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Sceptical

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20.06.2020 – Royal Ascot – Diamond Jubilee Stakes – Pick: Sceptical – One Master EW

Pferderennen in England

16:35 Diamond Jubilee Stakes – Gruppe 1

Für 4jährige und ältere Pferde  |  Distanz: 1.207 m  |  Preisgeld: 250.000 GBPFlachrennen  |  Geläuf: Gras  |  Boden: gut  |  Platz-Regeln: 3 Plätze @ 1/5 Quote
Dream Of Dreams: 
Der Dream Ahead Sohn von Sir Michael Stoute begann seine Karriere als Rennpferd bereits im Jahr 2016 und versuchte sich bereits da an den ersten Gruppenrennen wie dem Railway Stakes oder dem Grimcrack Stakes. Seine Ergebnisse in den frühen Black Type Rennen über die Sprintdistanzen waren eher durchwachsen, auf Listed Ebene hatte Dream Of Dreams 2017 dann etwas mehr Erfolg, auch wenn der erste Sieg noch etwas auf sich warten lies. Er platzierte zunächst im Rockingham Stakes auf Listed Ebene und holte sich dann einen Schub fürs Selbstbewusstsein in einem Klasse 3 Rennen gegen Ende des Jahres in Lingfield, einem Rennen, welches er auf dem Papier geben einige recht solide Konkurrenten bestreiten musste.
Dream Of Dreams gewann das Rennen unangefochten mit gut 5 Längen Vorsprung und versuchte sich noch im selben Jahr in zwei weiteren Listed Rennen. Das letzte der beiden, das Wentworth Stakes, konnte Dream Of Dreams dann auch tatsächlich für sich entscheiden, indem er vor Perfect Pasture durchs Ziel lief, der auf den letzten Metern auf dem weichen Untergrund nicht mehr mithalten konnte und zunehmend an Boden verlor.
Mit diesem positiven Ergebnis und der neu erreichten persönlichen Bestleistung ging es dann in die Winterpause, die er mit dem Lauf im Gruppe 3 Abbernant Stakes beendete, allerdings verlief der Versuch im Jahr 2018 auf die Gruppenebene aufzuschließen zunächst sehr holprig. Weder im ersten Gruppenrennen noch dem folgenden Chipchase Stakes in Newcastle, noch dem Coral Charge konnte Dream Of Dreams einen guten Lauf zeigen und kam jeweil weit abgeschlagen auf einem der hinteren Plätze ins Ziel.
Erst mit dem 1207m Gruppe 3 bet365 Hackwood Stakes in Sandown über schnellen Boden konnte Dream Of Dreams, der als Außenseiter gehandelt worden war, wieder einen Achtungserfolg feiern und einen knappen dritten Platz belegen, den er über 200m mehr im Hungerford Stakes auf Gruppe 2 Ebene noch einmal bestätigen konnte. Damit kam er erneut in Schlagreichweite zu dem Sieger und scheinbar hatte sich Dream Of Dream an diese Position gewöhnt, denn auch beim Weatherbys Supreme Stakes als auch beim Bengough Stakes, welches wieder über die Sptintdistanz von 1207m bestritten wurde, kam Dream Of Dreams jeweils auf dem zweiten Platz ins Ziel, allerdings gelang der erste Sprung auf die Gruppe 1 Ebene im British Sprint Stakes nach einer langen harten Saison gegen deutlich bessere Konkurrenz erwartungsgemäß nicht und Dream Of Dreams musste sich mit einem weit abgeschlagenen Platz 13 zufrieden geben.
2019 zeigte er dann allerdings eine ganz neue Form und gewann neben dem Saisonauftakt in einem Klasse 4 Rennen auch das nächste Listet Rennen, beeindruckender war aber noch sein zweiter Platz hinter Blue Point im Diamnond Jubilee Stakes, denn wenn man bedenkt, das Blue Point selbst hochklassige Pferde oft langsam aussehen lässt, war der knappe zweite Platz eine herausragende Leistung! Danach kamen allerdings zwei klare Niederlagen, im Darley July Cup, im Sprint Cup Stakes und dem Qipco Champions Sprint  – alles gegen Ende 2019 und teilweise gegen einige der heutigen Konkurrenten.
An einem guten Tag hat er sicher Chancen sich auf einem der ausbezahlten Plätze wiederzufinden, allerdings ist die Frage, ob er seine Form in der langen Corona Pause wieder gefunden hat oder weiter seinen Möglichkeiten hinterherläuft.
Hello Youmzain:
Der Kodiac Sohn wird von Hevin Ryan trainiert und hat sich seit seinem Debüt im Jahr 2018 prächtig entwickelt, auch wenn die Anzahl an Rennen  – auch auf Grund der langen Corona Pause –  noch recht überschaubar ist
Hello Youmzain gewann im Jahr 2018 das Gruppe 2 Critérium de Maisons-Laffitte in Fankreich in souveräner Weise, hatte aber dann aber nach einer Pause bis in das nächste Jahr Probleme die erweitertet Distanz in Newbury beim Greenham Stakes zu schaffen, wo er auf Gruppe 3 Ebene „nur“ Vierter mit einem Rückstand von fast fünf Längen wurde. Entweder lagen ihm die 1400m nicht, oder es waren die sechs Monate Pause die ihm noch in den Knochen steckten.
