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Was war das denn bitte von Danny Mullins auf Flooring Porter?

13. November 2022 / phil
Pferdewetten News

Flooring Porter hat das Lismullen Hurdle verloren.

Soweit, so gut. Kann man erwartet, bei so einem gut besetzten Rennen. Auch Bob Olinger, der andere große Favorit, wurde geschlagen – auch das war durchaus abzusehen und nach der Sommerpause vertretbar.

Was ich allerdings zunehmend beobachte, sind Ritte der Jockeys in den Sätteln, bei denen ich mich fragen muss, ob das Pferd überhauptgewinnen soll. Das war schon die letzten Tage bei einen Pferde auf niedrigerer Klasse so, aber behaupten kann man als Wetter ja viel – also lasst mich das einmal an diesem Beispiel von Flooring Porter darstellen:

Danny Mullins im Sattel übernimmt die Führung in dem Rennen und lässt Flooring Porter das Tempo setzten, der problemlos bis in die letzte Kurve ohne Druck der Konkurrenten den Pacesetter gibt.

Danny Mullins im Sattel ist fast Regungslos, keine Anzeichen von Problemen, keinen Versuch, Flooring Porter einen Gang hoch zu schalten

Nun schließt Ashdale Bob auf und zieht langsam neben Flooring Porter und beginnt beim Lauf auf die vorletzte Hürde, Flooring Porter zu überholen. Danny Mullins bleibt weiter regungslos.

Ashdale Bob ist nun eine halbe Länge vor Flooring Porter und drängt diesen ans Innengländer, Ashdale Bob verpatzt den Sprung an der vorletzten Hürde und bringt Flooring Porter aus dem Trab.
Nun erst beginnt Mullins im Sattel auf Flooring Porter zu arbeiten, der nun drei Pferde vor sich hat, in die Mitte der Bahn ziehen muss um freien Lauf zu haben (hinter den Konkurrenten quer!) und selbst dann dauert es, bis Mullins die Peitsche zückt und alles gibt – nachdem die Konkurrenten auf und davon sind.

Dabei hält Flooring Porter dann den Abstand zu den Siegern und wird trotz deren hartem Schlusssprint nicht wirklich weiter abgehängt. Er hätte also dran bleiben können und war nicht fix und fertig.

Nun die Frage die ich mir stelle: Warum zur Hölle lässt man sich als Pacemaker freiwillig von einem Außenseiter überholen und den Weg abschneiden, bevor man überhaupt versucht die Position an der Spitze zu verteidigen? Danny Mullins ist kein Amateur und kein Pacesetter lässt sich freiwillig in der wichtigen Phase des Rennens nach hinten durchreichen, um dann den Schlusssprinter zu geben. Das macht schlicht keinen Sinn.

Es ist völlig OK wenn ein Pacesetter das Tempo nicht halten kann und dann nach hinten durchgereicht wird, aber ein regungsloser Jockey im Sattel, der freiwillig zurückfällt, dann quer zeiht und sich mit dem Schlusssprint zeit lässt, hinterlässt mehr als ein „Geschmäckle“ – Hat Mullins nur unterschätzt, wie wenig Flooring Porter beim Lauf auf die vorletzte Hürde zulegen würde, nachdem er die Zügel ein paar Mal geschlagen hat? Aber auch dann bleibt die Frage: Warum Ashdale Bob überhaupt erst vorziehen lassen und nicht gleich „Gas geben“ ? Bei der gewählten Renntaktik kann ich da absolut keinen Sinn erkennen.

Wie gesagt – ich hatte in den letzten Tagen mehrfach solche „WTF“ Momente


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