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Pferdesport

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Ein weiterer Frankel Nachkomme macht von sich Reden

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In einem beeindruckenden Rennen auf der Meydan-Rennstrecke triumphierte der von Frankel (GB) abstammende Measured Time (GB) aus Minidress (GB) von Street Cry (Ire) und sicherte den „Boys in Blue“ ihren achten Sieger beim mit AED850.000 dotierten G2 Al Rashidiya über 1800 Meter auf Gras.

Das Rennen, eines von zwei Gruppenrennen an diesem Abend, sah den leicht gewichtsprivilegierten, wenig gelaufenen 3-jährigen Hengst gegenüber zehn Konkurrenten antreten. Der dunkle Fuchs war Teil des Kampfes um das frühe Tempo, zeigte sich jedoch kraftvoll und zog an, als er Wirko auf der Rückseite verfolgte.

Schließlich konnte Jockey William Buick ihn entspannen, als er neben Goemon (GB) (Dark Angel {Ire}) lief. Das Duo näherte sich Wirko in der fernen Kurve, und mit 550 Metern bis zum Ziel setzte sich Measured Time an die Spitze und gewann schließlich mit 3 1/4 Längen Vorsprung. Erzindjan (Ire) (Lope De Vega {Ire}) wurde Zweiter, gefolgt von Ottoman Fleet (GB) (Sea The Stars {Ire}), einem weiteren Pferd von Godolphin.

Buick sagte: „Er ist ein vielversprechendes Pferd, und es ist großartig, hier am ersten Abend einen Sieger zu haben. Heute war ein neuer Test für ihn; das erste Mal außerhalb Englands; das erste Mal in Meydan. Ich denke immer noch, dass er ein Pferd mit viel Potenzial ist.“

Measured Time, ein Juddmonte-Nachkomme von Frankel, ist der 135. Stakes-Sieger und 92. Gruppen-Sieger seines Vaters. Seine Mutter Minidress (GB) belegte den zweiten Platz im Listed Floodlit S. auf der Allwetterbahn von Kempton am 6. November und ist die Mutter von Rebel’s Romance (Ire) aus (Dubawi {Ire}), einem Gewinner des Breeders‘ Cup Turf und anderer erstklassiger Rennen.

Er ist auch mit Group-1-Siegern wie Asakusa Den’En (GB) (Singspiel {Ire}) und Victoire Pisa (Jpn) (Neo Universe {Jpn}) verwandt.

Das Rennen markierte einen bedeutsamen Sieg für Godolphin und Trainer Charlie Appleby auf dem Weg den nächsten Stakes zu Star zu züchten und trainieren, während Measured Time nun als vielversprechender Kandidat für zukünftige Rennen betrachtet wird, darunter das Cheltenham Festival.


Hochkarätiges Aufeinandertreffen der Ausdauer-Elite beim Long Distance Cup in Newbury

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In der idyllischen Kulisse von Newbury, einem Mekka für Pferderennen, steht mit dem Long Distance Cup ein Ereignis bevor, das die Elite der Ausdauer-Hürdenpferde Großbritanniens zusammenführt. Das Rennen, das traditionell als erste bedeutende Prüfung für führende Stayers gilt, verspricht Spannung und Aufregung, wenn die hochkarätigen Teilnehmer Evergreen Paisley Park, Marie’s Rock und Dashel Drasher aufeinandertreffen.

Die Bühne ist bereit für einen epischen Wettstreit, bei dem nicht nur die jahrelange Erfahrung von Paisley Park auf dem Newbury-Kurs eine Rolle spielt, sondern auch die aufstrebende Marie’s Rock, die sich unter der Flagge von Trainer Nicky Henderson behaupten möchte. Mit Dashel Drasher als Nutznießer des aktuellen Rennformats, der sich durch seine aktive Rennerfahrung auszeichnet, verspricht der Long Distance Cup, nicht nur die Hierarchie in der Ausdauer-Abteilung zu etablieren, sondern auch einen Vorgeschmack auf kommende Stayers-Rennen zu liefern.

Dieses hochkarätige Aufeinandertreffen verspricht nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern birgt auch die Frage, ob die etablierten Größen wie Paisley Park weiterhin ihre Dominanz behaupten können oder ob aufstrebende Talente wie Marie’s Rock und Dashel Drasher ihnen die Stirn bieten werden. Die renommierte Rennstrecke von Newbury wird somit zum Schauplatz eines ereignisreichen Wettstreits, der die Spannung der Zuschauer bis zum Schluss aufrechterhalten wird. Der Long Distance Cup verspricht somit nicht nur ein sportliches Spektakel, sondern auch einen Blick in die Zukunft der britischen Stayers-Szene..

Herausforderung am Horizont: Long Distance Hurdle verspricht Stellprobe für Großbritanniens Spitzen-Stayers

Im Fokus des kommenden Long Distance Hurdle steht ein hochkarätiges Aufeinandertreffen zwischen Evergreen Paisley Park, Marie’s Rock und Dashel Drasher, wobei die Stakes für Großbritanniens führende Ausdauer-Hürdenpferde hoch sind. Dieses Traditionsrennen gilt als erste bedeutende Bewährungsprobe für Stayers und wird einen dringend benötigten frühen Überblick über die Form verschaffen.

Die Rennstruktur, bedingt durch den Grade-2-Status, hat in dieser Saison einen klaren Nutznießer – Dashel Drasher. Der beliebte Zehnjährige thront mit einer BHA-Bewertung von 159 an der Spitze und erhält dabei 6 Pfund Vorteil gegenüber dem mit 157 bewerteten Paisley Park. Gleichzeitig muss er 1 Pfund gegenüber Marie’s Rock abgeben, die eine Bewertung von 152 aufweist.

