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Terebellum

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10.07.2020 – Newmarket – Tattersalls Falmouth Stakes – Pick: Terebellum

Pferderennen in England

17:10 Tattersalls Falmouth Stakes – Gruppe 1

Für 3jährige und ältere Pferde  |  Distanz: 1.609 m  |  Preisgeld: 110.000 GBP Flachrennen  |  Geläuf: Gras  |  Boden: gut bis weich  | Platz-Regeln: 2 Plätze @ 1/4 Quote
Heute wird in Newmarket das Tattersall Falmouth Stakes nachgeholt, als letztes Rennen der Karte. Dass das Rennen als Showender sozusagen hinten dran gehangen wird, obwohl es als Gruppe 1 Rennen mit großen Namen eigentlich ja das Highlight des Tages ist, liegt wie schon zu vermiten an der Corona Pandemie, die dazu geführt hat, dass viele der klassichen Rennen nachgeholt werden müssen und daher an passenden Veranstaltungen abgehalten werden – und Newmarket passt da dieses Wochenende natürlich gut ins Bild.
Terebellum: Die Sea The Stars Tochter von John Gosden begann ihre Karriere erst im Mai 2019 in Goodwood über 1m2 auf gutem Untergrund und gewann das Rennen unter Franki Dettorie gleich mit vier Längen. Allerdings muss man sagen, dass sie mit dem Jockey und der Zucht auch klar für den Sieg positioniert war und nur das ziemlich überzeigend tat, was von ihr erwartet worden war. Dass sie dann in Juni in Newbury auf Listed Ebene nicht einen weiteren Sieg folgen lassen konnte, lag wohl zum Teil auch an dem weichen Boden, den sie zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht gut genug beherschte.
Die Erfahrung mit dem nachgebenden Untergrund konnte sie dann allerdings zwei Monate später in Frankreich im Gruppe 2  Shadwell Prix de la Nonette zu Anwendung bringen, denn wie es sich für Frankreich gehört, herrschte in Deuville wieder einmal weicher bis schwerer Boden vor, der Terebellum dieses Mal allerdings nicht überraschen konnte. Stattdessen konnte sie das Feld mit einem sehr kraftvollen Lauf von hinten her aufrollen und komvortabel gewinnen, und das obwohl der Untergund einen ordentlichen Geschwindigkeitswechsel nicht undedingt begünstigte. Trotzdem, der Sieg war ziemlihch beeindruckend gewesen und lies auf mehr hoffen
Terebellum blieb in Frankreich und startete noch im Oktober im Prix de l’Opera Longines auf Gruppe 1 Ebene gegen einige andere inetrssante Stuten, allerdings war der Untergrund noch einmal ein gutes Stück weicher geworden und Terebellum verlor wie schon zuvor in Newbury auf dem letzten Metern den Anschluss an die Führenden und musste knapp den vierten Platz an Commes abgeben.
Nach der langen Corona Pause kam sie dann in Newmarketim Gruppe 2 Betfair Dahlia Fillies‘ Stakes auf schnellem Boden zurück auf die Rennstrecke und hatte über die Winterpause offensichtlich einige neue Tricks gelernt, denn obwohl sie relativ frei und ein wenig unkontrolliert lief – Frankie Dettori lies ihr ihren Willen -, hielt sie spielend den Anschluss und  konnte sie sich ein Furlong vor dem Ziel an die Spitze setzten, um das Rennen am Ende überzeugend zu gewinnen. Schneller Boden ist für sie offensichtlich der bessere Untergrund zu diesem Zeitpunkt gewesen, trotz der Erfolge des letzten Jahres, denn im zweiten Rennen der Saison, dem Queen Anne Stakes (Group 1) (British Champions Series) in ascot, fehlten ihr am Ende ein Kopf auf den Sieger Circus Maximus.
Das Queen Anne Stakes ist als Teil der British Champions Series natürlich immer stark besetzt und es war alles andere als sicher, dass Terebelum selbst auf schnellem Untergrund das Rennen gewinnen würde, der leicht aufgeweichte Boden kann aber sehr wohl den entscheidenden Unterschied gemacht haben, dass Circurs Maximus sprichtwörtlich auf der Linie den Kopf vorne hatte – und das, obwohl Terebellum in der ersten Hälfte des Rennens extrem stark aussah.
