01:00 Breeders‘ Cup Sprint – Gruppe 1
Für 3jährige und ältere Pferde | | Distanz: 1.206 m | Preisgeld: 2.000.000 USDFlachrennen | Geläuf: Sand | Platz-Regeln: 3 Plätze @ 1/5 Quot
Einleitung:
Das Breeders‘ Cup Sprint ist zweifellos ein Höhepunkt im weltweiten Thoroughbred-Flachrennsport, der die Herzen der Pferdeliebhaber und Rennsportenthusiasten gleichermaßen erobert hat. Dieses erstklassige Weight-for-Age-Rennen, das auf Dirt über eine Distanz von 6 Furlongs (3/4 Meile) ausgetragen wird, hat eine reiche Geschichte, die bis ins Jahr 1984 zurückreicht. Seit seiner Gründung hat es sich als ein unverzichtbarer Bestandteil der Breeders‘ Cup World Championships etabliert und zieht jedes Jahr die besten Sprinter aus den Vereinigten Staaten, Kanada und der ganzen Welt an.
Die Geschichte des Breeders‘ Cup Sprint ist geprägt von spektakulären Momenten und Legenden des Rennsports. In den Aufzeichnungen dieses Rennens finden sich Namen von Pferden, die zu echten Sprint-Ikonen wurden, von Jockeys, die unvergessliche Siege errungen haben, und von Trainern, die das Rennen immer wieder geprägt haben. Rekorde wurden gebrochen, Legenden wurden geboren, und der Breeders‘ Cup Sprint hat die Welt des Flachrennsports auf eine Weise bereichert, die ihresgleichen sucht.
Einige der beeindruckendsten Rekorde gehören Midnight Lute, der das Rennen in den Jahren 2007 und 2008 gewann, sowie Roy H, der in den Jahren 2017 und 2018 triumphierte und seinen Platz in den Annalen des Rennsports sicherstellte. Jockey Corey Nakatani beeindruckte die Rennwelt mit seinen vier Siegen im Breeders‘ Cup Sprint in den Jahren 1996, 1997, 1998 und 2006, während Trainer Bob Baffert das Rennen bereits fünfmal mit seinen Schützlingen für sich entschied und damit seinen Platz als einer der erfolgreichsten Trainer in der Geschichte des Rennsports festigte. Unter den Besitzern ragt Michael E. Pegram & Watson & Weitman Performances heraus, die das Rennen in den Jahren 2007, 2008 und 2013 für sich entscheiden konnten.
Datenanalyse und Key Trends:
Der Breeders‘ Cup Sprint ist ein Rennen, das nicht nur von aufregenden Momenten und spektakulären Leistungen geprägt ist, sondern auch von klaren Trends und Daten, die bei der Bewertung der Teilnehmer eine wichtige Rolle spielen. Diese Schlüsseltrends und Daten sind von unschätzbarem Wert, um die Wahrscheinlichkeit eines Sieges in diesem erstklassigen Weight-for-Age-Rennen zu bestimmen. Hier werfen wir einen genaueren Blick auf einige der wichtigsten Trends und Daten, die im Breeders‘ Cup Sprint eine Rolle spielen.
1. Lebensleistung der Teilnehmer: Ein entscheidender Trend, der sich in den Daten des Breeders‘ Cup Sprint zeigt, ist die Bedeutung der Lebensleistung der teilnehmenden Pferde. In den vergangenen Jahren hatten die Gewinner dieses Rennens beeindruckende Gewinnbilanzen in ihren Karrieren. Im Jahr 2007 und später hatten die Sieger des Breeders‘ Cup Sprint eine beeindruckende Bilanz von 102 Siegen aus 202 Starts, was einer Erfolgsquote von 50% entspricht. Dies zeigt, dass Pferde mit einer soliden Gewinnbilanz in der Regel bessere Chancen haben, in diesem Rennen zu glänzen.
2. Erfolgsquote über 6 Furlongs: Eine weitere entscheidende Kennzahl ist die Erfolgsquote der Pferde über die Distanz von 6 Furlongs. In den letzten 31 Ausgaben des Breeders‘ Cup Sprint hatten 30 der Gewinner eine Erfolgsquote von mindestens 50% über diese Distanz. Dies unterstreicht die Bedeutung der Fähigkeit der Pferde, auf dieser spezifischen Distanz erfolgreich zu sein. Pferde, die eine hohe Erfolgsquote über 6 Furlongs aufweisen, haben daher einen klaren Vorteil.
3. Gewinn eines Grade 1-3 Rennens in der Saison: Ein weiterer wichtiger Trend ist der Gewinn eines Grade 1-3 Rennens in der aktuellen Saison. In 36 von 39 Fällen gewannen die Breeders‘ Cup Sprint-Sieger ein solches Rennen in der laufenden Saison. Dies zeigt, dass die Pferde, die in der aktuellen Saison auf höchstem Niveau erfolgreich waren, im Breeders‘ Cup Sprint oft gut abschneiden. Ein Sieg in einem solchen Rennen ist also ein deutlicher Hinweis auf die Qualität eines Pferdes.
4. Erfolgreiche 6 Furlong-Läufe und scharfe 7 Furlong-Läufe: Pferde, die mindestens einen Sieg über 6 Furlongs aufweisen können und in den letzten 12 Monaten scharfe 7 Furlong-Läufe absolviert haben, sind ebenfalls vielversprechende Kandidaten. Dieser Trend zeigt, dass die Kombination aus Speed und Ausdauer eine entscheidende Rolle in diesem Rennen spielt. Pferde, die sowohl über 6 Furlongs als auch über 7 Furlongs erfolgreich sind, haben oft einen Vorteil.
5. Bullet-Workouts und hohe Beyer-Zahlen: Bullet-Workouts und hohe Beyer-Zahlen sind weitere Indikatoren für den Erfolg im Breeders‘ Cup Sprint. In den letzten 29 Ausgaben hatten 21 der Gewinner vor dem Rennen einen Bullet-Workout absolviert. Darüber hinaus erreichten 28 der letzten 31 Gewinner mindestens eine Beyer-Zahl von 103 in der laufenden Saison. Dies zeigt, dass hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und starke Leistungen in Bezug auf Beyer-Zahlen auf eine vielversprechende Form hinweisen.