Die BHA-Statistiken lassen Dashel Drasher als den drittwahrscheinlichsten Sieger erscheinen, was angesichts seiner Rennerfahrung im Gegensatz zu den Mitstreitern kaum zu glauben ist. Dennoch stellt seine bemerkenswerte Zweitplatzierung im Stayers‘ Hurdle im März eine Ausnahme in seinem Profil dar. Dieser Erfolg liegt 7 Pfund über seiner zweitbesten Hürden-Racing-Post-Bewertung, und seine Spitzenleistungen fallen stets mit langsamerem Boden zusammen – eine Sorge, da Newbury wahrscheinlich eine schnellere Oberfläche bietet. Seit diesem mutigen Cheltenham-Einsatz hat Jeremy Scotts Aushängeschild nicht mehr dieselbe Form gezeigt.

Paisley Park hingegen verbindet man mit dem Long Distance Hurdle, weist er doch Formzahlen von 1232 auf. Er scheint Newburys lange Gerade zu lieben, ist jedoch gut ausgelastet. Das Gegenteil gilt für Marie’s Rock im Staying-Spiel.

Marie’s Rock wurde lediglich von dem unaufhaltsamen Sire Du Berlais daran gehindert, beim ersten Versuch über drei Meilen im Liverpool Hurdle zu triumphieren. Diese Distanz scheint ihre wahre Bestimmung zu sein. Abgesehen vom wenig erfahrenheiten Stayer Hugos New Horse, der wohl für Paul Nicholls zu viel zu bewältigen hat, könnte sie als einzige im Feld das Potenzial haben, einige Pfund über ihre BHA-Bewertung hinaus aufzusteigen.

Marie’s Rock auf dem Weg zum Stayers‘ Hurdle

Nicky Henderson hat seit Bacchanal im Jahr 2000 keinen Sieger im Stayers‘ Hurdle mehr gehabt, doch der Meister von Seven Barrows hofft darauf, dass Marie’s Rock zu einem echten Anwärter auf die Krone der Stayers in Cheltenham im März wird. Lediglich Sire Du Berlais, Sieger des letzten Stayers‘ Hurdle, beendete die erste Dreimeilenprüfung von Marie’s Rock in Aintree im April vor ihr, und Henderson ist zuversichtlich in ihrer Fähigkeit über längere Distanzen.

„Ihre einzige Schwäche letzte Saison war beim Festival, aber sie lief sehr gut über drei Meilen in Aintree, und deshalb starten wir hier über die gleiche Distanz“, sagte der Trainer. „Sie arbeitete letzte Woche in Newbury, und das lief großartig. Sie wird wahrscheinlich für den Relkeel am Neujahrstag zurückkommen, aber Aintree hat gezeigt, dass sie gut mit drei Meilen zurechtkommt, und die Kampagne wird auf Staying-Rennen ausgerichtet sein.“

Paisley Park auf dem Vormarsch

Paisley Park wird zum fünften Mal in Folge am Long Distance Hurdle teilnehmen, und die Art und Weise, wie er in einem kürzlichen Galopp in Newbury gearbeitet hat, gibt den Verbindungen das Vertrauen, dass noch viel Schwung im ehemaligen Stayers‘ Hurdle-Sieger steckt. Als zweiter hinter Champ im letzten Jahr und Sieger von 2019 wird Paisley Park am 1. Januar 12 Jahre alt, arbeitet jedoch lebhafter als im Vorjahr, als viele Pferde von Trainerin Emma Lavelle nicht in Bestform waren.


Paul Nicholls: Der Meistermacher und seine vielversprechenden Novizen im Fokus des Coral John Francome Novices‘ Chase in Newbury

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Der renommierte Pferdetrainer Paul Nicholls, eine Legende im britischen Galopprennsport, steht erneut im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Diesmal richten sich die Blicke auf seine vielversprechenden Novizen, Hermes Allen und Nickle Back, die im Coral John Francome Novices‘ Chase (Grade 2) in Newbury antreten. Ein Blick auf Nicholls‘ beeindruckende Erfolgsbilanz und seine Perspektiven für die aufstrebenden Talente gibt nicht nur Einblicke in seine Trainerkunst, sondern auch in die Erwartungen an die kommenden Rennen.

Paul Nicholls, bekannt als Meistermacher von Pferdekarrieren, hat mit einer beeindruckenden Erfolgsquote von 21 Prozent bei Läufern nach Operationen bewiesen, dass er Pferde nach Eingriffen zu neuer Hochform führen kann.
Der sechsjährige Wallach Hermes Allen, einer seiner aktuellen Schützlinge, unterzog sich im Winter einer solchen Operation. Nicholls ist zuversichtlich, dass diese Maßnahme positive Auswirkungen auf seine Leistung haben wird. Hermes Allen, der im vergangenen Jahr das Challow Novices‘ Hurdle in Newbury mühelos gewonnen hat, wird nun gespannt beobachtet, wie er sich bei seinem Chase-Debüt schlägt und trotz Niederlagen bei den Festivals in Cheltenham und Aintree in der vergangenen Saison ist Nicholls davon überzeugt, dass Hermes Allen das Zeug zu einem erfolgreichen Chaser hat.