Ich denke heute ist die Konkurrenz deutlich leichter, und mit vermutlich bewölktem, aber trockenem Wetter, dürfte sie heute ihre Stärken ausspielen können.
One Master: Die Fastnet Rock Tochter von William Haggas begann ihre Karriere 2017 und konnte dort nach gewonnenem Maidenrennen im zweiten Versuch gleich noch das Totepool British EBF October Stakes auf Listed Ebene gewonnen, was ein ziemlicher Achtungserfolg gewesen war – schließlich war sie als klare Außenseiterin, gewann das Rennen mit über einer Länge Vorsprunga ber auf der anderen Seite auch noch ziemlich souverän.
Kein Wunder also, dass sie in der nächsten Saion gleich auf die Gruppenebene ging, sich allerdings in den ersten drei Versuchen zwei Vierte und einen dritten Platz zufrieden geben musste. Keine schlechte Leistung, gerade die Platzierungen im TRM Ballyogan Stakes und dem L’Ormarins Queens Plate Oak Tree Stakes in Goodwoord waren mit nur einer Länge Rückstand ziemlich souverän. Dann allerdinsg schaffte One Master erneut den Durchbruch im Coolmore Stud Fairy Bridge Stakes und gewann das Gruppe 3 7f Rennen auf weichem Boeden ziemlich souverän.
Die Zeichen für diesen Sieg standen schon eine Weile an der Wand, war sie doch in allen Gruppenrennen bisher nicht allzuweit geschlagen worden, der Schritt auf Gruppe 1 Ebene im Qatar Prix de la Foret schien trotzdem ziemlich ambitioniert: Das Wetter im Oktober 2018 war allerdings immer noch gut und der Untergrund schnell, was dem Jahrhundertsommer 2018 geschuldet war. So konnte One Master sich mit einem starken Lauf vom hinteren Bereich des Feldes nach vorne kämpfen und knapp vor der Linie die Führung von Inns Of Court übernehmen, mit Dutch Connection direkt dahinter. Die drei machten den Zieleinlauf unter sich aus, aber wow, das war eine echt starke Leistung von One Matser, die mit 33/1 eigentlich keine Chance hätte haben dürfen, aber die Favoriten erwischten wohl einen schlechten Tag, während One Master eine super Passage erwischte und so nach dem ersten Gruppe 3 Sieg gleich noch einen Sieg auf höchster Ebene feiern dürfte.
Der Rest von 2018 war nicht der Rede wert, denn der Start im Breeders‘ Cup Mile in Amerika war klar eine Numemr zu groß für sie, und auch der Start im Longines Hong Kong Mile war wohl eher dazu gedacht, Erfahrung beim Reisen und in richtig starken Rennen zu sammeln. Im Breeders Cup sprang ein überraschend guter fünfter Platz nur eine Länge hinter dem Sieger heraus, den Start in Hoch Kong konnte man aber getrost vergessen.
2019 begann mit einem etwas enttäuschenden vierten Platz im Gruppe 2 Lanwades Stud Stakes  in Curragh, bevor sie gleich wieder auf Gruppe 1 Ebene wechselte und über die Meile im Queen Anne Stakes startete. Wieder konnte One Master mit einem dritten Platz einen hervorragenden Platz belegen und mit einer Länge Rückstand war sie wieder gar nicht mal so weit weg von den Siegern. Zwar fehlte ihr auf der Zielgeraden am Ende die Kraft um auf Lord Glitters aufzuschließen, aber in Newmarket im Tattersalls Falmouth Stakes im Juli konnte One Master wieder einmal überraschen. Zwar gelang ihr nicht ein weiterer Gruppe 1 Sieg, allerdings scheiterte sie nur denkbar knapp mit einem Nacken, und das, obwohl One Master wie schon so oft sich ziemlich weit hinten im Feld einsortieren musste und einige Längen auf die Führenden gutmachen, kam aber erneut sehr gut in Gang und scheiterte nur sehr knapp an Veracious, die ihren knappen Vorsprung ins Ziel retten konnte.