6. Erfolgsbilanz und Saisonstarts: Pferde mit einer hohen Erfolgsbilanz haben im Breeders‘ Cup Sprint oft gute Chancen. In den letzten 25 Ausgaben des Rennens hatten 15 der Gewinner eine Erfolgsquote von 50% oder mehr. Darüber hinaus hatten 15 der letzten 19 Gewinner in der aktuellen Saison nur 6 oder weniger Starts absolviert. Dies deutet auf die Bedeutung von Frische und Konsistenz hin.
7. Bullet-Workouts und hohe Beyer-Zahlen: Schließlich ist es erwähnenswert, dass der Trainer Bob Baffert bereits fünf Siege im Breeders‘ Cup Sprint verzeichnet hat, während Peter Miller zwei Siege aufweist. Die Erfolge dieser Trainer in diesem Rennen sind ein weiterer Hinweis auf die Bedeutung der Trainerkompetenz.
Die Pferde im Einzelnen:
Elite Power: Elite Power, der Gewinner des Breeders‘ Cup Sprint im Jahr 2022, ist zweifellos einer der Top-Favoriten für das diesjährige Rennen. Unter der Leitung von Trainer Bill Mott hat dieses Pferd in dieser Saison eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Nach seinem Sieg in der letztjährigen Ausgabe des Rennens, startete er mit Siegen in hochklassigen Rennen wie dem Riyadh Dirt Sprint in Saudi-Arabien und dem Grade 1 Alfred G. Vanderbilt am Saratoga Race Course ins Jahr 2023. Obwohl er zuletzt im Grade 1 Forego in Saratoga eine Niederlage hinnehmen musste, ist er nach einer Erholungspause frisch und bereit, seinen Titel zu verteidigen. Seine Fähigkeit, in der Schlussphase eines Rennens zu glänzen und seine beeindruckende Erfolgsbilanz machen ihn zu einem ernsthaften Kandidaten.
Speed Boat Beach: Speed Boat Beach ist ein aufstrebendes Talent, das in diesem Jahr für Furore sorgt. Unter der Leitung von Trainer Bob Baffert hat er erst kürzlich begonnen, auf der Dirt-Strecke anzutreten. Sein zweiter Platz im Santa Anita Sprint Championship war beeindruckend, und er zeigte, dass er in der Lage ist, mit den Besten mitzuhalten. Mit nur fünf Karrierestarts hat Speed Boat Beach das Potenzial, sich weiter zu verbessern, und er könnte für eine Überraschung sorgen. Seine Fähigkeit, schnelle Geschwindigkeiten zu erreichen, macht ihn zu einem vielversprechenden Kandidaten für den Breeders‘ Cup Sprint.
Gunite: Gunite ist ein weiteres Pferd, das in diesem Rennen viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Unter der Leitung von Trainer Steve Asmussen hat er bereits in diesem Jahr im Grade 1 Forego überzeugt, als er Elite Power besiegte. Seine Fähigkeit, die Distanz von 6 Furlongs erfolgreich zu bewältigen, macht ihn zu einem starken Kandidaten. Mit seiner taktischen Vielseitigkeit und seinem schnellen Start hat er gute Chancen, das Tempo des Rennens zu bestimmen. Trotz einer Niederlage im Parx Dirt Mile hat er das Potenzial, im Breeders‘ Cup Sprint zu glänzen.
Dr. Schivel: Dr. Schivel ist ein Lokalmatador, der auf der Santa Anita-Rennstrecke eine beeindruckende Bilanz vorweisen kann. Unter der Leitung von Trainer Mark Glatt hat er in dieser Saison bereits den Santa Anita Sprint Championship gewonnen. Seine enge Niederlage im Breeders‘ Cup Sprint 2021 zeigt, dass er in der Lage ist, in diesem Rennen zu bestehen. Mit seiner Fähigkeit, nah am Führungspferd zu bleiben, hat er gute Chancen auf eine Top-Platzierung.
The Chosen Vron: The Chosen Vron ist das „Märchenpferd“ in diesem Rennen. Mit acht aufeinanderfolgenden Siegen und einem Sieg im Grade 1 Bing Crosby hat er sich einen Platz im Breeders‘ Cup Sprint verdient. Obwohl er von einem eher unbekannten Trainer betreut wird und von einem weniger bekannten Zuchthengst stammt, hat er bewiesen, dass er in der Lage ist, auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Seine Liebe zur Santa Anita-Rennstrecke und seine Fähigkeit, Rennen zu gewinnen, machen ihn zu einem echten Dunkelross.
Diese Pferde sind nur einige der vielversprechenden Kandidaten im diesjährigen Breeders‘ Cup Sprint. Mit ihren einzigartigen Qualitäten und beeindruckenden Leistungen verspricht das Rennen, ein spektakuläres und hochkarätiges Ereignis zu werden, bei dem die Favoriten auf die Probe gestellt werden und möglicherweise von Außenseitern herausgefordert werden. Es bleibt abzuwarten, welches Pferd sich letztendlich als Sieger des Breeders‘ Cup Sprint durchsetzen wird, aber eines ist sicher – die Spannung und das Spektakel sind garantiert.
Für bis zu 2jährige Pferde | | Distanz: 1.706 m | Preisgeld: 2.000.000 USDFlachrennen | Geläuf: Sand | Platz-Regeln: 3 Plätze @ 1/5 Quote
Der Breeders‘ Cup Juvenile ist ein bedeutendes Pferderennen, das auf der Dirtbahn über eine Distanz von 1 Meile und einem halben Furlong (etwa 8,5 Furlongs) ausgetragen wird. Dieses Rennen ist ein fester Bestandteil des Breeders‘ Cup, einer der prestigeträchtigsten Rennveranstaltungen weltweit. Es hat eine reiche Geschichte und bietet jungen Pferden im Alter von zwei Jahren die Möglichkeit, sich auf der internationalen Bühne zu beweisen.
