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Hong Kong Sprint 2022

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Wellington im Hong Kong Sprint

Pferderennen International

Trainer Richard Gibsons glaubt, dass es einen Ort gibt, an dem der sechsjährige Sprinter-Champion es verdient, am Sonntag zu stehen, und das ist im Siegergehege nach dem 24 Millionen HK$ langen Longines Hong Kong Sprint der Gruppe 1 (1200 m). . Laut einem Mann, der seinen Optimismus nicht verbergen kann, verdient er es nicht nur, sondern wird es auch.

Und Gibson hat Geschichte mit dem großen Tag des Hongkonger Rennsports und erinnert sich: „Es war der stolzeste Moment meiner Karriere, als Akeed Mofeed 2013 den (Longines Hong Kong) Cup gewann. Das größte Rennen in Hongkong zu gewinnen, ist einfach etwas, das nicht sein kann Vergessene.“
Doktor Dino hatte dafür gesorgt, dass die Geschichte des Trainers bei den Longines Hong Kong International Races (HKIR) noch weiter zurückreicht. Gibson, der damals in Chantilly lebte, schickte den Steher zweimal in Richtung der G1 Longines Hong Kong Vase (2400 m) und gewann beide Male. Zuerst im Jahr 2007 und dann in einem Thriller im folgenden Jahr, als Olivier Peslier ihn in einem tollkühnen Ritt vom letzten Platz verdrängte, um den Preis auf den Draht zu knallen.

Doktor Dino gewann auch die prestigeträchtigen G1 Man O‘ War Stakes im Belmont Park und Gibsons Ruf als Trainer, der Pferde reisen und dann einheimische Gegner besiegen konnte, war nun gesichert.

Diese Erfolge und diese internationale Perspektive führten zur Lizenz in Hongkong, wo er jetzt in seiner 12. Saison einer 26-jährigen Karriere als Vollblut-Renntrainer ist.

Seine Sieger bei Sha Tin und Happy Valley sind jetzt 279, aber es sind die Großen, von denen Gibson glaubt, dass sie die Hauptmotivatoren sind: „Es mag offensichtlich sein zu sagen, aber die Siege der Gruppe Eins sind der beste Teil des Jobs. Sie brauchen am meisten Planung und Bereitstellung der herausforderndsten mentalen Reise.

„Mit diesen Spitzensportlern zusammenzuarbeiten und dann am großen Tag zu gewinnen, ist für mich und mein Team eine enorme Befriedigung.“ Und viel von dieser Zufriedenheit hat sich aus Wellingtons drei G1-Siegschlägen bei Sha Tin ergeben.

Eine Group One, die das Gegenteil von Zufriedenheit bot, war der Longines Hong Kong Sprint 2021. Ein Jahr später zuckt Gibson zusammen, als er sich erinnert: „Mir war noch nie so schlecht nach einem Rennmeeting. Ich kann und werde mir nie eine Wiederholung dieses Rennens ansehen.“

Obwohl Wellington in der Verwirrung stark behindert wurde, blieb er auf den Beinen und wurde Siebter hinter Sky Field, der an diesem Wochenende wieder einer der Gegner war.

Der Stall stellt auch den talentierten vierjährigen Cordyceps Six bei der 1200-Meter-Meisterschaft am Sonntag, aber der brillante Flitzer Wellington zieht natürlich die Aufmerksamkeit auf sich. „Er ist der beste Sprinter in Hongkong und konkurriert zu günstigen Gewichtsbedingungen mit anderen, außerdem glaube ich nicht, dass die Sprinter aus Japan eine große Bedrohung darstellen. Wellington ist wieder an der Spitze seines Spiels und es macht mir nichts aus, was Tor bekommt er.“

Wenn diese Flut von optimistischem Selbstvertrauen zählt, dann werden Wellington und Jockey Ryan Moore nicht weit davon entfernt sein, Richard Gibson und seinem Sha Tin-Team an diesem Sonntag mehr HKIR-Ruhm zu bescheren.

