an Home By The Lee dran, der sich nur nach dem letzten Sprung langsam absetzten konnte – der Schritt wieder hoch auf die drei Meilen schien Ashdale Bob gut zu tun und mit ähnlichen Voraussetzungen hier sollte man ihn für einen Platz auf dem Programm haben.


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