Gegründet im Jahr 1984, hat der Breeders‘ Cup Juvenile eine beeindruckende Geschichte von Champions und talentierten Pferden, die sich in diesem Rennen hervorgetan haben. Die Liste der bisherigen Gewinner enthält einige der bedeutendsten Namen im Pferderennsport. Pferde wie Street Sense (2006), Nyquist (2015) und Good Magic (2017) haben in diesem Rennen triumphiert und sind später zu großen Erfolgen gekommen, darunter der Gewinn des Kentucky Derby.
Im Laufe der Jahre hat sich der Breeders‘ Cup Juvenile zu einem Gradmesser für die besten zweijährigen Pferde entwickelt. Es zieht nicht nur die besten talentierten Pferde aus den USA an, sondern auch internationale Konkurrenz, die ihr Können unter Beweis stellen möchte. Das Rennen bietet nicht nur Ruhm, sondern auch beträchtliche Preisgelder, was es zu einem äußerst begehrten Ziel für Trainer, Besitzer und Jockeys macht.
Bei der Analyse des Rennens sind bestimmte Trends und Faktoren zu berücksichtigen, die sich im Laufe der Jahre herausgebildet haben. Die meisten Sieger des Breeders‘ Cup Juvenile hatten bei ihrem vorherigen Start eine Leistung erbracht, die entweder 123 oder innerhalb von 4 Längen des Siegers lag. Dies deutet auf die Wichtigkeit von Form und Wettbewerbsfähigkeit hin. Darüber hinaus gab es in der Vergangenheit erfolgreiche Pferde, die auf synthetischen Strecken gelaufen sind, was zeigt, dass verschiedene Bodenverhältnisse berücksichtigt werden sollten.
In Bezug auf das aktuelle Rennen gibt es einige vielversprechende Kandidaten. Timberlake, trainiert von Brad Cox, hat im Grade 1 Champagne Rennen eine beeindruckende Leistung auf einer schlammigen Strecke gezeigt. Muth, ein Baffert-Pferd, gewann den G1 American Pharoah Stakes und ist ein vielversprechender Kandidat. Locked, ein weiterer Favorit, gewann das Grade 1 Breeders‘ Futurity auf Keeneland und zeigte dabei beeindruckende Widerstandsfähigkeit trotz eines schwierigen Rennverlaufs. Fierceness und Noted sind weitere Kandidaten, von denen noch nicht klar ist, wie sie sich entwickeln werden.
Schauen wir ein bisschen auf die Key Trends der letzten Jahre:
In Bezug auf das Rennen in diesem Jahr gibt es einige Schlüsselpunkte zu beachten:
Insgesamt ist das Rennen offen und schwer vorherzusagen, aber Locked scheint aufgrund seiner Ausdauer und seines bisherigen Erfolgs eine vielversprechende Wahl zu sein. Die Quoten von 7/2 sind durchaus fair und könnten eine lohnende Wette sein.
Der Breeders‘ Cup Juvenile ist ein aufregendes Rennen mit vielen spannenden Aspekten und einer Vielzahl von vielversprechenden Teilnehmern. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Rennen entwickelt und welches Pferd am Ende die Nase vorn haben wird.
Nachdem Cody’s Wish bewiesen hat, dass er in kürzeren Rennen besser ist als in längeren, ist Proxy, der Hauptkandidat von Godolphin in den USA für das 6-Millionen-Dollar Breeders‘ Cup Classic, derjenige, der seine Qualifikation für das Rennen am 4. November in Samstag’s Grade 1, 1 Million Dollar Jockey Club Gold Cup in Saratoga festigen wird.
Proxy, ein Sohn von Tapit, hat in diesem Jahr gemischte Ergebnisse erzielt, zeigt jedoch drei gute Rennen und zwei schlechte. Im März kam er im Grade 1 Santa Anita Handicap in Santa Anita, wo das diesjährige Breeders‘ Cup stattfinden wird, mit nur einem Hals Rückstand auf Stilleto Boy ins Ziel. Darauf folgte ein knapper Sieg im Oaklawn Handicap, bei dem Stilleto Boy Dritter wurde.
Nach einem letzten Platz im Grade 1 Stephen Foster im Ellis Park gewann Proxy das Grade 3 Monmouth Cup am 22. Juli mit einer ungewöhnlichen Führung unter Joel Rosario, der auch am Samstag wieder im Sattel sein wird.
„Im Rennen gab es nicht viel Geschwindigkeit, wir haben darüber gesprochen, dass wir nicht das Risiko eingehen wollten, nach hinten durchgereicht zu werden“, sagte Trainer Michael Stidham. „Er sollte von Anfang an vorne sein. Nie hätte ich mir vorgestellt, dass er in Führung geht.“
Stidham sagte, dass im Foster, das von Churchill Downs ins Ellis Park verlegt wurde, wenig richtig lief.
In Saratoga, einem der angesehensten Rennkurse in den USA, werden Pferderennen in einer malerischen Umgebung abgehalten. Die Rennstrecke hat eine lange Tradition und zieht jedes Jahr Tausende von Zuschauern an. Der Jockey Club Gold Cup ist eines der bedeutendsten Rennen auf dieser Strecke und bietet eine Plattform für Spitzenpferde, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.
Neben den Vorbereitungen für den Jockey Club Gold Cup hat Proxy auch eine mögliche Teilnahme am Breeders‘ Cup Classic im Blick. Der Breeders‘ Cup ist eine der prestigeträchtigsten Veranstaltungen im Pferderennsport, bei der die besten Pferde aus der ganzen Welt antreten. Der Breeders‘ Cup Classic, das Hauptereignis der Veranstaltung, ist ein mit 6 Millionen Dollar dotiertes Rennen über 1 1/4 Meilen und zieht die Elite der Rennpferde an.
Proxy wird voraussichtlich im Jockey Club Gold Cup mit Rattle N Roll um die Favoritenrolle kämpfen, der im Stephen Foster den zweiten Platz belegte und zuvor Grade-3-Stakes-Rennen im Ben Ali in Keeneland, im Pimlico Special und im Blame in Churchill gewann.
