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Mutasaabeq

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28.08.2021 – Goodwood – Celebration Mile – Pick: Benbatl

Pferderennen in England

16:35 Celebration Mile – Gruppe 2

Für 3jährige und ältere Pferde | Distanz: 1.609 m | Preisgeld: 125.000 GBP | Flachrennen | Geläuf: Gras | Boden: gut | Platz-Regeln: 3 Plätze @ 1/5 Quote

Eigentlich – EIGENTLICH – sollte Benbatl das Ding im Sturm nehmen wenn er in Form ist – er ist klar das beste Pferd im Feld und mit 118er Rating auch der Favorit. Nun die Frage – 337 Tage ohne Rennen und die beste Form eigentlich eher im Jahr 2019.  Aber dass Saeed bin Suroor ihn immer wieder nach England bringt lässt mich nicht daran zweifeln, dass er noch viel von seinem Schützling erwartet – leicht wird das aber nicht und junge Konkurrenten wie Chindit warten nur auf eine Schwäche des Favoriten – aber auch Stormy Antartic nicht aus dem Auge lassen! Der bekommt hier schließlich die Hilfe von Frankie Dettori und hatte einen soliden Wiedereinstieg in die aktuelle Saison

Benbatl: Der Dubawi Sohn ist in den letzten Jahren viel rumgekommen, mit Rennen in England, Deutschland, Australien und eben Dubai, mit teilweise großartigen und teilweise eher mittelmäßigen Ergebnissen . Aber gerade in Meydan hat er sich seit  2018 hervorragend präsentieren können.  2019 war zwar  eine gemischte Sache für Benbatl, mit nur zwei Rennen und der klaren Niederlage im Queen Elizabeth II Stakes – aber die Karriere zuvor hatte wesentlich mehr Lichtblicke zu bieten und er ist ein mehrfacher Gruppe 1 Sieger, der noch lange nicht genug zu haben scheint!

Klar eine so lange Pause wie jetzt mit 331 Tagen steckt man nicht einfach weg – aber 2019 gelang ihm das auf höherem Niceau und auch 2018 kehrte er – nach einer kürzeren Pause – mit einem Sieg zurück. Ich denke Saeed Bin Suroor weiß was er tut und Benbatl ist zu Recht Favorit – wie schon so oft in seiner Karriere

2017 absolvierte Benbatl einen erfolgreichen Start in seinem Maidenrennen und wechselte nach dem ersten Sieg sogleich in die Gruppenrennen. Dort absolvierte er den Start in Newmarkt im Gruppe 3 Craven Stakes, musste sich da allerdings noch Rivet und dem Sieger Eminent unterordnen. Beide waren zu diesem Zeitpunkt schon ein wenig erfahrener und hatten dementsprechend an jenem Tag die Nase vorn. Benbatl beheilt das Niveau aber unbeirrt bei und scheiterte im Gruppe 2 Dante Stakes im Mai 2017 nur knapp an Permian und krönte seine guten Leistungen danach mit einem fünften Platz im Epsom Derby im Juni.

Dementsprechend war die Überraschung nicht groß, als es ihm gelang im Gruppe 2 Hampton Court Stakes im selben Monat den Favoriten Orderofthegarter zu schlagen und damit sein erstes Gruppenrennen zu gewinnen. Der schnelle Untergrund und die 2004m schienen Benbatl zu liegen und so langsam schien sich das Potential des Pferdes voll zu entfalten. Das wesentlich höhere Niveau im Gruppe 1 King George VI & Queen Elizabeth Stakes einen Monat später war wie erwartet noch etwas viel des Guten, aber eine Zeit lang konnte Benbatl im Rennen mit Enable, Highland Reel, Ulysses und Idajo schon mithalten, war aber am Ende doch weit abgeschlagen und chancenlos.

Während man ihm diese Niederlage durchaus verzeihen konnte, war die folgende Niederlage im Superior Mile Stakes auf Gruppe 3 Eben im September eine herbe Enttäuschung für alle, die Benbatls Debüt in der neuen Saison entgegen gefiebert hatten. Die zwei Monate Pause können kaum als Ausrede für die Niederlage in diesem Pferderennen gelten und sein Trainer nahm ihn danach auch gleich komplett aus der Saison und lies Benbatl erst über drei Monate später auf einem anderen Kontinent in Dubai starten.