One Master versuchte danach den Erfolg aus dem letzten Jahr in Frankreich zu Wiederholen, indem sie das Larc Prix Maurice de Gheest anvisierte, allerdings schien die Verkürzung der Distanz auf 6f nicht unbedingt ideal für One Master zu sein, die sich mit einem fünften Platz zufrieden geben musste. Über 7f und auf schwerem / sehr weichem Boden überraschte dann One Master allerdings erneut bei ihrem nächsten Start in Frankreich, denn sie gewann ihr nächstes Gruppe 1 Rennen – den Larc Prix Maurice de Gheest – und das wieder mit einem beindruckenden Lauf vom hinteren BEreich des Feldes aus. Als One Master dann die Führung übernommen hatte, setzte die Favoritein City Of Light zum Angriff an, aber One Master tat immer genug um die Konkurrentin auf abstand zu halten. Dass sie diese Leistung auch auf sehr weichem Boden zeigen konnte, überraschte ein wenig, machte auf der anderen Seite aber auch Hoffnung auf den letzten Start in der Saison nur zwei Wochen später im Gruppe 1 Qipco British Champions Sprint Stakes.
Der Untergrund in Ascot war durch den Regen schwer geworden, aber mit der Leistung aus Frankreich zuvor traute man One Master den Sieg in diesem Rennen ebenfalls zu und sie startete zum ersten Mal auf Gruppe 1 Ebene als Favoritin. Wieder versuchte One Master das Feld von hinten aufzurollen, allerdings hatte sie sowohl 2f vor dem Ziel als auch dann 1f vor dem Ziel keine freie Bahn und kam dann nicht mehr an Donjuan Triumphant heran, der zudem eine beeindruckende Beschleunigung zeigte. Mit klarem Lauf hätte sie vielleicht sogar gewinnen können, so bleibt eine sehr gute Siaosn 2019.
Nach der langen Corona Pause machte One Master ihr Saisondebüt in Ascot im Diamond Jubilee Stakes. was allerdings mit schnellem Untergrund und 6f Distanz nicht das richtige nach so einer langen Pause war.
One Master wird beim zweiten Start in der neuen Saison sicher stärker sein, und Regen würde helfen.
Nazeef: Die Invincible Spirit Tochter von  Trainer John Gosden hat sich bisher in ihrer Karriere kaum einen Aussetzer geleistet. Nachdem sie bei ihrem Debüt einen dritten Platz verkraften musste, hat sie kein einziges weiteres Rennen bisher verloren.
Zunächst gewann sie ihr Maidenrennen in Newmarket, legte dann über die Meile in Chelmsford auf Polytrack nach und gewann dann ein Klasse 3 Rennen in Newmarket auf schnellem Boden mit beeindruckenden sechs Längen Vorsprung.
Nach der erweiterten Winterpause bis zur Saison 2020 gewann sie auf Listed Ebene in Kempton das EBF/Unibet Snowdrop Fillies‘ Stakes mit Leichtigkeit, und das gegen Billesdown Brook, die mit viel Erfahrung ein einigen geringeren Gruppensiegen nicht zu unterschätzen ist.
Der Sieg im Duke Of Cambridge Stakes gegen die heutige Konkurrentin Agincourt war knapp, und das obwohl Agincourt klare Außenseiterin in diesem Rennen war und Nazeef eigentlich als Favoritin gezählt wurde. Der schnelle Untergrund liegt beiden Konkurrentinnen und bei Regen steht bei beiden ein Fragezeichen, trotzdem sind beide klar in der Lage einen der ausbezahlten Plätze zu belegen und sie runden meine Exoten für den Tricast ab. Billesdon Brook gewann im Jahr 2018 das Guineas 1000 und legte dann 2019 auf Gruppe 1 Ebene im Kingdom Of Bahrain Sun Chariot Stakes noch einmal nach.  Als Siegerin eines Britisch Champions Rennen und einigenknappen Platzierungen auf Gruppenebene ist auch sie nicht auchgeschlossen für einen der aubezahlten Plätze, sie hat allerdings schon drei Starts in dieser Saison und die waren alle nicht unbedingt vertrauenserweckend.

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