Andere Starter im Rennen sind Bright Future, Clapton, Duke of Love, Tyson, Unbridled Bomber und Warrior Johny. # SARATOGA SPRINGS, N.Y. – White Abarrio, der dominante Gewinner des Grade 1 Whitney am 5. August, wird am 12. September nach Südkalifornien reisen, um sich auf einen Start im 6-Millionen-Dollar Breeders‘ Cup Classic in Santa Anita vorzubereiten, sagte Trainer Richard Dutrow am Mittwoch in seinem Belmont Stall.
Dutrow plant immer noch, White Abarrio bis zum Classic zu trainieren, ohne ein Rennen dazwischen zu absolvieren.
Dutrow sagte, dass White Abarrio abwechselnd Tage des Galoppierens und Trabens im Belmont Park verbracht hat und dass er wahrscheinlich einen oder zwei Tage vor seiner Reise nach Santa Anita eine Arbeitsarbeit absolvieren wird.
„Wenn Irad [Ortiz Jr.] kommt, wird er ihn einmal arbeiten lassen, dann schicken wir ihn dorthin“, sagte Dutrow.
Dutrow sagte, er habe die letzten dreieinhalb Wochen damit verbracht, White Abarrio sich von seinem starken Rennen im Whitney erholen zu lassen, bei dem er eine Beyer Speed Figure von 110 erzielte.
Der Breeders‘ Cup ist ein zweitägiges Ereignis, das einige der aufregendsten Pferderennen weltweit bietet. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Breeders‘ Cup Classic, einem Rennen über 1 1/4 Meilen, bei dem die besten Rennpferde gegeneinander antreten. White Abarrio hat sich als Spitzenreiter etabliert und wird in Santa Anita auf starke Konkurrenz treffen, während er seinen Anspruch auf den Breeders‘ Cup Classic geltend macht.
Dutrow glaubt, dass White Abarrio so viel Zeit zwischen den Rennen zu lassen, seine beste Chance ist, den Classic zu gewinnen.
„Ich liebe es, ihn draußen mit viel Zeit zu sehen, es ist maßgeschneidert für ihn“, sagte Dutrow.
Das Nunthorpe Stakes-Rennen, das um 15:35 Uhr auf der York-Rennstrecke am Freitag stattfindet, verspricht ein Highlight des Ebor Festivals zu werden.
Dieses Rennen über die flachen und schnellen fünf Furlongs zieht eine große Gruppe von 16 Teilnehmern an. Besonders herausragen tun jedoch die beiden Erstplatzierten des King’s Stand Stakes nach den gewichtsbereinigten Ratings von Timeform.
Der dreijährige Bradsell (125) aus dem Stall von „Hot Trainer“ Archie Watson sicherte sich den Sieg beim Royal Ascot, als er erstmals auf die Mindeststrecke zurückkehrte. Obwohl er bereits als Zweijähriger die Coventry Stakes bei demselben Treffen für sich entschieden hatte und später in seiner ersten Saison von einer Verletzung betroffen war, erreichte er bei diesem Rennen eine neue Spitzenleistung. Nach einer Pause seit dem Royal Ascot wird er immer noch als wenig gelaufenes Pferd erwartet und dürfte erneut um den Sieg kämpfen.
Highfield Princess (129) dagegen lag in Ascot nur einen Längenabstand hinter Bradsell. Dort wurde sie in den Schlussphasen vom Sieger in die linke Richtung abgedrängt, was ihre Leistung beeinträchtigte, obwohl sie durchaus verdient geschlagen wurde. Dennoch beeindruckte sie als Siegerin der letztjährigen Nunthorpe, die den Mittelteil ihres Hattricks von Gruppe-1-Sprints bildete. Diesen hatte sie zwischen dem Prix Maurice de Gheest in Deauville und dem Flying Five Stakes in Curragh erreicht. Auf ihrer heimischen Strecke hat sie gute Chancen, die Positionen mit Bradsell umzukehren, zumal sie mit der Flagge „Horses For Courses“, also eine Spezialistin in York, versehen ist.
Auch im Duke of York Stakes in York .. also hier… lieferte Highfield Princess nach ihrer Pause im Mai eine starke Leistung und belegte den zweiten Platz. Bei Royal Ascot zeigte sie jedoch eine schwächere Leistung und wurde Dritte im Queen Elizabeth II Jubilee Stakes. Dafür dominierte sie ihre Konkurrenten im King George Stakes in Goodwood und sicherte sich dort einen überzeugenden Sieg mit drei Längen Vorsprung, was sie ideal auf ihren erneuten Versuch im Nunthorpe Stakes vorbereitet.
Wenn man bedenkt, dass sie den Kurs in York mag, würde ich ihr hier exzellente Chancen auf den Sieg ausrechnen.
Trainer Charlie Hills hat mit Khaadem (121) und Equality (119) zwei Kandidaten, die um die unteren Plätze kämpfen könnten. Khaadem erzielte mit einem Sieg im Queen Elizabeth II Jubilee Stakes zu einer Quote von 80:1 seine bislang beste Leistung. Danach wurde er Fünfter im July Cup in Newmarket. Doch er ist auch über fünf Furlongs effektiv, wie sein vierter Platz hinter Highfield Princess im Vorjahr zeigt. Gleichzeitig bringt Equality, Stallgefährte von Khaadem, eine Siegesserie von zwei Rennen mit. Zwar wirkte er bei seinem siebten Platz in Goodwood weniger überzeugend, davor gewann er jedoch ein Handicap in Windsor unter hohem Gewicht und ein Gruppe-3-Rennen in Sandown.
