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Hidden Connection

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05.11.2021 – Del Mar – Breeders Cup – Netjets Breeders‘ Cup Juvenile Fillies – Pick: Echo Zulu 1, Juju’s Map 2

Pferderennen in den USA

23:30 Netjets Breeders‘ Cup Juvenile Fillies (Grade 1) 

Distanz: 1m½f (1m110y) Alter: 2yo Fillies | Untergrund: Sand / Dirt | Boden: Schnell / Gut

Das Stutenrennen der 2yo über die Meile auf Sand – und auch wenn es sich im Prinzip um ein Rennen mit sechs Starterinnen handelt, werden Tarabi, Sequist und Desert Dawn wohl kaum eine Rolle um den Sieg spielen können – dafür ist ihre Form im Vergleich zu den Favoritinnen einfach nicht gut genug.

Echo Zulu: Die Gun Runner Tochter von Trainer Steven Asmussen gewann ihr Debüt im Juli in Saratoga gleich mal mit fünf Längen und nach 54 Tagen ging es in Saratoga gleich auf Gruppe 1 Ebene weiter, als sie im Spinaway Stakes als Favoritin sartete.

Das 7f Rennen auf schnellem Untergrund, wie er für Dirt Standard ist, wen es nicht aus Eimern regnet, war natürlich der erste richtige Test für die Zweijährige und wie es so oft der Fall in diese Gruppenrennen der Zweijährigen ist, gab es nicht viel Form um die Stuten vor dem Rennen ordentlich zu sortieren. Aber die Einschätzung von Echo Zulu als Favoritin sollte sich als richtig erweisen.

Echo Zulu übernahm relativ schnell die Führung über die anderen Stuten und setzte das Tempo, auch wenn das Feld ihr nicht viel Raum zum Atmen lies und stattdessen ihr permanent im Genick saß – aber Echo Zulu hielt die Führung aufrecht und setzte sich nach ihrem Tempowechsel ca. 300m vor dem Ziel einige Längen ab – einen Vorsprung, den sie innerhalb der letzten 150m noch weiter ausbauen konnte, auf insgesamt vier Längen Vorsprung. Ein ungefährdeter Gruppe 1 Sieg, der allerdings danach im Frizette Stakes in Belmont Park noch einmal übertroffen wurde.

In dem Gruppe 1 Rennen über 1 Meile holte sich Echo Zulu wieder schnell die Führung und konnte die Position dieses Mal relativ locker halten, bevor sie 500m vor dem Ziel unter Ricardo Santana Jr. begann das Tempo anzuziehen und etwas Vorsprung heraus holte – den sie dann innerhalb der letzten 200 immer weiter ausbauen konnte, ohne dass die Konkurrenz eine Chance hatte, noch an sie heran zu kommen.

So wie sie in dem Rennen die Konkurrenz deklassiert hat, ist es nur gerecht, dass sie heute ebenfalls als Favoritin startet. Es wird schwer, sie hier zu schlagen.

Hidden Connection: Die Connect Tochter von Bret Calhoun hat erst zwei Starts in ihrer Karriere absolviert, aber beide gewonnen. Der SIeg in ihrem Maidenrennen war beeindruckend, hat sie die Konkurrenz doch mit sieben Längen ziemlich Locker stehen lassen, aber sie wiederholte die Leistung im Pocahontas Stakes in Churchill Donws im Spetember, als sie das erste Mal auf Gruppeneene aufstieg.

Das Gruppe 3 Rennen ist traditionell gut besetzt, auch wenn es mit Zweijährigen und ihren Quoten so eine Sache ist – die Favoritin Hidden Connection lieferte aber wie versprochen,  dahinter wurde es bunt gemischt, mit einer 31er Außenseiterin auf Platz 2 und einer 22/1 auf Platz 4.

Hidden Connection hatte mit all denen beim Zieleinlauf allerdings nichts mehr zu tun, denn nachdem Hidden Connection auf der Hälfte der Strecke die Führung übernommen hatte bzw, in den Streit um die Führung eingestiegen war, ging sie an der 600 Marke zwischen den Konkurrentinnen durch und beschleunigte immer weiter, bis sie beim Ziel einen Vorsprung von fast 10 Längen herausgeholt hatte. Dabei hatte Rey Guiterrez die Stute vor dem Ziel etwas zurück genommen, man muss aber zugestehen, dass er Hidden Connection auf den letzten 200m hart angetrieben hatte – mehrfacher Einsatz der Peitsche inklusive – und nur auf den letzten 75 Metern schien Hidden Connection ihr Tempo gefunden zu haben und lief wie ein zukünftiger Superstar.

Im direkten Vergleich gefällt mir Echo Zulu einen Tick besser.

Juju’s Map: Die Liam’s Map Tochter von Trainer Brad Cox  begann ihre Karriere in Ellis Park im Juli mit einem zweiten Platz, bevor sie im September auf dem selben Kurs über eine Meile mit einem Sieg mit fünf Längen Vorsprung gewinnen konnte. Sie war als Favoritin gestartet nachdem eigentlich schon zuvor ein klarer Sieg von ihr erwartet worden war.

Der richtige Test kam danach im Gruppe 1 Darley Alcibiades Stakes in Keenland, wo sie gegen ihr eigenes Geschlecht über die Meile auf schnellem Untergrund antrat. Wieder war sie als Favoritin gestartet, wenn auch mit einer recht hohen Quote von 12/5, und so ganz einfach war das Rennen am Ende auch nicht. Runup machte sich daran das Tempo zu setzen, eine Position die Florent Geroux offensichlich für Juju’s Map vorgesehen hatte und so kam es für zum Duell um die Spitze im Feld, die Juju’s Map aber relativ locker für sich entscheiden konnte, nachdem sie 400m vor dem Ziel das Tempo immer weiter anzog.

Juju’s Map zeigte einen sehr guten Tempowechsel und setzte sich nach dem Einbiegen in die Zielgerade locker drei Längen ab und gewann immer mehr Momentum, um auch die Angriffe der späten Sprinter mit locker vier Längen Vorsprung abzuwehren.

Das war ziemlich beeindruckend anzusehen und ich denke, sie wird auf jeden Fall um den Sieg mitlaufen und sie wäre mein Pick, wenn ich eine andere Stute als Echo Zulu wählen würde.

 

 

 

 


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