Paul Nicholls, der bereits 2016 mit Clan Des Obeaux in diesem Rennen siegreich war, betont, dass sein Schützling fit genug ist, um gut abzuschneiden, gleichzeitig weist er aber darauf hin, dass Hermes Allen noch Raum zur Entwicklung hat und sich nach diesem Rennen weiter verbessern wird. Die Erwartungen an den sechsjährigen Wallach sind hoch, und die Hoffnungen ruhen auf seinem Potenzial, in die Fußstapfen von Größen wie Clan Des Obeaux zu treten.

Ein weiteres vielversprechendes Talent unter der Obhut von Paul Nicholls ist Nickle Back, der unter der Leitung von Sarah Humphrey beeindruckende Erfolge vorweisen kann. Mit zwei überzeugenden Siegen über Hindernisse, darunter ein beeindruckender 19-Längen-Sieg, geht Nickle Back als ernstzunehmender Konkurrent ins Rennen. Paul Nicholls‘ erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sarah Humphrey und ihre positive Bilanz in Newbury sorgen für zusätzliche Aufregung um Nickle Backs Auftritt im Rennen.


Die Erwartungen an Paul Nicholls und seine vielversprechenden Novizen sind hoch, und das Coral John Francome Novices‘ Chase verspricht ein spannendes Kapitel in der Trainerlegende von Nicholls zu werden. Mit einem Auge auf die Vergangenheit und einem auf die Zukunft zeigt sich der Meistertrainer zuversichtlich, dass seine Schützlinge die Erwartungen erfüllen und vielleicht sogar zu den Sternen der höchsten Grade aufsteigen werden.

Der Coral John Francome Novices‘ Chase hat in den letzten zehn Jahren Größen wie Gold Cup-Sieger Coneygree, King George-Gewinner Clan Des Obeaux und Champ hervorgebracht. Diesmal stehen Paul Nicholls‘ vielversprechende Novizen im Rampenlicht. Ein Blick auf die Vergangenheit dieses renommierten Rennens und die aktuelle Aufstellung verspricht ein packendes Duell und die Möglichkeit, einen zukünftigen Grade 1-Star zu entdecken.

Paul Nicholls, der als einer der erfolgreichsten Trainer im britischen Galopprennsport gilt, hat die Kunst perfektioniert, junge Pferde zu Champions zu formen. Mit seiner Erfolgsquote nach Operationen und seiner langjährigen Erfahrung bringt er eine einzigartige Perspektive in das Rennen ein. Die vielversprechenden Novizen Hermes Allen und Nickle Back stehen dabei im Fokus, und ihre Leistung wird nicht nur darüber entscheiden, wer dieses Rennen gewinnt, sondern auch, welches Potenzial sie für die Zukunft mitbringen.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht wie gesagt dieses Jahr Hermes Allen, der nach einer Operation im Winter auf sein Chase-Debüt hinarbeitet und Nickle Back, ein weiteres vielversprechendes Talent unter der Obhut von Sarah Humphrey, der neben dem Favorit Spannung in dieses Rennen einfügt. Mit zwei beeindruckenden Siegen über Hindernisse hat er bereits gezeigt, dass er zu den aufstrebenden Stars gehören könnte.

In einem exklusiven Kommentar betont Paul Nicholls, dass diese Rennen nicht nur entscheidend für den Tageserfolg sind, sondern auch eine Entwicklungsbühne für die vielversprechenden Karrieren seiner Pferde darstellen. Der Trainerlegende geht es nicht nur um den Moment, sondern auch um die Zukunft, und er ist zuversichtlich, dass Hermes Allen und Nickle Back nicht nur beim Coral John Francome Novices‘ Chase, sondern auch in ihrer gesamten Karriere beeindrucken werden.

Die Rennwelt blickt gespannt auf Newbury, wo Paul Nicholls seine vielversprechenden Novizen am Wochenende in den Ring schickt.


Galopin Des Champs bereit für die Herausforderung – Paul Townend freut sich auf die Rückkehr des atemberaubenden Gold Cup-Gewinners

Pferderennen in Irland

Im Rennen um den sechsten aufeinanderfolgenden John Durkan Chase-Sieg, den achten in neun Jahren und den insgesamt zehnten, steht Willie Mullins kurz vor seinem Triumph. Sein Hauptkonkurrent ist jedoch Martin Brassil mit seiner Überraschung Fastorslow, der sich letzte Saison aus dem Nichts heraus als einer der besten Ausdauerjäger im Training etablierte und sich nun dem Quintett von Mullins stellt.

Das Punchestown Gold Cup im April sollte eine Ehrenrunde für Galopin Des Champs sein. Als 4-11-Favorit, seine Cheltenham-Heldentat zu wiederholen, verlief es jedoch anders als erwartet, da Fastorslow den Übergang vom nützlichen Handicapper zu einem erstklassigen Ausdauerjäger mit einem überzeugenden Erfolg bei 20-1 schaffte.

Es gibt die Theorie, dass Galopin Des Champs dort nicht in Bestform war. Einige sagen, dass die Anstrengung, der beste Gewinner des Cheltenham Gold Cup der letzten zehn Jahre laut Racing Post Ratings zu werden, ihren Tribut gefordert hat. Dieses Rennen könnte klären, ob es ein Glücksfall war oder nicht.

Trotz dieser schockierenden Niederlage bleibt Galopin Des Champs der beste Ausdauerjäger im Training und hat gute Chancen, sich zu einem zweifachen Gewinner des Cheltenham Gold Cup zu krönen.

Obwohl der John Durkan Chase fast eine Meile kürzer ist als die Gold Cup-Distanz, fehlt es Galopin Des Champs nicht an Tempo. Letztes Jahr gewann er dieses Rennen stilvoll mit 13 Längen Vorsprung vor Fakir D’Oudairies. Da es damals in der Woche vor Weihnachten stattfand, ist es in diesem Jahr viel früher, Teil einer Kalenderüberarbeitung.