Der Szenenwechsel und die noch länge Pause schienen ihm gut getan zu haben, denn Bebatl gewann sein erstes Pferderennen des neuen Jahres mit gut zwei Längen Vorsprung vor Emotionless. Danach blieb er dem Kurs in Dubai zunächst treu und wählte eine recht anstrengende Route in Richtung Dubai World Cup Festival Ende März. Aber zunächst schien alles weiter nach Plan zu verlaufen, denn auch im nächsten Rennen, dem Gruppe 2 Al Rashidiya im Februar 2018, lies Benbatl keinen Zweifel daran, dass er eine neue Heimat gefunden hatte und schlug Bay Of Poets mit Leichtigkeit und mit über drei Längen Vorsprung. Im Jebel Hatta war er die erste Wahl von Saeed Bin Suroor im Gruppe 1 Jebel Hatta, musste sich aber überraschend Blair House von Chales Appelby geschlagen geben und hatte auch gegenüber dem dritten, Jaboobi, kaum Vorsprung:

Die Niederlage in einem der wichtigsten wirklichen Tests vor dem Dubai World Cup brachte aber weder seinen Trainer noch seinen Jockey Oisin Murphy ins Schwitzen, den Benbatl hatte mehr als einmal bewiesen, dass er zu den besten Pferden auf dem Rasen in Dubai gehört und rechtzeitig zum großen Rennen am 31.03.2018 war Benbatl auch wieder in Hochform. Er gewann das Rennen, indem er sich hinter dem Pacesetter platzierte und den Außenseiter seine Arbeit an der Front machen lies. Janoobi setzte ein ordentliches Tempo und zog das Feld auf der Zielgeraden auseinander, hatte dann aber natürlich nicht mehr genug Kraft übrig um das Tempo noch weiter zu gehen und gab das Feld für die Favoriten frei. Benbatl übernahm die Führung und setzte sich mühelos mehrere Längen von den Verfolgern Vivlos und Real Steel ab.

Mit dem Ende des Dubai World Cups endete auch die Saison in Meydan und Benbatl wechselte zurück nach England, aber nicht, ohne sich noch einmal ein wenig Zeit zur Erholung zu geben. Sein Ziel war das Gruppe 1 Queen Anne Stake in Ascot, bei dem er als Favorit gehandelt wurde, aber ohne einen einzigen Vorbereitungslauf aufschlug. So ganz fit schien er dann auch nicht zu sein, hatte Benbatl doch eigentlich freie Bahn in der Mitte des Kurses, konnte aber daraus kein Kapital schlagen und musste sich am Ende mit einem zehnten Platz begnügen. Für den Abstecher nach Deutschland zum Grossen Dallmayr-Preis nach München war er dann aber wieder Topfit und konnte sich mit Leichtigkeit gegen die heimische und ausländische Konkurrenz durchsetzen. So ein Gruppe 1 Rennen in Deutschland ist natürlich auch nicht ganz mit denen in England oder Amerika vergleichbar und man war gespannt, wie er sich so in York im Juddmonte International Stakes gegen Roaring Lion und Co schlagen würde.

Respektabel war die richtige Antwort, auch wenn er am Ende das Tempo nicht mehr mitgehen konnte und sich mit einem fünften Platz, vier Längen hinter dem Sieger Roaring Lion zufrieden geben musste.

Wieder wechselte Benbatl danach den Kontinent, dieses Mal ging es zum Caulfield Stakes nach Australien.

Das Rennen war auf dem Papier mit D’Argento und Humidor nicht leichter besetzt als die Rennen zuvor, beide Konkurrenten verpassten aber den Tempowechsel ein wenig und hatten nicht genug Kraft und Geschwindigkeit, um das Feld bis zu Benbatl hinauf von hinten aufzurollen. So machten beide noch einige Plätze gut, schafften am Ende aber nur einen dritten und einen fünften Rang. Benbatl blieb in Australien um sich dort mit der Wunderstute Winx zu messen, die er im Gruppe 1 Cox Plate zusammen mit den Konkurrenten Humidor und D’Argento traf. Die beiden alten Konurrenten hatte Benbatl am Ende sicher in der Tasche, die Wunderstute Winx zog ihm allerdings mit zwei Längen davon – aber einen Versuch war es sicher wert!

Zurück nach der Winterpause in England gewann Benbatl das Gruppe 2 Shadwell Joel Stakes gegen King Of Comedy sehr souverän und mit der Annahme, dass er sich beim zweiten Rennen in der Saion sicher steigern können wird, ging er als Favorit in das Queen Elizabeth II Stakes – musste sich da aber klar geschlagen geben und sah nie so wirklich zufrieden in dem Rennen aus..