Die dreijährigen Pferde Aesop’s Fables (108) und Queen Me (108) sind zwar bisher nicht in Topform, könnten jedoch zu attraktiven Quoten gut abschneiden. Aesop’s Fables, ausgebildet von „Hot Trainer“ Aidan O’Brien, erreichte in diesem Jahr Plätze in beiden Starts bei Listenrennen. Sein bestes Ergebnis erzielte er unter festeren Bedingungen, als er bei einem Rennen in Newbury im Mai den dritten Platz teilte. Queen Me wurde im letzten Jahr Zweite im Lowther Stakes auf dieser Strecke und belegte im Commonwealth Cup bei Royal Ascot einen respektablen sechsten Platz über kürzere Distanz.
Ein interessanter Aspekt des Rennens ist Big Evs (115), der als einziges zweijähriges Pferd gegen ältere Pferde antritt. Er gewann beeindruckend das Windsor Castle Stakes beim Royal Ascot und wiederholte diesen Erfolg im Molecomb Stakes in Goodwood auf anspruchsvollerem Terrain. Obwohl er noch einen Schritt nach vorne machen muss, um hier zu bestehen, spricht der Wechsel zum erfahrenen Jockey Andrea Atzeni, der heute die Zügel in die Hand nimmt, dafür, dass man es durchaus ernst mit dem Versuch nimmt.
Die übrigen Teilnehmer sind ebenfalls talentierte Sprinter, müssen jedoch ihr Spiel verbessern, um hier vorne mitzumischen. Dramatised (116), Siegerin der Queen Mary Stakes im letzten Jahr, kehrte mit einem Sieg gegen ältere Rivalen im Temple Stakes in Haydock im Mai zurück. Regional (118) hat sich unter der Führung von „Hot Trainer“ Edward Bethell in diesem Jahr verbessert und gewann im Mai ein Handicap über Strecke und Distanz sowie ein Listenrennen in Haydock im Juni.
Der erfahrene Frankie Dettori schließt sich erstmals mit dem Verfolgungsläufer Twilight Calls (119) zusammen. Dieser wurde im letzten Jahr Zweiter im King Stand und lieferte in dieser Saison seine beste Leistung, als er Viertplatzierter im King’s Stand wurde. Ein unglücklicher Verlauf verhinderte jedoch eine bessere Platzierung, da er eine Furlong vor dem Ziel keinen klaren Weg fand.
Könnte Big Evs vom Gewichtsunterschied profitieren? Ein weiterer Sieger des Royal Ascot, Big Evs, der das Windsor Castle gewonnen hat, fordert die Titelverteidigerin des Vorjahres heraus. Das ist zwar ein Listenrennen, kein Gruppe-1-Rennen, jedoch erhält der anschließende Gewinner des Group-3-Molecomb-Stakes als Zweijähriger aufgrund seines Alters ein erhebliches Gewichtsgefälle gegenüber seinen Konkurrenten.
Der siebenjährige Wallach Khaadem wird 9st13lb tragen. Bradsell, ein Dreijähriger, wird 2 Pfund weniger tragen. Die sechsjährige Stute Highfield Princess erhält eine Gewichtsabgabe von 3 Pfund. Im Vergleich dazu trägt Big Evs satte 24 Pfund weniger als Khaadem.
Mick Appleby, Trainer von Big Evs, sagte: „Er ist in ausgezeichneter Verfassung, aber es ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für ein zweijähriges Pferd. Hoffentlich läuft er ein gutes Rennen, er ist in guter Form. Die beiden voraus platzierten Pferde [Highfield Princess und Bradsell] werden schwer zu schlagen sein, aber mit dem Gewicht sollte er gute Chancen haben.“
Die Meinungen der Trainer
Edward Bethell, Trainer von Regional, äußerte sich zuversichtlich: „Ich freue mich wirklich darauf, ihn laufen zu lassen, und er hat eine realistische Chance. Es ist ein hartes Rennen, aber wir sind froh, dass die guten Pferde alle nebeneinander platziert sind, und es wird ein fairer Wettbewerb sein. Die Form seines letzten Sieges wurde durch Equilateral, der am Mittwoch gewonnen hat, gestärkt. Aber er tritt gegen drei außergewöhnliche Pferde an: Highfield Princess, Bradsell und Dramatised. Ich hoffe, er kann die Trümmer aufsammeln und würde mich freuen, wenn er gut abschneidet.“
Auch Aidan O’Brien, Trainer von Aesop’s Fables, äußerte sich zu seinem Pferd: „Aesop’s Fables hatte eine lange Pause, und es ist viel von ihm verlangt, aber wir freuen uns, ihn zurückzubekommen. Wir hoffen, dass er gut laufen wird, und wir glauben, dass er sich stark verbessern wird. Wir dachten immer, dass er viel Geschwindigkeit hat.“
Der Trainer von Makarova, Ed Walker, äußerte sich optimistisch: „Ich hoffe, sie kann unter den Geldpreisen landen. Ihr großes Ziel ist der Prix de l’Abbaye, aber der Nunthorpe passt zeitlich gut und wir werden sehen, ob wir zu hoch zielen. Sie hat eine riesige Menge Talent, lieferte ein fantastisches Rennen und wurde Vierte im King George Stakes in Goodwood. Sie wird immer besser.“
Das Rennen verspricht also eine Menge Spannung, und die Trainer sind voller Vorfreude auf die bevorstehende Herausforderung. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Gewichtsunterschiede und die taktischen Entscheidungen der Reiter gelegt. Die Wetterbedingungen und die Streckenverhältnisse scheinen jedenfalls ideal zu sein.
Insgesamt verspricht das Nunthorpe Stakes 2023 eine spannende Angelegenheit zu werden. Die Favoritin Highfield Princess ist in ausgezeichneter Verfassung und wird sicherlich versuchen, ihren Vorjahressieg zu wiederholen. Bradsell wird sich jedoch nicht so leicht geschlagen geben und um den Sieg kämpfen. Die Teilnehmer Khaadem, Equality, Aesop’s Fables und Queen Me könnten ebenfalls für Überraschungen sorgen und um die hinteren Platzierungen kämpfen. Es wird ein Rennen voller Dynamik, Potenzial und Spannung erwartet.