Diejenigen, die Galopin Des Champs zu knappen Quoten herausfordern, hoffen darauf, dass er nicht bereit genug ist. Dennoch haben alle Pferde im Feld im Grunde genommen ihren ersten Start der Saison. Asterion Forlonge zeigte sich zwar im French Champion Hurdle in Auteuil, aber das war Mitte Mai.

Fastorslow hat in kurzer Zeit viel erreicht, und seine Bewertung stieg von 154 auf 168, nachdem er Galopin Des Champs im April besiegt hatte. Er ist ein völlig anderer Athlet als derjenige, der letztes Jahr bei diesem Rennen mit 66-1 auf den fünften Platz kam.

Blue Lord hat in den letzten drei Jahren jeweils beim ersten Start gewonnen und sollte nicht unterschätzt werden. Asterion Forlonge hätte vor zwei Jahren dieses Rennen gegen Allaho gewinnen können, wenn er Bryan Cooper nicht am vorletzten Hindernis abgeworfen hätte, als er bedrohlich gut unterwegs war.

Appreciate It bleibt ein Pferd von Interesse und startet besonders gut frisch. Stattler benötigt wahrscheinlich mehr Distanz und kann mit Zuversicht ausgeschlossen werden.

Von den größeren Quoten ist Appreciate It am vielversprechendsten, aber es wäre enttäuschend, wenn Galopin Des Champs nicht mit einem Sieg seinen Weg zurück nach Cheltenham beginnt.

Paul Townend: „Er hat in Punchestown unterdurchschnittlich abgeschnitten, nach einer außergewöhnlichen Leistung in Cheltenham“

Paul Townend ist nicht überzeugt, dass wir den echten Galopin Des Champs bei seinem letzten öffentlichen Auftritt gesehen haben. Das war im Punchestown Gold Cup am Ende einer langen, harten Saison und nach einem absolut überzeugenden Gold Cup-Sieg in Cheltenham.

Nach RPRs erreichte er in Cheltenham einen Wert von 184 und in Punchestown nur 172, also hat Townend sicherlich einen Punkt. Townend sagte: „Wir treten wieder gegen Fastorslow an, und Galopin ist in so guter Verfassung wie zu dieser Jahreszeit. Ich denke, er hat in Punchestown unterdurchschnittlich abgeschnitten, nach einer außergewöhnlichen Leistung in Cheltenham. Ich glaube, Sizing John bekommt nicht genug Anerkennung dafür, alle drei zu machen, besonders nach Cheltenham zurückzukehren und in Punchestown zu gewinnen. Das ist sehr schwer zu schaffen. Galopin ist bereit, loszulegen, und hoffentlich kann er in dieser Saison genauso gut sein wie letzte Saison.“

„Galopin Des Champs zu schlagen, rechtfertigte unseren Glauben an ihn“ – Brassil

Wie gut ist Fastorslow wirklich? Das ist die Frage für die Wetter, während er versucht, seine Heldentaten von seinem letzten Besuch auf der Strecke zu wiederholen, als er bei 20-1 für eine riesige Überraschung sorgte. War es ein Glücksfall, oder steckt mehr dahinter? Kann er es wieder tun? Und warum ist er so hoch bewertet, wenn er bereits Galopin Des Champs geschlagen hat?

Dies wird uns sicherlich mehr über Fastorslow und seine Chancen auf den Cheltenham Gold Cup verraten. Er ist dafür nicht größer als 14-1. Martin Brassil sagte, er habe immer an sein Pferd geglaubt, und sein überraschender Erfolg im April rechtfertigte einfach den Glauben, den er immer in ihn hatte.

Brassil sagte: „Er wurde einfach von einem sehr guten National-Pferd [Corach Rambler] in Cheltenham letzte Saison überholt. Es war das zweite Mal, dass er dort überholt wurde, aber er hat das in Punchestown mehr als wettgemacht. Das rechtfertigte unseren Glauben an ihn. Einige Leute dachten vielleicht, wir seien ein wenig verrückt, und wenn man ein Rennen wie das am Ende der Saison als 20-1-Außenseiter gewinnt, werden die Leute immer sagen, es sei ein Glücksfall. Aber er hat den Gold Cup-Gewinner, den King George-Gewinner und den Ryanair-Gewinner an dem Tag hinter sich gelassen, also hat er viele sehr gute Pferde geschlagen. Die einzige Möglichkeit zu beweisen, dass es kein Glückstreffer war, besteht darin

es wieder zu tun.“

Was sie sagen:

Patrick Mullins, Reiter von Appreciate It:
„Ich freue mich sehr darauf, wieder auf ihm zu sein. Ich denke, das ist seine ideale Distanz. Ich glaube nicht, dass er aus irgendeinem Grund letzte Saison in Bestform war, und ich erwarte hier einen großen Lauf, obwohl es natürlich sehr schwierig wird gegen die Gewinner des Cheltenham und Punchestown Gold Cup. Aber ich hoffe immer noch, dass er seine Leistungen aus der letzten Saison übertreffen kann.“

Rachael Blackmore, Reiterin von Stattler:
„Alle Augen werden auf Galopin Des Champs gerichtet sein, aber wir werden unser Bestes tun, um die Party zu verderben. Stattler ist ein sehr gutes Pferd, und ich freue mich sehr darauf. Es ist fantastisch, auf ihm den Ritt zu übernehmen.“

Mit dem bevorstehenden John Durkan Chase verspricht das Duell zwischen Galopin Des Champs und Fastorslow Spannung und Klärung darüber, ob der Punchestown-Sieg von Fastorslow ein einmaliges Glück war oder ob er sich als ernsthafter Konkurrent für den Cheltenham Gold Cup erweisen kann. Die Rückkehr von Paul Townend auf Galopin Des Champs verspricht eine Wiedergutmachung für die unerwartete Niederlage in Punchestown, während Martin Brassil weiterhin fest an die Fähigkeiten seines Überraschungspakets Fastorslow glaubt. Pferderennfans dürfen gespannt sein, wie sich dieses hochkarätige Rennen entfaltet und welche Schlüsse daraus für die kommende Saison gezogen werden können.