Er konnte es sicher kaum erwarten, dass es wieder im Januar nach Meydan in die Sonne geht und als er dann im Singspiel Stakes im Januar 2020 auflaufen dürfte, zeigte er wieder, warum er zu den besten Rennpferden bei Veranstaltungen in den arabischen Emiraten zählt – er gewann das Gruppe 2 Singspiel Stakes mit fast fünf Längen Vorsprung und lies im Februar noch einen Sieg im Gruppe 2 Al Maktoum Challenge  folgen – natürlich als Favorit, aber mit ansprechender Quote, lief doch mit Gronkowski auf dem Papier ein ordentlicher Gegner bereit – der aber am Ende keine Chance gegen Benbatl hatte, der alle bis auf Military Law absolut deklassierte.

Der Dubai World Cup musste Corona Pandemie bedingt im Jahr 2020 ausgelassen werden, dafür konnte Benbatl in Riyadh im The Saudi Cup starten, musste da aber mit Gegnern wie Maximum Security und Midnights Bisou zurecht kommen, die das Beste aus Amerika mit in die Emirate brachten – und es tatsächlich schafften, Benbatl in seine Schranken zu weisen.

Eine längere Pause macht Benbatl in der Regel nichts aus, allerdings war die Saison komplett vertrackt und viele der Rennen über die Saison, die eigentlich anvisiert waren, fielen aus und Benbatl kam über die Saison kaum richtig in Form, was am Ende in einem knappen dritten Platz im Gruppe 2 Shadwell Joel Stakes in Newmarket im September, dem einzigen Rennen in der zweiten Jahreshälfte und dem einzigen Rennen in England für Benbatl im Jahr 2020 – das war alles andere als optimal und ich denke, 2021 wird ihm die Chance geben, wieder an die Spitzengruppe in England aufzuschließen wo er hingehört

Chindit: Der Wootton Bassett Sohn von Trainer Richard Hannon begann seine Karriere im Kuli 2020 in Doncaster mit einem Sieg in seinem ersten Rennen und ging danach direkt auf die Black Type Ebene hoch, wo er im BetfredTV Pat Eddery Stakes in Ascot den nächsten Sieg einfuhr – und das Rennen mit Dominanz gewann. Der Favorit Naval Crown hatte auf den letzten 200m keine Chance mehr an Chindit dran zu bleiben und Chindit legte im Gruppe 2 bet365 Champagne Stakes im September 2020 noch einmal nach und hatte sich damit für das Darley Dewhurst Stakes im Oktober in Position gebracht – aber hier traf er auf Konkurrenten wie den Sieger St Mark’s Basilica und Chindit hatte das Problem, dass er keine Frei Bahn für seinen Schlusssprint hatte und das gesamte Rennen nach rechts hing – da hatte er in den letzten Rennen bessere Form zeigen können und starker auflaufen können.

Nach der Winterpause gewann Chindit sein Saisondebüt im Gruppe 3 Watership Down Stud Too Darn Hot Greenham Stakes, driftete aber wieder ein wenig auf der Zielgeraden und der Sprung im Niveau auf das Qipco 2000 Guineas Stakes gelang wie schon erahnt wurde –  nicht. Auf fünften Platz  kam Chindit am Ende ins Ziel und konnte von seiner Position im hinteren Bereich des Feldes kaum einen richtigen Angriff starten, und auch im Gruppe 1 St James’s Palace Stakes kam er nicht über den fünften Platz hinaus.

Dieses Mal lief Chindit aber deutlich besser auf als beim letzten Rennen, denn er hatte mehrfach keinen saubere Linie für seinen Schlusssprint und verlor auch noch eines seiner Hufeisen während dem Rennen. Er holte noch ein wenig auf auf den letzten Metern, konnte aber nie einen wirklichen Angriff starten.

Auch beim nächsten Rennen in Frankreich im Prix du Haras de Fresnay-le-Buffard Jacques le Marois belegte Chindit einen fünften Platz – den dritten in Folge! Aber auch dieses Mal lief er deutlich besser gegen Konkurrenten wie Poetic Flair und Order Of Australia antreten musste. Im Prix du Haras de Fresnay-le-Buffard Jacques le Marois machte Palace Pier am Ende das Rennen klar, hatte aber mit Poetic Flare gut zu tun, Chindit hingegen blieb im Mittelfeld stecken und kam auf den letzten 100m nicht mehr an die Pferde vor sich heran.

