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11.12.2022 – Sha Tin – Longines Hong Kong Sprint – Pick: Wellington

10. Dezember 2022 / phil
Pferderennen International

7:50 Longines Hong Kong Sprint (Group 1)


Distanz: 6f | Alter: (3yo+) (Course A)| Untergrund: (Turf) (3yo+)

Der LONGINES Hong Kong Sprint war das vierte und letzte internationale Rennen, das der Veranstaltung hinzugefügt wurde, als sie 1999 zum ersten Mal als Listenrennen ausgetragen wurde. Fairy King Prawn erwies sich als passender erster Sieger der Spitzenklasse. Das Rennen erreichte im Jahr 2000 den Status der Gruppe 3 und ein Jahr später den Status der Gruppe 2. Im Jahr 2002 war der Sprint das letzte der HKIR-Features, das den Status der Gruppe 1 erlangte und damit das Vier-Rennen-Format der Gruppe 1 etablierte, das wir heute kennen. Die Renndistanz wurde 2006 von 1000 m auf 1200 m erhöht.

Das Rennen hat eine sehr illustre Ehrenliste, mit den Superstars Silent Witness und Sacred Kingdom aus Hongkong und Japans größtem Sprinter, dem außergewöhnlichen Lord Kanaloa, sowie Aerovelocity und Mr Stunning in letzter Zeit, beide Doppelsieger. Das Gesamtpreisgeld des LONGINES Hong Kong Sprint beläuft sich nun auf 24 Millionen HK$.

Richard Gibson ist zuversichtlich, dass Wellington nach der Genesung von einem Lahmheitsproblem wieder bei voller Gesundheit ist, und ist bereit für eine große Leistung im 24 Millionen HK$ G1 LONGINES Hong Kong Sprint (1200 m) am Sonntag in Sha Tin.

Als Sechster hinter Lucky Sweynesse im Sprint des G2 BOCHK Private Banking Jockey Club (1200 m) am 20. November konnte Wellington nicht die charakteristische Beschleunigung erreichen die er sonst so hat, hat aber vor dem Einsatz an jenem Wochenende eine Lahmheit in seinem rechten Hinterbein überwinden müssen und schien nicht 100% wieder fit zu sein.

„Das Pferd ist lahm geworden, er ist ein sehr ausdrucksstarkes Pferd, also braucht es nicht viel, um ihn aus seinem Spiel zu bringen. Ich denke, wenn er ein Fußballer wäre, wäre er wie Ronaldo – wenn er also eine Kleinigkeit bekommt, rollt er herum und tut so, als würde es weh tun, aber es tut nicht wirklich weh “, sagte Gibson am Dienstag (6. Dezember) im Sha Tin. .

„Wir freuen uns auf das Rennen.“

Wellington erfreute Gibson mit seiner Erholung von einem Galopp in Sha Tin am Montag (5. Dezember), als er 48,6 Sekunden (25,3 23,3) über 800 m stoppte, um Zweifel an der Fitness zu zerstreuen.

„Ich denke, wichtiger war, wie er sich von dieser Arbeit erholt hat. Als wir gestern Nachmittag zurückkamen, um das Pferd zu überprüfen, war es sehr wichtig, dass er sich vollständig erholt hatte und alle Systeme funktionieren“, sagte der Engländer.

„Er war heute Morgen auf der Strecke, hat rumgebastelt, herumgespielt – wir freuen uns also sehr auf das Rennen am Sonntag.“

Der britische Jockey-Champion Ryan Moore ersetzt Alexis Badel, nachdem der Franzose kürzlich bei einem Sturz in einer Wendung der Ereignisse verletzt wurde, die Gibson mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat.

Badel war bei acht der elf Siege des Wallachs an Bord von Wellington.

„Ich habe starke Gefühle für Alexis Badel. Es ist ein sehr großer Tag, den er verpassen sollte. Er hat eine sehr gute Beziehung zu Wellington. Er versteht das Pferd sehr gut, daher sind meine Gedanken bei ihm, aber ich freue mich natürlich sehr, Ryans Expertise und Erfahrung für das große Pferd in Anspruch nehmen zu können“, sagte Gibson, der auch von Cordyceps Six im LONGINES Hong Kong Sprint vertreten wird.

„Er (Cordyceps Six) ist beim letzten Mal gut gefahren. Er ist erst vier, aber seine Zeiten werden besser. Was er in seiner kurzen Karriere bereits erreicht hat, ist außergewöhnlich und das wird das Pferd sein, dem ich beim Barrier Draw die Daumen drücken werde, weil ich mir ein besseres Tor für dieses Pferd wünsche.

