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Sprotwetten

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18.06.2021 – Royal Ascot – Coronation Stakes – Pick: Mother Earth, Novemba EW, Empress Josephine EW

Pferderennen in England

17:20 Coronation Stakes – Gruppe 1

Für 3jährige Pferde  |  Distanz: 1.603 m  |  Preisgeld: 426.875 GBPFlachrennen  |  Geläuf: Gras  |  Boden: gut bis fest  |  Platz-Regeln: 3 Plätze @ 1/5 Quote
Mother Earth, die etwas unglückliche Stute von Aiden O’Brien, wird heute versuchen den zweiten mehr als  verdienten Gruppe 1 Sieg feiern zu können.
Das Guineas 1000 war ihr gelungen, aber danach in Frankreich schaffte sei es  nicht, beim französischen Ableger einen zweiten Sieg zu feiern, was meiner Meinung nach aber auch an dem sehr weichen Boden dort gelegen hat…. das wird heute wieder ganz anders sein und sie bekommt Konditionen, die ihr nachweislich gut liegen.
Ein zweiter Blick auf den Wetterbericht am Freitag Morgen ergibt allerdings – es komtm Regen. Jede Menge Regen. Angeblich 15 Liter und mehr pro m² bis die Rennen beginnen, das Wasser wird keine Möglichkeit haben, vollständig zu versickern bis die Rennen beginnen. Das ändert einiges, aber nicht alles. Mother Earth wird zwar Wasser treten, aber nicht so tief im Matsch stecken wie im letzten Rennen

Mother Earth: Heute verliert die Guineas 1000 Siegerin die Unterstützung von Dettori, der mit ihr ihren bisher größten Erfolg hatte feiern können. Christophe Soumillon ist ein guter Ersatz, wird es hier aber alles andere als leicht haben.

Mother Earth hat mehr als genug Erfahrung, als 2yo war sie letztes Jahr seit Juni in acht Rennen unterwegs und hat davon immerhin eines gewinnen können. Sie ist durchweg nur in guten Rennen getestet wirden, unter anderem im G2 Airlie Stud Stakes oder dem A.R.M. Holding Debutante Stakes auf selben Niveau. Beide schloss sie mit einem Platz ab, aber auf höherem Niveau im Moyglare Stud Stakes wurde sie klar in ihre Schranken gewiesen und auch danach im bet365 Fillies‘ Mile hatte sie nicht genug Kraft, um auf den letzten Metern noch an ihren Gegnern dran zu bleiben und verlor immerhin noch zwei Längen auf die Siegerin Pretty Gorgeous.

Beendet wurde die Saison dann mit einem überraschend starken zweiten Platz hinter Aunt Pearl im Breeders‘ Cup Juvenile Fillies Turf in Keenland, USA. Das Rennen ist zwar wie für Europäer gemacht mit dem Rasenuntergrund, aber ich hätte nicht erwartet, dass sie den Rest des Feldes schlagen würde, da gab es andere Stuten die ich besser eingeschätzt hatte. Sie hat mich damals überrascht und es gab im Vorfeld des Guineas 1000 genug Vorzeichen um einen guten Lauf von ihr zu erwarten – und den lieferte Mother Earth auch ab!

Mother Earth zog unter Dettori rechtzeitig außen an das Geländer um einen freien Weg zum Schlusssprint haben und beschleunigte schnell an der eigentlichen Favoritin Santa Barabara vorbei (die ich eh nicht wirklich mochte für das Giuneas) und driftete dann wieder ein bisschen in Richtung Mitte der Bahn, wo Mother Earth sich den Angriffen von Saffron Beach erwehren konnte, Pacesetterin Fev Rover hatte zu dem Zeiptunkt nicht mehr die Kraft um noch dagegen zu halten, hielt aber immerhin den dritten Platz gegen Santa Barbara.