Highfield Princess: Der Aufstieg einer Sprint-Sensation
Highfield Princess, eine bemerkenswerte 6-jährige Stute, hat sich schnell zu einer der gefürchtetsten Sprint-Stuten in der Welt des Pferderennsports entwickelt. Gezeugt von Night Of Thunder und aus der Stute Pure Illusion von Danehill, war Highfield Princess‘ Reise von 2020 bis 2023 nichts weniger als spektakulär.
Trainiert von John Quinn und im Besitz von Trainers House Enterprises Ltd wurde Highfield Princess vom gleichen Unternehmen gezüchtet. Ihre Karriere erstreckte sich über angesehene Rennstrecken in verschiedenen Ländern, darunter Ascot-GB, Chelmsford City-GB, Curragh-IRE, Deauville-FR, Doncaster-GB, Goodwood-GB, Keeneland, Newcastle-GB, Wolverhampton-GB und York-GB. Diese vielseitige Stute hat ihre Fähigkeiten auf sowohl Gras als auch synthetischen Oberflächen gezeigt und dabei stets herausragende Leistungen erbracht.
Highfield Princess ist in insgesamt 13 Rennen in ihrer Karriere als Siegerin hervorgegangen und hat damit ihre Dominanz in der Sprint-Kategorie unterstrichen. Ihre beeindruckenden Siege in großen Rennen umfassen prestigeträchtige Titel wie den King George Stakes (G2) im Jahr 2023, die Flying Five Stakes (G1) im Jahr 2022, die Nunthorpe Stakes (G1) im Jahr 2022, den Prix Maurice de Gheest (G1) im Jahr 2022, die Duke of York Stakes (G2) im Jahr 2022, die Conditions Stakes im Jahr 2022, die Queen Charlotte Fillies‘ Stakes (LS) im Jahr 2021 und das Handicap im Jahr 2021.
Der Höhepunkt ihrer Karriere kam am 19. August 2022 in York, wo sie einen bedeutenden Sieg in den Coolmore Wootton Bassett Nunthorpe Stakes (Gruppe 1) im Rahmen der British Champions Series errang. Dieser Gruppe-1-Triumph markierte ihren Aufstieg zur ungekrönten Sprintkönigin.
Highfield Princess‘ Erfolge waren nicht auf eine einzige Saison beschränkt. Ihre bemerkenswerte Konstanz und Vielseitigkeit zeigten sich in ihrer Leistungshistorie. Selbst beim angesehenen Royal Ascot zeigte sie ihr Können und platzierte sich unter den Top-Konkurrenten. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Strecken und Bedingungen anzupassen, demonstrierte ihre Vielseitigkeit als Sprinterin.
Highfield Princess‘ Karriere wurde von Zusammenarbeit mit verschiedenen Jockeys geprägt, aber es war Jason Hart, der sie zu einigen ihrer bedeutendsten Siege führte. Ihre Zusammenarbeit führte zu einer Serie von Triumphen, die ihre Position als Sprint-Sensation festigten.
Mit einer bemerkenswerten Rendite für Wetter, die sie während ihrer gesamten Karriere unterstützten, hat Highfield Princess nicht nur Rennsport-Enthusiasten begeistert, sondern auch ihren Wert als lukrative Wahl unterstrichen. Ihr Aufstieg von einem jungen Fohlen zu einer ausgereiften Sprint-Kraft zeigt ihr außergewöhnliches Talent, ihre Entschlossenheit und das Engagement ihres Trainers und Teams.
In einer Branche, in der Geschwindigkeit, Präzision und Strategie von höchster Bedeutung sind, hat sich Highfield Princess als Sprint-Königin einen Namen gemacht.
. Der Drittplatzierte des Derbys, White Birch, wird nach einer Mitte-Saison-Pause beim Irish Champions Festival in Leopardstown auf die Rennstrecke zurückkehren.
Trainiert von John Murphy, hat sich das Fohlen in der ersten Hälfte der Saison sehr gut geschlagen. In Leopardstown gewann er die Ballysax Stakes bei seinem Saisonauftakt, bevor er Podestplätze sowohl im Dante als auch im Derby in Epsom erreichte.
Der einzige Makel im Werdegang des Sohnes von Ulysses kam, als er beim Irish Derby in Curragh vor seiner Pause versagte. Nun wird jedoch berichtet, dass er in bester Verfassung ist und sich auf sein bevorstehendes Comeback auf der Rennstrecke vorbereitet.
Er ist für das Royal Bahrain Irish Champion Stakes in Leopardstown und den Prix Niel in ParisLongchamp gemeldet, aber die Verbindung bevorzugt das Group-Three Paddy Power Stakes in der Dubliner Strecke als Comeback-Rennen für White Birch.
„Er ist in super Verfassung und hatte ein paar Wochen Pause“, sagte George Murphy, Assistenztrainer bei seinem Vater.
„Wir bauen ihn langsam auf, um wahrscheinlich nächstes Wochenende zu laufen. Er ist für die Champion Stakes, die Kilternan Stakes (Paddy Power Stakes) und den Prix Niel in Frankreich gemeldet.
„Es gibt keinen konkreten Plan, für welches Rennen wir uns als nächstes entscheiden werden, aber er wird in einem dieser Rennen laufen.
„Ich denke im Moment ist es wahrscheinlich, dass wir zu den Kilternan Stakes gehen werden.“
White Birch hat sich in seinen letzten Starts auf höchstem Niveau bewährt und hat an Klassikern auf beiden Seiten der irischen See teilgenommen.
Wenn er jedoch in den Paddy Power Stakes antritt, wird er wieder in die Kategorie Group Three wechseln. Murphy erklärt, dass die Entfernung von eineinhalb Meilen der größte bestimmende Faktor bei der Auswahl des nächsten Ziels des Pferdes ist.
Er fügte hinzu: „Es wird kein einfaches Rennen auf Champions Weekend geben, aber ich denke, eine Meile und eine halbe Strecke ist seine am besten geeignete Distanz, und es passiert zufällig ein Group-Three-Rennen zu sein.