Galopin Des Champs im Detail:

Galopin Des Champs: 

Der Timos Sohn von Trainer Willie Mullins kommt natürlich wie der Name schon sagt aus Frankreich, hatte da aber nur einen Start und ging danach zum Erfolgstrainer in Irland, für den er im November 2020 das erste Rennen bestritt und sich seitdem zu einem sehr erfolgreichen NH Pferd entwickelt hat – gerade 2022 hätte er ohne einen Sturz das Turner Novice Chase beim Cheltenham Festival gewonnen aber danach im BoyleSports Gold Cup Novice Chase Wiedergutmachung betrieben, und ich denke die großen Titel werden dieses Jahr folgen!

Willie Mullins hielt sich nicht lange mit Maidenrennen oder ähnlichem auf und lies Galopin Des Champs zuerst auf Klasse 4 Ebene in einem Novice Rennen starten und dann in Limerick im Grant Thornton Hurdle, wo er allerdings niemals richtig in Gang kam und das Rennen vorzeitig beenden musste. Generell wurde Galopin Des Champs den Erwartungen in seien Rennen über Hürden nicht so wirklich gerecht, denn auch im Chanelle Pharma Novice Hurdle auf Gruppe 1 Ebene im Februar in Leopardstown lief es nicht für ihn mit einem sechsten Platz hinter Appreciate It und erst mit dem Wechsel auf besseren Untergrund im Martin Pipe Conditional Jockeys‘ Handicap Hurdle und über etwas längere Distanz gelang ihm dann der erhoffte erste Sieg.

Natürlich hätte Mullins ihn auch einfach in einem beliebigen Maidenrennen starten lassen können, aber der Trainer hatte von Anfang an die starken Rennen im Blick und da machte auch der Saisonabschluss im Irish Mirror Novice Hurdle keinen Unterschied. Wie der Leser schon gemerkt hat wurde das Cheltenham Festival 2021 ausgelassen,  trotzdem gab es einen Gruppe 1 Sieg über Hürden in der ersten Saison – eben im April im Irish Mirror Novice Hurdle in Punchestown, wo Galopin Des Champs über lange Strecken eine hervorragende Leistung zeigte.

So setzte er sich hinter die Führenden und blieb am Tempo dran, sprang viele der Hindernisse souverän und ging 3 Hürden vor dem Ziel noch absolut am Besten, setzte sich zwischen den beiden letzten Hürden dann weiter ab, übersprang das letzte Hindernis aber schlecht und verlor Momentum, war aber so weit vor dem Feld, dass das auch kein Problem mehr wurde – stattdessen gewann Galopin Des Champs unangefochten mit 12 Längen Vorsprung.

Keine schlechte Bilanz über Hürden, aber seine wahre Bestimmung lag in den Chase Rennen.

Dort startete er etwas verspätet Ende Dezember im Ballymaloe Relish Beginners Chase und gewann wie erwartet seinen Einstand mühelos, um dann das Ladbrokes Novice Chase auf weichem Boden zu gewinnen. Damit hatte er auch in der Chase Disziplin sein erstes Gruppe 1 Rennen gewonnen und konnte  mit breiter Brust in das Duell mit Bob Olinger im Turners Novices‘ Chase im Cheltenham Festival gehen.

Aber was soll man sagen – der Konkurrent hatte wie so oft unverschämtes Glück, denn eigentlich hatte Galopin Des Champs das Rennen schon gewonnen – 12 Längen hatte er sich von seinen chancenlosen Konkurrenten an der letzten Hürde bereits abgesetzt, als Galopin des Champs beim letzten Sprung zu Fall kam  – und as Rennen Bob Olinger auf dem Silbertablett servierte… das hätte neben A Plus Tard der souveränste Sieg beim Cheltenham Festival 2022 werden können – so bleibt nur ein bisschen Wiedergutmachung im April zu betreiben, wo er in Fairyhouse im BoyleSports Gold Cup Novice Chase auf Gruppe 1 Niveau startete.

Natürlich ging Galopin Des Champs in diesem Rennen als Favorit an den Start nachdem er beim Cheltenham Festival fast gewonnen hätte. Und er lieferte auch wie erhofft ab: Er ging an die Front des Feldes und zeigte da einen starken Lauf mit guten Sprüngen und starkem Schritt, was in vor der elften Hürde bereits 2 Längen vor das Feld brachte, und selbst als er ab der drittletzten Hürde ein wenig Konkurrenz bekam, lief er stark weiter auf und setzte sich nach dem letzten Sprung (obwohl der eher schlecht war), dann vom Feld weiter ab und gewann mit 18 Längen ab.

Bei seinem Saisodebüt nach der Sommerpause im John Durkan Memorial Punchestown Chase in Punchestown lief wieder alles nach Plan und er gewann mit Leichtigkeit, obwohl er dieses Mal die Führung nicht übernehmen konnte – aber kein Problem für Galopin Des Champs, der geduldig wartete, bis seine Chance an der vorletzten Hürde kam und er sich da von dem Feld wieder spielend leicht absetzte.