Das war allerdings auf schnellem Boden und im Emirates Poule d’Essai des Pouliches in Longchamp, dem französischen Guineas 1000, musste sie diese Leistung auf sehr weichem Boden wiederholen, oder es wenigstens versuchen.  Und obwohl ich davon ausgegangen war, dass der Boden Mother Earth davon abhalten würde das Rennen zu gewinnen, war ich überrascht, wie gut sie dennoch mit dem sehr weichen Boden auskam – sie kam hinter Couersamba auf einen guten zweiten Plazt, den sie knapp gegen die Außenseiterin Kenella verteidigen konnte.

Es war klar, dass der schwere Boden ihr zu schaffen machte, Mother Earth verlor erst auf  auf den letzten 150m den Anschluss an die Siegerin und ermüdete zunehmend. Das war eine Spitzenleistung von ihr und mit dem schnelleren Boden heute kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie auch wieder als erste über die Ziellinie gehen wird. Allerdings regnet es wie so oft in England heute in Strömen, und das wird ihren Kick ein wenig vermindern, trotzdem ist eine würdige Favoritin für

Alcohol Free: Die No Nay Never Tochter hatte vor ihrem Versuch im Guineas 10000 vier Starts, drei Siege, einen im Juddmonte Cheveley Park Stakes auf Gruppe 1 Ebene letztes Jahr im September und sie kam mit einem Sieg in Newbury auf Gruppe 3 Ebene im Dubai Duty Free Stakes wieder in die neue Saison zurück. Damit hatte sie viele wichtige Kriterien für einen guten Lauf beim Guineas für sich, konnte daraus beim eigentlich Rennen aber keine Vorteile ziehen.

Dabei war schon im Vorfeld bekannt – Sie hat einige Schwächen, beide Siege zuvor waren denkbar knapp und sie hing nach links bei ihrem letzten Start, als es in den Schlusssprint ging und beim Guineas machte sich das leider bemerkbar. Wieder hing sie nach links, und zu allem Überfluss fand sie auch nicht genug Kraft um es mit den Konkurrenten aufzunehmen, sondern verlor ab 200m vor dem Ziel zunehmend den Anschluss. Ich denke sie ist deutlich besser, als sie dort zeigen konnte und ist einen zweiten Versuch mit einer EW Wette wert. Regen verschlechtert ihre Chancen allerings ein wenig.

Fev Rover hat gute Chancen auf einen Platz mit zwei Siegen und Erfahrung in schweren Rennen, ist aber als Favoritin im Qatar Prix Marcel Boussac – Criterium des Pouliches im Oktober in Frankreich geschlagen worden.

Bemerkenswert war aber ihr dritter Platz in Newmarket beim Guineas 1000, wo ei nur knapp über eine Länge hinter Mother Earth ins Ziel einlief. Fev Rover mühte sich auf den letzten 400m zusehends, den Anschluss an die Führenden zu halten, konnte aber den Rückstand auf Mother Earth nicht weiter verringern und hielt den guten dritten Platz.

Dann ging sie nach Curragh in das Gruppe 1 Tattersalls Irish 1,000 Guineas, wo ganz anderen Bedingungen vorherrschten. Nicht nur war natürlich die Konkurrenz ganz anders zusammengestellt, auch der Boden war völlig anders als beim Newmarket Guineas- Der schwere Boden zusammen mit einigen Problemen beim Lauf selbst waren am Ende sicherlich der Grund, warum Fev Rover aus den Erfahrungen des letzten Guineas keinen Profit schlagen konnte – sie kam am Ende abgeschlagen auf dem zehnten Rang ins Ziel und selbst ein unermüdlicher Ritt von Pau Hanagan, der bis zum Schluss bei der Arbeit blieb, halfen nicht, ihre Position weiter zu verbessern.

Das wird alles andere einfach für sie heute.

Das selbe gilt auch für Lullaby Moon nach ihrem desaströsen Lauf im Emirates Poule d’Essai des Pouliches bei ihrem Saisondebüt 2021. Eigentlich hätte sie schon in Newmarket das Guineas 1000 bestreiten sollen, hat aber auf Grund des schnellen Bodens kurzfristig abgesagt. Leider ist das Saisondebüt trotz dieses taktischen Rückzugs geflopptaber sie hat letztes Jahr die William Hill Two Year Old Trophy und das Gruppe 3 Prix Miesque gewinnen können und kommt damit mit vier Siegen aus sechs Rennen zum französischen Giuneas.