Gerade die letzten beiden Rennen waren besser als das Ergebnis vermuten lässt und er wird sich dieses Jahr sicher noch ein Gruppenrennen sichern können.

Mutasaabeq: Der Invincible Spirit Sohn von Charles Hills war nach seinem mühelosen Sieg im April  2021 in einem Handicap unter den Favoriten für das Gruppe 1 Qipco 2000 Guineas Stakes, wo er allerdings nicht über einen abgeschlagenen siebten Platz. Das war ein bisschen vorauszusehen, nachdem er zwar das Handicap locker gewinnen konnte aber da nichts von Rang und Namen hatte schlagen können. Der Sprung auf die Gruppeneben fiel Mutasaabeq deutlich zu sehen schwer, denn auch im Gruppe 3 Jersey Stakes kam er nicht über den vorletzten Platz hinaus und es brauchte eine Rückkehr in die Handicaps, um in Haydock auf Klasse 3 Ebene einen Sieg verzeichnen zu können. Der gelang wieder dominant und vielleicht – nur vielleicht – ist heute ja wieder ein bisschen Preisgeld drin.

Duke Of Hazard kann einige gute Platzierungen in den letzten beiden Jahren  vorweisen, etwa im Lennox Stakes auf Gruppe 2 Ebene im Glorious Goodwood Festival oder in Ascot im Gruppe 2 Summer Mile Stakes. Letztes Jahr gewann er das Gruppe 2 Goodwood Mile Stakes und das Gruppe 3 Bonhams Stakes – Starts auf Untergrund schlechter als Gut sind allerdings rar, und wenn Benbatl mit dem Regen umgehen kann, sollte er hier dominieren können – aber Duke Of Hazard hatte sich gerade dieses Jahr im Close Brothers Criterion Stakes und dem Sky Bet And Symphony Group Strensall Stakes – beides auf Gruppe 3 Ebene – in guter Form zeigen können, und auch hier könnte das Preisgeld auf ihn warten,


06.11.2020 – Keenland – Breeders‘ Cup Juvenile Turf presented by Coolmore America – Pick: Battleground / New Mandate EW

Pferderennen in den USA

21:00 Breeders Cup Juvenile Turf – Gruppe 1

Für 2jährige Pferde  | Distanz: 1.600 m  |  Preisgeld: 1.000.000 USDFlachrennen  |  Geläuf: Gras  |  Platz-Regeln: 3 Plätze @ 1/6 Quote
Das zweite Rennen des Tages für die Zweijährigen, und eines wo die Europäer eine erstaunliche Bilanz vorweisen können, allen voran Aiden O’Brien, der das Rennen schon vier Mal gewinnen konnte, aber auch John Godsen hat hier eine sehr gute Bilanz… warum? Nun, das Rennen wird auf Gras gelaufen und diese Diziplin liegt den Europäern meist deutlich besser als den Amerikanern, die Dirt wesentlich lieber haben, und da meist ihren Fokus mit ihren brillanten 2yo drauf legen. Nun also greifen die Europäer erneut an, und haben wieder exzellente Karten ihre ohnehin schon beeindruckende Bilanz weiter auszubauen.

Battleground: Der War Front Sohn wird von Aiden O’Brien nach Amerika geschickt um am Breeders Cup Juvenile Turf  teilzunehmen und die Bilanz vom Erfolgstrainer in Amerika weiter auszubauen. Und die Chancen stehen extrem gut für Battleground – dabei war sein Debüt in Naas noch eher unter der Kategorie „lernen und dabei sein“ gelaufen, aber schon beim nächsten Rennen nur 12 Tage später zeigte Battleground, zu was er fähig ist. Er hob die Distanz und das Niveau an und startete auf Listed Ebene im Chesham Stakes beim Royal Ascot Fetsvial, ein Rennen welches alles andere als leicht besetzt war, aber Ryan Moore wusste was er für ein klasse Pferd unter sich hat und ritt Battleground von Anfang an selbstbewusst und prominent. 1f vor dem Ziel gab Battleground dann Gas unter Ryan Moore und setzte sich zunehmend von seinen Verfolgern ab. Spitzen Leistung und ziemlich beeindruckend, aber es war eben auch nur ein Listed Rennen und die Favoriten aus dem Rennen rund um Battleground hielten nicht das, was man sich von ihnen versprochen hatte – weder in diesem Rennen, noch danach, ein wirklicher Star war nicht in diesem Lineup zu finden.