„Das ist das Rennen, das ihm an diesem Wochenende passt, abgesehen vom Prix Niel in Frankreich, für den er auch die Option hat.“
Die Auftritte von White Birch in diesem Herbst werden begrenzt sein, da sein Trainerteam bereits ein Auge auf die Kampagne als Vierjähriger hat.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass das Fohlen noch vor Saisonende einen unternehmungslustigen Ausflug nach Deutschland unternimmt, um Anfang November einen Versuch im Grosser Preis von Bayern in München zu unternehmen, einem Group-One-Wettbewerb, den vor zwei Jahren die Prix de l’Arc de Triomphe-Siegerin Alpinista von Sir Mark Prescott gewonnen hat.
„Er ist für den Grosser Preis von Bayern gemeldet, und es besteht die Möglichkeit, dass er dorthin geht – das ist etwas später im Jahr“, sagte Murphy.
„Es gibt ein paar andere Rennen, aber im Herbst werden wir ihn wahrscheinlich nicht zu viel antreten lassen.
„Er ist ziemlich gewachsen, und wir freuen uns eigentlich schon auf das nächste Jahr mit ihm.
„Es gibt ein schönes Programm für ältere Pferde im Laufe des Jahres, und er hat in diesem Jahr gezeigt, dass er gerne reist. Er sollte im nächsten Jahr eine vielversprechende Zukunft haben, so Gott will.“
Curragh wartet auf Equality nach Nunthorpe-Lauf. Equality wird nach seinem sechsten Platz im Nunthorpe in York zum Curragh gehen.
Der fünfjährige Wallach, der von Charlie Hills trainiert wird, war bei seinem ersten Versuch auf Group-One-Ebene eine 50-1 Außenseiter und war keineswegs unterbewertet, als er nur etwas mehr als drei Längen geschlagen wurde.
Das Al Basti Equiworld, Dubai Flying Five Stakes am 10. September ist nun das Ziel, da sich der Wallach neben den Top-Sprintern über fünf Furlongs zu Hause fühlt.
Sam Hoskins, Rennmanager für den Besitzer Kennet Valley Thoroughbreds, sagte: „Wir waren begeistert von ihm, er hat ein großartiges Rennen auf dem sechsten Platz bestritten. Er war wahrscheinlich einfach auf der falschen Seite der Startbox und nicht nahe genug am Tempo auf der anderen Seite, aber er ist stark ins Ziel gekommen und Danny Muscutt war sehr lobend über ihn.
„Eines hat das Rennen bewiesen: Er war auf dem Niveau eines Group-One-Rennens, also hoffentlich kann er die Syndikat zu mehr Group-One-Rennen in der Zukunft führen.
„Ich denke nicht, dass es derzeit einen großen Unterschied zwischen ihnen auf diesem Niveau über fünf Furlongs gibt.
„Der Plan ist, das nächste Mal zum Flying Five im Curragh zu gehen, und das könnte nicht ganz anders sein als der Test, den er in Sandown gemacht hat, als er das Coral Charge gewonnen hat.
„Eine kräftige Strecke von fünf Furlongs könnte ihm gut passen, und wenn er dort eine bessere Startnummer bekommt, sollte er eine Chance auf einen Platz haben.“
Hills hatte einen Sieger im Sprintrennen bei der Veranstaltung mit Equilateral, der das Sky Bet And Symphony Group Handicap im Alter von acht Jahren gewann und die Fähigkeit des Trainers zeigte, erfahrene Sprinter bei Laune zu halten.
Hoskins sagte: „Charlie hat früher mit Equilateral gezeigt, dass er diese Sprinter eine Weile weitermachen kann.
„Hoffentlich gibt es für uns noch viel mehr Spaß, er wird für immer bei uns bleiben, und es wäre großartig zu denken, dass wir eines Tages davon träumen könnten, ein Group-One-Rennen zu gewinnen.“
Der enteilte York-Sieger Dragon Leader hat nach seinem beeindruckenden Sieg im Goffs UK Harry Beeby Premier Yearling Stakes beim Ebor Meeting, seinem dritten Sieg aus drei Läufen, ein weiteres wertvolles Verkaufsrennen auf ihn warten.
Der von Clive Cox trainierte Sohn von El Kabeir hat nun den Weatherbys Scientific £300,000 2-Y-O Stakes in Doncaster im Blick. Ein Rennen, bei dem er ein leichtes Gewicht tragen wird, da das Konzept des Wettbewerbs darin besteht, den Pferden eine Belastung zuzuweisen, die der Medianpreis der von ihren jeweiligen Vätern im Jahr 2022 auf Auktionen versteigerten Fohlen entspricht.
„Hoskins sagte von dem Erfolg: „Es war aufregend, absolut aufregend.
„Er hat sich schön entwickelt und die beiden Rennen früh gewonnen, aber das letzte Woche war erstaunlich.
„Es waren viele Syndikatsmitglieder dort oben, und sie waren überglücklich, das ist es, wovon wir träumen.
„Unser Syndikat wurde Ende der 1980er Jahre gegründet, um das Cartier Million Verkaufsrennen zu gewinnen, also ist es eine Art voller Kreis, ein großes Verkaufsrennen zu gewinnen – das war absolut brilliant.
„Der Plan ist, zum großen Weatherbys Scientific zwei Jahre alten Verkaufsrennen in Doncaster zu gehen, weil er von El Kabeir ist, hat er einen ziemlich niedrigen Medianpreis, also hat er tatsächlich das niedrigste Gewicht im Rennen, was wirklich aufregend ist.
„Man hofft, dass er in einem guten Feld eine starke Chance hat, dann können wir sehen, wie er sich in diesem Rennen schlägt, und entscheiden, was in der Zukunft passiert.“
Der Dual Derby-Sieger Auguste Rodin ist einer von vier Läufern für Aidan O’Brien, während der Meister von Ballydoyle auf der Suche nach seinem fünften Sieg in den King George VI And Queen Elizabeth Qipco Stakes am Samstag ist.
Es ist 22 Jahre her, seit der großartige Galileo seine Derby-Triumphe in Epsom und auf dem Curragh mit einem Sieg im Highlight des Hochsommers in Ascot ergänzte und dabei den erstklassigen älteren Hengst Fantastic Light souverän besiegte.