Das war ein extrem starker Start in die Saison und mit einem deutlichen Sieg gegen den durchaus soliden Sattler über längere Distanz im Paddy Power Irish Gold Cup hat ihn in einer Position der Stärke in den Cheltenham Gold Cup beim Cheltenham.

Galopin Des Champs startete im Cheltenham Gold Cup Chase von hinten im Feld und hatte Probleme beim fünften Sprung, wo er nicht flüssig sprang. Doch dann konnte er am 16. Sprung wieder aufholen und war beim 17. Sprung bereits in Reichweite der Führenden. Allerdings machte er beim drittletzten Sprung wieder einen Fehler, der ihn etwas an Momentum kostete, aber er lief bis dahin ein so starkes Rennen, dass er sich ach davon erholte und wieder nach vorne kam. Als er vor dem vorletzten Sprung nach rechts ausschwenkte, hatte er dann leichtes Spiel und ging schnell auf den zweiten Platz vor. Im letzten Abschnitt konnte er schließlich die Führung übernehmen und bei starkem Tempo ins Ziel laufen. Der Sieg war am Ende souverän, mit einem Vorsprung von sieben Länge auf den zweiten und ewigen Konkurrenten Bravemansgame.

Diesen traf Galopin des Champs dann im April zum letzten Rennen der Saison in Punchestown wieder, als er einen augenscheinlich leichten Abschluss im Ladbrokes Punchestown Gold Cup vor sich hatte. Gewohnte Distanz, gewohnter Untergrund und Konkurrenz, die er schon einige Male geschlagen hatte – aber die harte Saison schien spuren hinterlassen zu haben und am Ende gewann überraschend der Außenseiter Fast Or Slow, der sich in der Führungsgruppe aufgehalten hatte und das Feld dann an der Vorletzten Hürde übernommen hatte.

Galopin Des Champs versuchte dran zu bleiben, konnte aber nicht die nötige Kraft aufbringen und konnte sich am Ende nur denn zweiten Platz vor Bravemansgame sichern.

Er war aber der beste Stayer des Jahres und sollte nach einer Pause hier zur alten Form auflaufen


Die 57. Internationale Konferenz der Pferderennbehörden und der Fokus auf Pferdewohl

Pferdewetten News

Die 57. Internationale Konferenz der Pferderennbehörden, die von der International Federation of Horseracing Authorities (IFHA) am 2. Oktober auf dem Saint-Cloud-Rennplatz in Paris, Frankreich, organisiert wurde, stellte einen Meilenstein im globalen Diskurs über den Pferderennsport und seine Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der beteiligten Equiden dar. Unter dem Vorsitz von Winfried Engelbrecht-Bresges verlagerte die Konferenz ihren Fokus auf die Sicherung des Wohlergehens der Pferde und die Erkundung der sich wandelnden gesellschaftlichen Erwartungen sowie der weltweiten Reaktionen auf den Sport.

Equines Wohlergehen als Mission

Engelbrecht-Bresges unterstrich, dass die Mission, das Wohlergehen der Pferde zu sichern, seit Gründung der Föderation zentral sei. Er betonte die Notwendigkeit, sowohl das Wohl der Pferde in allen Lebensphasen – von der Geburt über Training und Rennen bis zum Ruhestand und zur Nachsorge – zu fördern, als auch das Bewusstsein für die etablierten Standards zu schärfen. Die Konferenz diente als Plattform, um die im Laufe des Tages vorgestellten zahlreichen und innovativen Ideen und Initiativen zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

Pferderennen in einer sich verändernden Gesellschaft

Die Eröffnungssitzung, moderiert vom renommierten Broadcaster Nick Luck, lenkte den Blick kritisch auf den Pferderennsport in einer sich wandelnden Gesellschaft. Professorin Natalie Waran, Vorsitzende der Independent Commission for Equine Ethics and Wellbeing der International Federation for Equestrian Sports (FEI), lieferte eine Grundsatzrede, in der sie strategische Ansätze für Pferdesportarten vorstellte, um proaktiv auf sich wandelnde gesellschaftliche Erwartungen einzugehen.

Waran hob hervor, dass sich veränderte soziale Werte gegenüber Tieren unterschiedlich auf verschiedene Industrien ausgewirkt haben. Sie machte deutlich, dass die Gesellschaft keinen Unterschied zwischen verschiedenen Pferdesportarten mache und dass Bedenken bezüglich der Einbindung von Pferden in den Sport zunehmen. Die Rennwelt müsse sowohl in der Wahrnehmung als auch in der Realität positiv agieren und eine echte Verpflichtung zur Veränderung zeigen, um ein positives Wohlgefühl zu gewährleisten.

Der Diskurs um Equines Wohl

Nach Warans Ansprache diskutierte ein Gremium aus hochrangigen Rennsportadministratoren, darunter Lisa-Jane Graffard, Julie Harrington und Najja Thompson, ihre Ansätze und Strategien, um die Narrationen um das Wohlergehen der Pferde und den Rennsport zu formen. Im Anschluss gab Charles Scheeler, von der Horseracing Integrity and Safety Authority (HISA) in den USA, einen Überblick über seine Organisation und ging dabei insbesondere auf die Implementierung des Anti-Doping- und Medikamentenkontrollprogramms (ADMC) sowie auf zukünftige Entwicklungen ein.