Hello Youmzain steigerte seine Form dann über kürzere Distanz in Haydock  im Sandy Lane Stakes mit einem klaren Sieg über den haushohen Favoriten Calyx, bevor er sich in richtig tiefe Gewässer in Form des Gruppe 1 Commonwealth Cup wagte, wo er am Ende einen sehr respektablen dritten Platz belegen konnte, nur knapp unter zwei Längen hinter dem mehrfachen Gruppe 1 Sieger Advertise.
Das war eine sehr gute Form, und seine Platzierungen steigerte Hello Youmzain dann im Haydock Sprint Cup Stakes, wo er für seine konstant gute Form belohnt wurde, wo er einen hervorragenden Sieg gegen The Tin Man erreichen konnte. Seine Taktik die Führung in dem Rennen zu übernehmen und sein eigenes Tempo zu setzen funktionierte gut und die Versuche der Konkurrenten spät auf ihn aufzuschließen misslangen allesamt.
 Allerdings klappte die selbe Taktik dann im Qipco Champions Sprint gegen deutlich bessere Konkurrenz und deutlich größeres Feld nicht noch einmal und Hello Youmzain wurde ein- und überholt, knapp 1 Furlong vor dem Ziel.
Wenn man ihm allerdings an der Front zu viel Leine lässt, kann er nach der Pause hier dem Feld davon ziehen, in der Vergangenheit waren längere Pausen allerdings auch oft problematisch.
One Master:
Der Fastnet Rock Sohn von Trainer William Haggas kam letztes Jahr erst so richtig in Fahrt, nachdem er 2018 zwar schon das Gruppe 1 Prix de la Forêt gewinnen konnte – damals allerdings als klarer Außenseiter ohne dass man ihn für dieses 1400m Rennen überhaupt auf dem Schirm hatte, aber sämtliche Favoriten schwächelten an jenem Tag und One Master gewann das Rennen.
Man hätte es vielleicht kommen sehen können, nachdem er zuvor das Gruppe  3 Fairy Bridge Stakes schon hatte gewinnen können. Er startete dann noch im Breeders‘ Cup Mile in Chruchill Downs, wo er allerdings deutlich scheiterte, und auch in Sha Tin im Hong Kong Mile – erging es ihm nicht besser.
Wenn sein Trainer ihn allerdings auf so eine Reise schicht und ihn in einigen der besten Rennen der Welt starten lässt, und dazu die Starapazen eines solchen Wechsels der Kontinente hinnimmt, sollte man immer aufmerksam sein und es ist ein Hinweis darauf, was William John Haggas von seinem Talent hält.
2019 verpasste er einige Male den Sieg nur knapp, so im Gruppe 1 Queen Anne Stakes oder dem Gruppe 1 Tattersalls Falmouth Stakes in Nemwarket im Juli und bestätigte damit den Eindruck seines Trainers, dass One Master nur einen Schritt von einem Sieg in einem großen Rennen entfernt ist.
Im Gruppe 1 Larc Prix Maurice de Gheest verlor er gegen Advertise dann zwar recht deutlich, konnte danach aber den Prix de la Forêt gegen City Light recht solide gewinnen.
Zurück in der Heimat startete er dann zum Saisonabschluss im Gruppe 1 Qipco British Champions Sprint Stakes und belegte ein weiteres Mal einen hervorragenden zweiten Platz. Er hatte 2f vor dem Ziel einige Probleme eine freie Bahn für den Schlusssprint zu finden und so kann man sich vorstellen, dass er Donjaun Triumphant noch etwas mehr unter Druck hätte setzten können, aber auch so bleibt eine hervorragende Saison 2019 und es spricht wenig gegen einen weiteren guten Platz hier beim Saisondebüt
Sceptical: Der Exceed And Excel Sohn von Trainer Denis Gerard Hogan ist der eine Starter in diesem Feld, der noch relativ jung und ausbaufähig ist. Nach seinem Debüt gewann er 2019 sein Maidenrennen und legte im Februar 2020 dann in einem Handicap noch einmal nach.
Er schaffte es dann trotz der Corona Pandemie weiter Erfahrung zu sammeln und gewann ein weiteres Handicap in sehr dominanter Weise in Dundalk. Dort kam er an der letzten Kurve innen heran und musste sich kaum mühen, um unter J. Sheridan seinen Vorsprung immer weiter auszubauen. Klar, er war auch als Favorit gestartet, allerdings nicht so hoch gehandelt wie er hier gewinnen konnte.
Ähnlich locker gewann er dann sein erstes Black Type Rennen in Form des Anglesey Lodge Equine Hospital Woodlands Stakes in Naas im Juni, wo er wieder beim letzten Furlong Gas gab und sich schnell mehrere Längen absetzten konnte. Der Untergrund ist heute nicht ganz so schnell wie damals, aber er scheint in bestechender Form zu sein und hat dies in mehreren Rennen dieses Jahr zeigen können, ein Umstand, der nach der Wiedereröffnung der Rennen in England doppelt viel wert ist.

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