Dylan Thomas und Duke Of Marmalade bescherten O’Brien 2007 und 2008 aufeinanderfolgende Siege, bevor Highland Reel 2016 Gold für den Meister aus County Tipperary holte – und mit Auguste Rodin hat er einen weiteren potenziellen Mittelstreckenstar entdeckt.
Enttäuschend, als Favorit für das 2000 Guineas im Mai, hat der Sohn des japanischen Asses Deep Impact seitdem seinen Wert mit aufeinanderfolgenden Klassik-Siegen über die King George-Distanz von eineinhalb Meilen bewiesen.
Beide Siege kamen allerdings auf festem Boden zustande, und da für dieses Wochenende eine einfachere Oberfläche vorhergesagt wird, hofft O’Brien, dass die Bodenbedingungen nicht weiter verschlechtern.
Er sagte: „Wir sind mit Auguste Rodin sehr zufrieden und alles ist seit dem letzten Tag sehr gut gelaufen.
„Je besser der Boden, desto besser wird es ihm passen. Wir wollen nicht, dass es schlechter wird. Wir werden auf jeden Fall die Strecke abgehen, natürlich.
„Er bewegt sich wunderschön, er hebt seine Füße nicht sehr hoch.“
Auguste Rodin wird von drei Stallgefährten begleitet: Luxembourg, Point Lonsdale und Bolshoi Ballet.
Während die beiden Letztgenannten bei einigen Buchmachern mit dreistelligen Quoten gehandelt werden, wäre es gefährlich, Luxembourg zu unterschätzen. Er hat den Irish Champion Stakes und den Tattersalls Gold Cup auf Group-One-Ebene über eine Meile und ein Viertel gewonnen und war im letzten Monat im Prince of Wales’s Stakes bei den Royal Ascot-Zusammenkünften hinter Mostahdaf Zweiter.
In der vergangenen Saison wurde er beim einzigen vorherigen Auftritt über eineinhalb Meilen Siebter im Prix de l’Arc de Triomphe und O’Brien sieht die längere Distanz nicht als Problem.
„Luxembourg ist sehr unkompliziert. Er wird eine Meile und eineinhalb Meilen lieben und die Distanz gut schaffen. Er ist sehr fit, und alles ist seit dem letzten Tag sehr gut gelaufen“, fügte er hinzu.
„Es ist ein Rennen, auf das wir immer mit ihm geschaut haben, und wir dachten, es würde ihm passen. Er ist solide, hat seine zwei Rennen gehabt und ist bereit.
„Es ist ein großartiges Rennen, und das ist es, was jeder immer will, die besten Pferde alle zusammen und dann schauen lassen, was passiert. Das wollen wir alle sehen, Sieg oder Niederlage.“
Ryan Moore hat dank Conduit (2009) und Highland Reel bereits zwei King George-Siege in seiner illustren Karriere errungen und hat sich aus naheliegenden Gründen bei der Quartett-Auswahl für Auguste Rodin entschieden.
Allerdings glaubt er, dass alle vier ihren Platz in einer herausragenden Rennerneuerung verdienen, und nimmt bestimmt nichts als selbstverständlich hin.
„Dies ist zweifellos der tiefste King George, den wir seit einer ganzen Weile gesehen haben, selbst bei dem Fehlen von Desert Crown und dreier anderer Pferde in der Fünf-Tage-Phase, und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass sie alle eine Chance auf den Sieg haben“, sagte der Jockey zu Betfair.
„Natürlich einige mehr als andere, wie die Wettquoten verraten, aber man könnte keines dieser Pferde vollständig ausschließen, da die wahrscheinlichen Außenseiter Bolshoi Ballet und Point Lonsdale jeweils Grade-One- und Group-Two-Sieger sind.
„Wir möchten denken, dass Auguste Rodin ganz oben auf der Liste der wahrscheinlichsten Sieger steht, und er geht in das Rennen mit seinen zwei Derby-Siegen im Rücken. Manche bemängelten die Art seines Sieges beim letzten Mal in The Curragh, aber ich nehme einen Klassik-Erfolg so, wie er kommt – und er hat es ohnehin ziemlich bequem gemacht, gegen ein sehr gutes Pferd (Adelaide River).
„Es ist wahrscheinlich fair zu sagen, dass sein Sieg gegen King Of Steel in Epsom viel besser aussieht, da der Zweitplatzierte gezeigt hat, wie gut diese Form war, als er in Royal Ascot gewann. Das war ein starkes Derby, und wir erwarten, dass er hier sehr wettbewerbsfähig sein wird.“
Moore hat Luxembourg zu allen drei seiner Siege auf höchster Ebene gesteuert und betrachtet ihn als eine ernsthafte Gefahr, und fügte hinzu: „Luxembourg ist auch ein richtiges Group-One-Pferd, nur um 1 Pfund schwächer als Auguste Rodin bewertet, und er hat noch etwas zu erledigen bei dieser Distanz nach einem unklaren Lauf auf sehr tiefem Boden im Arc.
„Ein Sieg für ihn würde mich überhaupt nicht überraschen, da ich nicht denke, dass eine Meile und eineinhalb Meilen ein Problem für ihn sind, aber das gilt auch für Pferde wie Hukum und Emily Upjohn, um nur zwei zu nennen, sowie die Classic-Siegerin Westover und den letztjährigen Sieger Pyledriver.
„Dieses Rennen ist in den letzten Jahren so gut wie es nur geht, vor allem in Bezug auf die Tiefe des Teilnehmerfeldes, aber das Glück im Rennen wird bei 11 Startern eine Rolle spielen, und Luxembourg ist auf der Eins gezogen und Auguste Rodin auf der Elf, was ihre Herausforderungen haben könnte – aber man spielt die Hand, die einem ausgeteilt wird.
„Ich wäre am vorsichtigsten mit Emily Upjohn, von der ich wahrscheinlich denke, dass sie die beste Form vor dem Rennen hat, nach ihrem zweiten Platz hinter Paddington in der Eclipse.“