Im Juli versuchte er sich dann gegen bessere Konkurrenz im Gruppe 2 Vintage Stakes beim Glorious Goodwood Festival über 1408m und bewies, dass er ein Kandidat für größere Rennen war, denn auch dieses Gruppe 2 Rennen gewann er souverän und locker gegen die gesammelte Konkurrenz. Devious Company hatte versucht, aus seiner Führung Kapital zu schlagen und einen schnellen Tempowechsel gemacht, aber Battleground ging fast sofort mit und überholte den Front Runner. Wieder ist es allerdings auch so, dass keiner der anderen Konkurrenten danach irgend etwas davor oder danach erreicht hat, was mit dem heutigen Rennen vergleichbar ist,,, das wird also ein echter Test für Battleground und die letzten beiden Siege können etwas zu schmeichelhaft gewesen sein.

 

Mutasaabeq: Der Into Mischief Sohn begann seine Karriere für Trainer Tedd Pletcher in Saratoga im August 2020 mit einem Rennen über schnellen Untergrund und knapp über 1100m, und gleich bei seinem ersten Start auf Sand war ein Ausrufezeichen, mit einem souveränen und lockeren Sieg mit gut vier Längen Vorsprung. Keiner der Konkurrenten hatte an diesem Tag eine Chance gegen Mutasaabeqm der sich nach diesem Booster für sein Ego gleich deutlich höhere Ziele suchte und über 1407m im Gruppe 1 Runhappy Hopeful Stakes versuchte. Der Sprung im Niveau brachte es natürlich mit sich, dass die Leistung aus dem Maidenrennen von Mutasaabeq natürlich nicht dazu ausreichte, ihn hier auf Gruppe 1 Niveau als Favoriten starten zu lassen, aber er gehörte zu den Top, nur überflügelt von Jackie’s Warrior und Reinvestment Risk, die am Ende des Rennens tatsächlich auch vor Mutasaabeq durchs Ziel liefen – und das nicht zu knapp. Zwar hielt Mutasaabeq den dritten Platz locker gegen den Vierten, aber Reinvestement Risk auf dem zweiten Platz hatte locker zehn Längen Vorsprung vor ihm, keine Chance hier einen Stich zu landen. Gruppe 1 Sieg in Saratoga? An diesem Tag klar außer Reichweite und stand nie zur Diskussion.

Also lieber ein wenig leichteres Rennen als nächstes, und er fand dieses in Form des Gruppe 2 Burbon Stakes in Keenland, und für dieses Rennen steigerte er die Distanz auf  1.770 m – mit Erfolg! Das kam nicht ganz überraschend, schließlich lief Mutasaabeq als Favorit in diesem Renne auf.

Seinen Unterstützern versetzte Mutasaabeq allerdings einen ziemlichen Schrecken beim Start, als er den selbigen komplett verpasste und sich das erste Mal hinten im Feld einsortieren musste, konnte sich dann aber auf der Rückgeraden außen am Feld vorarbeiten und auf den letzten 200m die Führung übernehmen, die er unter Druck von Luis Saez auf gut und gerne zwei Längen ausdehnen konnte. Die Siegzeit war okay, und gerade die Zeit über die letzten 200m war stark, ob das heute allerdings reichen wird? Ausdauer hat er, und er hat im letzten Rennen gelernt auch von taktisch ungünstigen Positionen anzugreifen

Cadillac: Der Kope De Vega Sohn von Trainerin Mrs, J Harrington ist in Irland gezüchtet und begann dort natürlich auch seine Karriere mit einem Leopardstown – und gewann dieses Rennen mit unglaublichen 9 Längen Vorsprung vor dem Rest – und dabei hatte Shane Foley nicht einmal alles gegeben! Nun wussten also alle, zu was Cadillac fähig sein könnte und er ging zunächst noch einmal fast zwei Monate ins Training, bevor er im August auf Gruppe 2 Ebene in Curragh zurückkehrte. Der Untergrund bei diesem Rennen war weich und vielleicht nicht optimal für Cadilac, der mit Mac Swiney auf den letzten 100m nicht mitgehen konnte und die Lücke zum Sieger nicht schließen konnte. Das war bitter, aber erklärbar, und einen Monat später im September zurück auf gutem Untergrund in Leopardstown gewann Cacilac das Gruppe 2 KPMG Champions Juvenile Stakes mit einem starken Lauf, und alles war wieder gut im Hause Harrington.