„Er wird Hilfe beim Barrier Draw brauchen – wenn wir wieder weit herausgezogen werden, wird es schwierig für ihn. Wenn wir Glück haben und ein gutes Tor ziehen, denke ich, dass er seine Rolle spielt.“

Die 110 Millionen HK$ langen LONGINES Hong Kong International Races an diesem Wochenende umfassen vier Rennen der Gruppe 1: 34 Millionen HK$ G1 LONGINES Hong Kong Cup (2000 m), 30 Millionen HK$ G1 LONGINES Hong Kong Mile (1600 m), 24 Millionen HK$ G1 LONGINES Hong Kong Sprint (1200 m ) und 22 Millionen HK$ G1 LONGINES Hong Kong Vase (2400m).

Wellington: Der Deep Field Sohn von Trainer C. Fownes bestritt 2020 eine ganze Reihe von Handicaps mit großem Erfolg, bis er 2021 auf die Gruppenebene wechselte und beim ersten Versuch im Sprint Cup einen neunten Platz erreichen konnte. Zuvor hatte er das Fat Choi Handicap und das Lantau Island Handicap  gewinnen können. Beides gut dotierte Handicaps, die seinen ersten Start in einem Gruppenrennen unter einen guten Stern stellten – und wenn es beim ersten Mal nicht klappt, dann vielleicht beim zweiten Mal – und so gewann  Wellington den Gruppe  1 Chairman’s Sprint Prize – und das mit Leichtigkeit! Damals war eigentlich Danon Smash der Favorit des Rennens, der allerdings von der selben Position aus wie Wellington nie für Gefahr sorgen konnte. Denn während Wellington aus der Mitte des Feldes heraus beschleunigen konnte und sich schnell an die Spitze des Feldes setzten konnte, blieb Danon Smash beim selben Tempo und blieb daher recht ungefährlich.

Wellington hingegen kam in der Mitte der Bahn so richtig in Fahrt und holte die locker 5 Längen Rückstand auf den Führenden spielend auf und konnte sogar auf den letzten paar Metern das Tempo noch ein wenig heraus nehmen. Er schien auf dem richtigen Weg zu sein und konnte auch nach einem recht rauen Warmmacher im Bochk Sprint auch beim Longines Hong Kong Sprint danach im Dezember nicht seine ganze Klasse zum Tragen bringen konnte. Ein Siebter Platz von 12, teilweise verursacht durch ein paar stürzende Pferde, war alles was am Ende dabei herum kam, etwas besser lief es dann im Januar im Gruppe 1 Centenary Sprint Cup, wo er immer einen vierten Platz gegen einige bekannte Gegner belegen konnte und mit nur knapp über einer Länge Rückstand auf den Sieger auch noch in Schlagreichweite war.

Gegen auf die Papier stärkeren Gegner über 1400m im Gruppe 1 Queen’s Silver Jubilee Cup im Februar gewann Wellington dann überraschend deutlich. Es gab ein paar gute Gegner wie Ka Ying Star und Waikuku oder Sky Field, aber Wellington konnte auf der Zielgeraden das Feld von hinten aufrollen und mit einem starken Lauf auf den letzten 200m sich souverän seiner Verfolger entledigen.

Dass dieser Erfolg kein Zufall war konnte Wellington dann über 1200m im April im Sprint Cup (Group 2) beweisen, wo er erneut das Feld von hinten aufrollen konnte. Slight Success hatte sich von der Front aus rechtzeitig auf den letzten 200m an die Front setzten können und kämpfte hart gegen die angreifenden Sprinter an, aber Wellington schaffte es mit einem Nacken sich noch durchzusetzen.

Noch im selben Monat startete Wellington dann im Chairman’s Sprint Prize auf Gruppe 1 Niveau und traf da einige alte bekannte Konkurrenten wie Hot King Prawn und Sky Field, aber da Wellington diese Gegner schon ein paar mal geschlagen hatte, wurde er dieses Mal auch als Favorit gehandelt.

Wellington lies sich dieses Mal nicht so weit zurückfallen und musste 400m vor dem Ziel daher nicht ganz so viel Boden auf die Pacesetter gut machen, konnte sich aber 200m vor dem Ziel unter dem Druck seines Jockeys Alexis Badel dann auch wie erwartet locker absetzten. Das war vielleicht sein souveränster Sieg bisher, und nach der Sommerpause gelang Wellington unter Höchstgewicht ein weiterer Sieg im Gruppe 2 Premier Bowl – wieder souverän, und wieder extrem starker Schlusssprint – der ihm dann beim Bochk Private Banking Jockey Club Sprint so komplett abging.

Nach Berichten war er allerdings vor dem Wochenende vor dem Rennen lahm und schien noch nicht so ganz wieder fit gewesen sein, so dass man das Rennen heute genau beobachten sollte – lag es an der Verletzung, sollte er hier wieder das Rennen, wenn nicht, dann ist es Lucky Sweyesse, der hier das Rennen machen kann.


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