Wellington im Detail:

Wellington: Der Deep Field Sohn von Trainer C. Fownes bestritt 2020 eine ganze Reihe von Handicaps mit großem Erfolg, bis er 2021 auf die Gruppenebene wechselte und beim ersten Versuch im Sprint Cup einen neunten Platz erreichen konnte. Zuvor hatte er das Fat Choi Handicap und das Lantau Island Handicap  gewinnen können. Beides gut dotierte Handicaps, die seinen ersten Start in einem Gruppenrennen unter einen guten Stern stellten – und wenn es beim ersten Mal nicht klappt, dann vielleicht beim zweiten Mal – und so gewann  Wellington den Gruppe  1 Chairman’s Sprint Prize – und das mit Leichtigkeit! Damals war eigentlich Danon Smash der Favorit des Rennens, der allerdings von der selben Position aus wie Wellington nie für Gefahr sorgen konnte. Denn während Wellington aus der Mitte des Feldes heraus beschleunigen konnte und sich schnell an die Spitze des Feldes setzten konnte, blieb Danon Smash beim selben Tempo und blieb daher recht ungefährlich.

Wellington hingegen kam in der Mitte der Bahn so richtig in Fahrt und holte die locker 5 Längen Rückstand auf den Führenden spielend auf und konnte sogar auf den letzten paar Metern das Tempo noch ein wenig heraus nehmen. Er schien auf dem richtigen Weg zu sein und konnte auch nach einem recht rauen Warmmacher im Bochk Sprint auch beim Longines Hong Kong Sprint danach im Dezember nicht seine ganze Klasse zum Tragen bringen konnte. Ein Siebter Platz von 12, teilweise verursacht durch ein paar stürzende Pferde, war alles was am Ende dabei herum kam, etwas besser lief es dann im Januar im Gruppe 1 Centenary Sprint Cup, wo er immer einen vierten Platz gegen einige bekannte Gegner belegen konnte und mit nur knapp über einer Länge Rückstand auf den Sieger auch noch in Schlagreichweite war.

Gegen auf die Papier stärkeren Gegner über 1400m im Gruppe 1 Queen’s Silver Jubilee Cup im Februar gewann Wellington dann überraschend deutlich. Es gab ein paar gute Gegner wie Ka Ying Star und Waikuku oder Sky Field, aber Wellington konnte auf der Zielgeraden das Feld von hinten aufrollen und mit einem starken Lauf auf den letzten 200m sich souverän seiner Verfolger entledigen.

Dass dieser Erfolg kein Zufall war konnte Wellington dann über 1200m im April im Sprint Cup (Group 2) beweisen, wo er erneut das Feld von hinten aufrollen konnte. Slight Success hatte sich von der Front aus rechtzeitig auf den letzten 200m an die Front setzten können und kämpfte hart gegen die angreifenden Sprinter an, aber Wellington schaffte es mit einem Nacken sich noch durchzusetzen.

Noch im selben Monat startete Wellington dann im Chairman’s Sprint Prize auf Gruppe 1 Niveau und traf da einige alte bekannte Konkurrenten wie Hot King Prawn und Sky Field, aber da Wellington diese Gegner schon ein paar mal geschlagen hatte, wurde er dieses Mal auch als Favorit gehandelt.

Wellington lies sich dieses Mal nicht so weit zurückfallen und musste 400m vor dem Ziel daher nicht ganz so viel Boden auf die Pacesetter gut machen, konnte sich aber 200m vor dem Ziel unter dem Druck seines Jockeys Alexis Badel dann auch wie erwartet locker absetzten. Das war vielleicht sein souveränster Sieg bisher, und nach der Sommerpause gelang Wellington unter Höchstgewicht ein weiterer Sieg im Gruppe 2 Premier Bowl – wieder souverän, und wieder extrem starker Schlusssprint – der ihm dann beim Bochk Private Banking Jockey Club Sprint so komplett abging.

Nach Berichten war er allerdings vor dem Wochenende vor dem Rennen lahm und schien noch nicht so ganz wieder fit gewesen sein, so dass man das Rennen heute genau beobachten sollte – lag es an der Verletzung, sollte er hier wieder das Rennen, wenn nicht, dann ist es Lucky Sweyesse, der hier das Rennen machen kann.


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