Globale Perspektiven und Initiativen

Der Nachmittag begann mit einer Präsentation von Hiroshi Ito, einem Vertreter der Japan Racing Association (JRA), über die bevorstehende 40. Asian Racing Conference (ARC). Anschließend diskutierte ein weiteres Gremium, bestehend aus Führungspersönlichkeiten aus Rennsportverwaltung und veterinärmedizinischer Wissenschaft, den Schutz der equinen Athleten des Sports. Brian Stewart betonte in diesem Kontext die bedeutenden Fortschritte der letzten Jahrzehnte im Bereich des Wohlbefindens von Rennpferden und bei der Reduzierung der Verletzungsrate und stellte klar, dass noch mehr getan werden müsse.

James Given unterstrich wiederholt die Wichtigkeit von „Bildung“ – nicht nur hinsichtlich der Technologie und der Ablehnung der Idee, Entscheidungen einem Computer zu überlassen, sondern auch hinsichtlich des Pferdewissens, das sowohl Trainer als auch Tierärzte umfassen müsse.

Engaging Stakeholder

In der letzten Sitzung der Konferenz, die sich intensiv mit der Verbesserung der Stakeholder-Bindung befasste, insbesondere im Hinblick auf öffentliches Engagement und Reaktionen im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der Pferde, wurden tiefe Einblicke und Diskussionen durch Nevin Truesdale und Robert Green angeführt. Es wurde betont, dass datenbasierte Einsichten und kohärente Kommunikation im Krisenmanagement und in der Darstellung der Geschichten der Branche unerlässlich seien.

Insgesamt bot die Konferenz eine fundierte Plattform, auf der globale Experten ihre Erfahrungen, Strategien und Innovationsansätze teilen konnten, um nicht nur die Lebensqualität der beteiligten Pferde zu verbessern, sondern auch, um sich den wandelnden gesellschaftlichen Wahrnehmungen und Erwartungen proaktiv und positiv zu stellen. Während die IFHA und die Delegierten aus etwa 40 Ländern ihre Erkenntnisse und Bestrebungen zusammentrugen, wurde klar, dass der Weg in die Zukunft des Pferderennsports durch eine klare Verpflichtung zum Wandel, zur Bildung und zur engagierten Kommunikation mit den Stakeholdern definiert sein wird.


Ausblick auf das Memsie Stakes in Caulfield

Pferderennen in Australien


Der Memsie Stakes, der jährlich in Caulfield, Australien, ausgetragen wird, kann auf eine lange und renommierte Geschichte zurückblicken. Obwohl er oft als frühes „Vorbereitungsrennen“ für das Spring Carnival betrachtet wird, sollte seine Bedeutung nicht unterschätzt werden. Bereits im Jahr 1899 wurde der erste Memsie Stakes ausgetragen, und der Sieg ging an das Pferd Veneda.

Seitdem hat das Rennen nichts von seiner Anziehungskraft verloren und zieht sowohl die Aufmerksamkeit der Rennfans als auch der Teilnehmer auf sich.

Es ist eines der bedeutendsten Ereignisse im australischen Rennkalender und markiert oft den Beginn der Frühjahrssaison im Pferderennsport. Das Rennen ist für Pferde im Gewicht-von-Alter-Format (WFA) ausgeschrieben, was bedeutet, dass die Pferde je nach Alter und Geschlecht unterschiedliche Gewichtsverhältnisse tragen.

Die Geschichte des Memsie Stakes reicht bis ins Jahr 1899 zurück und das Rennen hat im Laufe der Jahrzehnte eine beeindruckende Liste von Siegern hervorgebracht, darunter einige der bekanntesten Namen im australischen Pferderennsport. Diese Liste umfasst Legenden wie Phar Lap, Ajax, Rising Fast, Manikato, Sunline, Makybe Diva und viele andere. Die Siegerliste spiegelt die Vielfalt der Pferde wider, die am Rennen teilnehmen, da es sowohl Sprinter als auch Ausdauerläufer angezogen hat.

Das Memsie Stakes erstreckt sich über eine Distanz von 1400 Metern und ist das Hauptrennen an diesem Renntag. Es ist nicht nur ein prestigeträchtiges Rennen, sondern auch das erste Gruppe-1-Rennen der Melbourne-Rennsaison. Im Laufe der Jahre hat es einige Änderungen in Bezug auf Distanz und Status erfahren, aber es hat seinen Platz als eines der angesehensten Rennen im australischen Pferderennsport behalten.

Das Rennen hat auch eine finanziell attraktive Seite, da es ein Preisgeld von insgesamt 750.000 AUD bietet. Der Gewinner erhält 450.000 AUD, und die Platzierungen bis zum sechsten Platz werden ebenfalls großzügig belohnt.

Die Memsie Stakes haben nicht nur eine reiche Geschichte, sondern auch eine große Bedeutung für die weiteren Ereignisse der Frühjahrssaison. Viele Pferde nutzen das Rennen als Startpunkt für ihre Kampagnen, die oft auf renommierte Rennen wie den Cox Plate, den Caulfield Cup oder den Melbourne Cup abzielen.

Interessanterweise ist der Memsie Stakes für eine Mischung aus Sprintern und Stayers bekannt, was auf die Renndistanz zurückzuführen ist. Das Rennen hat im Laufe der Jahre einige Änderungen erfahren, sowohl in Bezug auf die Distanz als auch auf den Status. Von 1899 bis 1980 war die Renndistanz 1800 Meter, bevor sie auf 1600 Meter verkürzt wurde. Seit 1980 beträgt die Distanz nun 1400 Meter. Der Status des Rennens hat ebenfalls Veränderungen durchgemacht, von einem Principal Race bis hin zu einem angesehenen Group 1-Rennen.