Ihre aktuelle Form ist nicht gut, aber wenn sie auf dem lagsamenern Boden durch den einsetztenden Regen heute genausoviel Leistung zeigen kann wie auf dem schweren Boden im letzten Jahr sollte sie gefährlich werden können.

Pretty Gprgeous: Die Lawman Stute von Joseph Patrick O’Brien hatte 2020 einen sehr guten Einstand in ihr erstes Rennjahr. Sie kam mit einem Sieg in einem Maidenrennen zum Auftack ihrer Galoppkariere in Fahrt, belegte gleich darauf im August 2020 im Frank Conroy Silver Flash Stakes, wo sie nur auf den letzten 200m die Siegerin Shale hatte ziehen lassen müssen.

Pretty Glorious lernte aber mit jedem Rennen dazu und schlug die Konkurrentin beim erneuten Aufeinandertreffen im A.R.M. Holding Debutante Stakes auf Gruppe 2 Ebene in Curragh mit locker 2 Längen. Dabei hätte sie an jenem Tag auch sicher noch viel mehr herausholen können , aber 2 Längen und ein sicherer Sieg reichten ihr vollkommen. Den Unterschied an jenem Tag machte vielleicht der weiche Boden, denn Shale und Pretty Glorious trafen sich im September auf dem selben Kurs und der selben Distanz im Gruppe 1 Moyglare Stud Stakes erneut, dieses Mal allerdings wieder auf schnellerem Boden, und wieder war es Shale, die das Rennen für sich entscheiden konnte.

Pretty Gorgeous bekam eine Menge Freiheiten von ihrem Jockey Declan McDonogh, der der Stute am Anfang des Rennens ihren Willen lies und sie frei im Feld ihren Platz suchen lies, allerdingss stieß sich auch nach 400m mit einer Konkurrentin zusammen und wurde von da an etwas mehr unter Kontrolle gehalten. 400m vor dem Ziel setzte sie ihrem angriff an, kam auch gut an Shale heran, konnte die Konkurrentin aber auf den letzten 150m einfach nicht überholen und wurde immer knapp eine halbe Länge auf Abstand gehalten.

Zurück auf weichem Boden gewann sie dann zum Abschluss der Saison im Oktober das bet365 Fillies‘ Mile auf Gruppe 1 Ebene, unter anderem gegen die bekannten Namen wie Indigo Girl und Mother Earth. Sie schien mit dem weichen Untergrund hervorragend umgehen zu können, so dass es ein wenig überraschte, dass sie bei ihrem Saisondebüt nach der Winterpause im Tattersalls Irish 1,000 Guineas auf schwerem Boden nicht über einen siebten Platz hinaus kam.

Vielleicht fehlte ihr die aktuelle Fittness als sie 400m vor dem Ziel zum Angriff ansetzte, aber zu früh von Sahe Crosse angetrieben werden musste, um den Anschluss an die Führende noch halten zu können. 150m vor dem Ziel war dann endgültig Schluss und Pretty Gorgeous viel immer weiter zurück.

Heute bekommt sie vermutlich wieder weichen Boden und sie hat einen aktuellen Lauf unter den Hufen ich kann also verstehen, warum sie als Co-Favoritin gehandelt wird.

Dauer-Konkurrentin Shale ist heute ebenfalls wieder mit von der Partie, konnte aber sowohl beim Abschluss in der letzten Saison im bet365 Fillies‘ Mile als auch bei der Wiederkehr in die neue Saison im Ballylinch Stud „Priory Belle“ 1,000 Guineas Trial Stakes nicht überzeugen, sondern musste sich mit einem fünften Platz zufrieden geben. Sie hat sicher schnellen Untergrund lieber als lansgamen, wird aber trotz ihrer Erfolge als 2yo hier übergangen. Im direkten Vergleich ist Pretty Gorgeous sicher besser als Shale, aber man sollte Shale nicht komplett aus den Augen verlieren.