Cadilac hatte sich die Position hinter den Führenden sichern können und kam näher heran beim Einbiegen in die Zielgerade, um die Führenden 250m vor dem Ziel unter Druck zu setzen und dann von Shane Foley zur Führung geritten zu werden. Die anderen wurden 50m vor dem Ziel deutlich schwächer und ermöglichen Cadilac am Ende einen einfachen Sieg, die vielleicht einen Tick zu schmeichelthaft gewesen war, wie sich beim Dewhurst Starkes im Oktober herausstellen sollte. Dort wurde Caducal nach seinem einfachen Sieg auf Gruppe 2 Ebene als einer der Favoriten gehandelt, sortierte sich nach gutem Start auch wieder prominent im Feld ein, konnte daraus aber keinen Profit schlagen und musste sich am Ende klar geschlagen geben. Die letzten 200m waren schwere Arbeit für Cadical, der auf dem erneut weichen Untergrund deutliche Probleme hatte und das Tempo der Führenden nicht mitgehen konnte.

Das Rennen heute wird sehr davon abhängen, wie der Untergrund sein wird, weicher Boden und Regen wäre in klares Problem für Cadilac, der für das letzte Rennen auch ein bisschen Klasse vermissen lies.

New Mandate: Der New Bay Wallach von R. Beckett kommt ebenfalls aus England und hatte sein Debüt im Juli 2020, brauchte aber drei Versuche, bis er sein erstes Rennen gewinnen konnte, obwohl er als einer der Favoriten ins Rennen geschickt wurde. Nachdem die Hürde des ersten Siegen im August in Sandown gefallen war, legte er in Doncaster noch ein einem Listed Rennen nach

Über die 7f auf gutem Untergrund musste er sich auf der Zielgeraden Leneqash erwehren, der im bet365 Flying Scotsman Stakes  einfach nicht beiseite gehen wollte und zudem noch nach links driftete, als beide Jockeys ihre Pferde zum Maximum antrieben. New Mandate war noch etwas grün und zu forsch während des Rennens, hätte also sicher besser in diesem Rennen laufen können, aber der Sprung auf das nächste Niveau war gelungen und New Mandate war bereit für ein Gruppenrennen.

Dieses kam im September in Newmarket in Form des Gruppe 2 Juddmonte Royal Lodge Stakes, wo er über die Meile auf gutem Untergrund  startete und erneut eine verbesserte Form zeigen konnte. Dieses Mal ging er konzentriert an die Sache heran und verschwendete keine Energiem stattdessen konzentrierte er sich darauf die Führenden zum richtigen Zeitpunkt unter Druck zu setzen und sich die Führung 200m vor dem Ziel zu sichern – und diese auch gegen die folgenden Angriffe von Ontario zu verteidigen, den er immer gerade genug auf Abstand halten konnte. Das könnte heute interessant werden.

Grezky The Great: Der Nyquist Sohn ist der Versuch der Kanadier sich den Breeders Cup Juvenile Turf zu sichern, und bisher hat sich Gretzky The Great keine Blöße gegeben, mal von seinem Debüt abgesehen, welches er mit einem zweiten Platz abgeschlossen hatte. Danach gewann er im August sein Maidenrennen mit Leichtigkeit, bevor er auf Black Type Rennen wechselte und sich im Soaring Free auf Listed Ebene versuchte. Er gewann das Rennen, allerdings nur knapp mit einem Nacken, und das gegen nur zwei andere Konkurrenten, die aber auch als ebenbürtig gehandelt wurden. Den Konkurrenten Ready To Repeat traf er im Summer Stakes auf Gruppe 1 Ebene wieder, welches im September stattfand.

Das Duell der beiden fiel allerdings dieses Mal längst nicht so knapp aus, denn Ready To Repeat, der sich die Führung gesichert hatte, hatte keine Chance den Angriff von Gretzky abzuwehren, der sich direkt hinter ihm befunden hatte, und mit seinem Tempowechsel Ready To Repeat locker einkassiert hatte. Dann schnitt er noch scharf nach links und behinderte den einzigen Konkurrenten beim Zielsprint, und gewann locker mit über 3 Längen Vorsprung.

Das war schon ziemlich beeindruckend, aber die Konkurrenz im Norden ist in der Regel nicht vergleichbar mit der in Amerika, und es ist fraglich, ob er den Trick gegen die härteren Konkurrenten und besseren Front Runner wiederholen kann

 


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