Der diesjährige Memsie Stakes verspricht eine spannende Veranstaltung zu werden, da fünf Group 1-Gewinner im Feld von 15 Startern antreten werden. Besonders im Fokus steht Alligator Blood, ein herausragendes Pferd, das bereits fünfmal in Group 1-Rennen triumphiert hat. Trotz des ungünstigen äußeren Barrier 14 wird das Team rund um Jockey Tim Clark alles daran setzen, eine Strategie zu entwickeln, um Alligator Blood in eine gute Position zu bringen und seine Chancen auf einen weiteren Sieg zu maximieren.

Selbst unter den hochkarätigen Pferden, die am Memsie Stakes in Caulfield teilnehmen, sticht eine Vielzahl von talentierten und vielfältigen Pferden hervor:

  1. Mr Brightside: Dieser Star-Performer kehrte in Topform zurück und gewann vor zwei Wochen den PB Lawrence über dieselbe Distanz und Strecke. Seine Vielseitigkeit ermöglicht es ihm, verschiedene Bodenverhältnisse zu bewältigen. Allerdings wird es mit Barrier 15 nicht leicht sein.
  2. I Wish I Win: Ein hochklassiger Galopper, der vom Innen-Gate aus das nötige Glück braucht. Er ist auf verschiedenen Bodenverhältnissen effektiv, doch bei seiner ersten 1400-Meter-Rückkehr besteht eine gewisse Unsicherheit.
  3. Alligator Blood: Ein echter Galopper von Group 1-Qualität im Gewicht-von-Alter-Rennen. Er gewann den Futurity Stakes im Frühjahr über diese Distanz. Seine scharfen Sieger-Probentrainings in Sydney deuten darauf hin, dass er bestens für diese Aufgabe vorbereitet ist, obwohl Barrier 14 eine Herausforderung darstellt.
  4. Nonconformist: Er gewann in der letzten Saison den Blamey Stakes zum Saisonstart und überzeugte in einem kürzlichen Cranbourne-Probelauf. Die 1400-Meter-Distanz könnte etwas kurz sein, aber wenn er sich gut schlägt, wird er im Endspurt stark sein.
  5. Aegon: Er beeindruckte im PB Lawrence mit den besten Schlussabschnitten auf den letzten 600, 400 und 200 Metern. Er zeigt seine beste Leistung oft bei frischen Starts und hat bereits dreimal als Zweitplatzierter gewonnen. Die Startnummer 13 ist jedoch problematisch.
  6. The Inevitable: Ein exzellentes Pferd zum Saisonstart, das sein erstes Rennen für einen neuen Trainer bestreitet. Er zeigte in der Vergangenheit, dass er auf diesem Niveau mithalten kann. Allerdings bereiten seine bisherigen Leistungen auf der Caulfield-Strecke etwas Sorgen.
  7. Western Empire: Nach der Rückkehr im PB Lawrence konnte er die Führung nicht halten. Seine Formkurve zeigt nach unten, und seine letzte erfolgreiche Leistung liegt bereits einige Zeit zurück. Barrier 13 könnte aber in seinen Gunsten sein.
  8. Bandersnatch: Er kehrte im Regal Roller (1200 Meter) zurück, führte das Rennen an, konnte jedoch nicht standhalten. Bei der Steigerung auf 1400 Meter, wo er sechs von 16 Starts gewonnen hat, hängt viel von seiner ersten Leistung ab.
  9. Duke de Sessa: Nach zwei ruhigen Proberennen kehrt er zurück. Obwohl seine Erfolge über 1400 Meter in Europa begrenzt waren, könnte die Zusammenarbeit mit Ciaron Maher und David Eustace einen positiven Einfluss haben. Eine vielversprechende Option.
  10. Osipenko: Nach seiner Pause kehrte er im Group 1 Winx Stakes stark zurück. Die 1400 Meter sollten ihm liegen, und er hat bereits gute Leistungen bei seinem zweiten Start erbracht. Eine ernsthafte Konkurrenz.
  11. Bank Maur: Im letzten Jahr hatte er solide Leistungen in Rennen für Dreijährige, doch das Niveau der Konkurrenz hat sich geändert. Seine beiden Probelauf-Trainings lassen auf eine mögliche Überraschung schließen.
  12. Amenable: Er gewann sein erstes Rennen der Saison, allerdings auf einem niedrigeren Niveau. Die Konkurrenz im Memsie Stakes ist deutlich stärker, daher könnte es für ihn schwierig werden.
  13. Princess Grace: Sie zeigte eine starke Leistung im Group 1 Winx Stakes zum Saisonstart. Mit einer günstigen Startnummer und ihrer Fitness könnte sie eine vielversprechende Option sein.
  14. Annvisto: Eine talentierte Stute, die nach einer Pause wieder an den Start geht. Sie hat sich in höheren Gewichtsklassen bewährt, daher könnte sie sich unter den Besten behaupten.
  15. Steinem: Diese talentierte Stute hat solide Leistungen zum Saisonstart gezeigt. Sie braucht festen Boden, um ihre beste Leistung abzurufen, und sie hat eine gute Erfolgsbilanz über 1400 Meter und auf der Caulfield-Strecke.

Mit solch einer beeindruckenden Mischung von Pferden ist der Memsie Stakes zweifellos ein Rennen voller Spannung, bei dem die Zuschauer auf das Können und die Taktik der Teilnehmer gespannt sein können. Wer wird die Nase vorn haben und sich als Sieger dieses renommierten Rennens hervortun?


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