Primo Bacio wird hier vor allem auf Grund ihres letzten Laufs im Oaks Farm Stables Fillies‘ Stakes als eine der Favoritinnen gehandelt. In dem Rennen hatte sie sich auf einem der letzten Plätze einsortiert, nachdem sie den Start verpasst hatte, begann aber 600m vor dem Ziel langsam das Feld aufzurollen, war 400m vor dem Ziel an den Führenden dran und gab dann kräftig Gas, um sich locker 3 Längen abzusetzen. Da sah schon klasse aus, alleridngs bekommt sie hier deutlich besseren Konkurrenz und wenn sie Pech hat deutlich schlechteren Boden. Als 3te Favoritin gefällt sie mir von den Quoten her nicht so wirklich.

Empress Josephine: Die Galileo Tochter von Aiden O’Brien hat letztes Jahr nicht einen Start gehabt, sie ist somit est als Dreijährige in die Galopprennen eingestiegen. Die Stute gewann im März ihr Maidenrennen und versuchte sich danach auf Gruppenebene, scheiterte jedoch im Ballylinch Stud „Priory Belle“ 1,000 Guineas Trial Stakes trotz einiger Vorschusslorbeeren grandois und schaffte auch auf leichterem Niveau im Irish Stallion Farms EBF Victor McCalmont Memorial Stakes auf Listed Ebene nur einen etwas abgeschlagenen zweiten Platz. Das sie deutlich mehr Talent hat, zeigte sie dann auf schwerem Boden in Curragh im Tattersalls Irish 1,000 Guineas, wo sie auf schwerem Boden Joan Of Arc mit einem kurzen Nacken Vorsprung schlagen konnte.

Das Rennen lief dabei für Empress Josephine nicht immer ideal, sie wurde früh im Mittelfeld eingeboxt und musste für freien Raum zum Laufen kämpfen und musste früh angetrieben werden, um auf die Führenden aufzuschließen, hatte dann aber genug Ausdauer, um das Duell mit Joan Of Arc durchzuhalten und knapp zu gewinnen.

Ich denke sie wird sich diese Saison noch weiter steigern können und ist eine gute EW Wette in diesem Feld.

Die deutsche Stute Novemba, Tochter von Gleneagles, macht sich auf den Weg aus Deutschland nach Englang, um es mit den dominanten Engländerinnen aufzunehmen. Das ist eine recht seltene Begebenbeit für die Pferde von Peter Schiergen, und wohl wvor allem auf Grund der Leistungen ihres letzten Rennens entschieden worden. Ihre Rennen letztes Jahr in Hannover und Baden Baden waren solide, gerade der zweite Platz im Preis der Winterkönigin beim Saisonabschluss wusste zu gefallen. Aber so richtig Eindruck machte sie bei ihrem zweiten Start in 2021, als sie in Düsseldorf das Wempe 101st German 1000 Guineas mit einem Lauf an der Front von Anfang bis Ende dominierte und die Konkurrenz auf gut bis weichem Boden am Ende über 7 Längen hinter sich lies.

Die Konkurrenz heute ist deutlich, deutlich härter, aber sie hätte in Deutschland kaum leichter gewinnen können und ihre Taktik, das Rennen anzuführen könnte sich heute auszahlen. Die zweite EW Wette im Feld.

 

Alles in allem hat Mother Earth die beste Form, ist auf langsameren Boden in Frankreich beim Guineas 1000 ein super Rennen gelaufen und hat das Guineas 1000 in Newmarkte gewinnen können, muss also konsequenter Weise als Favoritin gelten. Pretty Glorious ist die offensichtlich größte Gefahr.

Pick: Mother Earth, Novemba EW, Empress Josephine EW

Die Drei + Pretty Glorious als Tricast


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